Viktor Skripnik (Trainer Metalist Kharkiv/Ukraine)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von gelöscht, 18. Dezember 2012.

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Mit Skripnik in die neue Saison?

  1. Ja!

    92 Stimme(n)
    20,8%
  2. Nein, ein neuer Trainer muss her!

    351 Stimme(n)
    79,2%
  1. Oettinger

    Oettinger Guest

    Was spricht gegen eine Beschäftigung im U-Bereich?
     
  2. Trainer alter Prägung, keine moderne, taktische Weiterbildung, unsicher, stur,... :kaffee:
     
    Eisenfuss57 und celine1912 gefällt das.
  3. Oettinger

    Oettinger Guest

    Trainer alter Prägung, keine moderne taktische Weiterbildung? :denk:

    Wie konnte er dann vor 3 Jahren noch Erfolge als U-Trainer haben? Und wie kommt man auf diese "Attribute"?
     
  4. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
    Kartenverkäufe:
    +2
    Für die Kleinen genau das richtige. Die brauchen "Frontalunterricht" :)
     
  5. Eisenfuss57

    Eisenfuss57 Guest

    Erfolge???? Wie definierst du Erfolg?
    Ich verstehe echt nicht wie VS hier zu einer Kultfigur aufgebaut werden konnte. Jetzt bitte nicht wieder die Nummer
    Meister und Pokalsieger, U 17 etc.. Im Mega-Jahr hatte er glaube ich ganze 6! Einsätze, dazu war er eher ein mittelmäßiger
    Spieler. Wie schon erwähnt, der Erfolg mit der U 17 basiert auf einem nicht unerheblichen Maße auf Spieler wie Aycicek, Busch
    v Haake etc..
    Dieser Trainer ist methodisch und didaktisch einfach den Anforderungen des modernen Fußballs nicht mehr gewachsen.
    Im Übrigen schau auf die U 19 da sehen wir ähnliche Attribute.
    Er war und ist ein persönliches Ziehkind von KDF. VS wäre schon längst Trainer der U 23 der Ukraine. KDF persönlich hatte VS gebeten
    dieses Angebot nicht anzunehmen.
     
    Oberfrankenwerderanerin gefällt das.
  6. Er hatte, wie @Eisenfuss57 schon vor mir treffend geschrieben hat :top:, sehr gute Einzelspieler zur Verfügung, die ihm mehr oder weniger zu seinem Glück gezwungen haben.
    Seine Unsicherheit bei den "Großen" konnte man ja gut erkennen. Es konnte sich nie eine Mannschaft richtig finden, weil er jedesmal auf' s Neue wild durcheinander gewechselt hat, immer in der Hoffnung, dass es besser wird (was es leider nur schlimmer gemacht hat).
    Dass er stur ist (und bockig), konnte man in jedem Interview sehen.
     
  7. Oettinger

    Oettinger Guest

    Achso, dass die Spieler letztendlich so gut spielen und Mannschaften dadurch Erfolg haben, hat nichts mit dem Trainer zu tun.

    Gut zu wissen... hat der Pep, Klopp und Tuchel aber ein Glück ;)

    Verzeiht mir meine Ironie, aber solch ein Argument kann ich nicht nachvollziehen. Erfolg kann eine Mannschaft ausschließlich dann haben, wenn die Spieler gut sind. Daran hat der Trainer Anteil. Lest mal ein wenig im Worum von Usern, die die U-Mannschaften aktiv und regelmäßig verfolgen, welche Meinung sie von Skripnik haben, was die Arbeit in dem Bereich angeht. Nicht mit der Profimannschaft. Auch in der U23 hat er gute Arbeit geliefert.
     
