Viktor Skripnik (Trainer Metalist Kharkiv/Ukraine)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von gelöscht, 18. Dezember 2012.

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Mit Skripnik in die neue Saison?

  1. Ja!

    92 Stimme(n)
    20,8%
  2. Nein, ein neuer Trainer muss her!

    351 Stimme(n)
    79,2%
  1. WIE das Ganze passiert, ist mir so was von schnurzpiepegal! Hauptsache ist, DASS es passiert. Und das möglichst schnell! :kaffee:
     
  2. michadh1983

    michadh1983 Guest

    wie soll da ein "Glied" erhalten bleiben wenn da keiner die "Eier" in der hose hat wirklich sofort zu reagieren und endlich mal das maul aufmacht
     
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  3. Minko

    Minko

    Ort:
    Bremen
    Das wünsche ich mir auch (seit der letztjährigen Hinrunde).

    Ich befürchte aber, dass die Vereinsleitung lieber eine weitere Saison am Abgrund und einen Ritt auf der Rasierklinge riskiert, als dass sie ihren bestmöglichen Trainer ablösen werden. So lange die Stadionbesucher von den katastrophalen Leistungen unseres Teams benebelt die Klappe halten, dürfte sich die Vereinsleitung weiterhin in ihrem (Nicht-)Handeln bestärkt fühlen.
     
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  4. Das wünschen sich hier die meisten!
    Den Ritt auf der Rasierklinge haben sie ja schon letzte Saison nicht gescheut. Deswegen gehe ich mittlerweile auch davon aus, dass hier zu lange gewartet wird. Mit der Trainerentlassung alleine ist uns ja auch nur kurzzeitig geholfen. Das Problem sitzt ja eins weiter oben!
    Im Thread Stimmung im Stadion kannst du Beiträge von Leuten lesen, die Pfiffe gegen die Mannschaft aufs tiefste verurteilen! Ich versteh da die Welt nicht mehr. Kein Wunder das hier nichts vorwärts geht...
     
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  5. Bremen

    Bremen Moderator

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    Es würde jetzt zu weit gehen, Transfererfolge und -flops von Manager A und B (in diesem Fall C) gegeneinander aufzurechnen, weil damit entfernen wir uns immer weiter vom Ausgangspunkt der Diskussion. Es ging/geht darum, daß man sich bei Werder durch das überproportionale Besetzen der Schaltstellen mit eigenem Personal auch der Möglichkeit beraubt, durch die Verpflichtungen von qualitativ adäquaten Externen das eigene Netzwerk mit deren Kontakten auszbauben bzw. es für sich zu nutzen. Ich halte diese "Eigenisolation" für sehr bedenklich, denn gute Kontakte können Türen öffenen, die in ihre Wagenburg Zurückgezogenen verschlossen bleiben.
     
  6. Minko

    Minko

    Ort:
    Bremen
    :tnx:

    So lange sich hier die alten Kumpels gegenseitig die Posten zuschustern und sich gegenseitig bestärken, geht es für Werder Bremen nur ums nackte Überleben. Es ist ein Trauerspiel, was wenige *Voll-Experten* innerhalb weniger Jahre aus unserem Verein gemacht haben.
     
  7. Traurig aber wahr. Im Moment fällt mir auch nichts Positives mehr ein...
     
  8. Na schreib ich doch die ganze Zeit schon! :wdance:
     
  9. FatTony

    FatTony Guest

    Ich denke das ist für meinen Punkt auch nicht wichtig. All die Sergios und Jorginhos und Emersons sind ja hinreichend bekannt.

    Externe tun einem Unternehmen häufig gut. Nicht immer, aber häufig, da gebe ich dir recht. In Punkto Netzwerke und Kontakte wüsste ich jetzt aber nicht ob das immer zu begrüßen ist. Der bestens nach England vernetzte Arnesen hat dem HSV ein halbes Dutzend überforderte Chelsea-"Talente" gebracht. Gott bewahre, daß so eine bestens vernetzte Flachpfeife jemals bei uns landet. Will sagen:

    Etwas ist nie um seiner selbst willen gut. Nie!

    Aber genau das wird hier häufig, mindestens implizit, gepredigt. Und dann guckt man mal auf das Chaos was in Stuttgart herrscht und fragt sich, ob die VfB-Fans sich nicht zum Beispiel einen Balakov wünschen. Und nach dem Debakel mit Arnesen und Knäbel kannst du Gift darauf nehmen, daß sich die HSV-Fans über "ihren" Beiersdorfer gefreut haben.

    Werder versucht, jedenfalls ist das der "Werderweg" wie ich ihn verstehe, einen Gegenpol zu den von Investoren gestützten Vereinen zu bilden und eine solche Marke zu bleiben. Guckt man sich das Markenranking an, funktioniert das auch weiterhin gut. Aber Marke allein reicht natürlich nicht, sportlich hinken wir hinterher. Wie dem auch sei, dieses pauschale Aburteilen interner Prozesse die man überhaupt nicht kennt, ist mir zutiefst zuwider.
     
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  10. howie

    howie Guest

    Allerdings, auch wenn du dich nicht dran erinnern kannst, änderst sich das auch nicht durch dein polemisches Getue. Mir fallen da die Heimspiele gegen Schalke, Hertha, Mainz oder (Hoffeinheim?), Auswärts gegen Hannover ein, wo überraschenderweise tatsächlich aufeinmal Fussball gespielt wurde, dass wir uns hier die Augen gerieben haben Und ich meine damit jetzt keine erzwungenen Siege durch Moral, Einsatzwille, Kampf, weils um die Wurscht ging, oder notfalls durch die Klasse eines Einzelspielers. Sondern da war tatsächlich mal ein System zu erkennen, welches 90 Minuten ganz stark runtergespielt wurde, was es unter Skripnik garnicht gab. Macht es insgesamt zwar auch nicht besser, aber zum damaligen Zeitpunkt war da Situation noch lange nicht so hoffnungslos wie unter Skripnik.
     
