Wer liesst denn noch heutzutage?

Dieses Thema im Forum "Off Topic" wurde erstellt von Schmolle, 24. Juni 2008.

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  1. Gemäß des großen und weisen Users Hans Koschnik ist catch 22 ls buch sehr und als film weniger zu empfehlen - nachzulesen auf div. Seiten dieses Strangs oder auch im Archiv nchzulsen, selber Thread.

    Heavy X Mas & a wild New Year

    soll ich noch ausrichten :D

    edit: Boah meine kroatische Tastatur kotzt mich echt an!
     
  2. Ich hab jetzt erstmal relativ viel Lesestoff für die nächste Zeit :)

    Für die Schule musste ich letztens Maria Stuart lesen... ich glaub ich werd kein freund von Klassik mehr, Iphegenie auf Tauris war schon schlimm genug, aber das toppt echt alles...

    Momentan lese ich Richard David Precht - Wer bin ich und wen ja, wie viele? War ein Weihnachtsgeschenk und gefällt mir bis jetzt ganz gut, ich wollte sowieso anfangen mehr philosophische Bücher zu lesen, da hab ich ja jetzt schonmal ne ganz gute Einleitung.

    Dann noch den neuen Eschbach, Ein König für Deutschland, mal schauen, wie der wird. Eine Billionen Dollar und Ausgebrannt waren schon ziemlich klasse.

    Und dann noch ein bisschen englische Lektüre. Der kleine Hobbit und Die Gefährten. Erstmal sehen, ob ich gut mit denen klarkomme, HdR hab ich schon komplett auf Deutsch gelesen. Aber wenn die Lichtgestalt das empfiehlt sollte es ja doch gut lesbar sein ;)
     
  3. Endlich hab ich Fleisch ist mein Gemuese gelesen
     
  4. Ich war vor einem Jahr auf ner Lesung von Heinz Strunk...einfach göttlich der Mann! :applaus:
     
  5. Neues jahr neue Bücher!

    Hurra!

    nachdem ich mein Lesepensum letztes jahr mit einer Punktlandung abschloß habe ich diesmal gedacht: Ich sattel einen drauf: 6 Bücher pro woche.
    Mal sehen was es dazulesen gibt.

    Dieses jahr will ich mal ein wenig von dem lesen, was bei mir "noch so" rumsteht und was ich in meiner digitalen Bibliothek so habe.
    Da ist viel Klassikerzeug, ungenießbares aber ganz gehaltvolles, nettes und vergessenwertes dabei. Daneben vielerlei Sachbücher mit Hintergrund Wirtschaft, Wirtschaftswissenschaft und angegliederte Themenbereiche (Ökonometrie, volkswirtschaftliche Gesamtrechnung u.a.) um mal die spannendsten zu nennen.

    Hunter meint: Der hat ein`am Sender aber dat is ja nich unbekannt.

    Schmolle meint: Besser ein` am Sender als ein` an der Batterie? Brägenschmerzen sind schlecht, Schrotkur keine Lösung für Brägenschmerzen!
     
  6. Die Trilogie(?) von Stieg Larsson lohnt sich wirklich.

    Bin momentan bei dem 3. Band dabei.

    Hab auch den Film "Verblendung" gesehn. Fand den nicht so gut wie das Buch.
     
  7. Also da da kann ich Dir mal „Mittsommermord“ von Henning Mankell empfehlen. Vielleicht der beste Krimi, den ich je gelesen habe.


    Jawoll! Genau so sieht das aus!
    Fangen wir gleich damit an:

    Habt ihr zu Weihnachten auch schön fette Beute gemacht?? Jaa?!

    Ich auf jeden Fall. Und da ich zwischen Weihnachten und Neujahr noch Geburtstag habe, gab es gleich einen doppelten Schwung mit auf den Weg. Bunt Gemischte Sachen, Hauptsächlich Belletristik:

    Carlos Ruiz Zafon - Der Schatten Des Windes
    Edgar Allan Poe – Phantastische Erzählungen
    Ray Bradbury – Fahrenheit 451
    Stieg Larsson – Verblendung
    Paul Coelho – Der Alchimist
    Ray Bradbury – Das Böse Kommt Auf Leisen Sohlen
    Ferdinand von Schirach – Verbrechen
    Raymond Chandler – Der Große Schlaf
    Michael Nast – Der Bessere Berliner