    Pardus Viridis und ---Whythat--- gefällt das.
  8. Eisenfuss57

    Eisenfuss57 Guest

    Ich brauche nicht im Worum lesen um mir meine Meinung zu bilden. Das was ich bewerte sind Trainingseindrücke während der U 17er Zeit.
    Stimmt, in gewisser Weise haben einige Trainer u. a. den Erfolg, weil sie ein enormes Spielerpotenzial aufweisen. Es gibt aber auch Trainer die
    haben nicht das Potenzial und formen eine Mannschaft, setzen ihr den Stempel für einen relativen Erfolg auf. S. h.auch ein 13. Platz kann von Erfolg gekrönt sein. Z. B., wenn man im Jahr zuvor aufgestiegen ist oder Vereinsstrukturen keine besseren Schlüsse zu lassen (Freiburg, Augsburg etc.)
    Z. B. Streich, man kann zu ihm stehen wie man will, aber bei ihm würde ich ohne Umschweife von einem Erfolgstrainer sprechen. Mit Sicherheit würde er in München scheitern, aber nur, weil dort andere Strukturen und ein anderes Standing erforderlich ist. (siehe Otto damals).
    Entscheidend ist was hinten rauskommt und nicht wie oft Meister oder Pokalsieger ein Trainer geworden ist.
    Im U-Bereich von einem erfolgreichen Trainer zu sprechen reichen keine 2 oder drei Jahre, keine Meisterschaften oder Pokalerfolge.
    Letztendlich gehen die Spieler durch viele Hände. Wo beginnen wir dann, bei dem momentanen Trainer oder bei dem ehemaligen Coach,
    eines im Jahr zuvor verpflichteten Spielers vom TSV Havels, Osterode etc.? .Dann ist MV also ein Erfolgstrainer, weil er im letzten Jahr mit
    der U 19 das Halbfinale erreicht hat. Wer bemißt den die Fähigkeiten seines Teams;)? Welchen Anteil haben die denn, da muss man schon
    genauer hinschauen. Genau das ist das Dilemma. Es wird auf Äußerlichkeiten geschaut und nicht auf den Kern.
    Übrigens Klopp und Tuchel haben gezeigt, dass sie gute Trainer sind und zwar bevor sie bei den
    Großen landeten,um zusätzlich dann auch mit den Großen den Erfolg zu haben.
    Was zeichnet beide Trainer aus? Na? Sie haben ihren jeweiligen Mannschaften eine Spielphilosophie verpasst.Klopp in Mainz ohne Top-Spieler und in Dortmund mit Top-Spielern.
    Tuchel zunächst sehr akribisch in Mainz (Jugend) dann bei den Herren und später bei Dortmund.
    Tut mir leid, die meisten Fähigkeiten die du dazu benötigst hat der Bestmögliche nicht.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 8. Dezember 2016
  9. Bremen

    Bremen Moderator

    Kartenverkäufe:
    +5
    Gute Spieler alleine reichen nicht. Der Erfolg kann sich nur einstellen, wenn der Trainer in der Lage ist, diese guten Spieler zu einer funktionierenden Mannschaft zu formen. Ergo hat der Trainer sogar einen sehr großen Anteil am (Miß-)Erfolg.
     
  10. Euagoras

    Euagoras

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    Skripnik ist seinerzeit hochgeschwemmt worden, als Werder im B-Jugend-Jahrgang hervorragende Einzelspieler hatte und Meister BL Nord wurde. Dasselbe passierte anschließend Votava, der diese Leute übernahm. Das alles spricht nicht für persönliche Leistungen von Skripnik.
    Derzeit ist es genauso: Votava wurde mit der A-Jungend Meister der BL Nord. Dann gingen die besten Spieler (Eggestein, Schmidt) zur U23. Nunmehr steht Votava mit seiner A-Jugend auf einem Abstiegsplatz. Dafür steht die B-Jungend hervorragend da. Die kann Votava dann im nächsten Jahr übernehmen und wieder bestens aussehen.
    Das soll sagen; Im Jugendbereich ist man sehr vom Spielermaterial abhängig. Und so ist Skripnik mMn zu Unrecht hochgejubelt worden.
     
  11. norge67

    norge67

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    Da muss Skripnik schon was drauf haben, wenn er eine Mannschaft aus der Abstiegszone rausholt.Wie es im 2014/15 geschehen ist. Seitdem ist es nur Schubert so ånliches gelungen. Er hat Gladbach nach 5 Spieltagen übernommen. VS (Werder) - nach 9 Spieltagen übernommen.
    Schaut doch nach Hamburg, nach Ingolstadt, nach Hannover. Und man wirft VS dass er "er jedesmal auf' s Neue wild durcheinander gewechselt hat, immer in der Hoffnung, dass es besser wird (was es leider nur schlimmer gemacht hat)."
    Was sollte er anders machen, wenn es ständig verletzte Stammspieler gab. Bargfrede, Pizzaro, Galvez, S. Garcia. Dazu 5 Spiele Sperre von Djiloboji. Und er hat sehr clever gemacht. Er hat, wissend dass sein Kader dünn ist, so die Kråfte eingeteilt, dass die Mannschaft gerade da die nøtige Punkte geholt hat, wo es møglich war. Schaut doch nach Darmstadt. Die sind mit viel-viel Glück nicht abgestiegen.
     
  12. norge67

    norge67

    Ort:
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    Zuletzt bearbeitet: 8. Dezember 2016
  13. norge67

    norge67

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    Ja, ja, dein AN ist wirklich ein Trainer der methodisch und didaktisch den Anforderungen des modernen Fußballs gewachen ist. Ich lache mich tot))))
    Ausser viel klatschen kann er nichts.
     
