Was nervt euch gerade?

Das hört sich echt hart an...

Schon über rechtliche Schritte nachgedacht?
Man muss sich heutzutage sicherlich einiges gefallen lassen... aber irgendwann ist es einfach zu viel so wie bei dir!
Ich würde alles offenlegen, zeitgenau dokumentieren und dann zum Anwalt gehen.

Wünsche dir alles Gute und viel Erfolg. Lass dich nicht unterkriegen!

 

Wirklich der Hammer!

 

Vielen lieben Dank für die netten, unterstützenden Worte. Das tut gut...

Klar habe ich, schon des Öfteren, über rechtliche Schritte nachgedacht. Ich bin nun kein Anwalt, erst recht kein Fachanwalt, kenne mich aber als Betriebswirt wenigstens grundlegend mit der Materie aus. Ich sehe da einfach recht wenig Chancen auf einen Erfolg, vor allem deswegen, weil mein Schaden nicht direkt, sondern weitestgehend indirekt durch das entsprechende Verhalten der Werkstatt verursacht wurde. Dies sind also bspw. Aufwendungen, die ich hatte, weil ich mein Fahrzeug so lange (der stand nun 8 MONATE dort - heute habe ich ihn an einen Exporteur für einen Dumpingpreis verkauft) nicht nutzen konnte und bspw. auch hohe Zinsaufwendungen, die ich nur hatte, weil ich die ganze Zeit die Reparaturkosten in völlig unbekannter Höhe (nachdem natürlich zig mal fixe Summen genannt wurden, die kontinuierlich immer weiter anstiegen) in meinem Budget berücksichtigen musste... und natürlich hat die lange Standzeit auch einen massiven Wertverlust beim Verkauf des Fahrzeugs bedeutet.

Möchte da hier nun nicht zu sehr ins Detail gehen, weil die Hintergründe sehr privater Natur sind, aber wir reden hier nicht von ein paar Euro und in meiner derzeitigen Situation tat mir das finanziell wahnsinnig weh. Ich stand unter einigen Zwängen, die der Werkstattleiter als "guter, alter Bekannter" der Familie kannte. Dadurch konnte ich eben nicht einfach den laufenden Prozess irgendwann unterbrechen, wie ich es sonst spätestens nach 2, 3 Wochen getan hätte. Allerdings hat ihn dies offenbar einen Scheißdr. interessiert. Dies hat ihn nicht einmal dazu veranlasst, einfach offen und ehrlich direkt zu sagen, was Sache ist (nämlich, dass sie es nicht reparieren können, weil sie den Fehler nicht finden). Moralisch eine Riesensauerei, allerdings sehe ich da juristisch offen gesagt wenig Ansatzpunkte. Da stünde zum Einen so gut wie immer Aussage gegen Aussage, zum Anderen hätte ich theoretisch, aber das dürfte juristisch völlig ausreichend sein, jederzeit die Geschichte abbrechen und den Wagen woanders hätte untersuchen/ reparieren lassen können. Aber eben auch nur theoretisch. Was ich einfach so schlimm finde, ist, dass ich hier ganz bewusst duch Ammenmärchen, Verschleierungs- und Hinhaltetaktiken von jemanden massiv geschädigt wurde, zu dem eine lange, intensive Geschäftsbeziehung (und teils mehr) bestand... und dass sogar ohne, dass die Werkstatt dadurch irgendwas gewonnen hätte. Einfach nur deswegen, weil man sein Unvermögen, seine Fehler, seine Schlafmützigkeit usw. nicht eingestehen wollte. Und genau deswegen ist dies menschlich in Bezug auf den immer ach so freundlichen, kumpelhaften Werkstattfritzen eine vernichtende Enttäuschung.

Ich werde jedenfalls hier im Bekanntenkreis weiter aktiv publik machen, was dies für ein Saftladen ist. Ich denke und hoffe, dass da zumindest einige draus lernen werden und zu dieser Werkstatt nicht mehr gehen werden. Auch wenn ich nun schon weiß, dass es auch solche gibt, denen sowas alles völlig egal ist, solange es ihnen selbst nicht passiert (und dann würden sie völlig austicken und säßen anschließend im Knast ).

