Viktor Skripnik (Trainer Metalist Kharkiv/Ukraine)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von gelöscht, 18. Dezember 2012.

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Mit Skripnik in die neue Saison?

  1. Ja!

    92 Stimme(n)
    20,8%
  2. Nein, ein neuer Trainer muss her!

    351 Stimme(n)
    79,2%
  1. Ich muss zugeben, dass mich die letzten zwei Spiele sowohl freuen, als auch ärgern.

    Erstmal freu ich mich natürlich über die 6 Punkte und vorallem über die wichtigen 3 Punkte gegen Hannover. Damit haben wir H96 vermutlich als Konkurenten das Genick gebrochen und ich glaube nicht, dass die uns nochmal gefährlich werden können im Kamf gegen den Abstieg.

    Außerdem freue ich mich über die gelungene Spielweise. Zum ersten mal seit der Anfangsphase von VS kann man eine gewisse Konstanz im Bremer Spiel erkennen und es gibt sogar eine deutlich sichtbare Weiterentwicklung.

    Ärgern tue ich mich hingegen auf der anderen Seite darüber, dass ich mich bestätigt sehe, was meine Vermutung über das Spielerpotential angeht.
    Ich bin ja nun einer der bekannten Verfechter, dass unser Kader eben zu deutlich höherem Fähig wäre.

    Dieser Gedankengang löst in mir eben auch einen Ärger aus, da ich meine das VS bisher einer der Hauptgründe für das nicht erfüllte Potentialversprechen ist.

    Wobei die bisherige Rückrunde mich durchaus positiv überrascht. Ich will nicht zu euphorisch klingen, aber sollten wir weiterhin so gute Leistungen bringen, würde ich eine abkehr meiner Meinung zu VS durchaus in betracht ziehen.

    Dafür braucht es aber selbstverständlich weitere Konstanz und ich erwarte sogar einen soliden Mittelfeldplatz. Sollte das eintreten, kann man mal weitergucken.

    Jedoch bin ich ebenfalls der Meinung, dass ein bloßer Nichtabstieg für mich weiterhin zu einer Kündigung von VS führen MUSS! Dieser Kader hat Potential und dieses will ich jetzt konstant weiter erkennen können.
     
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  2. Bremen

    Bremen Moderator

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    "Ganz gut" würde ich das Tabellenbild nicht bewerten. Wir haben gerade einmal 3 Punkte Vorsprung auf Platz 16, das ist auch in Hinblick auf die Tordifferenz der Teams bis zu eben jenen Platz (Werder -13, Augsbrug -6, Darmstadt -13, Frankfurt -12) kein komfortables Polster und um so ärgerlicher ist es, daß man nicht wenigstens in einem den beiden vorherigen Heimspielen gegen Hoffenheim bzw. Darmstadt einen Sieg eingefahren hat. Bleibt zu hoffen, daß dieses in 4 Tagen erarbeitete Polster, nicht dazu verleitet, den Schlendrian einkehren zu lassen, denn wie man gestern zwischen dem 2:0 und dem 3:1 gesehen hat, kann man damit selbst eine spielerische indisponierte Truppe wie 96 aufbauen.

    Ansonsten 1899% Zustimmung.
     
  3. El_Diego

    El_Diego

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    Interessant, wie nach 2 gewonnenen Spielen auf einmal wieder alles "gut" ist. Uns hat es extrem in die Hände gespielt, 2 mal früh in Führung zu gehen, anstatt den frühen Rückstand zu kassieren. Beide Gegner waren alles andere als in Topform: völlig indisponierte Leverkusener und jetzt der Tabellenletzte aus Hannover. Für mich gibt es keine Gründe an eine nachhaltige Besserung zu glauben oder von Punkten gegen die Bayern zu träumen. Das Werder-Spiel ist Roulette: Entweder wir schießen ein frühes Tor, oder wir kassieren eins. Irgendein Tor kassieren wir immer, was unsere Position insgesamt schon schwächt. Potential hat die Mannschaft. Aber leider wird das nicht ausreichend abgerufen. Und deswegen wäre ich nach wie vor daran interessiert einen anderen Trainer an der Seitenlinie zu sehen, z.B. Favre, der für sehr überlegten und defensiv sicheren Fussball steht.
     
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  4. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Bremen
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    "Gut" ist in Relation zu dem zu sehen, was nach den Partien gegen Ingolstadt, Darsmstadt und den Hopps zu befürchten war. Für uns hat es sich doch bis gestern schon ganz positiv entwickelt. Wenn Stellingen und Darmstadt heute punktlos blieben, dann sieht es eben weitaus besser aus als ich es befürchtet habe.
     
