Viktor Skripnik (Trainer Metalist Kharkiv/Ukraine)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von gelöscht, 18. Dezember 2012.

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Mit Skripnik in die neue Saison?

  1. Ja!

    92 Stimme(n)
    20,8%
  2. Nein, ein neuer Trainer muss her!

    351 Stimme(n)
    79,2%
  1. FatTony

    FatTony Guest

    Es ist hier ja ein wenig besser geworden, dennoch ist dir mit Sicherheit nicht entgangen, daß ein nicht unwesentlicher Teil der hiesigen Foristen recht wehement die Meinung vertreten hat, daß alles Sinnen und Trachten von Marco Bode und Frank Baumann nur darin besteht selbst möglichst viel Ruhe zu haben...weshalb man eine Wagenburg gebaut habe und diese sei wichtiger als jeder sportliche Erfolg, wobei selbst der Verbleib in der 1. Liga zweitrangig gegen die Wagenburg sei. Ob man das nun ehrverletztend nennt oder Gebashe spielt nur am Rande eine Rolle und liegt im Auge des Betrachters. Für mich ist es in höchstem Maße beleidigend denn es spricht den entsprechenden Personen jede Kompetenz, Professionalität und Verpflichtung gegenüber dem Verein ab, schlimmer noch, es unterstellt implizit Vorsatz. Und das betrifft jetzt nur AR und GF, von Skripnik wollen wir besser gar nicht erst anfangen. Das übrigens nicht erst seit Lotte sondern im Prinzip direkt seit Eichins Kündigung. Ich habe das eine zeitlang entsprechend penetrant kommentiert und Spiegel verteilt, wer sich derart äußert muss halt auch mit dem Echo leben können. Auch wenn's nervt aber das ist ja genau Sinn und Zweck der Übung ;)
     
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  2. Meine erste Hoffnung ist ja, dass er es hinbekommt, auch wenn diese gering ist.
    Kannst du dir gerne hindrehen wie du möchtest. Favre hat letzte Saison die Zeichen erkannt. BMGL wollte ihn unbedingt halten und er hat hingeschmissen. Ja, so gehört sich das. Es war das Beste für den Verein (auch wenn dieser es noch nicht sehen wollte) und für Ihn.

    Wenn es so kommt und wer dann übernimmt steht in den Sternen. Aber ich bin mir sicher, dass Baumi genau weiß welcher Trainer auf dem Markt verfügbar ist und in Frage kommen würde. Frank ist doch kein Anfänger aus einem Kreisliga Verein.
    Ob der neue Trainer es dann besser macht.......wir werden es hoffentlich nicht erfahren und haben entgegen fast aller Meinungen hier (meiner eingeschlossen) doch Erfolg.

    Die Ideen von außen, ich sage nur RD, haben uns auch nicht weiter gebracht. Wenn du aber einen Klopp Typen irgendwo auftreiben kannst, wäre der gesamte Verein dir dankbar. Mir fällt kein bezahlbarer Trainer ein, der dazu bereit ist Werder zu trainieren, von dem ICH glaube, dass er uns auf Anhieb weiterhilt.
     
  3. Oh bei Fritz wäre ich vorsichtig. Fritz war für mich mind. die letzten 4 Jahre als RV nicht mehr tragbar, um mit meinen damaligen Worten zu sprechen nicht mal 2 Liga reif.
    Als VS ihn dann ins MF orderte, habe ich von CF Dinge gesehen, die ich nicht mehr für möglich gehalten haben. In der letzten Saison, gerade in der Rückrunde, hat er dann noch einen draufgelegt, sodass ich mich gefreut habe, dass er verlängert hat.
    Würde ich persönlich zu den Top Taten von VS zählen.
     
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  4. cornholio

    cornholio

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    Dann muss man aber auch fair sein. Wenn man einerseits penetrant jede Kritik an seinem Liebling persönlich nimmt, auf der anderen Seite, aber am "bösen Mann" kein gutes Haar lässt, dann ist das nicht fair. Ich habe hier heute gelesen wie dreist es doch sei, dass man übertriebene Kritik an verdienten Werderanern übt. Wenn im gleichen Atemzug auf Thomas Eichin draufdrischt, der sich in den letzten Jahren auch verdient gemacht hat, dann misst man mit zweierlei Maß. Ich kritisiere jeden, den ich kritisieren will und verteidige jeden, den ich verteidigen will. Aber wenn sich hier User herausnehmen, sich selbst mehr Niveau als anderen zuzuschreiben... nein, das macht keinen Spaß.