Was den Händler betrifft, der mir damals das Fahrzeug (und somit die Garantie) verkauft hat, sehe ich eher einen Ansatz für juristische Schritte (auch wenn der Schadensanteil deutlich geringer ist). Etwas für den Vertragsbestandteil essentiell wichtiges wurde beim Vertragsabschluss aktiv verschwiegen - und dafür habe ich Zeugen. Ich werde da mal in Ruhe in mich gehen und überlegen, ob ich da bei Zeiten was unternehme. In jedem Fall werde ich auch hier die Fakten offenlegen um potentiell weitere Opfer vor so einer Masche zu schützen. Verbraucherschutz, Bewertungsportale etc. Es gibt da einige Möglichkeiten.

 

Mir hat ne Werkstatt mal vier gewechselte Bremsbeläge (angeblich) getauscht und berechnet.

4 Monate später hatte ich in den hinteren Bremsscheiben Riffeln. Eine andere Werkstatt zeigte mir, dass die hinteren Beläge 0% hatten, vorne die 80. Als ich erstere Werkstatt daraufhin zur Rede stellte, haben die sich mit Dummheiten rausgeredet, das hab ich als Beleidigung aufgefasst.

Leider war ich damals 20, unerfahren, hatte keine Rechtsschutzversicherung und bin im Gespräch reichlich unsachlich geworden. Von daher hab ich auf der Sache nicht rumgeritten. War aber ziemlicher Nepp und nicht ungefährlich.

Nachdem vor einigen Jahren sowohl die Telekom versucht hat, mich auszunehmen als auch mein Ex-Vermieter gemeint hat, mich abzocken zu können, seh ich überall Beschiss um mich herum.

 

Ziemlich starkter Tobak. Ich habe die ganze Zeit das Positive an meiner Geschichte gesucht (außer, dass sie nun zu Ende ist)... da haben wir's. Ich wurde wenigstens nicht durch eine unsachgemäße oder gar nicht durchgeführte Reparatur in Gefahr gebracht.

Kann ich gut nachvollziehen, dass man irgendwann überall Betrug wittert. Ich glaube, dass dies heuer auch allgemein ein viel größeres Problem ist als noch vor 20, 30 Jahren. Zumindest ist es gefühlt so, habe da im Laufe der Jahre einige Dinge miterlebt (die mich nicht persönlich betrafen, aber deswegen sind sie nicht weniger schlimm). Ziemlich traurig, wenn anscheinend ganze Geschäftsmodelle auf sowas fußen.

 

Ich bin mittlerweile auch bei allem höchst misstrauisch. Das fängt schon an, wenn ich irgendwo ein Mietauto bekomme. Dreimal rum ums Auto, von jedem Kratzer vorher ein Foto gemacht. Manche Vermieter schauen mich schon schief an.

 

Tja, gebranntes Kind... Ich weiß offen gesagt auch nicht, wie ich nun je wieder einer Werkstatt vertrauen soll.

 

Sorry aber die Bremsbelege haben alle eine minimal Verschleißzone wenn die erreicht ist bekommst du sowas beim bremsen mit. Dann rubbelt es beim bremsen und es quischt gewaltig.
Ich wechsel meine Bremsbelege und Schreiben immer selber. Wenn die Schreiben Riefen haben ist das nicht gleich ein Mangel da kann man trotzdem noch mit bremsen. Entscheident ist die stärke der Schreibe die sollte nicht unter 7 mm sein dann sollte Sie gewechselt werden. Meißtens kann man 1mal Bremsbelege ohne Schreibenwechsel machen. Da stören die Riefen nicht, die neuen Beläge laufen sich auf den Riefen ein. Und alles ist gut.

 

Kann ich verstehen. Ist mir auch immer höchst unangenehm, wenn die eine Diagnose stellen. Schreibt mans im Forum, bekommt man 3 unterschiedliche Sichtweisen, wem soll man glauben.

Gleiches Problem hab ich mittlerweile auch bei Ärzten, wobei ich mir da das Fragen im Forum abgewöhnt habe. Letztlich "muss" man ihnen vertrauen, so schwer es fällt.

Wobei ich da auch gleich zum nächsten "Nerv" - Thema komme: Nachdem die Borreliose-Sache jetzt durch ist (zumindest ist die unseelige Antibiotika-Therapie vorbei) quälen mich jetzt seit Tagen Kopfschmerz-Perioden. Hatte ich vor Jahren schonmal, waren Spannungskopfschmerzen wegen ner leicht gedrehten HWS nach nem Zusammenprall beim Fussball.

Jetzt sind die Kopfschmerzattacken allerdings, vom Schmerzpotential, weitaus brutaler. Ich hab bisschen im Verdacht dass ich sogenannte "Cluster-Kopfschmerzen" habe. Nächste Woche gehts zum Neurologen. Langsam nervts.

