Wer liesst denn noch heutzutage?

Für mich ist das beste Buch überhaupt Cancer as a social activity vom EYEHATEGOD Sänger Mike IX Williams. Leider ist es mittlerweile wieder sehr sehr schwer erhältlich. Trotzdem, das sollte jeder mal gelesen haben.

 

Schreib mal ein bißchen mehr dazu! für unsere geneigte leserschaft! Danke!


Habe den "Filler" Joyland von King gerade gelesen. Für Freunde von Freizeitparks ist das n okayes Buch. NIchts dolles es ist einfach "nett". Und Obacht: Don`t ever trust people who are speaking in verses!

 

Jau. In der Saure Gurken zeit lese ich immer "schon mal gelesenes". Diesmal wars Cornwells "Artus-Trilogie".

Die ist herrlich. wie ich vor mehreren Seiten hier schon schrub, drehte Cornwell den Plot ein wenig auf links.

Das ich zur Zeit "leichte Kost" bevorzuge, hängt wohl auch damit zusammen, daß ich beruflich mal wieder mit richtig staubtrockener Lektüre zu tun habe. Ich will es ja auch so!

 

Gerade habe ich Sommer 1927 von Bill Bryson gelesen. Ein stattlicher Wälzer, obwohl es vorrangig nur um die Zeit von Mai bis September 1927 geht, von Lindberghs Atlantikflug bis zum Home Run-Rekord von Babe Ruth. Wie in seinen vorigen Büchern auch, schafft es Bryson, aus vordergründig belanglosen Dingen viel Spannendes hervorzulocken.

 

Finde ich gut, solche Bücher!

 

Um mich nach der OP zu beschäftigen, wo die anderen alle in der Schule hocken, gestern "Der Graf von Monte Christo" (Komplettausgabe) und "Fahrenheit 451" geordert. Vorher muss ich mich aber echt mal durch die letzten 100 Seiten "Todesmarsch" von S. King kämpfen; habe das seit Mai am Wickel und immer wieder weggelegt :x:

 

Ich kämpfe mich gerade durch Oscar Wildes "The Picture of Dorian Grey". Teils sehr sehr sehr langweilig.

 

Ich lese gerade ein tolles Buch: Der große Gatsby. Auf jeden Fall empfehlenswert

 

Das steht noch auf meiner Liste.

Und durch. Wird sicher nicht mein Lieblingsbuch, am Ende zu philosophisch und stellenweise zu paradox. Außerdem wie ein Drama aufgebaut. Muss kein Roman sein... Na ja.

Als nächstes steht In Plüschgewittern auf dem Programm.

 

Hey - eine Seite im Thread die fast ausschließlich Klassiker behandelt!

Eigenartigerweise habe ich mir vom Dorian Grey auch viel mehr "erhofft". Ist das vielleicht "nur" eine Beschreibung des "Way of life" im fin de siecle? also eine Gesellschaftssatire?

 

Hab mir jetzt drei Bücher vorgenommen für die Flitterwochen.

"Er ist wieder da"

Und weil ich es vor über 10 Jahren mal gelesen habe und richtig gut fand, hab ich mir noch beide Jurassic Park Bücher von Michael Crichton besorgt.
War gar nicht so einfach. Vor allem Teil 2 war schwer zu bekommen. Habs gebraucht aus Schottland geliefert bekommen(deutsch).

 

Das ist echt mittlerweile ein gesuchter Artikel, Glückwunsch *Eisbaer*

 

Ja, finde ich echt erstaunlich. Den ersten Teil hab ich gewissermaßen druckfrisch, zumindest sieht er so aus. Teil 2 hat schon Gebrauchsspuren und ist gut vergilbt, aber noch akzeptabel. Weiß gar nicht, warum das so schwer zu bekommen ist.

Btw. beide Bücher zusammen ungefähr 3€ plus Versand.

 

Denke schon. Nur macht es das nicht amüsanter. Die Charaktere waren durchweg unsympathisch. Da liest man nicht so gern....

 

Im Moment:

EAP - Der Untergang des Hauses Usher:daumen:

 

Erst mal gratulation und alles Gute, Eisbaer.

"Er ist wieder da" habe ich mir vorm letzten Urlaub kurzfristig am Flughafen geholt.
Fand es im Endeffekt zu Mario Bartig.