    Ja, hier wird Bode und Co. Klüngelei vorgeworfen. Ich vermute das ebenso. Das haben sich die Herren aber selbst vorzuwerfen. Hinweise und Indizien hierfür gibt es genug. Ich mache mir keine Illusionen, dass ich vom fußballerischen Fachwissen und vom Branchenwissen mit MB, FB oder VS mithalten könnte. Aber ich erlaube mir bei der Bewertung Maßstäbe und Prinzipien anzuwenden, die ich mir auch setze. Würde ich ein Multi-Millionen-Unternehmen führen, würde ich nicht alle Schlüsselpositionen mit dicken Kumpels besetzen und mich vor Wissenszufluss von außen abschotten. Das sind zwei mMn katastrophale Fehler der Unternehmensführung, die ein hohes Risiko mit sich bringen. Ob absichtlich geklüngelt wird oder unabsichtlich (weil eben davon auszugehen ist, dass Freund bzw. gute Bekannte keine vollständig objektive Betrachtungsweise haben) ist für mich unerheblich.
     
  5. FatTony

    FatTony Guest

    Klüngelei als Selbstzweck oder Klüngelei weil man glaubt, daß es so besser ginge?

    Hast du jemals ein Unternehmen geführt (irgendeins), um dies beurteilen zu können? Wenn das übrigens zwei katastrophale Fehler sind, dann dürfte Bayern München gar nicht mehr existieren denn die besetzen seit eh und je Schlüsselpositionen mit "Kumpels". Eichin als Externer war sicherlich richtig als jemand der aufräumen musste. Robin Dutt war in jeder nur denkbaren Hinsicht falsch. Mogn mogn. Nach Otto I. hat man ein paar Externe geholt die allesamt brachial gescheitert sind. Wer hat's gerissen? Ein Kumpel. Lag es daran, daß er ein Kumpel war? Nein, da gehört schon noch mehr dazu. Und so ist es bei Baumann und Co. auch. Man muss das aber natürlich nicht toll finden.
     
  6. cornholio

    cornholio

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    Favre ist menschlich schwierig. Das war er schon in Berlin. Gladbach hat nach seinem Weggang den gleichen Fußball gespielt wie mit ihm. Ob es nur Pech war, ob die Mannschaft gegen ihn gespielt hatte, ob das Team nur einen Impuls brauchte... kann ich nicht sagen. Aber ohne jede Kommunikation in einer Nacht-und-Nebel-Aktion hinschmeißen und den Verein in eine sehr missliche Lage versetzen... das ist für mich nicht "das beste" das passieren konnte.

    Und deshalb darf nie wieder ein externer Trainer kommen? Skripnik hat's auch nicht besser gemacht als Dutt - eher noch schlechter. Und jetzt? Lieber ohne Trainer?
     
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  7. Klunz

    Klunz Guest

    Favre hat den Verein verlassen, weil er merkte, er erreicht einige Spieler nicht mehr. Favre´s System funktioniert gut, wenn alle daran glauben oder zumindest der Großteil der Mannschaft. Irgendwann kommen Automatismen und man hat alles gehört vom Vorgesetzten. Favre hat die Zeichen der Zeit erkannt, ich sehe ihn nicht als schwierig, er ist in meinen Augen ein guter Psychologe.
     
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  8. cornholio

    cornholio

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    Ich finde es schon in meiner aktuellen Position nicht immer ganz einfach, wenn ich die Arbeit von neuen Kollegen oder alten Kollegen, mit denen ich mich seit Jahren gut verstehe, absolut objektiv bewerten soll.