    Womit soll ich anfangen? Ich denke mal ich versuch mich gleich davon zu überzeugen wie gut Stieg Larsson wirklich ist. ich habe sogar noch einen 30€-Gutschein über, der komplett für Bücher draufgehen soll. Ich frage mich ob ich mir jetzt schon Teil 2 und 3 der Trilogie besorgen soll, obwohl ich noch nichtmal mit "Verblendung" angefangen habe... :confused:


    Ja, solche "Altlasten" liegen auch schon seit mind. 3 Jahren in meinem Regal herum, u.a. solche Schwergewichte wie Kafka (Der Prozess) und Nietzsche (Also sprach Zarathustra).
    Man hat mir – oder besser gesagt - ich habe mir irgendwann eingeimpft, dass man diese beiden Bücher unbedingt gelesen haben muss; und habe sie mir angeschafft. Seitdem sträube ich mich aber erfolgreich dagegen, sie in die Hand zu nehmen und zu lesen. Ich finde immer wieder einen Grund ein anderes Buch vorzuziehen. Dieses Jahr müssen sie aber dran glauben!
    Gehaltvoll sind sie garantiert, leider aber auch extrem schwer verdaulich…


    @ Schmolle:

    6 Bücher die Woche?? Alle Achtung! Benutzt Du öffentliche Verkehrsmittel? :D
     
  8. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Hm, Stig Larsson wollte ich auch unbedingt noch lesen.

    Im Moment lese ich den neuen Schätzing, Limit. Bisher geht es so. Leider zu viele Charaktere auf einmal, ich komm kaum noch mit.
     
  9. So, ich habe in letzter Zeit wieder viel mehr Ruhe zum Lesen, und habe jetzt zu Weihnachten das Buch "Die Einsamkeit der Primzahlen" von Paolo Giordano bekommen und sofort gelesen.

    Sehr schön, es hat mit Primzahlen eher wenig zu tun, dafür viel mit menschlichen Beziehungen und Verstrickungen.


    Derzeit lese ich "Lea" von Pascal Mercier. Uff, da weiß ich wirklich nicht, welches von den beiden besser ist.


    Empfehlen kann ich noch:

    "Rausch" - John Griesemer
    "Schnee, der auf Zedern fällt" - David Gutersson
    "Die Selbstmordschwestern" - Jeffrey Eugenides
    "Middlesex"- Jeffrey Eugenides
    "In den Wäldern die Zuflucht" - Valentin Rasputin
    "Der Klang der Zeit" - Richard Powers
    "Der Drachenläufer - Khaled Hosseini

    und früher etliches von Tschingis Aitmatov. :D


    "Der Schatten des Windes" hab ich auch schon gelesen, und "Verblendung" hatte mir am besten von den dreien gefallen. Ich bin eher interessiert an Charakterstudien, besonders von dieser autistischen Lisbeth Salander und weniger an den technischen Details des Krimigeschehens.

    Deshalb auch schon mal von Axel Brauns - "Buntschatten und Fledermäuse".
     
  10. Wer sich für Fantasy im sprachlich etwas höheren Niveau interessiert,dem empfehle ich Bernhard Hennens großen "Elfen"-Zyklus.
     
  11. Oh, ein Buch-Thread. :applaus: Les eigentlich relativ viele Bücher, ist ein guter Zeitvertreib im Zug. Besser als Musik hören IMO. Meine zuletzt gelesenen Bücher während der letzten Monate:

    Peter V. Brett – Das Lied der Dunkelheit
    Scott Lynch - Die Lügen des Locke Lamora
    Scott Lynch - Sturm über roten Wassern
    Robert Redick - Windkämpfer

    Robin Hobb - Der Weitseher (aktuellstes Buch)

    Denke, ein klarer Trend ist schon erkennbar. :D Alles sehr fantasylastig und so langsam bekomme ich Angst, dass mir irgendwann der "Stoff" ausgeht. Bisher hat mein Bruder mich mit Büchern versorgt, aber der legt seit Monaten schon eine Lesepause ein. Und wenn ich selber mal in die Bücherei gehe, finde ich nichts ansprechendes - Abercrombie, Rothfuss, Marzi, Hardenbusch (Sturmwelten-Reihe) habe ich schon durch. Und auf diese Elfen-, Trolle-, Zwergenkacke etc habe ich irgendwie keinen Bock. ;)
     
