Viktor Skripnik (Trainer Metalist Kharkiv/Ukraine)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von gelöscht, 18. Dezember 2012.

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Mit Skripnik in die neue Saison?

  1. Ja!

    92 Stimme(n)
    20,8%
  2. Nein, ein neuer Trainer muss her!

    351 Stimme(n)
    79,2%
  1. FatTony

    FatTony Guest

    Is doch wahr, darauf kannst du eine Religion gründen :D ;)
     
  2. Bundesliga ist Teufelswerk...
     
  3. Tyson81

    Tyson81

    Ort:
    Marl
  4. FatTony

    FatTony Guest

    Und was lehrt uns das? Nicht so viel auf das geben, was in den Medien geplaudert wird ;) Der Artikel schreit es einem ja quasi ins Gesicht, Skripnik hat halt irgendwas erzählt weil er kein Bock auf Presse hatte. Scheint jetzt anders zu sein. SEHR spannend finde ich ja die Passage mit Frank Baumann noch während Eichin der Boss war. Daß die Baumann-Verpflichtung von Langer Hand geplant war, ist mMn. ja eh unübersehbar. Daß Baumann aber offenbar auch einen sehr engen Kontakt zum Trainer hatte finde ich dann doch sehr überraschend.
     
  5. Exil-Ostfriese

    Exil-Ostfriese

    Ort:
    91 km bis zum Weserstadion
    Kartenverkäufe:
    +2
    Ja, Prrrefekt, bei der Frage zu den beiden Testspielen, kratzt er sich als erstes am Kopf und gäähnt dann kurz.:zzz::zzz::zzz:
    Wie recht er in diesem Moment doch hat!:)
     
    Tyson81 gefällt das.
  6. Maternus

    Maternus Guest

    Diese Begeisterung nach einem (!) Interview zeigt, dass sich viele doch sehr schnell einlullen lassen. Man ist zwar von den Vorgängern eine untaugliche Medienarbeit gewöhnt, aber nüchtern betrachtet hat Skripnik jetzt keinen Image- und Qualitätswandel vollzogen. Die ersten Ligaspiele stehen noch bevor.
     
    Kappel1973 gefällt das.
  7. FatTony

    FatTony Guest

    Blödsinn. Hier sind 3~4 Beiträge, eingeleitet mit "mal was positives". Oder darf hier (manchmal habe ich sogar das Gefühl) ausschließlich über den Trainer abgekotzt werden und wer das nicht macht, lässt sich gleich einlullen?
     
  8. naja, was heisst Begeisterung? ich finde es bringt uns nicht weiter vergrätzt an der Entlassung des Trainers zu arbeiten indem hier alles madig gemacht wird. ich persönlich bin ein Freund der offenen Worte! ich kritisiere aus meiner Sicht das was kritisiert werden muss, das klingt dann auch mal hart und kompromisslos. aber ich erkenne auch an wenn sich etwas verbessert und Menschen (wie jetzt VS) sich "verbessern", Kritik ehrlich annehmen und an sich arbeiten. insgesamt zeigt mir die Trainingsarbeit das wir auf einem sehr sehr guten Weg sind! wobei ich der festen Überzeugung bin das man die Ergebnisse dieser Arbeit so ca. in 2 Wochen ziemlich gut erkennen kann.
     
  9. Ich verstehe nach wie vor nicht, dass man in der Beurteilung eines Trainers die Medienarbeit so unglaublich ausschlaggebend sein soll. Das habe ich letzte Saison schon nicht verstanden und verstehe es immer noch nicht.

    Nach taktisch guten Spielen wurde Skripnik von Dauernörglern für das Interview nach dem Spiel kritisiert, statt für das Spiel gelobt. Genau umgekehrt gehn mir auch die auf die Nerven, die in Erfolgsphasen jeden Satz von Skripnik als Kult feiern, in schlechten Phasen den gleichen Satz aber sezieren und auf sein schlechtes Deutsch hinweisen.

    Was interessieren mich die Interviews vom Trainer? So gut wie kein Trainer gibt interessante Interviews, schon allein deswegen weil die Reporter keine interessanten Fragen stellen. Solange sich unser Trainer nicht ausländerfeindlich, frauenfeindlich, homophob äussert oder in Interviews einzelne Spieler oder Personen an die Wand nagelt, darf der sagen was er will, interessiert mich nicht.
     