    Bayern: Ja, Hoeneß und Co. sind alles Ex-Bayern. Aber da hatte man eben jahrelang einen Hoeneß, der außergewöhnlich gut war. Bayern hat sich in den letzten 20 Jahren aber überwiegend Trainer von außen geholt, Trainer, die Uli und Kalle relativ neutral bewerten konnte. Da wurde Hitzfeld geholt, Magath, van Gaal, Pep und jetzt Ancelotti. Klinsmann ist hingegen gescheitert. Einzig Heynckes hatte Erfolg - aber ohne das externe Fundament von van Gaal wäre Bayern jetzt nicht da, wo sie stehen.

    Und ja, Schaaf war vermutlich der beste Trainer, den Werder je hatte - zumindest sehe ich das so. Trotzdem war er a) viel zu lange da, hat b) viel zu wenig Erfolg bei der Jugendarbeit vorzuweisen und war c) in seinen ersten zwei Jahren deutlich besser als Skripnik es jetzt ist. VS ist kein zweiter Schaaf und wird es auch nicht mehr werden. Ob seine Arbeit jedes Jahr von der Chefetage absolut objektiv bewertet wurde? Schwer vorzustellen.
     
  9. Nein, habe ich ja nicht gesagt. Ist nur kein Allheilmittel, jemanden von "Außen" zu holen.
    Wenn z.B. im besagten Fall Nouri übernimmt, folgt ja auch keine Werderaner auf VS, obwohl er bei Werder angestellt ist.
    Viel wichtiger wäre zu wissen, welcher Trainer in der aktuellen Situation VS beerben soll und uns auch noch weiterhilt. Hast du eine Idee?
     
  10. FatTony

    FatTony Guest

    Die objektive Bewertung sehe ich gar nicht mal als das Problem, vielmehr die Konsequenzen die man daraus zieht. Bei neuen Kollegen lasse ich mich immer erst mal überraschen. Bei alten Kollegen gibt es solche, die ich kenne und kaum noch erst nehme. Und dann gibt es solche mit denen ich schon befreundet bin und keine Frage, dort bestimmte Konsequenzen zu ziehen würde mir, wenn ich denn in der Position wäre, sehr schwer fallen. Ich bin sogar aktuell in so einer Situation wo etwas mMn. suboptimal läuft, ich das aber "nach oben" nicht anspreche weil es einen freundschaftlich verbundenen Kollegen betrifft. So eine Situation übertragen auf Werder macht es mit großer Sicherheit auch sehr viel schwerer bei Skripnik (und Frings!) zu reagieren bei einem Externen. Der Vorteil einer solchen Situation ist aber: Man kann Dinge viel besser unter 4 Augen ansprechen, so handhabe ich das z.b. bei einem Bier oder so.

    Schaaf oder Rehagel, schwer zu sagen. Beide haben lange Bayern Paroli geboten. Rehagel hat neben den Titeln die Schaaf geholt hat noch den Europapokal geholt und öfter als Schaaf knapp eine weitere Meisterschaft verspielt. So gesehen ist für mich Rehagel sportlich der beste den Werder je hatte. Aber die Zeiten sind natürlich auch schwer zu vergleichen.

    edit: Rehagel hat 8 Titel und den Aufstieg (also eigentlich 9 Titel) geholt, Schaaf 5. Da schlägt das Pendel, wenn ich so darüber nachdenke, doch recht deutlich in Richtung Rehagel aus.
     
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  11. Hallo Viktor Skripnik,

    nun hast du einen guten Kader mit dem man mindestens im Mittelfeld der deutschen 1. Fußball Bundesliga agieren kann. Also Digger mach eine mindestens gute Perspektive für die nächste Saison und eine durchschnittliche Leistung in der jetzigen Saison daraus.

    Du hast insgesamt einen befriedigenden Kader bekommen.

    Die Abwehr ist so lala, aber in der Offensive liegt deine Rettung, Herr Skripnik! :opa::wdance:
     
  12. Das liegt aber nun an jedem selbst. Davon abgesehen sind Kollegen in einer Firma etwas anderes als Kumpels, sofern MB, FB und VS dies sind.
    Bei meinem Kumpel muss ich keine Rücksicht nehmen, dem kann ich klar sagen was mir nicht passt. Dazu wird mein Kumpel sich für mich mehr anstrengen als jeder Kollege/Angestellte. Hier kann er durch Einsatz fachliche Defizite wegmachen (ist jetzt nicht auf Werder bezogen)
    Einen Angestellten oder Kollegen muss ich oft mit Samthandschuhen anfassen und ihn immer wieder ans Leistungsmaximum führen.
     