 

Hat es auch, deshalb hab ich es ja erst gemerkt. Ich kontrolliere das ja nicht.

 

Mit Kopfschmerzen kenne ich mich (leider) auch ganz gut aus. Habe jahrelang unter Migräne gelitten, stressbedingt... bis ich manches grundsätzlich verändert habe. Nun tritt sie Gott sei Dank nur noch in Extremsituationen und dadurch recht selten auf.

Ich wünsche Dir jedenfalls eine schnelle, präzise Analyse des Arztes und entsprechend eine schnelle Genesung.

 

Danke.

Migräne ist es bei mir nicht, denn die Attacken sind zeitlich begrenzt und gehen ohne Übelkeit einher. Bedürfniss mich hinzulegen habe ich auch nicht, im Gegenteil... ich werd bei den Schmerzen eher beweglich und tiger wie ein Raubtier durch die Wohnung/Büro.

 

Das hört sich wirklich übel an.

Migräne ist bei einigen Menschen symptomatisch etwas unterschiedlich. Ich selbst habe bspw. in dem Zusammenhang auch keine Übelkeit, bin auch nicht - wie man es so oft bei Migräne erlebt - lichtempfindlich. Allerdings kann das kleinste Geräusch mich in den Wahnsinn treiben. Hinlegen hilft bei mir auch erst, wenn die Schmerzen wenigstens etwas nachlassen und ich schlafen kann.

 

Ich kenne Migräne von meiner Mutter, da ist dann einen Tag Bettruhe angesagt.

Naja mal sehen. Könnte bei mir aber auch ne Stressreaktion der letzten Monate sein. Tod der Großmutter, Autounfall, Verkauf einer Familien-Immobilie, Familienstreit, die Borreliose und meine persönliche Belastung wg eines anderen Internet-Forums, irgendwann sagt der Körper sich auch mal "Schluss awei."

 

Tut mir leid das du momentan soviel durchmachst Rata.
Hoffe und drücke dir die Daumen das du das schnell überstehst...

Aber grundsätzlich finde ich das Thema sehr interessant, was jetzt der Stress allein von den heutigen Kommunikationsmöglichkeiten angeht.
Ich habe auch etwas Abstand genommen mit den Foren und Facebook habe ich auch nicht.
Manchmal kann ich nicht nachvollziehen wie soviele das schaffen. Sie gehen arbeiten, pflegen ihr Facebookaccount, sind in mehreren Foren unterwegs, twittern oder bloggen nebenbei, oder spielen Onlinespiele und sind in einem Voicetool parallel unterwegs... und wenn noch Zeit bleibt Whatsapp man noch nebenbei... Jede Pause wird ausgenutzt um auf das Handy zu schauen. Selbst auf der Toilette. Pause = 0.
Dann liest man bei Whatsapp vielleicht nur die Nachricht und wird dann gefragt, wieso man nicht sofort antwortet etc etc etc.
Aus meiner Sicht ist das auch ein mitgrund wieso immer mehr an Depressionen leiden... Der Körper bekommt ja keine freie Minute mehr um runterzukommen.

Das nervt mich ziemlich... da vermisse ich doch etwas die Zeit, wo man sich mündlich in der Schule für Fussball etc. verabredet hat.

Ich bin nur hier im Forum sowie im Whatsapp für Freunde unterwegs und das reicht nach den Arbeitsalltag auch wie ich finde...

Mich würden echt andere Meinungen von euch interessieren. Stehe ich damit alleine da? Oder haben mehrere die Onlineaktivitäten zurückgeschraubt weil es einfach immer mehr Stress wird?


Zum Thema Migräne. Meine Mutter hatte das auch Jahrelang leider. Hat immer Tabletten genommen. Eines Tages hat sie den Arzt gewechselt und der hat nochmal Bluttest und Langzeit-Blutdruck getestet. Sie hatte Vitamin D Mangel und erhöhten Blutdruck. Seitdem dieses vom Arzt eingestellt wurde geht es ihr super und sie hat auch wieder mit Fitnesstraining angefangen. Leider sind es meistens solche Sachen... Man darf leider nicht den ersten Arzt glauben. Vielleicht hilft es deine Mutter ja auch. Drücke die Daumen!

 

Ich sag mal so... ich bin zwar online auf vielen Medien wie Facebook, Twitter, Whatsapp und versch. Foren "verfügbar", aber nur dann, wenn ich es will. Und nicht aus einem Zwang heraus.

