Was guckt ihr gerade im TV?

Vielleicht etwas überspitzt formuliert aber er ist schon ziemlich exakt, gerade was Star Trek betrifft.

Über soetwas mache ich mir bei einer Science Fiction Serie gar keinen Gedanken.

 

Is so. Zur Not kann man alles mit irgendeiner uns unbekannten Technologie erklären.

 

Welcher Auslandspion?

 

Gespielt von Martin Wuttke, der erst für die Nazis im Osten Informationen gesammelt hat und die dann an die Amis weitergegeben hat.

 

Organisation Gehlen in Pullach. Dort wurde der Geheimdienst begründet, später Bundesnachrichtendienst. Er war Nazi und hat viele seiner alten Kameraden geschützt und /oder in die Organisation geholt. Irgendwohin mussten die alten Braunen ja, in der DDR gab's ja keine mehr
Dafür sind die ehemaligen "DDR-Schurken" in die Organe der BRD diffundiert. Du siehst, Geschichte wiederholt sich

 

War bestimmt auch nicht so leicht, ausschliesslich Leute zu finden, die in dem Naziregime gänzlich unbeleckt blieben.

 

Ich bin doch kein Korinthenkacker.

Der Film hat natürlich diverse Fehler und ich halte ihn schon immer für überbewertet.
Ist für mich nur ein gut gemachter Action-Film ohne Tiefgang, der den Niedergang von Star Trek eingeleitet hat.

Das schlimmste für mich aber ist, das Picard aus der Serie nichts mit dem Actionhelden aus den Filmen zu tun hat. Das sind zwei verschiedene Charaktere mit dem gleichen Schauspieler.

Was mir noch einfällt (Ist aber jetzt schon etwas länger her das ich den gesehen habe):

1. Warum fliegen die Borg direkt zur Erde um dort in die Vergangenheit zu reisen? Das hätte man auch am Ups, ich muss meine Wortwahl ändern der Heide in Duisburg machen können, fliegt danach zur Erde und assimiliert dann alles im 19. Jahrhundert ohne Gegenwehr von Starfleet.
2. Warum ist Picard nicht sofort beim Angriff der Borg dabei? Es ist doch eine ganz dünne Geschichte, das ihm Star Fleet plötzlich nicht mehr traut nach seiner Assimilation obwohl er viele Schwächen kennt und zwischendurch auch schon wieder gegen die Borg ran durfte.
3. Warum ist nur Worf auf der Defiant und nicht alle anderen erfahrenen Offiziere von DS9? Geht ja nur um die Erde.
4. Bei hunderten Schiffen in der Schlacht konzentriert sich die Enterprise natürlich auf den Schutz der Defiant.
5. Warum zeigt sich Data als Android bei der ersten Begegnung mit den Bewohnern?
6. Warum erzählen alle etwas von der Zukunft, insbesondere Cochrane. Das beeinflusst gerade diese ja. War da nicht irgendwas? Butterfly-Effect?
7. Wer waren die ursprünglichen Co-Piloten von Cochrane? Warum fliegen die nicht mit? Die wurden doch nicht alle (genau wie die gesamte Bodencrew) beim Angriff der Borg getötet?
8. Die Vulkanier entdecken die Enterprise nicht als sie die Phoenix beim Warpflug beschützt bzw. Quanten-Torpedos abfeuert?
9. Warum rennt die Borg-Queen am Ende nicht einfach aus dem Raum als Data das Gas freisetzt und kommt nach dem Absaugen wieder rein?
10. Warum tötet Picard die Borg-Queen? Ist ja nicht so das man aus einer Untersuchung noch etwas lernen könnte.

6/10, weil der Film auch auch einige Stärken hat. Aber insgesamt der Anfang vom Niedergang.

Aber Star Trek scheint mit Strange New Worlds ja endlich wieder etwas Aufwind zu bekommen obwohl mich die letzte Folge der ersten Staffel wieder maßlos aufgeregt hat.

