Wer liesst denn noch heutzutage?

Ich bin ja jetzt auch nicht unbedingt in dem jugendlichen Alter, aber ich finde, dass Perks eines der 'jungen' Bücher ist, die auch von Erwachsenen gelesen werden können/sollten.

 

Deshalb auch ein "" Ich denke schon, dass ich mich noch gut genug an die Zeit erinnern kann. Ist auf jeden Fall auf meiner (mentalen) Wunschliste. Aber muss auch zugeben, dass ich mir beim Catcher manchmal gewünscht habe, dass ich den noch eher gelesen hätte, vielleicht mit 14 oder 15. Denke damals hätte mich das Buch nochmal auf einem ganz anderen Level angesprochen. Aber ich wollte ja nie, was das Buch immer so ein Schullektüre-Image hatte.


Aber sagt mal.... wo ist eigentlich Schmolle? Der war schon lange nicht mehr hier.

 

Ich lese derzeit den "Ruf des Kuckucks", ein Kriminalroman, der von Robert Galbraith, dem Pseudonym der "Harry-Potter" -Autorin J.K. Rowling, verfasst worden ist und auf den ersten 200 Seiten absolut zu überzeugen weiss!

 

Bin grad wieder im "Sebastian Fitzek-Fieber".

"Der Nachtwandler" --> War spannend und undurchschaubar bis zum Schluss. Immer, wenn man glaubte zu wissen, was los ist, wurde man eines Besseren belehrt. Einfach klasse das Buch!

"Abgeschnitten" --> Lese ich seit gestern Abend und hab schon mehr als die Hälfte durch. Man kann es einfach nicht mehr zur Seite legen. So ein spannendes, fesselndes Buch habe ich selten gelesen. :unfassbar: Ist aber nichts für schwache Nerven - besonders, wenn man ein gutes Vorstellungsvermögen hat. Hätte gestern Abend das Telefon geklingelt, hätte ich wohl einen Herzinfarkt bekommen. Wer es spannend von Anfang an mag, der sollte diese Buch unbedingt lesen!

 

Sorry, aber insbesondere Abgeschnitten ist der letzte Scheiß. Sowas unlogisches und konstruiertes hab ich selten gelesen

 

Die Meinung hört man ja sonst nicht so. Ich habe das Buch aber nicht gelesen, will mir also auch kein Urteil bilden. The Casual Vacancy liegt aber immernoch halb gelesen bei mir rum, das konnte mich nicht so überzeugen, obwohl es eigentlich vom Thema her total mein Beuteschema wäre...

Hab mir gestern beim Warten auf dem Bus die Zeit im Charity-Shop vertrieben und The Passage (Der Übergang) von Justin Cronin mitgehen lassen. Ein bisschen bereue ich es ja schon, ich habe eigentlich gerade gar keine Zeit für so einen Wälzer... Die ersten 50 Seiten sind aber schon mal gut - ich habe zwwar noch nicht so richtig einen Plan worum es geht, aber es ist irgendwie spannend.

 

Dann wird es dich wohl nicht freuen zu hören, dass das als Trilogie ausgelegt ist und der zweite Teil auch schon lange erhältlich ist?

Buch ist aber empfehlenswert wenn man so Dystopien gerne mag.

 

Das wusste ich schon und macht es umso schlimmer. Im Prinzip habe ich ja auch nichts gegen solche epischen Machwerke, zum Beispiel wenn ich in den Urlaub fahre... Naja, wenn ich jetzt anfange bin ich vielleicht zum dritten Teil fertig. Und ich stehe auf Dystopien, deshalb bin ich auch schon länger drumherum geschlichen.

 

Die Handlung ist summa summarum sicherlich ausbaufähig und insgesamt auch wenig komplex. Was mir an dem Buch gut gefällt ist vor allem die detaillierte Schilderung des Settings und der Atmosphäre, da die genau so, wie ich mir die englische Atmosphäre bisher immer vorgestellt habe (ich bin noch nie dort gewesen) beschrieben wird.

Insgesamt ein durchschnittliches bis gutes Buch, aber keines, das den Sprung in meine Top10 schaffen wird.

Habe im Übrigen schon lange nicht mehr weiter- bzw. überhaupt gelesen. :zweifeln: Wird mal wieder Zeit. Richtig Lust habe ich ja auf den Medicus. Ich glaube, den werde ich mir in den Osterferien mal kaufen, auch wenn ich noch zwei Lektüren zu lesen habe. :daumen:

 

Cool, danke für den Leseeindruck, denn die Meinung habe ich wie gesagt so noch nicht gehört von den Leuten, die ich kenne, die das gelesen haben. "Englische" Bücher - also von der Atmosphäre usw. mag ich eigentlich sehr gerne. Übrigens wäre das auch mein grund es doch noch einmal mit The Casual Vacancy zu probieren, denn das Setting fand ich da nämlich überaus gelungen, nur an der Handlung un den Charakteren selber habe ich mich gestört. Das "Englische" finde ich auch bei Harry Potter schon sehr gut. Das ist eigentlich eine ihrer Stärken.

