Wer liesst denn noch heutzutage?

Dieses Thema im Forum "Off Topic" wurde erstellt von Schmolle, 24. Juni 2008.

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  1. :D

    Nicht zu verwechseln mit Samuel Beckett, den ich verehre :applaus:
     
  2. la_mariposa

    la_mariposa

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    Echt jetzt? Tu dich mit oceandreamer zusammen. Aber ich hab jetzt beschlossen Endgame zu lesen, damit ich Adorno im Exam drannehmen kann :D
     
  3. Sollte die Millenium-Trilogie von Larsson an dir vorbeigegangen sein, kannst du das ja nachholen. Alternativ finde ich die Harry Hole-Reihe von Jo Nesbo auch ziemlich gut. Mit Adler-Ollsen und Simon Beckett konnte ich überhaupt nichts anfangen
     
  4. Ich liebe Beckett :) Besonders Waiting for Godot *Sternchen in Augen krieg*

    Über Endgame habe ich ein Paper geschrieben :D
     
  5. Unglaublich :knutsch: :D
     
  6. Stimmt, wie konnte ich Larsson vergessen :wall: Den habe ich auch ja über Nacht gelesen.
     
  7. Ich kenne ihn natürlich, aber gelesen habe ich die auch noch nicht.
    Studierst du Germanistik Loozy oder ist Lesen einfach dein absolute Hobby?

    Oder lese ich einfach viel zu wenig?
     
  8. Ich studiere Englisch und Deutsch :D

    Aber das Lesen habe ich durch die Muttermilch aufgesogen (oder eher über den Muttermilchersatz, hat bei mir nicht geklappt ;)). Meine Mutter ist begeisterte Leserin und ich habe mit 3 Jahren angefangen, selber zu lesen, weil ich es einfach nicht erwarten konnte, bis sie Zeit hatte, mir vorzulesen :D

    Diese Leidenschaft ist es auch, warum ich Englisch studiert habe und es jetzt auch im Lehramt studiere :) Ohne Bücher oder etwas zu lesen kann ich nicht. Und ich habe immer ein Buch oder eine Zeitung bei mir.

    edit: ich würde schon sagen, dass ich überproportional viel lese.
     
  9. :applaus::applaus::applaus::applaus::applaus:

    :knutsch:
     
  10. Wieviel Bücher liesst Du im Durchschnitt pro Jahr?
     
  11. Keine Ahnung... Aber so mindestens 2 im Monat, in der vorlesungsfreien Zeit ist das natürlich um einiges mehr, da verschlinge ich Bücher regelrecht...

    So mindestens 40, würde ich sagen...
     
  12. la_mariposa

    la_mariposa

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    Koennte so von mir stammen :D

    Beckett mochte ich aber trotzdem nicht so. Ist aber eher so eine persoenliche Sache und alles konnte ich ja auch nicht fuers Exam vorbereiten.

    Das kann man doch sowieso nicht so pauschalisieren. Jeder sollte so viel Lesen, wie es ihm gefaellt! Ich finde 2 Buecher im Moment zum Beispiel persoenlich sehr wenig (sorry loozy, das kommt aber natuerlich auch auf die Dicke des Buches an :)). z.B. fuer einen meiner Mitbewohner und mich ist es schon wenig, wenn wir ein Buch pro Woche lesen, aber unsere fuer unsere Mitbewohnerin ist 1 Buch im Monat mehr als sie normalerweise schafft, und ich glaube sie hat manchmal das Gefuehl sie 'muesste' doch auch mal mehr lesen, weil das 'gut' ist. Aber ich finde das schwachsinnig, sie hat halt andere Hobbies die genauso sinnvoll oder sinnlos sind wie Lesen. :)

    Ich hab im Gegenteil manchmal das Gefuehl zu viel zu lesen.... :roll:
     
  13. Beckett ist Geschmackssache, wie ich es selten erlebt habe; entweder man mag ihn oder nicht.

    Es hängt bei mir viel von meiner freien Zeit ab, und die ist rar gesäht während des Semesters. Ich muss fürs Studium zudem sehr viel lesen, sodass ich manchmal am Ende eines Tages keine Lust mehr zu lesen habe, ganz ehrlich. Doch wenn ich zum Beispiel alleine fern sehe, dann lese ich meistens nebenher :D

    Man kann, mMn, nicht zu viel lesen :D:beer:

    edit: was macht der Drucker?
     
  14. Dann sollte ich besser mal nicht Maßstab sein. Ich denke auch, daß jedEr selber entscheiden muß, wie viel er liesst Hauptsache sie/er tuts.
    Meine roundabout 300 pro Jahr sind für manche wenig für manche sehr, sehr viel. Dieses Jahr liege ich bei etwas über 80 bereits, leigt mal wieder daran, daß ich ein besonderes Interesse verfolge und da neige ich dazu, alles was dieses Thema an Lektüre hergibt, zu "verschlingen". Aktuell mal wieder Finanzen - man könnte schon fast sagen: Same procedere as every Year.

