Was regt euch gerade auf?

Danke, aber ich glaube, das bleibt wohl so ganz ohne Besserung. Es schränkt mich zum Glück nicht dolle ein. Ein Bekannter hat das auch (seine Worte) „einfach so“ bekommen. Nun probieren wir Medikamente an mir aus.

Komisch und doof, wenn sowas „einfach so“ kommt. Alle 7 Jahre soll sich der Körper umstellen - kann auch damit zusammenhängen…

 

Das mit dem "Medikamente ausprobieren" würde ich nicht tun. In meinem Umfeld hatten jetzt auch so gut wie alle Corona wärend der Omikronwelle, ich wahrscheinlich auch. Bei den meisten wie ein Schnupfen/ leichte Grippe. Long Covid? Fehlanzeige, wohl eher ein Problem des deutlich gefährlicheren Wildtyps/ Delta. Mir persönlich macht Corona keine Sorgen mehr und regt mich auch nicht auf, daher bin ich hier falsch.

 

Ist ja unter ärztlicher Anweisung. Es geht darum die Anfälle zu minimieren bzw. zu unterbinden. Allerdings sind nicht alle Medikamente gleich wirksam und gleich verträglich.

Mit Salbutamol brauchst Du mir zB nicht kommen. Das erhöht nur den Puls unnötig. Und ob ich das andere Spray weiterhin nehme, muss sich noch rausstellen. Aber ich teste. Tabletten sind ganz nett und Flutiform vertrage ich gut, mir schlägt es nicht auf die Psyche (meinem Mann schon).

Es geht leider im Moment nicht anders. Will ja auch nicht, dass es mal zu schlimmen Anfällen kommt.

 

Da kann ich dir Gegenbeispiele nennen, es ist gefährlich zu denken, die Nummer sei durch.

 

Ich habs nun offiziell (erstmal) hinter mir.
Hoffe, Long Covid bleibt mir erspart.
Den Verlauf selbst kann und muss man wohl als äußerst mild bezeichnen.
Hätte ich mich nicht positiv getestet wär ich wohl arbeiten gegangen.

 

So wie ich es im Umfeld mitbekomme, würdest du jetzt schon wissen ob du Folgesymptome hast. Starke Erschöpfung bei schon wenig Belastung ist eines. Kognitive Probleme sind das andere und wesentlich problematischere. Die Erschöpfungssymptome habe ich bei vielen mitbekommen, das mit den kognitiven Problemen bei zwei Leuten, wobei der eine Fall tatsächlich eine frühere Variante ist, aus Ende 2020. Der andere Fall ist aus Februar diesen Jahres, also die vermeintlich ungefährliche aktuelle Variante.

 

Man weiß, dass man nichts weiß. Das einzige was mir da Hoffnung gibt sind tatsächlich zwei, zwar nun hier anekdotische Fälle, aber wiederum aus erster Hand, bei denen ich miterleben konnte wie eine Long-Covid-Genesung aussieht. (Und dass es das überhaupt gibt)

 

Prinzipiell hältst du dich an den Fahrplan von Herrn Drosten aus dem Februar:
„Die ideale Immunisierung ist, dass man eine vollständige Immunisierung hat – mit drei Dosen – und auf dem Boden dieser Immunisierung sich dann erstmalig und auch zweit- und drittmalig infiziert mit dem wirklichen Virus“, sagte er im jüngsten NDR-Podcast.
https://www.ndr.de/nachrichten/info...on-Fachleute-haben-Zweifel,impfluecke100.html

Wobei es Ende 2021 noch hieß:
„Wer glaubt, durch eine Infektion sein Immunsystem zu trainieren, muss konsequenterweise auch glauben, durch ein Steak seine Verdauung zu trainieren.“
„Im Ernst: Immunreaktion vs. 'starkes Immunsystem' ist wie Lernen vs. Intelligenz. Ich kann ein Gedicht auswendig lernen, bin dadurch aber nicht intelligenter geworden. Ich kann eine Infektion überstehen, habe dadurch aber nicht mein Immunsystem gestärkt".
https://mobile.twitter.com/c_drosten/status/1476192189793411076

 

Du hast Drosten nicht verstanden

 

In welchem Thread werden eigentlich die Impfnebenwirkungen besprochen ... auch hier ??

