Viktor Skripnik (Trainer Metalist Kharkiv/Ukraine)

Jupp, die Geschäftsführung und der Aufsichtsrat eines Vereins der 1. Deutschen Bundesliga beschließt ohne Trainer in die Saison zu gehen. Soll ich meine Frage wiederholen?

 

Das wiederholen der Tatsache macht es nicht besser, also welche Frage ?

 

Na dann tu ich dir mal den Gefallen:

Zitat:"Werder hat sich gegen ein System mit Trainer - für ein System mit Skripnik entschieden"​

Wenn Werder sich gegen ein System mit Trainer entschieden hat, was ist dann Skripnik?

 

Tja, das wüsste ich auch zu gerne ? 74,1 % der User übrigens auch !

 

Immerhin keine 80% mehr

 

Warum schafft man eigentlich nicht generell den Trainer ab und lässt bei allen Entscheidungen das Forum abstimmen? Bei so viel Expertenwissen verschenkt man ja quasi das ganze Know How. Oder kennt hier jemand einen Trainer, der sich in seinem Job besser auskennt als das Forum?

Oder man sollte dem Trainierteam mal nen Tipp geben, dass die öfters mal ins Forum gehen, um dort mal endlich die Lösung für all unsere Probleme zu finden.

Die Meinung des "Pöbels" ist doch immer die qualifizierteste oder etwa nicht??

 

Nicht immer. Wie an Deinem Beitrag unschwer zu erkennen ist!

 

Wenn die Fürsprecher nur Argumente hätten und nicht immer nur ärgern, provozieren, kritisieren und teilweise beleidigen müssten.

Und dann wundern sich diejenigen, dass man seinen innerlichen Reichparteitag hat wenn VS wiedermal einen historischen Rekord knackt.

Weiter so so macht Forum, austauschen und diskutieren Spaß

 

Vor allem klingt das immer so, als ob der kleine "gemeine" Fan keine Ahnung hat und dumm ist. Dann kommen teilweise so Bomben-Argumente wie "die werden schon wissen, was sie machen.", auch als man bsp. diverse Aufstellungen in der letzten Saison schon vor den Spielen kritisiert hat. Letzten Endes hat man dann dafür die Quittung auf dem Platz bekommen und man konnte sehen, dass "die da oben" in ihren Entscheidungen eben oft genug nicht Recht haben oder richtig liegen.

 

579 Seiten über VS....ich hoffe wir kommen nicht auf 1000...
Die Worte von CF in Bezug auf Sane sagen auch wieder einiges....und VS ist so glücklich das
einer da ist der zeigt wo es lang geht.
Sorry ich sehe kein Argumente mit denen man die wirkungsvolle Arbeit des Trainerteams belegen kann.
Kein Fortschritt, keine Automatismen, kein Spielverständnis, alles persönliche Fähigkeiten die jeder versucht
auszuführen und dabei hofft das der Nebenmann das partizipiert.
Aber so ist Fußball- mal hat man Glück und mal kein Glück....aber wir haben ja noch Zeit- wir schafften das!

 

Bleibt also doch die Eingangsfrage.

 

Die Wahrheit liegt aufm Platz. Und zwar schon in einer Woche gegen Lotte. Und trotz Skripnik: Erstmal freue ich mich darauf! Und dann mal gucken, was es alles (hoffentlich) zu loben und zu (hoffentlich nicht) kritisieren gibt!

 

Phänomen Werder: In den letzten Jahren freute man sich während der Pausen auf die Saison. In der Saison wiederum wars dann bei mir meist andersrum. Mit Skripnik hat Werder im Ligavergleich mMn einen Trainer des unteren Tabellendrittels. Die Mannschaft - vor allem die erste Garnitur - insgesamt allenfalls Durchschnitt. Das Gefühl bleibt flau. Auch bezüglich des Lotte - Spiels.