  12. @wasabi-flanke
    Mein "Geheimnis" will ich natürlich nicht ganz verraten, habe es ja auch schon erläutert sogar vor einigen Seiten hier im Thread, nur soviel: Eine gewisse Lesezeit pro Tag, relativ schnelles Lesen, dann kommt man auf soviele Bücher pro Woche :D

    J.F.K. schaffte drei Bücher pro Tag! :eek:

    Wer jetzt immer noch nicht die Larsson Trilogie gelesen hat dem ist nicht mehr zuhelfen! Sofort besorgen, ob nun gekauft oder geliehen ist piepenhahne. Die lesen sich so durch, sind ungemein spannend und man freundet sich sofort mit Frl. Salander an - man kann gar nicht anders. Egal wr hier auf welche Bücher und Genres steht: Wr es bis ende 2010 nicht geschafft hat diese Trilogie zu lesen ist ein HängerIn, ein HirsEn und LooserIn.
    Und da kommt die/der betreffene nicht wieder heraus - also: ich habe euch gewarnt.

    :D

    Im Fantasy Genre - da brachte mich Miro KLose drauf - gibts ja sone Mußbücher wie Herr der Ringe oder Narnia Chroniken. Daneben die "Scheibenwelt" Romane, die das ganze Genre an den Rand einer Persiflage bringen.
    Die Conangeschichten von Ron E. Howard sind essentiel, möchte ich meinen.
    Von den neueren, neben den Scheibenweltromanen, gehören die Harry Potter Romane dazu. Letztere auch essentiell.

    Die ganzen Elfen, Orks, Trolle, Kobolde, Halblinge und so weiter und so fort Romane habe ich nie gelesen.
     
  13. ich lese gerade "Der Minus-Mann" von heinz sobota hab echt schon viele bücher gelesen auch hart aber dieses ist das härteste und schonungsloseste was ich kenne
    es geht um die lebensgeschichte eines mannes der einen riesigen hass in sich trägt
    nicht sehr einfach zu lesen und teilweise sehr krank aber allemal lohnt es sich
     
  14. So, hab jetzt auch "Verblendung" durchgelesen und mich davon überzeugen können dass der Hype absolut berechtigt ist. Ein Monster von einem Buch...

    Die Nachfolger liegen auch schon bereit :)

    Trotzdem zum Durchschnaufen, als Puffer sozusagen, erstmal was anderes.
    Homo Faber von Max Frisch.

    Was ich auch sehr empfehlen kann für zwischendurch ist "Der Bessere Berliner" von Michael Nast. Nette Kurzgeschichten, nicht nur für Berliner, sondern allgemein für Menschen die gerne zynische Alltagsbeobachtungen lesen. Sehr lustig!
     
  15. Wie im Parallel Thread ist die Larsson Trilogie zur Zeit DER angesagte Fortsetzungsroman - ich denke ds ist jetzt schon allgemingültige "must read" Lektüre.

    Da ich gerade "The making of Tommy" (Rockoper von The Who) lese mal was lustiges: Haupteinflüsse auf das textliche Konzept sind ein Mann namens Adamski (sic!), der von sich behauptet, Kontakt mit Aliens gehabt zu haben und von ihnen entführt worden zu sein, daneben Meher Baba einem indischen Guru sowie - und das ist bemerkenswert: Hermann Hesse, insbesondere mit seinem Werk "Siddharta" (aber auch "Demian" und "Steppenwolf" sowie "Glasperlenspiel").

    Tja da kann man mal sehen wozu einem die Beschäftigung mit solcherlei Werken führen kann

    -Schnack nich! Da waren auch Drogen mit im Spiel!

    Tommy war über drei Jahre lang ds angesagte Album der Endsechziger, katapultierte die Who in den Rang der Top Bands und wird mit den Beatles, Rolling Stones und Led Zeppelin zu den wichtigsten Bands Großbritanniens gerechnet (und damit schon der Welt).

    - völlig überschätzte Hippie- und Friedenscheiße das Album!
     