Bei mir gibt es sonst nichts Neues, laboriere, wie zu erwarten war noch am Übergang. Gefällt mir aber sehr gut und ich habe jetzt hoffentlich auch wieder ein bisschen mehr Zeit zum Lesen.

 

Sitze grad an meinem ersten Peinköfer-Roman. Der Schatten von Thot. Ganz ok bisher. Hab aber immer wieder Angst, dass er stilistisch zu Hohlbein mutiert. Passiert bisher zum Glück nicht. Herrje, der hat mich echt derart erschreckt, dass ich deutsche Autoren derzeit richtig kritsich betrachte...

 

Lese momentan Bram Stokers Dracula.
So alt und doch immer noch schön zu lesen.
Habe etliche Dracula Verfilmungen gesehen, von daher musste ich mir auch mal das Buch geben.:daumen:

 

das buch von bram ist super
ich hab nur eine verfilmung gesehen und sie gehasst

 

Das Buch ist wirklich super.
Wenn du gute Verfilmungen zu dem Thema sehen willst, solltest du dir die alten britischen Streifen der Hammer Film Studios mit Christopher Lee und Peter Cushing geben.

 

@la_mariposa: Nochmal zum Ruf des Kuckucks: Was dem Buch in meinen Augen vollkommen abgeht, ist die Fähigkeit, den Leser an sich zu fesseln und ihn dazu zu treiben, die Lektüre nicht mehr aus der Hand legen und zu lesen aufhören zu können. Somit fehlt dem Roman also eine ganz bedeutende Eigeschaft, die gute Bücher auszeichnet. Dies ist auch einer der Gründe dafür, warum die Lektüre jetzt schon mindestens vier, fünf Wochen bei mir im Regal steht und Staub fängt, ohne weitergelesen worden zu sein. Was ich sagen will: Als Lektüre anbei und nebenher nett, mehr allerdings auch nicht.

Momentan lese ich, schulisch bedingt, "Ruhm" (Daniel Kehlmann) und privat den Medicus von Noah Gordon, welchen mein Geschichtslehrer desöfteren als Bezugsquelle genutzt hat, um den Unterricht zu unterstützen/zu veranschaulichen und bei mir Begeisterung für die Lektüre auslöste, wobei ich ihn schon länger auf der Liste hatte, allerdings stets mit Zweifeln verbunden, ob er das halten kann, was ich zuvor so über ihn hörte. Zum Medicus per se brauche ich wohl kaum etwas schreiben, dürfte jenen, die diesen Fred regelmäßig besuchen, ja hinreichend bekannt sein. Auf jeden Fall bringt der Medicus die oben kritisierte Eigenschaft bis zum jetzigen Zeitpunkt wahrhaftig und glücklicherweise mit. Kann er das konstant halten, was er auf den ersten 60. Seiten verspricht, wandert er in der Liste meiner bisherigen Top10 von 0 auf 1.

 

@WF4E: Sorry, hab hier lange nicht mehr reingeguckt, aber wollte mich noch für deine Einschätzung bedanken. Hab sowas ähnlich jetzt auch noch von zwei Freunden gehört, deren Geschmack auch gut einschätze und glaube ich werder erst mal die Finger davon lassen. Zum einen müsste ich es mir kaufen, und zum anderen brauche ich im Moment ein Buch, dass mich total packt, sonst gibt das nichts. Ich muss so viel Fachliteratur für die Uni lesen, dass ich leider gestehen muss, dass ich abends wenn ich nichts vorhabe lieber eine DVD gucke. Hab immerhin mal angefangen ein paar Seriendefizite (Breaking Bad) aufzuholen, aber jetzt schaffe ich vielleicht so ein Kapitel Herr der Ringe die Woche, und das ist ein Buch, das bei mir immer geht, so merkwürdig das auf manche Menschen wirken mag.

 

Kein Grund, sich zu entschuldigen. :kiss:

Mach' ruhig dein Tempo. Lesen soll ja vor allem Spaß machen und nicht zum Zwang mutieren.

 

Habe im Urlaub auch mal wieder einen Fitzek in der Hand gehabt -> Splitter. Ich finde seine Bücher ja immer ziemlich spannend, nur erwartet man bei so viel Verwirrung/Spannung immer ein mega-mäßiges Ende…und das bleibt oftmals aus.

Habe mich als Krimi/Thriller-Fan jetzt übrigens mal auf die Serie um Joe O'Loughlin (Autor: Michael Robotham) gestürzt. Bin zufällig über den 6. oder 7. Band der Serie gestolpert . Hat mir sehr gut gefallen, nun starte ich mit dem ersten Buch. Werde bei Gelegenheit mal berichten.

 

*Rauskram*

Hallo, bin (schreibend) neu im Thread, obwohl ich relativ viel lese. Habe allerdings schon recht lange hier mitgelesen...

Im Moment liegt auf meinem Lesetisch Thomas R.P. Mielkes Karl der Große. Bin allerdings noch recht weit vorn (im ersten Fünftel). Kann ja später berichten, wenn jemand interessiert ist...