Da hat mir das zweite Buch, welches ich geholt habe besser gefallen, und zwar der erste Fall von Carl Moerck. Den zweiten Teil habe ich auf der aktuellen Reise durchgelesen. Nette Krimis, aber ohne Assad faende ich sie ein wenig fad. Insgesamt erinnert Carl doch sehr an Harry Hole, nur dass ich die Nesbo Buecher doch um einiges besser gelungen finde: staerker durchdacht und besser auf Konsistenz geprueft. Besonders gut von Nesbo fand ich Headhunters. Ich war vom Ende doch sehr ueberrascht.

Bezueglich Follett: Sturz der Titanen habe ich noch gelesen, den zweiten Teil dann nicht mehr. Bin nicht sehr begeistert gewesen: zu viel Sex und zu viel Gewalt. Ausserdem habe ich immer so ein wenig die Befuerchtung, dass die Buecher verklaerend wirken koennten. Nach Buch 1 koennte man tatsaechlich denken, dass Deutschland total schuldlos am Ausbruch des ersten Weltkrieges war.

Das grausamste Buch, dass ich mal im Urlaub gelesen habe war die Landkarte der Zeit von Palma. Selten so einen bloeden Stuss gelesen.

Die Waechter-Trilogie ist lesenswert. Je weiter man fortschreitet, umso flacher wird es zwar (speziell das letzte Buch macht den Anschein nur noch fuer Tantiemen geschrieben worde zu sein). Besonders interessant finde ich immer die Verbindungen zu Mythen und Sagen, z.B. Fafnir, Siegfried oder Merlin.

 

Also bei der "Millenium-Trilogie" meine ich, daß Follet das einerseits gut recherchiert, dann aber auch stark abgekürzt hat. Love & Crime ist sein Metier - das haben andere User ja auch schon bemerkt und deswegen sogar Bücher von ihm schon frühzeitig weggelegt (Ich glaube Niedersachse legte Säulen der Erde weg wg. der Vergewaltigungsszene am Beginn des Buches).

Die einen sagen eer übertreibt andere meinen, es sei pathologisch andere sagen er mchtes, um daran die Grausamkeit exemplarisch darzustellen.

Da er Reporter und auch Historiker ist, ist er auf neuere Theorien eingegangen, die eine "komplette Deutssche Schuld" am 1. Weltkrieg verneinen.

Was ich gut finde, ist, daß die Bücher jeweils aus mind. drei Winkel beschrieben werden, das jeder Strang seine eigene "Melodie" hat und die Charaktere so "gezeichnet" ssind, daß man sie sofort sympathisch oder unsympathisch findet - bemerkensweert deshalb, weil das mMn. hohe Schreibschule ist. Die dichte des Themas so komplex sie ist auf diese "Schlüsselmomente" "rnterzudrechseln" aber seinen Charakteren doch ihre "Luft" zu lassen ist Klasse.
Wg. seiner Beschreibungen von Grausamkeiten allerdings schiesst er oft genug über das Ziel hinaus - da es unnötig erscheint.


Wg. Carl Morck: ich lese die erst seit diesem Jahr und seit Band 4 interessiert mich weniger der neue Fall sondern das was sich "innerbehördlich" abspielt. Assad ist auch mein Lieblingscharakter. Ich habe da immer den Typen aus "Lost" vor augen. Ich höre Assad auch immer mit der Stimme dieses Schauspielers reden

Wg. Wächter: Das ist keine Trilogie sondern mittlerweile ein sechsteiler! Gerade der eigenwillige Umgang mit bekannten Sagenfiguren gefällt mir! Der letzte Band ist übrigens wieder sehr sehr geil!

 

Klassiker haben ihren Status nicht ohne Grund - derzeit lese ich im Wechsel Kurzgeschichten von Arthur Conan Doyle und Romane von Jules Verne.

 

Die Geschmäcker sind eben verschieden. Aber weggelegt?

Ich habe das Buch inzwischen dreimal gelesen und beim ersten Mal in einem Rutsch in einer Nacht.

Für mich eines der spannendsten Bücher, die ich je gelesen habe. Und das sind tausende.

 

Apropos King. Vor kurzem habe ich Mr. Mercedes gelesen. Der Roman fing gut an mit interessanten Charakteren, einem vielversprechenden Storyeinstieg und natürlich dem einzigartigen Stil. Leider wurde es gerade zum Ende hin etwas langweilig und vorhersehbar. Schade, hätte SK mehr daraus machen können.

Zur Zeit lese ich ich den dritten Teil der Romanreihe "The Walking Dead" von Kirkman und Bonansinga (handelt von der Geschichte des Governors und ist keine Nacherzählung des Comics bzw. der Serie). Ist natürlich keine literarische Meisterleistung, aber nette und kurzweilige Unterhaltung.