  13. @nurderSVW: du bist eben ein empathischer Mensch und spürst, wie dein Umfeld tickt. :top:
     
  14. Eisenfuss57

    Eisenfuss57 Guest

    Ich möchte mal folgende Sichtweise darstellen:
    OR war wohl der Ur-Vater der Bremer Erfolgslinie, auch in seiner Ära gab es schon leichte Niedergänge die einige nicht wahrhaben wollten.
    Zum Ende seiner Zeit gingen die Ausschläge wieder nach oben. Otto war auch nicht gerade der Trainer, der groß taktische Sachen trainierte.
    Das Training war überraschungsarm. Man frage da ein paar "Alt-Internationale". Das muss aber nicht verkehrt sein, dass haben seine Erfolge
    ja gezeigt. Außerdem war der Fußball zu der Zeit noch einfacher "gestrickt".
    Er hatte deutlich andere Stärken, deutlich integrative Fähigkeiten und ein ganz feines Näschen was Spielerverpflichtungen anbelangte.
    Es passte in der Regel.
    Es folgten diverse externe aber auch interne Lösungen (Sidka:ugly:). Was da rüberkam ist ja bekannt.
    TS war im Prinzip der Ziehsohn von OR, allerdings mit einem entscheidenden Plus, TS entwickelte das was er von OR geerbt hatte weiter.
    Er hatte eine deutliche Philosophie (kreierte u. a. in der Buli das One-Touch-Spiel) und dazu einen starken Partner im GS-Bereich KA.
    Beide waren aus meiner Sicht über 4 Jahre ein "Segen" für Werder. Nur dann begann eigentlich der Abstieg.
    Rund um beide herum erneuerte sich die Bundesliga sportlich, wie wirtschaftlich, nur in Bremen blieb alles beim Alten.
    Dazu muss man feststellen, dass weiß man heute, hatte TS offensichtlich seine Lieblinge und mit dem Rest in der Mannschaft hat er eigentlich nur herumgrummelte.
    VS könnte der Enkel sein, ist er aber nicht. Er versucht aus meiner Sicht TS und wohl auch seinem selbsternannten Idol Lobanowski nach zu kommen. Diese Sichtweise beziehe ich auf den Umgang mit der Mannschaft und den Medien.
    Irgendwie ist er eine böse Kopie von OR und TS ohne die positiven Eigenschaften der beiden Erfolgstrainer. Es wirkt alles so sehr hilflos
    Ein User schrieb hier, es sähe aus, als hätte man ihn genötigt diesen Posten anzunehmen.
    Eine Sache noch zum Thema piep, piep, piep .... wir haben uns alle lieb. Auch unter TS gab es immer wieder Verlautbarungen aus der Führungsschiene, dass die "Chemie" zwischen Trainer und Mannschaft in Ordnung ist. Heute wissen wir deutlich mehr über den Wert solcher
    Bekenntnisse.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 2. September 2016
  15. HALLO, er soll einfach den Job als der Trainer unseres Vereins machen und diesen so gut wie möglich und zur Zufriedenheit aller. :tnx:
     
  16. WilderSüden

    WilderSüden

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    In Hamburg sagt man Digger... :kaffee:
     
  17. cornholio

    cornholio

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    Ich fand die Leistungsdichte unter Schaaf halt deutlich höher und die Dominanz der Bayern wurde immer erdrückender. Wenn man realistisch ist, konnte Schaaf auch nur alle drei Jahre um die Schale spielen, weil es immer nur eine Chance gab, wenn Bayern nach zwei Titeln in Folge satt war. Rehhagel hatte das Glück, dass in den 80ern und Anfang der 90ern tatsächlich noch einigermaßen Wettbewerb herrschte. Seit der CL geht die Schere immer weiter auseinander...

    Deswegen war es unter Rehhagel mMn auch viel eher möglich, einen Trainer für länger als 5 Jahre zu beschäftigen. Heute sehe ich das auch als kritisch. Nicht nur wegen TS: Sogar Klopp hat in Doofmund irgendwann nicht mehr die gleichen Leistungen bringen können wie zu Beginn. Ausnahmeerscheinungen wie Ferguson gibt es immer. Aber auf sowas braucht man nicht hoffen... (Sorry füt OT)
     
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  18. Das kann man jetzt positiv oder negativ sehen!