  16. Man könnte auch sagen dass dieser Kerl namens Adamski von Aliens entführt worden ist, die sich im nachhinein als Meher Baba und Hermann Hesse herausstellten. :D

    Aber diese Kombination klingt auf jeden Fall interessant. Abgefahren.

    Hermann Hesse gehört eh zu meinen Favoriten. Allein "Der Steppenwolf".
    Dieses Buch hat mich sowas von umgehauen, dass ich mir nicht vorstellen kann dass jemals ein anderes Buch diesen Status bei mir innehaben kann.

    Hermann Hesse muss einfach ein Alien gewesen sein. Kein Zweifel.
     

  17. ...und erlangt plötzlich ein ganz besondere Bedeutung, wenn der erste Schwarm Tommy heißt.


    See me, feel me, touch me, .... :D
     
  18. Moin,

    Bücher. Gut. Zeitungen. Gut. Alles, was sich umblättern lässt, nicht im Dunkeln leuchtet und statt umblättern Seiten runterscrollt. Sehr gut.

    Allerdings muss ich mich hier kurz als kleinen Gegenpol zur Stieg Larsson-Fankurve etablieren: Das sind in meinen Augen solide Krimis in klassischer schwedischer Machart (wobei ich die Mankell-Schinken um Längen besser finde). Ich habe nur Verblendung gelesen und da hat mich der Hauptplot tatsächlich einigermaßen gefesselt (wenn ich ihn auch relativ schnell durchschaubar fand), der ganze wirtschaftskriminelle Nebenstrang, dem Anfang und Ende gewidmet sind, hat mich allerdings genervt (weil das eben auch so an die klassischen skandinavischen Krimis gemahnt, die ohne eine gehörige Portion Gesellschafts-, Wirtschafts, und/oder Politikkritik nicht auskommen wollen). Ohne Zweifel hat Larsson da interessante Charaktere geschaffen, die in mehr oder weniger komplizierten Fällen wider die unendlich böse Welt mit zuweilen zweifelhaften Waffen zu Werke gehen. So unglaublich gut wie gern behauptet sind die Bücher für mich allerdings nicht. Im Endeffekt kann ich also den Hype um Larsson nicht ganz nachvollziehen, der wird sicherlich auch geschickt durch seine Lebensgeschichte gespeist, die so ganz wie ursprünglich angenommen dann vielleicht doch nicht war (nur ein auf gewisse Art spekulativer Artikel, aber mit interessanten Aspekten):

    http://www.sueddeutsche.de/kultur/787/501048/text/

    Und als Abrundung und damit nicht der Eindruck entsteht, es ginge mir hier allein um ein klein angelegtes Larsson-Bashing, noch kurz ein paar der Bücher, die ich mir in letzter Zeit zu Gemüte geführt habe oder es immer noch tue:

    Karl-Heinz Ott: Ins Offene (eine äußerst empfehlenswerte, tragikomische Reflexion über Familie und Tod, Leben und Scheitern, angesiedelt in der oberschwäbisch-katholischen Provinz), ebenso zu empfehlen von Ott: Ob wir wollen oder nicht

    Daniel Kehlmann: Die Vermessung der Welt (fiktiv-biographisch an Alexander v. Humboldts und Carl Friedrich Gauß´s Leben und Wirken angelehnt, eine furiose Parallelerzählung, die Tiefen wie Banalitäten der deutschen Wissenschaft und Forschung des 18. und 19. Jahrhunderts offenlegt. Unglaublich lesenswert, für meine Begriffe das Beste, was deutsche Literatur in den letzten Jahrzehnten zustande gebracht hat), und wiederum ebenso empfehlenswert von Kehlmann: Ich und Kaminski

    Arnold Stadler: Komm, gehen wir (eine Liebes-Dreiecks-Urlaubs-Lebensgeschichte, leicht geschrieben, dennoch anstrengend zu lesen und nichtsdestotrotz für heiße Tage an felsigen italienischen Stränden empfohlen)

    David Foster Wallace: Unendlicher Spaß (Infinite Jest) (Wenn ihr Lust auf 1600 kranke Seiten US-Literatur habt, bitte. Geht um Tennis, Drogen, Leben und den ganzen Rest. Die deutsche Übersetzung ist, so weit ich weiß, erst im vergangenen Jahr erschienen, der arme Übersetzer, Ulrich Blumenbach hat sechs Jahre (!) dran gesessen und dafür den unglaublich bescheidenen Pauschalbetrag von ca. 50.000 Euro erhalten...)