  10. FatTony

    FatTony Guest

    So ist es und mehr gibt es dazu schon nicht mehr zu sagen. Aber es gibt leider sehr viele hier, die lange (und immer noch) nicht überwinden konnten, daß man Skripnik nicht entlassen hat. Und die saugen halt alles auf was auch nur im entferntesten negativ ausgelegt werden könnte.
     
  11. Tyson81

    Tyson81

    Ort:
    Marl
    unglaublich ausschlaggebend ist für mich eigentlich das sportliche Abschneiden bzw. sportliche Entwicklung.

    Die Medienarbeit ist das Bonbon, allerdings muss man in der heutigen Zeit vorsichtig sein und sich mit denen gut stellen.
    Insbesondere wenn man keinen Erfolg hat, dann kann die Aussendarstellung/Medienarbeit ausschlaggebend sein.
    Dabei geht es heute weniger um den Inhalt als um die Show und frühzeitige weitergeben entsprechender Infos für die Presse.

    Und ich finde schon, dass es Trainer gibt, die man sich gut und gerne medial anschauen kann bspw. Klopp.
     
  12. Eigentlich eine ziemlich erschreckende Erkenntnis...
     
  13. Tyson81

    Tyson81

    Ort:
    Marl
    Ist richtig aber haben wir uns doch alles selbst zuzuschreiben.
    Wir möchten doch am Besten alles rund um die Uhr online wissen.
    Früher musste man sich einen Tag oder so gedulden....
     
  14. Schwachsinn³.
     
    diego88 und Fabeldichter gefällt das.
  15. Tyson81

    Tyson81

    Ort:
    Marl
    Was genau?
     
  16. Das!
     
  17. Finde nicht dass das Schwachsinn ist. Jeder beurteilt doch rein subjektiv, jeder hat Sympathien und Antisympathien für die Menschen im Verein.
    Und manche beurteilen eben nach persönlichem Empfindlichkeiten, haben sie sich gewünscht, dass der Trainer fliegt, und das ist nicht geschehen, ist demnach erstmal alles schlecht, was der Trainer macht. Und umgekehrt.

    Ist jetzt nichts unnormales.
     
  18. FatTony

    FatTony Guest


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  19. Es geht mir um etwas ganz anderes, was User wie @FatTony nicht begreifen wollen.
    Der Trainer ist in jedem Fußballclub eine zentrale und leitende Person. Nur wenige schaffen es, eine der 18 Planstellen zu ergattern. Aufgrund der Leitungsfunktion ist damit automatisch die immense Verantwortlichkeit vergesellschaftet. D.h. derjenige steht unter einem hohen Leistungsdruck. Fußball ist ein Tagesgeschäft. Wenn ich die Erfolgsleiter hinaufsteige, wird die Luft dünner. Wir reden hier immer noch über Profisport und nicht über Völkerball.
    Am Beispiel VS muss man festhalten, dass seine Performance kontinuierlich schwächer geworden ist. In der letzten Saison hat er 16 von 34 Spielen verloren und ständig neue Negativrekorde aufgestellt. Sein Fehlermanagement hat irgendwie nicht den Eindruck vermittelt, dass er die richtigen Schlüsse zieht oder gar ziehen kann. Zum Trainerjob gehört auch sehr wohl die Medienarbeit, die schlußendlich eine einzige Katastrophe war. Das alles als Leistungsbilanz ist kaum ausreichend. Für den Verein hat das eine eher untergeordnete Rolle gespielt. Da zählt das familiäre Werdergen.
    Meine Kritik entzündet sich exakt an dieser Einstellung des Vereins und nicht an der Person VS im speziellen. Hintergrund ist der, dass man mit TS dies hier auch jahrelang am Ende durchexerziert hat, was letztendlich fast zum Abstieg 2013 geführt hätte.
    Ich bin explizit kein hire and fire Freund. Aber ich erwarte von einer KG, dass sie die Ursachen des Absturzes analysieren und versuchen, geeignete Gegenmassnahmen zu ergreifen. Bei Dutt haben sie richtigerweise sofort reagiert. Der ist aber auch kein Werderaner gewesen. Rein leistungs- und ergebnistechnisch trennt Dutt von VS nicht sehr viel. Somit erweckt der Verein den Eindruck, dass mit zweierlei Mass gemessen wird. Ich persönlich bin ein Verfechter für Gleiches Recht für Alle. Aber das ist meine rein persönliche Sicht.