 

Die Folgen 3-6 von #2736

 

Um mal ein bisschen über eine meiner Lieblingsserien auszunerden. Das Holodeck kombiniert holografische Technologie mit der des Replikators (Earl Grey, heiß.). Es kann dadurch visuell, akustisch und eben auch haptisch erlebt werden und erzeugt so in der Serie für Besucher eine extrem hohe Immersion. Der Name hinkt entsprechend und klar, es gibt Logikfehler alle drei Meter. Verletzungen passieren in der Serie aber regelmäßig. IdR verhindert der Bordcomputer tödliche Interaktionen. Darum musste Picard die Sicherheitssperre ausschalten.

 

Als wenn es noch eines Beweises bedurft hätte.

 

Hier auch

 

Geile Analyse, Respekt. Punkt 1 und 8 habe ich mich auch gefragt, den Rest kann man mit viel Mühe noch erklären. Aber immer wenn es um Zeitreisen geht, wird es an irgendeinem Punkt komplett abstrus. Im Grunde könnte ja auch die Enterprise Tausende Jahre zurückreisen und die ersten Borg vernichten undundund.

 

RTL2, Nicholas Coppola im Doppelpack, Face-Off und the Rock, dat waren Actionfilme.

 

Moinsen , bin wieder von meiner Foren-Auszeit zurück und komme als Trekkie nicht umhin, hier mal reinzugrätschen und meine Sicht zu erläutern.

Sicherlich hat der Film diverse Fehler, wie alle anderen auch, wen es interessiert, kann es auf dieser Seite (Die Seher) nachlesen. First Contact ist jedenfalls der kommerziell erfolgreichste Star Trek Film und ich halte ihn immer noch für einen der besten der Reihe.

Ist doch eigentlich klar, dass man im Gegensatz zur Serie bei einem Spielfilm von der Intensität und Dramaturgie her das Level erhöhen muss. Aber, um bei First Contact zu bleiben, Picard als Willis oder Stallone Verschnitt? Da haben wir anscheinend unterschiedliche Filme gesehen.

Ich glaube nicht, dass es der ursprüngliche Plan war, in die Vergangenheit zu reisen. Die Borg-Sphäre wurde erst freigesetzt, als der Kubus zerstört worden ist. Wie diese Technologie, mittels chronometrischer Partikel eine temporale Anomalie zu erzeugen, funktioniert, und wie sich diese auf das Raumschiff auswirkt, wurde nicht näher erläutert. Wäre möglich, dass es sich in der Nähe des ursprünglich erzeugten Zeitstrudels aufhalten muss oder das diese Technologie erst kürzlich durch Assimilation einer anderen Spezies hinzugefügt wurde und somit eher als Plan B diente. Da könnte man sich z.B bei. der "Herr der Ringe" fragen, warum die Adler Frodo nicht gleich direkt zum Schicksalsberg geflogen habe, um den einen Ring zu zerstören. Ganz einfach, dann wäre der Film ziemlich kurz ...

Richtig, es wäre ein fataler Fehler gewesen, auf die Kampfkraft der Enterprise in einer solchen Situation zu verzichten. War wohl nur ein dramaturgischer Hinweis auf die Verbindung zwischen Picard und den Borg, nicht jeder Zuschauer hat sich die Serien angeschaut ...

Auf DS9 sind 900 Starfleet Offiziere stationiert. Die Defiant hat eine Besatzungsstärke von ungefähr 40 Personen. Ich denke schon, dass genügend erfahrene Offiziere bei der Schlacht auf dem Schiff waren, halt nur nicht Sisko oder Dax ...

Irgendwie musste man Worf wieder auf die Enterprise bekommen ...

Er hat sich niemanden gezeigt. Er war als Teil des Außenteams dabei, um nach Überlebenden zu schauen und vor allem den Zustand des von Cochrane erbauten Raumschiffs zu erkunden. Die einzige, die Data gesehen hat, war Sloane. Abgesehen davon würde Data flüchtig gesehen durchaus als Mensch durchgehen und ist natürlich für diese Außenmission aufgrund seiner Fähigkeiten unverzichtbar.. Wenn es Worf gewesen wäre, würde ich den Einwand nachvollziehen können.

Es war unvermeidbar, ihn in Kenntnis zu setzen, um den Start des Raumschiffes nicht zu gefährden. Einigen ist eventuell etwas der Gaul in ihrer Heldenverehrung durchgegangen.