    Sehr schön auch, weil unglaublich tiefblickend in den deutschsprachigen Literaturbetrieb in den 50er und 60er Jahren, gleichzeitig äußerst intim, weil real: Herzzeit - Briefwechsel zwischen Paul Celan und Ingeborg Bachmann (zugegeben, das muss man erstmal lesen wollen..., aber wenn man will, dann auch: Der Riss der Welt geht auch durch mich - Briefwechsel von Theodor W. Adorno mit Siegfried Kracauer)

    Und abschließend, es soll ja nicht immer nur der scheiß schwere Stoff sein: Die Allgäu-Krimis um Kommissar Kluftinger von den Herren Klüpfel und Kobr. Stilistisch wieder bei Mankell geklaut, bei weitem nicht so perfekt geschrieben und gebaut, sprachlich bisweilen gewöhnungsbedürftig (ist aber ja auch Bayern) - aber bei aller Kritik äußerst liebenswürdig.

    So. Mit Fantasy kann ich leider nicht dienen, aber vielleicht findet ja der ein oder andere hier auch seine Anregungen (und ich auch?)

    Viel Spaß beim Lesen!
     
  19. Vielleicht solltest du den beiden übrigen Büchern doch noch einen zweiten Blick gönnen, weil sie sich, abgesehen von den Figuren, doch deutlich vom ersten band unterscheiden.

    Die Kluftinger-Geschichte fand ich auch sehr unterhaltsam, obwohl mir ansonsten Regionalkrimis unabhängig von ihrer Herkunft nur fürchterlich auf die Nerven gehen.
     
  20. @Wer?Der?Bremen!
    Das ist gut, daß nicht alle lobhudeln - sonst nimmt das hier noch eine messianische Vorstellung an, die man nicht haben wollen will.
    Die vorwürfe an Stieg Larsson sind nicht zum ersten Mal "hochgekommen" - sie kursieren glaube ich, schon etwas länger.
    Das man Romane - insbesondere Bestseller - etwas kritischer beäugen sollte, ist generell richtig und auch gut so. Nach bester Tradition: "Bedenken sie beim Lesen nicht was der Autor empfand, sondern was sie empfinden!"
    Man muß einem Buch auch zubilligen, daß es Durchschnitt ist. Auch das hat ein buch verdient.

    Damit blende ich mal über zum Faktum "nicht selber geschrieben/der Syntax nicht mächtig". Das hat einen großen Literaten nie davon abgehalten, Bücher/Romane zu schreiben in diesem Falle eher vorzudenken bzw. zu verfassen. Unendlich viele Belletristen, darunter auch noch heute lebende, haben Ghostwriter die vorgegebene Plots in einem bestimmten Stil schreiben. Der Meister gibt nur mehr den Plot vor und dann gehts "los".
    In der Vrgangenheit wars ebenso. Diesen Vorwurf zum Beispiel ist immer wieder Stephen King ausgesetzt.

    Das finde ich nichtmal kritisierenswert. ein Bestseller ist ein Bestseller - wer ihn schrob ist letztendich pille palle.

    Deine bigefügte Liste ist gut - da kann und soll sich jedEr was raussuchen, da haben wir hier dann weiteres Lesefutter.

    @Stürmerbraut
    nicht "heal me" vergessen, bei diesem Refrain! :D

    @Wasabi Flanke
    Dieser Adamski hat das alles vor der ersten bemannten MOndmission in Büchern heraustrompetet. Er behauptete u.a. Mond, mars und Venus seinen bewohnt, bewaldet und was weiß ich noch. Die Typen waren "Venusianer" - was auch immer das heißt - wahrscheinlich gebratenes Huhn oder so.
    Sagt Herr Adamski und wird von Ufo und Fliegenden Untertassenforschern mit Sprung in derselben als Quelle genannt.

    Das Meher Baba und Hesse ihm (Adamski) erschienen und sich als Vernusianer ausgaben glaube ich nicht. Ich glaube aber auch nicht das meppen Deutscher Meister wird!

    Hesses Steppenwolf ist eines der essentiellen Bücher des 20ten Jahrhunderts. Würde das bestätigen wollen.