Ich habe meine Zeiten, in denen gehe ich nicht ans Handy. Da lege ich das Handy weg, zb wenn ich im Garten sitze, im Pool liege oder schlafe. Nachts wird das Handy abgeschaltet, machen viele auch nicht mehr. Beim Fussball-Training und beim Essen/Trinken gehen mit Freunden bleibt das Handy im Auto.

In 99 % aller Foren, in denen ich angemeldet bin, bin ich angemeldet weil ich mich mal über etwas erkundigt habe, aber nicht um dort verfügbar zu sein. Die Belastung die ich bzgl dessen habe, wie oben angemerkt, ist eher der Ausschluss aus einer Community, die schon ein sozialer Punkt für mich war, nur eben auf Online-Ebene. Gibts halt auch

 

Hi LoRdi1981
Ich handhabe das genau so wie du. Bin "nur" hier und auf WhatsApp. Ok, wegen eines ganz lieben Menschen habe ich noch Signal, aber das war es dann. Mir ist das schon teilweise zu stressig. Das Werderforum kann echt zur Sucht werden. Im Moment versuche ich hier etwas Abstand zu gewinnen. Es war schon teilweise recht viel Zeit, die ich hier "verplempert" habe. Die nutzte ich jetzt anderweitig SEHR viel besser!
Den Kommunikationswahnsinn tu ich mir jedenfalls nicht an mit Facebook, Twitter und watt weiß ich was.
Mir sind hier einige Leute sehr wichtig und meine Freunde über WhatsApp. Der andere Mist kann mir gestohlen bleiben und ich leb auch noch!

 

CASTORTRANSPORTE AUF UNSEREN DEUTSCHEN FLÜSSEN!!!!
WIE BESCHEUERT SIND WIR ALLE UND NOCH SCHLIMMER UNSERE KORRUPTEN POLITIKER. MICH KOTZ SOWAS DERMASSEN AN!!!!
WARUM WIRD DAS NICHT SOFORT GESTOPPT!!!
VERDAMMT NOCHMAL NICHT MAL DA GIBT ES NOCH EIN KLEINES FÜNKTCHEN INTELLIGENZ!!!!!
HALLO BUNDESTAG AUFWACHEN!!!!

http://www.spiegel.de/wissenschaft/...m-neckar-castor-schiff-am-ziel-a-1155001.html

 

@LoRdi1981: Mir geht es da persönlich recht ähnlich wie Rantanplan. Ich lasse mich von sozialen Medien nicht rumschubsen oder mein Leben von ihnen beherrschen. Ich nutze sie, wenn ich Spaß daran habe und wenn ich etwas besseres vorhabe und nicht gestört werden möchte, kommt das Handy eben weg. Ausser diversen Foren beschränke ich mich allerdings auf absolut rudimentäres. Ich nutze weder Facebook noch Whattsapp noch sonstwas. Das gibt mir alles nicht bzw. ich sehe darin für mich persönlich keinen Sinn. Wer mich erreichen möchte, kann dies auch telefonisch oder per SMS.

Lustige Anekdote, die heute wahrscheinlich niemand mehr verstehen wird... als Ende des letzten Jahrtausends schon fast jeder ein Handy hatte, wehrte sich ein Freund von mir immer noch vehement gegen die Nutzung eines Handys. Er wollte sich nicht davon beherrschen lassen. Absolut nachvollziehbar, aber damals gab es eben noch kein mobiles Internet und alles, was damit einherging. Er hatte eben nur Angst, dass die ständige Erreichbarkeit zu einer Art Sucht für ihn würde und er dies nicht im Griff hätte, wenn er ersteinmal ein Handy hätte. Die Option, das Ding zu nutzen, wann ER es möchte und es auszumachen/ bei Seite zu legen, wenn er nicht gestört werden will, gab es für ihn irgendwie nie. Es galt stets ganz oder gar nicht.

 

Dell Demps... zumindest, wenn sich die kursierenden Medienberichte in ein paar Stunden bewahrheiten sollte, dass die Pels tatsächlich nicht nur annähernd 30 (was schon verheerend wäre!), sondern weit jenseits von 30 mio $ in Jrue Holiday investieren (170/ 5 Jahre)... das, sorry, ist krank und verhindert (aufgrund des Salary Caps) jede Möglichkeit jemals mit dem Team um Titel zu spielen (und das, obwohl man 2 Top 10 - 15 Spieler in den eigenen Reihen hat).

Das ist als würden wir Gondorf oder Bargfrede für die nächsten 3, 4 Jahre 10 Mio. Jahresgehalt anbieten...