    Wenn wir in diesem Gekrampfe als Sieger vom Platz gehen, dann könnte es sogar sein, dass VS der Richtige ist.
    Denn schließlich kommen noch mehrere Gegner, die ich auf dem Niveau von Augsburg und Bremen sehe. Wenn wir dann immer als Sieger vom Platz gehen, dann wird es eine ruhige Saison.
    Das wäre die positive Sicht!

    Die negative Sicht wäre, wenn wir in dem Gekrampfe verlieren und unsere Verantwortlichen dann so Phrasen wie "Steigerung gesehen", "Zweikämpfe angenommen" und so weiter loslassen und dies dann als Bestätigung für die gute Arbeit von VS sehen.

    Vielleicht sehen wir aber auch von beiden Seiten viel Leidenschaft!
    Dann gäbe es die Möglichkeit, dass man unglücklich verliert und die o.g. Phrasen zutreffen könnten.

    Eigentlich muss VS nur eine ähnliche HR aufs Packet legen wie die letzte RR. Dann wären ja alle zufrieden! Mehr als zufrieden sogar.

    Und sind wir mal ehrlich: Wenn es gegen Lotte anders gelaufen wäre, dann wäre das verschenkte Spiel gegen die Bayern weit weniger dramatisch als es jetzt ist.

    Ich kann mir einfach nicht vorstellen, dass wir in den kommenden Spielen so desolat auftreten wie gegen Lotte und München. Deshalb müssen wir VS im Amt akzeptieren. Denn wenn wir Punkte holen, auch wenn es nicht konstant wäre und vielleicht nur glücklich und gewürgt, dann wird sich an dieser Personalie nichts ändern.
    Das wird uns ja fast täglich eingetrichtert.
     
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  19. Maternus

    Maternus Guest

    München konnte sich auch nicht vorstellen, so ein Spiel in der Bundesliga als Pflichtspiel einmal zu erleben, das einfacher war als ein normales Training.
    Und weil der Auftritt in München die lockere Bestätigung der Leistung von Lotte war und kein Ausrutscher kannst Du Dich schon auf eine Fortsetzung gegen Augsburg freuen. Augsburg konnte Bremen übrigens noch nie spielen und wird deshalb am 11.9. deshalb nicht aus dem Stadion gefegt werden.
     
  20. Bis auf den Aussetzer im Pokal letzte Saison verliefen die Spiele gegen München in der Vergangenheit alle so wie letzte Woche. Also muss ich dir da widersprechen! Niemand (und da zähle ich auch alle Bayern Spieler mit ein, auch wenn die etwas anderes gesagt haben) hat mit einem Spiel auf Augenhöhe gerechnet. Die letzten Jahre waren es immer ca. 5 Gegentore und 0 Gegenwehr. Da kann man mittlerweile leider von Konstanz sprechen.

    Ja, Bayern war die Bestätigung von Lotte.
    Aber wie gesagt, damit habe ich gerechnet. Mit Lotte ehrlichweise nicht.

    Das kann einfach nicht so weiter gehen.
    Und noch möchte ich das auch nicht glauben. Ich erwarte ja keinen attraktiven Hochleistungsfußball, aber die Ergebnisse müssen stimmen! Und dafür muss man was tun. Und das will ich am Sonntag sehen.
    Man kann auch verlieren, aber auch dann möchte ich Leistung und Kampf sehen.
    Und ich weigere mich zu glauben, dass die nächsten Spiele alle so niveaulos werden wie die ersten beiden.

    Wenn es wirklich gegen Augsburg so weiter geht, dann muss man wirklich alles in Frage stellen.
    Mannschaft, Trainer, Sportdirektor. Das wäre dann Arbeitsverweigerung!
    Dann wäre auch jedes Interview der letzten Tage ein Schlag ins Gesicht für jeden Fan, weil alles gelogen wäre.
    Denn so unfähig - wie bisher gezeigt - sind unsere Spieler nicht!