    Wenn ich damit durch bin dann würde ich gerne ne "Klassikerphase" einlegen. Bislang habe ich die eingestreut oder auch wie andere "leichte romane" nebenbei gelesen. Stelle aber fest, daß sie mir dann kaum etwas bringen - über die "Fänger" diskussion kam ich darauf.

    Deswegen habe ich jetzt quasi tabula rasa gemacht: In dem Sinne das ich Belletristik als Ablenkung lese. Sachbücher zu themen denen ich gerade beruflich/privat nachgehe bewußt lese und dafür auch Arbeitszeit blocke, Klassiker aber lese um mich bewußt "beatmen" zu lassen - und mir dann dafür auch Freizeit blocke und sie nicht "nebenher" lese, wie Romane.

    Ich habe das Glück, daß ich diese Klassiker nicht lesen muß - da kann ich mir dann auch die Zeit nehmen und sie bewußt lesen, finde ich. Da ich die Zeit dafür aktuell nicht habe, lese ich sie halt nicht. Sondern erst dann, wenn wieder Zeit ist.

    Auf der Liste stehen dann: Fänger im Roggen, Mann ohne Eigenschaften,
     
  15. la_mariposa

    la_mariposa

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    Ja doch, das kenne ich auch, ich brauche es aber zum Einschlafen und beim Essen lese ich auch meistens. Da kommt dann doch einiges zusammen :) Ich hab aber diesen Monat z.B. auch noch nicht so viel gelesen.

    Nee, also das kann ich nicht, entweder ich lese oder ich sehe fern, dann aber auch richtig. ;)

    Doch, wenn man deshalb andere Pflichten vernachlaessigt :D
    Ich schaetze mal es ist die Patrone - nie wieder so ein Billigdings, die hat wirklich sehr viel kuerzer gehalten als die teuren. Also darf ich morgen noch in die Stadt laufen und hoffen, dass ich da eine kriege. Es nervt mich, weil ich damit zeitlich in Verzug komme, die Kopien wollte ich heute noch fertig machen. :roll:


    Das bist du sowieso nicht :lol:

    Klassiker bewusst lesen finde ich gut, auch wenn man dann sicher ab und an ueberlegen muss, was ein "Klassiker" ist :D Oft sind es aber Buecher, die man auf verschiedenen Ebenen lese muss, und das geht nebenbei und unter Zeitdruck oft nur schwer.

    Mann ohne Eigenschaften moechte ich glaube ich auch mal lesen. ich fand Toerless zwar komisch - haben es fuer die Schule gelesen - aber als wie es dann besprochen haben, fand ich es auf einmal ganz toll.
     
  16. @Schmetterling
    Ich bin reaktionäre Krisenkraft, da sollte man in der Tat kein Maßstab sein :cool:

    Die Einteilung "Klassiker" ist tatsächlich son büschen "wischi waschi". Ich halte mich da einfach son büschen an das, was die "Experten" dazu sagen, daran was mir Freunde und Bekannte raten aber auch, und vor allem, was mir hier so zugetragen wird, an solcherlei Werken (sowie Thread im Paralelluniversum). Es tummeln sich sehr viel beredte und gut beleumundete Fachexperten hier und drüben im worum, den ein oder anderen Tip hole ich mir da ab.

    Daneben habe ich noch meine digitale bibliothek (ist aber zu anstrengend auf dem Bildschirm zu lesen) und meine regale wo der ein oder andere Klassiker harrt:

    Alexandre Dumas`Graf von Monte Christo, Leo Tolstoi Anna Kerenina, moderne Klassiker a la Kafka, John Steinbeck und Ernest Hemingway sind da als "Präsenzexemplare" vorhanden (habs geerbt bekommen).

    Als freischaffender in Sachen Bildung fühle mich extrem gut! :thumb:
     
  17. opalo

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    Ich habe beim Lesen schon lange nicht mehr so viel gelacht (und nerve damit bestimmt sämtliche Mitreisenden in der Bahn). Wie viel Schnaps Herr Jonasson wohl beim Schreiben genossen hat... :confused:;)

    Und damit tschüß für heute, Lachmuskeln pflegen ;)
     
  18. Hat mir Koenich auch empfohlen, den Schmöker!
     
  19. Liegt bei mir gerade auf dem Nachtisch und wartet darauf, dass ich damit anfange :D:D:D:D
     
  20. ... bin schon halb durch damit. :D

    Aber die Teile, wo es um den Koffer geht, gefallen mir besser als die Erzählung seiner Biografie.