Was nervt euch gerade?

Das waere hier ganz dringend noetig! Hier herrscht schon massive Grundwasserknappheit...

 

Gewitter hier auch, keine Ahnung ob auch Starkregen. Ich hoffe auch. Ist alles sooo trocken hier.

 

Tja, wo nicht? Gefällt mir eigentlich nicht, trotzdem das Like.

 

Das "gefällt mir" ist in diesem Falle eher Zustimmung. Genau so funktionieren viele Rap/HipHop Songs. Gefallen tut mir das aber auch überhaupt nicht.

 

Hier hat wohl der ein oder andere mit der Sonne zu kämpfen. Anders kann ich mir die Gereiztheit mancher hier nicht erklären

 

Ist doch seit dem Klaassen-Transfer alles gechillt hier.

 

Das ständige jammern übers Wetter. Also die Bauern versteh ich ja. Aber alle anderen? Regnet es mal mehr als 5 Tage über den ganzen Sommer verteilt, ist er zu nass. Bleibt es mehr als eine Woche lang unter 25 Grad, ist es zu kalt. Diesen Sommer ist es konstant warm und trocken und wieder wird gemeckert, dass es zu heiß und trocken ist. Ich merke, dass ich in Deutschland lebe. Nichts ist deutscher als das permanente nörgeln über das Wetter.

 

Für Tiere ist es unangenehm, die Älteren (also richtig Älteren around 80) haben Probleme und für die Bauern ists sicherlich auch Mist.

Alle anderen, die jammern, haben nur die falsche Kleidung an.

 

Es gibt auch "junge" Leute, die haben bei Hitze Probleme.

 

Dann müssen sie sich in der Nähe von Klimaanlagen aufhalten oder in gut gedämmten Gebäuden und nicht rausgehen.

Im Kern stimme ich werderfan0406 zu. Meine Nachbarn liegen den ganzen Mittag in der knalle Sonne an ihrem Pool und ich höre nix anderes wie "Uff, zu heiss" "pööh, will Regen." "Das hält ja niemand aus."

Da würde ich öfters gern mal rübergehen und fragen, ob noch alle gesund sind.

Wir haben hier in Deu wirklich Möglichkeiten, der Hitze iwie "aus dem Weg zu gehen." und wenn man 12h im Rewe steht

 

Das denke ich bei Regenwetter immer. Den Sommer 17 braucht keiner, aber wochenlang Sonne und um die 30 Grad auch nicht. Wie gesagt, 25 Grad, Sonne- Wolken- Mix, das ist mein Sommer.

 

Ich muss derzeit recht viel für die Uni lernen und hab bei den Temperaturen Probleme, mich zu konzentrieren. Na und? Ich weiß, dass es warm wird. Dann verlagere ich das Lernen halt in den Morgen und notfalls geh ich in die klinatisierte Bib.

 

Na klasse, ein Student. War ja klar, dass ausgerechnet die sich über das Jammern der anderen beschweren. Dann wirds mal Zeit, dass du in der Arbeitswelt ankommst, damit du mal wirklich weißt, wie es ist bei den Temperaturen sich richtig zu konzentrieren oder zu arbeiten.

 

Ich glaube nicht, dass es deine Aufgabe ist, dich in meine Karriere einzumischen, oder zu entscheiden, was für mich das richtige ist.

 

Um sich in deine Karriere mischen zu können müsstest zu erstmal eine haben

 

Boah, bei dem Kommentar muss ich mich aber gerade zusammenreißen Da ist mir meine Zeit zu schade für

 

Da outet sich das faule Studentenpack

 

Ich habe meinen Kindern immer versucht zu vermitteln, dass man mit Abi und Studium keinesfalls und gar nie nicht denken darf, dass man etwas Besseres oder Wichtigeres ist, als ein Müllmann, eine Verkäuferin usw usw.

Aber umgekehrt sollte man auch nicht Menschen die studieren, überheblich abqualifizieren.

Wenn hinter deinem Post ein Smiley sitzen würde, hätte ich angenommen, dass deine Bemerkung mit einem Augenzwinkern und als Spaß gemeint war. Aber das war es wohl nicht.

 

Danke. Es ist höchst unterschiedliche Arbeit, aber es ist eben beides Arbeit. Das mag vor 30-40 Jahren noch anders gewesen sein, aber heutzutage ist man als Student einem permanenten Erfolgsdruck ausgesetzt, muss jedes Semester (also halbjährlich) mehrere Prüfungen schreiben, deren Note dann auch anteilig für das Gesamtergebnis zählt. Und fällt man in einer Prüfung drei Mal durch, war es das dann und man kann sich einen anderen Studiengang oder einen gänzlich anderen Job suchen. Dabei ist unerheblich, wie viel diese Prüfung mit dem, was man hinterher machen will, zu tun hat. Während des Semesters darf man dann auch mal Protokolle schreiben oder Vorträge in Seminaren halten. Das alles ist eine nicht unerhebliche geistige Arbeit, die auch zu auffälligen Häufungen an Depressionen und Suizidversuchen unter Studenten führt.

Umgekehrt haben Müllmänner, Verkäufer, Fabrikarbeiter vielleicht keinen Erfolgsdruck, da sie, sobald sie eine Festanstellung haben, ihren Job erst einmal auf mehrere Jahre relativ sicher haben. Dennoch habe ich Respekt vor ihnen, da sie nicht die Flexibilität haben, die Studenten haben. Die können in aller Regel nicht sagen "heute geht es mir nicht so gut, dann mach ich eben morgen mehr", sondern müssen täglich ihrer Arbeit nachkommen. Und wo ich als Student geistig gefordert bin, sind sie es körperlich.

Edit: Und die Flexibilität betrachte ich für mich selbst zwar als Luxus und ich nutze sie gerne, aber sie birgt auch ein großes Maß an Verantwortung. Ich kann mir frei aussuchen, wann ich was für die Uni tu, aber es muss gemacht werden. Aber es ist niemand da, der kontrolliert, ob ich ausreichend getan hab. Das seh ich erst am Semesterende in den Prüfungen. Was das bedeutet, musste ich in der Vergangenheit auch schon schmerzhaft erfahren.

 

Jaja. Die armen Studenten.
Und dann auch noch die kurzen Semesterferien.