  14. Der Vergleich hinkt, da AN einen Kader uebernommen hat der in ziemlich jeder Hinsicht der am schlechtesten trainierte bzw. miserabel eingestellte in der Geschichte dieses Vereins gewesen sein duerfte. VS hat immerhin eine Mannschaft uebernommen die top fit war und davon profitiert das Spieler wie Juno und diSanto fuer einen ueberschaubaren Zeitraum ueber ihre Verhaeltnisse gespielt haben. Der Absturz begann bereits nach dem Wob Spiel in der Rueckrunde 2014. Jeder der mit offenen Augen durchs Leben geht, hat bereits zu diesem Zeitpunkt ahnen koennen das VS eine Mannschaft nicht weiterentwickeln kann, im Gegenteil. Sprich das er ein miserabler Trainer ist. Daran ist auch nichts auszusetzen, er hat halt seine Staerken in anderen Bereichen. Vielleicht als Dolmetscher, Diplomat, Matheprofessor...:)
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Dezember 2016
  15. Nachhaltigkeit ist offenbar sowohl Skripnik als auch Schubert ein Fremdwort.
     
    Eisenfuss57 gefällt das.
  16. norge67

    norge67

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    Wo sind die Fakten? Wenn es so wåre, dann hätte Werder nie fast in allen Spielen unter AN 90 Minuten die Kraft gehabt kørperlich mitzuhalten.Laut Statistik belegt Werder den Mittelfeldplatz was Fitness Werte angeht. Das sind Zahlen, die du nicht wiederlegen kannst
     
    Zuletzt bearbeitet: 8. Dezember 2016
  17. Eisenfuss57

    Eisenfuss57 Guest

    Ich weiß ja nicht welche Spiele du gesehen hast, wo du unsere Mannschaft vermeintlich auf einem guten Niveau gesehen hast.
    Nenne doch bitte die Quelle deiner Statistik und bitte erkläre uns doch bitte welche Bewertungskriterien in diese Statistik eingeflossen
    sind.
    Die können gute Ausdauerwerte haben, nur was nützt es den Spielern, wenn keine entsprechenden Werte betreffend der Grundschnelligkeit
    vorzuweisen sind.
    Schau mal was ein radebrechender, guter Bundesligatrainer zu (deiner) Statistiken und deren Aussagekraft zu sagen hat.

    "Gleiche Teamlaufleistung wie der Gegner, aber nicht in diesem Tempo"
    Der Ungar, der bereits in den Tagen vor dem Freiburg-Spiel öffentlich Zweifel an der Fitness seiner Profis gestreut hatte, befeuerte diese Debatte erneut: "Wir hatten zwar die gleiche Teamlaufleistung wie der Gegner, aber nicht in diesem Tempo." Sowohl Hertha als auch Freiburg legten am Sonntag in Summe jeweils 120,9 Kilometer zurück - für die Berliner war dies ein deutlich besserer Wert als in den vergangenen Heimspielen gegen Leverkusen (113,9 Kilometer/Endstand 0:1) und Hoffenheim (108,7 Kilometer/0:5).

    Zudem sahen die nackten Zahlen die Berliner gegen Freiburg in puncto gewonnene Zweikämpfe (54:46 Prozent zugunsten Herthas) und angekommene Pässe (74 Prozent; Freiburg: 65 Prozent) im Vorteil. "Aber die Statistik kannst du in die Tonne schmeißen", erklärt Dardai, für den der Gegner "spritziger und körperlich besser ausgesehen hat".

    Die Kritik am Fitnesszustand zielt auf Vorgänger Jos Luhukay. Allerdings gibt Dardai damit seinen Profis eine Sichtweise an die Hand, hinter der sie sich verstecken könnten, auch wenn der Ungar das am Montag auf kicker-Nachfrage entschieden verneinte: "Es gibt keine Alibis." Zudem erscheint es wenig hilfreich, einer ohnehin verunsicherten Mannschaft immer wieder etwaige körperliche Defizite vor Augen zu führen.
     
  18. norge67

    norge67

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  19. norge67

    norge67

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    Gab es keinen Absturz bei Herta(Berlin)? beim Augsburg? beim HSV? bei Stuttgart??? Jetzt ist Gladbach abgestürzt. Wenn du nur ein bisschen von Fußball verstehen könntest, dann hättest du gewusst, dass eine Mittelmåssige Mannschaft Høhen und Tiefen wåhrend der ganzen Saison haben kann.
     
  20. Dann möchte ich gerne mal wieder die Höhen erleben. Und tatsächlich: wer etwas, vielleicht auch nur ein bisschen, von Fußball versteht, konnte schon nach der Saison 13/ 14, spätestens nach der desaströsen HR 14/15 sehen, dass das mit VS nichts mehr wird. Und komm mir bitte nicht mit der RR-, in der man-von der Wonderwall getragen und die letzten Prozente herausholend, was sicher nicht am ratlosen Trainer lag- durch 7 Punkte in den letzten 3 Spielen die RR- Bilanz noch etwas aufhübschen konnte. sich bin froh, dass er Geschichte ist und nun kann ein Nouri, der auch nur wenig planvoller wirkt, die Kohlen aus dem glühend heißen Feuer holen und jeden Sonntag Beten, dass der HSV, Ingolstadt und Darmstadt keinen Lauf bekommen.