Mich regt aber beides nicht auf ... daher bin ich hier wohl eh falsch

 

Stehen doch auf dem Beipackzettel oder du hörst sie persönlich vom Doc deines Vertrauens

 

Wenn sich eine Person widerspricht, dann ist es immer gut zu behaupten, dass etwas nicht verstanden wurde

 

Ach ja ... stimmt, ich vergaß - der Beipackzettel

 

Er widerspricht sich nicht, du verstehst ihn nur einfach nicht Das ist das Problem wenn Menschen sich plötzlich berufen fühlen einem Professor in seinem Fachgebiet die Qualifikation absprechen zu wollen, es wird häufig peinlich. Bist du wirklich sicher, dass ein Virologe eine derartige Falschaussage treffen würde, die ein Medizinstudent im ersten Semester widerlegen kann?

Und weil wir im entsprechenden Thread bin: Derartiges regt mich auf, diese Erhabenheit absoluten Fachleuten auch den größten Unsinn zu unterstellen.

 

@FatTony
Eventuelle Fehler passieren. Du hast doch sicherlich auch während einer Vorlesung mal einen angeblichen Fehler bemerkt, und beim Prof nachgefragt, und am Ende wurde die Aussage korrigiert.
Bist du dadurch alleine schon besser qualifiziert gewesen? Natürlich nicht.

Aber vielleicht erzählst du mir jetzt genau, was ich konkret nicht verstanden habe. Kann ja gut sein, dass ich einen einfachen Sachverhalt von Herr Prof Dr. Drosten nicht verstanden habe.

 

Kann sein, aber meine Empfehlung ginge auch in Richtung Herz, Du bist/warst starke Raucherin, also beobachten.

 

Beipackzettel lese ich nicht, denn danach bin ich erst richtig krank

 

Sicherlich soll es die auch geben.
Ich bin jedenfalls froh, dass ich erstmal weder Impfnebenwirkungen (dreimal geimpft) noch durch Corona selbst irgendetwas bemerkenswertes gespürt habe.

 

Dein Immunsystem ist dein Immunsystem. Es wird weder besser, noch schlechter durch eine Infektion oder eine Impfung. Was es zb schlechter macht ist eine Krankheit wie AIDS. Oder eine Mangelernährung in deren Folge dein Immunsystem schwächer wird. Gute Ernährung umgekehrt, hilft dem Immunsystem, wobei es dadurch aber auch nicht anders wird als es vorher schon war.

Was Drosten da gesagt hat, ist eine Reaktion auf Unsinn aus der Querdenker-Szene. Die nämlich haben derartiges behauptet, was Drosten dann richtig stellt. Und dann verselbstständigt sich eine Aussage weil der Kontext verloren geht und Leute fühlen sich berufen, einem ausgewiesenen Experten in seinem Fachgebiet einen Fehler zu unterstellen, der einfach nur grotesk wäre wenn es stimmen würde. Dann wüsste der Mann vollständig nicht wovon er redet und ebenso jene, die ihn promoviert, habilitiert und schließlich zum Professor, Direktor etc. berufen haben.

Long story short: Wenn man meint, einen derartigen Widerspruch in Aussagen zu sehen, sollte man stutzig werden und das Hirn einschalten. Oder zumindest Dr. Google

Vielleicht ist mir mal ein Zahlendreher aufgefallen, aber das einer meiner Professoren substanziell was falsches behauptet hätte, das ich dann widerlege, nein, das ist in all den Jahren nicht ein mal vorgekommen