Wer liesst denn noch heutzutage?

Den Hype konnte ich auch nicht nachvollziehen, aber ich fand es nett zu lesen

Lese gerade ein richtig schönes Buch:

Natalie küsst von David Foenkinos.

http://www.amazon.de/Nathalie-küsst...1627/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1331664134&sr=8-1

Die Sprache ist leicht zu lesen und sehr angenehm; es lohnt sich, dafür die Nacht nicht zu schlafen.

 

"Der Quotenschwede Markus"... Hasenbommel liest ja eigentlich nicht so gerne Romanzen, aber vielleicht sollte man ihr das ja trotzdem mal andrehen.


Ich kann ehrlich gesagt auch nicht so ganz schnulzig.... also ein bisschen ist voellig ok, aber ein Buch mit dme Titel haette ich im Buchladen sicher nicht angeguckt. Aber die Amazon Rezis sagen, es ist nicht so schlimmen? Das Cover ist naemlich schoen. (Ja ich bewerte Buecher nach ihre Aeusserlichkeiten )

 

Kann mir jemand mal ein gutes Buch empfehlen?? Also unterhaltend, nicht zu anspruchsvoll, aber auch kein Kitsch. Eher so in die Richtung Krimi.

 

Ich auch nicht, aber meine Mutter hat einen sehr gute Geschmack, was Bücher angeht Und sie hat mich wieder mal nicht enttäuscht
Es ist nicht nur die Geschichte an sich, sondern auch wie es geschrieben ist; ich werde mich bei Gegebenheit ein bisschen intensiver damit befassen, wenn gewünscht und ein paar Auszüge bringen, warum ich dieses Buch trotz der leichten Schnulzerei einfach nur lesenwert finde und es Euch definitiv empfehlen möchte

@ Simac
Hast Du es schon mal mit Jussi Adler Olsen versucht? Oder Arne Dahl? Oder Elizabeth George? John Connolly? Mark Billingham? Peter Robinson?

 

Lass mich überlegen..... nein, nein, nein, nein, nein und nein ... oje, das sind nicht gut für meine Belesenheit aus.

 

Liest Du gerne Krimis? Was für eine Richtung interessiert Dich?

 

Ich hatte soviel für die Uni zu lesen, dass ich eigentlich kaum was gelesen habe, ausser ein paar Mainstream Büchern und Biographien. Daher meine Suche nach was Neuem. Ich habe bisher so gut wie keine Krimis gelesen.

 

Jussi Adler Olsen hat 3 richtig geile bücher geschrieben..ist für mich der beste skandinavische autor

 

Woat, du bist Student? Ich hätte dich minimal in die 30er gesetzt.

 

Also ich würde Dir Elizabeth George empfehlen, meiner Meinung nach eine der besten Krimiautorinnen überhaupt, die eine sehr gute Serie geschrieben hat, oder besser gesagt, noch am Schreiben ist.

Ihre Charaktere sind alle fehlerbehaftet und haben eine Macke, aber sind sehr authentisch geschrieben und ihre Schreibweise ist lebhaft und ausdrucksstark. Man bekommt immer beide Seiten der Medaille präsentiert, was ungemein hilft, sich auf in die Opfer und Täter zu versetzen. Und auch in die Ermittler, natürlich.

Wenn Du Krimis der etwas andere Art lesen möchtest, dann würde ich John Connolly und die Charlie Parker- Serie empfehlen. Sie spielt ein bisschen mit übernatürlich Elementen, ohne es jedoch zu übertreiben und hält seit einigen Jahren die Spannung sehr aufrecht.

Bei beiden Autoren habe ich schon mal die Nächte durchgemacht; George war es, die mich zur Krimileserin gemacht hat

 

Ich bin ja auch schon viel zu lange dran
Aber in den 30ern bin ich noch nicht.

Was für ein Tag. Erst werde ich für ne Frau gehalten und dann für Minimum in den 30ern ......

 

@loozy: Lass mal mit dem Abtippen, es gibt ja den "Blick ins Buch", den werde ich mir mal geben Generell hab ich ja auch nichts gegen eine Lovestory, es muss halt in dem Buch noch was anderes geben als die Lovestory also zum Beispiel guten Schreibstil oder einen Plot Mit anderen Wort: Nicholas Sparks fand ich vielleicht mit 14 mal gut, aber inzwischen nicht mehr, aber Jane Eyre ist toll

@Simac: Vielleicht troestet es dich ein bisschen, dass ich die auch alle noch nie gelesen habe. Aber ich hab immerhin die Ausrede, dass es nicht so mein Genre ist

Ich fand uebrigens Ich.darf.nicht.schlafen super, das hab ich in einem Rutsch durchgelesen. Aber ich weiss ehrlich gesagt nicht, ob es eher ein Frauenthriller ist, die Protagonistin ist eine Frau und das Buch besteht aus ihren Tagebucheintraegen.

 

Ah, das mit dem Blick ins Buch habe ich gar nicht gesehen

Es ist definitiv die Schreibweise und der Plot, der das Buch besonders macht; Sparks habe ich noch nie gelesen, ich komme mit dem seinem Gesülze überhaupt nicht klar :wuerg:

Ich. Darf. Nicht. Schlafen steht auch auf meiner Leseliste

 

Nein, das ist es nicht ... ich kann es auch nur empfehlen.

 

@loozy: Wie? Du hast das noch nie gesehen, dass man inzwischen das halbe Buch lesen kann bevor man es kauft? :eek:

Und jaa... Sparks. Naja, wie gesagt ganz frueher fand ich ihn gut... habe aber auch nur The Notebook und Message in a Bottle gelesen, alles danach war furchtbar, vor allem weil die Story wirklich jedes Mal gleich ist.

Ok, dann ist gut. Es kommt halt wenig Blut drin vor, ich find das gut, aber manche lesen ja genau deshalb Thriller.

 

Doch, ich hab es gesehen, aber nicht bei diesem spezifischen Buch

Ich habe mal in Sparks reingelesen und es dann fast sofort wieder weggelegt... Damit kann ich mich einfach nicht anfreunden.

 

Das sind mit Sicherheit nicht meine Beweggründe einen Krimi bzw. Thriller zu lesen

Bei "Gier" von Arne Dahl bin ich übrigens auf den letzten Seiten

 

Doch, ist es. Meine Frau fand es toll und hat es verschlungen, ich konnte mich damit nicht anfreunden.

Übrigens: Gibt es überhaupt in der Literatur einen erfolgreichen Krimi, in dem der Ermittler keine Macke hat? Selbst Poes Figur Dupin war alles andere als ein normaler Zeitgenosse...

 

Simon Becketts Ermittler hat keine Macke, nur ein Trauma

Ah, Beckett und Peter James kann ich auch nur empfehlen. Letzterer hat auch keine Macke, dem ist die Frau nur weggelaufen & spurlos verschwunden

 

Das hat mich gerade an Andrew Beckett erinnert und das Buch Philadelphia. Darüber habe ich in der 10.Klasse vor unendlich vielen Jahren ein Referat gehalten