Vorschläge für: Trainer (Diskussion)

Mit Mehrheit hat das nichts zu tun sondern mit Vernunft!
Der Verein ist auf dem besten Weg in die zweite Liga und jedem dem das Wohl des SVW am Herzen liegt muss erkennen das jetzt endlich Schluss sein muss mit der Schönfärberei und dem sich selbst in die Tasche lügen.

 

Seit wann hat die Minderheit recht?

 

@zoggg

Welche Argumente hast du denn für einen Verbleib?

-In der Hinrunde war ich teilweise noch recht zufrieden mit den Leistungen.Aber was Werder sich in der Rückrunde zusammenspielt,ist ein schlechter Witz.Und das obwohl wir nicht mal viele Verletze haben.Wir spielen ohne jeglichen Plan und schöne Kombinationen gibt es auch nur noch sehr selten zu sehen.Die Aufstellung gestern war dann die Krönung.Wie kann man gegen Greuther Fürth mit einer solche defensiven Ausrichtung spielen?Ich jedenfalls hoffe auch eine baldige Entlassung,so kann das einfach nicht mehr weitergehen.

 

Lieberknecht wäre auch einer meiner Wunschkandidaten. Dann kann er gleich noch Kumbela mitbringen.

Gerne ein Trainer, der noch nicht seine Merieten in der höchsten Spielklasse gesammelt hat und für Unsummen aus einem Vertrag rausgekauft werden muss.

Was ist eigentlich aus "Wolle" Wollitz geworden?

 

Vorab: Ich sehe lieber Werder in der zweiten Liga als Mathäus, Effenberg oder Magath als Trainer, furchtbare Ideen

Lieberknecht ist in Braunschweig noch bis 2015 unter Vertrag, ich glaube wenn der mit denen aufsteigt wird es sehr schwer den zu bekommen. Rangnik ist nicht zu bezahlen da bei Red-Bull. Stevens ist ein sehr schwer einzuschätzender Trainer, ich denke aber das er in seiner Art Schaaf zu ähnlich ist um hier sein Nachfolger zu werden. Wollitz ist schwer aus Osnabrück wegzudenken wenn sie aufsteigen, für Bremen aber möglich. Der Mann hat allerdings null Erstligaerfahrung, ich weiß nicht ob die Verantwortlichen so ein Risiko eingehen, ich als Osnabrücker fänds aber super:daumen:. Streich und Tuchel werden wohl keine Freigabe kriegen, Tuchel kann ich sowieso nicht leiden (Schiris sind immer Schuld!) Streich finde ich einen Super Trainer, ist aber unklar ob er ähnlich wie Dutt nur in Freiburg funktioniert...

Naja, wenn ich die Bevölkerung frage ob Steuererhöhungen gut sind wird keiner sagen ja, aber den Staat pleite gehen lassen wird auch keiner wollen. Da hat dann die Minderheit recht. Will sagen: Es gibt tatsächlich Situationen in denen die Recht haben, die mehr Ahnung haben und besser in der Materie sind. Damit meine ich nicht mich, aber ich denke dass Leute wie Eichin, Filbry, Baumann und auch Bode mehr Ahnung haben wann man einen Trainer entlässt, als wir. Und damit schließe ich die hier unbeliebten Fischer und Lemke aus.
Ich glaube das Schaaf bis Saisonende bleiben muss, da die verfügbaren Alternativen nicht besser sind. Danach wird man sich überlegen müssen, ob es sportlich bessere alternativen gibt.

 

Falls, aber nur falls TS zum 01.07. kein Trainer mehr sein sollte käme für mich immernoch nur di Matteo in Frage. Da Schalke wohl Veh holen wird ist er dort wohl auch Außen vor. Deutsch spricht er auch und er ist noch jung. Kann sicherlich die Defensive stark machen und als ehemaliger MF-Spieler versteht er auch was von Kreativität nach vorne.

 

:applaus::applaus:

Die Vorschläge hier sind eh samt und sonders fürn Popo... es gibt momentan einfach keine Alternative.

Streich wäre nicht schlecht, aber Abwehr kann der auch nicht. 10 Gegentore in 2Spielen haben wir auch geschafft. Ausserdem, warum soll der von Freiburg als EL weg?

Tuchel ist überschätzt, und ausserdem ein absoluter Unsympath. Klar sollte Kompetenz über allem stehen, aber bisschen Anstand sollte man schon auch mitbringen.