Seine Partnerin Sloane, die anfangs auf die Enterprise gebeamt wurde, hätte mit dabei sein sollen. Da die Außencrew beim Raumschiff einige Leichen entdeckt hat, ist es nicht auszuschließen, dass bei einer 3-Mann-Besatzung der weitere ursprüngliche Co-Pilot und der Ersatz verstorben sind

Wahrscheinlich waren die Vulkanier noch nicht nahe genug beim Geschehen, um die Zerstörung der Borg-Sphäre und später die Quanten Torpedos zu bemerken.(ich vermute mal, dass die Technologie der Vulkanier noch auf einem anderen Stand war im Jahre 2063) Es war schließlich wichtig, dass Cochrane zu einem bestimmten Zeitpunkt den Warp-Antrieb aktivieren musste, um von den Vulkaniern bemerkt zu werden. Der Warp-Antrieb der Enterprise wurde nicht entdeckt, da dieser vom Gravitationsfeld des Mondes verdeckt wurde.

Weil sich das Gas schnell in Bodenhöhe ausgebreitet hat und wahrscheinlich den Weg zum Ausgang versperrt hat. War die Borg-Queen überhaupt in der Lage, sich schnell zu bewegen? Bei einem auf dieser Art zusammengesetzten Körper bezweifle ich das.

Och, bei "Terminator" konnte man auch durchaus noch weitreichende Erkenntnisse für die Erforschung aus einem leblosen Stück Metall sammeln ...

 

Moin,

schön das Du wieder da bist.

TNG im Kern war für mich keine Action-Serie. Es geht im wesentlichen um die Entdeckung des Alls und moralische Themen, die hierbei aufgegriffen und beleuchtet werden.
Das Hauptproblem der Filme ist für mich, das die tiefgründigen Themen leider zugunsten der Action zurückgefahren werden. Aus dem Entdecker und Diplomaten Picard wird ein Action-Held, z.B. in der zweiten total sinnfreien Action Szene mit Soran, bei der Kirk stirbt (Man kann den Nexus überall und wann man will verlassen), der für Picard unnötigen Deflector Szene in First Contact und vor allem der völlig überflüssigen Buggy-Szene in Nemesis . Größer heisst nicht immer besser.

Wäre möglich, aber so ganz überzeugt mich das nicht. Ich halte leider meine Variante für wahrscheinlicher. Das ist halt der größte Fehler im Film (wie bei Generations der gewählte Zeitpunkt zum Verlassen des Nexus).

Mir ist schon klar, das es da diverse Schichten im Rotationssystem gibt. Aber trotzdem ist es unlogisch, das der erfahrenste Teil der Hauptcrew zu Hause bleibt, wenn es um die Erde geht. (Mir ist schon klar, das man nur Worf irgendwie zurückbekommen wollte. )

Es wird hieraus nicht klar, das nur eine Person die Phoenix bewacht. Und der Sprung ist halt auch überflüssig. Es soll nur Action eingebaut werden. Warum Sloane mit automatischen Waffen in der Nähe der Rakete schießt ist auch .

O.K., das lass ich gelten.

Wenn die Enterprise hinter dem Mond geblieben wäre würde ich das gelten lassen. So ist die im Film verwendete Erklärung aber zu schwach.


Insgesamt sind die Star Trek Filme alle nicht komplett zufriedenstellend und haben teils riesige Logiklöcher (wobei First Contact aber schon einer der besseren ist). Insgesamt überzeugt haben mich nur der Zweite und Sechste, wobei auch die nicht perfekt sind.
Die Filme der Kelvin Timeline sind dann halt nur noch simple Action Filme.

Jetzt schau ich mir aus Prinzip noch einmal "Shades of Gray" an um qualitativ hochwertiges Star Trek zu sehen.

 

Asbest!
Ard Mediathek

 

Ich kann den Jungen aus Das Wunder von Bern nicht leiden.
Der Sohn vom "Urschalker" Peter Lohmeier.
Hat aber damit nichts zu tun, vielleicht das Format, ich mochte Plasberg auch nie.