  11. Minko

    Minko

    Ort:
    Bremen
    Einerseits kann somit das Forum geschlossen werden und anderseits ist deine Ablehnung häufig geäußerter Kritik paradox, wenn du dir selbst die Fähigkeit einer entsprechenden Beurteilung absprichst.

    Ein Paradoxon (Plural Paradoxa; auch Paradox oder Paradoxie, Plural Paradoxe bzw. Paradoxien; vom altgriechischen Adjektiv παράδοξος parádoxos „wider Erwarten, wider die gewöhnliche Meinung, unerwartet, unglaublich“[1]) ist ein Befund, eine Aussage oder Erscheinung, die dem allgemein Erwarteten, der herrschenden Meinung oder Ähnlichem auf unerwartete Weise zuwiderläuft oder beim üblichen Verständnis der betroffenen Gegenstände bzw. Begriffe zu einem Widerspruch führt.[2] Die Analyse von Paradoxien kann zu einem tieferen Verständnis der betreffenden Gegenstände bzw. Begriffe oder Situationen führen, was den Widerspruch im besten Fall auflöst.
     
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  12. Bremen

    Bremen Moderator

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    Selbstverständlich impliziert ein Netzwerk nicht automatisch, daß es nur Gutes bringt. Aber es erhöhnt die Möglichkeiten, etwas gutes zu bekommen.


    Naja, die die VfB-Fans haben mit ihren Internen auch schon viel Chaos durchmachen müssen: für Sportdirektor Bobic war nach 4 Jahren Schluß und 4 der letzten 9 VfB-Trainer in der 1.Liga seit November 2008 waren selbst für die Spätzles aktiv - inklusive des Abstiegstrainers Kramny...


    Und genau das ist eines der Wirkungen des bisher gelebten Werder-Wegs. Der ist grundsätzlich nicht schelcht, aber begeht hier man seit Jahren den Fehler, diese eigene Philosophie über den Erfordernissen und Veränderungen des Profifußballs zu stellen und hat somit den Anschluß verpasst.
     
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  13. Ein Bild aus besseren Zeiten, müsste so 84 - 85 rum entstanden sein mMn. Nee, eher später. 86 - 87 wegen Schlindwein.


    https://pbs.twimg.com/media/CsXxhypXYAEvHcc.jpg

    Kann mir jemand beim Namen vervollständigen helfen?


    Vorne: König Otto, eingerahmt womöglich von Pezzey und Burgsmüller

    2. Reihe von links: Kutzop, Burdenski, hinter diesem Hermann, rechts von Budde sitzen Otten, Schlindwein und Votava

    3. Reihe von links: ???, ???, der Herr älteren Semesters sagt mir aus dem Stegreif auch nichts, rechts neben diesem Wolter und der junge Reck (mit Bart ???)?

    4. Reihe von links: ??? (hat ein bisschen was von Bockenfeld, dürfte er aber aufgrund dessen, dass dieser erst später zu Werder stieß, nicht sein), Tante Käthe, Schaaf und Sidka

    Hinten: ist das Otze?, Sauer, ???, Bratseth und Kalli K.


    Habs einfach mal hier reingestellt, auch wenn es mit VS nix zu tun hat.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. September 2016
  14. FatTony

    FatTony Guest

    Weil man was genau verpasst hat? Wenn du mich fragst, dann hinken wir nicht deswegen zurück weil es da diesen Werderweg gibt und viele Ehemalige in Amt und Würden sind, sondern weil man nicht den Mut hatte die hohen Reserven des Vereins für Investitionen in die Mannschaft zu nutzen als es noch möglich war. Ansonsten war ja Eichin als Externer der notwendige Sanierer. Und diese Saison hätte man den Mut haben müssen auf der Trainerbank was zu ändern denn die Transfers von Baumann halte ich überwiegend für stark, da kann man viel drauß machen. Leider ist Baumann im Sommer dazu ebenso wenig bereit gewesen wie Eichin vor zwei Jahren bei Dutt.
     
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  15. dieeeter

    dieeeter Guest

    und unter skripnik hatten wir letzte rückrunde ein 4:1 in leverkusen, ein 3:2 gegen wob, ein 4:1 gegen hannover, ein 6:2 gegen stuttgart und ein 3:1 auf schalke. das waren auch gute bis sehr gute spiele. die situation unter dutt war besser, weil wir eben dank dem regelmäßigen versagen der letzten drei mannschaften mehr punkte vorsprung auf die abstiegsränge hatten.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. September 2016
  16. Minko

    Minko

    Ort:
    Bremen
    Selbst in einer Abstiegssaison gäbe es den einen oder anderen unerwarteten Sieg.

    Aber du hast Recht, wir sollten die Siege glorifizieren, wie sie fallen (es wird nämlich nicht viele geben).
     
  17. Steinkogler

    Steinkogler

    Ort:
    Süden
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    Das neben Rune könnte Möhlmann sein. Links neben ihm ist Sauer.
     
  18. dieeeter

    dieeeter Guest

    weil die saison unter dutt nicht besser war als die letzte. nur entspannter, was aber nicht dutts verdienst war.
     
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  19. Bremen

    Bremen Moderator

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    Und trotzdem wurde der Klassenerhalt erst 2 Minuten vor Ultimo gesichert
     
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  20. dieeeter

    dieeeter Guest

    ja. es hat ja auch niemand behauptet, die saison wäre toll gewesen.