Rangnick wird bestimmt seinen Millionenvertrag auflösen... Klaaaaaaar

Und Heynckes ... also sorry, da fällt mir nicht mal nen dummer Spruch zu ein.

 

erinnert mich an Campino

 

Weiß ich nicht, ich kenn den Sänger nicht persönlich.

 

=)

 

Hat sie nicht. Deswegen argumentiere ICH auch gar nicht damit.

Ich bin übrigens schon lange Schaaf-Kritiker. Schaaf-Kritiker und Rauswurfforderer ist aber nicht das gleiche. Ein großer Teil der Schaaf-Kritik ist absolut ergebnisabhängig und insofern viel zu kurz gedacht. Die Qualität von Schaafs Arbeit und die Ergebnisse der Mannschaft hängen zwar eng miteinander zusammen, sind aber nicht das gleiche. Also sollten sie auch nicht als das Gleiche behandelt werden.
Das verdeutlicht schon ein theoretisches Gedankenspiel: Lass bei Werders Schlussbemühungen um ein Tor gegen Fürth irgendwie ein kurioses Ding gegen Fürth reinkuller und uns 3:2 gewinnen. Die Stimmung hier wäre eine ganz andere. Natürlich gäbe es nach wie vor und aus gutem Grund einige kritische Stimmen. Insgesamt wäre die Lage aber nach dem Gladbach-Spiel und einem Sieg gegen Fürth deutlich entspannter dargestellt.

Ob jetzt das eine Tor noch fällt (oder z.B. Mielitz den Freistoß abwehren kann) oder nicht: Die Vorbereitung der Mannschaft auf das Spiel durch Schaaf wäre eins zu eins dieselbe gewesen. Wenn hier also die Kritik situationsbedingt aufkeimt - und wirklich fundiert ist nur ein Bruchteil der Schaaf-Kritik - dann ist die nunmal mit vollem Anlauf in die Tonne zu treten.

 

Mario Basler :bier:

 

Natürlich ist es so, dass zwischen Untergangsstimmung und Euphorie zuweilen ein Quentchen Glück, ein gehaltener Freistoß, eine falsche Schiedsrichterentscheidung etc. liegen können. Gewinnst du, hast du im Nachhinein vieles richtig gemacht, verlierst du, hast du vieles falsch gemacht. Diese Nuancen werden dann natürlich im Nachhinein kaum mehr berücksichtigt bzw. zählen sie einfach nicht oder werden nicht gesehen...

Allerdings ist es doch so, dass eine Studie, je mehr Versuche du machst, immer genauer wird.

Und bei mittlerweile einigen Jahren an Ergebnissen die zu betrachten sind, machen solche Nuancen wie du sie beschreibst nun wirklich einen VERSCHWENDEN kleinen Teil in der Gesamtrechnung aus!

Von daher, bitte nach der Saison ein neuer Trainer!

 

Der hat bislang ja in allen seinen Trainerstationen rundum überzeugt. :daumen:
Basler war ein genialer Fußballer mit Ecken und Kanten. Heute ist er ein Großmaul, der selbst im Fußball nichts auf die Reihe kriegt, dafür aber im DoPa und diversen Zeitungen Rundumschläge verteilt.

 

Und was die Vorschläge angeht...

Streich, Slomka, Rangnick, Lieberknecht oder gar Heynckes halte ich allesamt für unrealistisch. Erstens wäre das nicht gerade unser Stil, Zweitens sind diese Coaches für uns höchstwahrscheinlich nicht zu bekommen, oder würden sich mit einem Wechsel momentan nicht gerade verbessern...

Die einzigen potentiellen Kandidaten die frei sind, sehe ich derzeit in Stevens und Heiko Vogel.

Dass ich oder andere User hier jedoch nicht unbedingt eine geeignete Lösung sehen können, heisst noch lange nicht, dass es diese nicht gibt, bzw. es momentan niemand besser machen könnte.

M.M.n. ist in der Trainerfrage, wie übrigens auch bei Spielertransfers, Kreativität gefordert. Streich kannte vor 1,5 Jahren noch kein Mensch, Tuchel war zuvor ebenfalls ein unbeschriebenes Blatt...

...und gerade wir haben mit den völligen No Name Lösungen Schaaf und Allofs eine der glanzvollsten Zeiten unserer Vereinsgeschichte eingeleitet!