 

Nicht nur Sane, auch MK hat er schon im Vorfeld geadelt. Gebe dir recht hat immer etwas von Verantwortung abschieben.
Die Äußerung gestern im WK spricht auch wieder Bände.
Viktor Skripnik ist in der vergangenen Saison hart kritisiert worden. Er scheint das mittlerweile gelassener zu sehen als damals, er sagt: „Natürlich war es unangenehm. Aber das gehört zu meinem Job.“



Viktor Skripnik. (nordphoto)


Zumal die Kritik „nur von außen“ gekommen sei: „Ab der Zeit, wo ich das von meinen Mitarbeitern kriege, von der Geschäftsführung, von den Leuten, die Entscheidungen treffen, da kann ich mir natürlich meine Gedanken machen. Aber ich habe nur Unterstützung gekriegt.“

Wenn dem so ist, dass niemand von der Geschäftsführung sich kritisch geäußert (intern) hat, dann muss FB ja gelogen haben, als
er in einigen Interviews von Fehlern sprach und diese auch angesprochen wurden (... er sprach ja auch von VS sei lernfähig).
Umkehrschluß: aus dem VS- Zitat, wenn er keine Kritik von der GF oder Leuten die Entscheidungen Treffen (hört, hört wer kann das wohl sein??)
bekommt, dann brauch er sich keine Gedanken machen.
Ja, genauso sieht es aus. Ich habe mehr und mehr das Gefühl der ist "fremdgesteuert".

 

Er (FB) hat Fehler angesprochen. Nur, daß FB letzte Saison noch nicht da war, hast du glaube ich auch schon mitbekommen Und dein Umkehrschluss ist Humbug.

 

Humbug ist das was du schreibst und wie du Dinge interpretierst. Ich habe nicht behauptet, dass FB das in der letzten Saison gesagt hat.
FB hat sehr wohl in Interviews bei Geschäftsübernahme klargestellt, das wahrgenommen wurde das Fehler gemacht wurden und immer mit dem Nachsätzen
... die gilt es zu beheben, ..... man sei ja lernfähig etc.
So und dann stellt sich der Erfolgstrainer hin und sagt er sei nicht kritisiert worden. "Nur von außen" und "nicht von innen"
Spätestens nach Klassenerhalt mit Blick auf die neue Saison mit den Äußerungen durch FB und auch MB hätte er nach seinen
eigenen Äußerungen (.....„Ab der Zeit, wo ich das von meinen Mitarbeitern kriege, von der Geschäftsführung, von den Leuten, die Entscheidungen treffen, da kann ich mir natürlich meine Gedanken machen. Aber ich habe nur Unterstützung gekriegt.“) sich Gedanken machen müssen.
Manchmal ist es besser vielleicht gar nichts zu schreiben, wenn man nichts zu sagen hat oder wenn man mal wieder etwas falsch interpretiert
und verdreht.

 

Liest du nicht, was du selber zitierst?

"Viktor Skripnik ist in der vergangenen Saison hart kritisiert worden. Er scheint das mittlerweile gelassener zu sehen als damals, er sagt: „Natürlich war es unangenehm. Aber das gehört zu meinem Job.“

So, und jetzt lies noch mal in Ruhe was ich vorher geschrieben habe, mit dem was du zum 2. mal zitierst wird ein Schuh drauß. Kontext mein Freund, Kontext

 

Wenn man sich dann noch den Ratschlag am Ende des Postes reinzieht...Hammer! Ich habe laut gelacht....

 

Nach meinem Verständnis bezogen sich die Aussagen Skripniks aus dem Weserkurier-Artikel auf die letzte Saison.

Vor dem Hintergrund, dass im Umfeld Werders jeder die teils harsche, auch öffentliche, Kritik des ehemaligen Geschäftsführers Sport am Trainer kennt, ließe sich tatsächlich über den Sinn der Skripnik-Aussage spekulieren und diskutieren:

- Hat Skripnik die damalige Kritik im Augenblick des jüngsten Interviews tatsächlich vergessen?
-Hat er sie einfach ignoriert?
-Möchte er das Thema nicht noch einmal hochkochen lassen, vermeidet er (anders als Eichin in der letzen Woche) den nachträglichen Wurf mit Dreck und hält es bewusst unter der Decke?
-Ist es eine verteckte Spitze gegen den ehemaligen Vorgesetzen, indem er ihm nachträglich die Zugehörigkeit zur Werder-Familie abspricht (Kritik nur "von außen").
- War an den damaligen Berichten der Medien evtl. tatsächlich ein Großteil "frei interpretiert"?

Solange die Intention hinter den Aussagen nicht bekannt ist, hilft ein "Umkehrschluss" nicht weiter.

Irgendwann kann man es dann aber, unabhängig von der Zielrichtung, auch mal gut sein lassen......! Skripnik muss bei Werder nicht rhetorisch glänzen, er muss insbesondere seine sportlichen Aufgaben lösen.

 

Ich wollt's nicht sagen