 

Nur folgt eine Studie wissenschaftlichen Standards und Kriterien, von denen hier alles meilenweit entfernt ist.

 

Gut, der Begriff Studie ist in diesem Kontext vielleicht nicht zutreffend. Dennoch ändert das nichts am Kern...

Dieses Quentchen dass du beschreibst, welches den Unterschied zwischen Held und Sündenbock machen kann, kann man für ein Spiel, vielleicht mal für eine Halbserie, oder von mir aus auch eine ganze (Seuchen)Saison gelten lassen...

...aber wenn wirklich über JAHRE mit wechselndem Personal dieselben Fehler auftreten, ohne dass sich an diesen oder folgerichtig an den erzielten Ergebnissen etwas bessert, dann wird dieses

wohl immer unwahrscheinlicher. Für mich persönlich ist genau das mittlerweile sogar Fakt!

 

Es geht ja nicht darum, bestehende Fehler wegzureden. Es geht darum, nur bedingt vom Ergebnis auf Arbeitsqualität schließen zu können.


Eine andere schwierige Kiste ist, dass Fehler per se sofort wahrgenommen werden. Die Diskussion der letzten Woche, als es um den Spieler am 2. Pfosten ging, zeigt das auch: Fällt das gegentor sieht man den Schwachpunkt sofort und schiebt die Verantwortung dafür (zurecht) auch Schaaf zu. Funktioniert Schaafs Gesamtkonzept der Eckenverteidigung, fällt das grundsätzlich nicht auf. Es führt ja niemand Statistik über verteidigte Ecken. Ebenso werden die viel zu häufigen gegentore nach eigenen Ballverlusten kritisiert. Fällt das gegentor aber nicht, ist es qua dessen schon nicht wahrnehmbar. Ist Prävention erfolgreich, dann sieht man sie nicht.

Das sind alles Sachen, die Trainerkritik erschweren und vom gröhlenden Mob hier nicht zum ersten Mal hier vergessen werden. Stattdessen wird die Diskussion vor allem emotional geführt. Das ist aus Sicher der Fanseele auch verständlich, deswegen macht der Sport ja auch Spaß. Die Urteile werden dadurch aber umso flacher.

 

Kann ich nicht nachvollziehen, ist für mich auch haltlos! Ob wir nun gegen Fürth - Tabellenletzten - gewinnen oder nicht, ist doch wurscht! Die Leistung passt lange nicht, wenn Glücksmomente, dann halten sie nur kurz und der Trend hat eine Richtung! Wer nun Schuld hat, spielt hier ebensowenig keine Rolle! Der Trainer hat die Verantwortung in guten, wie in schlechten Zeiten! Wie soll man das denn auch begründen? Gespielt wird gestern ähnlich wie bei BMG nach einem 1:1 dort. Eine tolle Leistung war es dort aber ebenso wenig..! Klappt aber nicht...gegen Fürth. Hätte nun ein nicht von der Bank kommender Arnautovic die Buden gemacht, wenn er auch zuletzt das Vertrauen bekommen und vielleicht in der Anfangsformation gestanden hätte..?? Das kann man schlecht argumentieren, weil man nun keinen Vergleich mehr bekommt! Das hat aber der Trainer zu verantworten und er liegt wohl so falsch, dass er selbst keine Antwort mehr darauf hat! Fakt ist, dass man mit Pech eher bei BMG verliert und gestern keinen zweiten Elfer gegen Fürth bekommt als das da irgendein Ding noch zum Sieg "reinkullert"! Also mache es bitte nicht von solchen Kinkerlitzchen abhängig!

 

Klar, in Zeiten des massiven Misserfolgs wird immer mehr sinnlos draufgedroschen, als das fundiert und differenziert analysiert würde.

Dennoch...nach mehreren Jahren oftmals gleicher Fehler und unzureichender Ergebnisse mit wechselndem Personal (gerade das ist wichtig) ist es für die Meinungsbildung fast nicht mehr notwendig messerscharf und genau zu analysieren, wieviele "Dinge" im Vergleich zu den Fehlern die gemacht werden denn nun auch wirklich klappen.

Denn spätestens nach der schlechtesten RR der Vereinsgeschichte, einhergehend mit aktuell der SCHLECHTESTEN Defensive, Platz 14 und zunehmend akuten Abstiegsnöten, sollte klar sein, dass das wohl nicht allzuviele/ausreichend viele sein können...