  5. Ich habe doch keinesfalls gesagt das jetzt wieder alles toll ist.
    Die Hinrunde hat Skripnik schwer Ups, ich muss meine Wortwahl ändern ;). Dazu habe ich mich hier sehr deutlich und auch hart geäußert. Das ist nunmal passiert und lastet selbstverständlich auf seinem Stuhl.
    Trotzdem war die Rückrunde bisher recht akzeptabel und die letzten 2 Spiele sogar gut. Mal gucken wie es weitergeht. Die Mannschaft hat das Potential und sollte das wieder untergehen, gehört er gefeuert.
     
  6. Bremen

    Bremen Moderator

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    Sicherlich, aber wir wissen ja auch, daß unsere Truppe nach 1-2 guten Partien dazu neigt, nicht zu 100% auf dem Platz zu sein, obwohl sie weiß bzw. wissen sollte, daß sie nur dann zum Erfolg kommen kann, wenn sie "Vollgas" gibt.
     
  7. Gut ist noch gar nix. Die nächsten 5 Spiele haben es alle in sich (in Bayern, Mainz, in Dortmund, Augsburg und WOB). Danach sehen wir weiter.

    Zum Schluss kommen HSV, Stuttgart, Köln und Frankfurt. Da muss bestimmt einiges bei rausspringen.
     
  8. seit wann kommt der Berg zum Propheten? ;) der liebe Victor kann mich anrufen
     
  9. Bremen

    Bremen Moderator

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    Oder der Knochen zum Hund?
     
  10. DR AKR

    DR AKR Guest

    Der zu Saisonbeginn zusammengestellte Kader ließ eine Platzierung im gesicherten Mittelfeld vermuten, wenn die wenigen Leistungsträger gesund und fit bleiben würden. Dass der Kader extrem dünn besetzt war, war von Beginn an genauso klar, wie die Erkenntnis, dass deshalb nicht viel passieren dürfte, um den Erfolg nicht zu gefährden. Dass es knappwürde, wenn etwas passiert (siehe unten), war von Beginn an bekannt.

    Leider zeigte sich im Lauf der Hinrunde, dass der di Santo-Ersatz Johansson verletzt verpflichtet wurde und nur eine Handvoll Spiele für Werder bestreiten konnte. Der "Notverkauf" Pizarro, der uns durch seine Klasse, seine positive Energie, seine Werder-Verbundenheit derzeit aus dem größten Schlammassel schießt, brauchte die gesamte HInrunde, um in Form zu kommen. Wären er oder Johansson von Beginn an fit und wettbewerbsfähig gewesen, befände sich Werder heute sehr wahrscheinlich in höheren Tabellenregionen als aktuell.

    Hinzu kamen Verletzungen und Fitnessrückstände von Bargfrede, Junuzovic, Garcia u.a., die durch den dünn besetzten Kader zu keiner Zeit der Hinrunde adäquat kompensiert werden konnte.

    Die Ergänzung des Kaders zum Winter war mehr als zwangsläufig. Die aktuelle Konkurrenzsituation, von der Werder derzeit profitiert, besteht erst seit ca. 6 Wochen. Ein Zeitraum, in dem man durchaus vielversprechend aufgetreten ist.



    Selbstverständlich sind wir noch nicht durch. Und das hat vor allem mit der Psyche im Leistungssport zu tun. Der Trainer macht bei Wrrder nicht mehr Fehler als z.B. der Geschäftsführer Sport auch. Die Verantwortung der schlechten Hinrunde allein ihm anzulasten, ist und bleibt realitätsfremd.

    Der Trainer hat im Laufe der HInrunde mehrere Spielsysteme ausprobiert, von denen keines zuverlässig gut funktionierte. Dazu gehörte auch das 4-1-4-1, das uns zuletzt zwei Erfolge in Serie bescherte. Kurz vor Weihnachten hat man im Punktspiel gegen den 1. FC Köln mit diesem System nicht überzeugt, weil z.B. ein Ujah als einziger Stürmer über weite Teile des Spiels in der Luft hing. Der Erfolg hängt ohnehin weniger von der gewählten Ausrichtung als von der Fitness der Akteure, deren Psyche und dem Spielverständnis untereinander ab. Eine einzige Veletzung eines Spielers in einem dünn besetzten Kader kann dafür sorgen, dass ein bevorzugtes System nicht mehr funktioniert.

    Der Kader ist so besetzt, dass er in den beiden Youngsters Grillitsch und Eggestein quasi nur zwei Spieler umfasst, die als dringend ntwendiger Ballverteiler fungieren könnten. Diese Personalenge und die mangelnde Erfahrung der beiden Protagonisten bedingen u.a., dass man auswärts anders auftreten muss als zuhause, was allein schon dauernde Wechsel zwischen mindestens zwei Systemen erfordert. Einen dringenden Bedarf im Sturm erst spät, einen ebenso dringenden Mittelfeld seit mehreren Transferperioden überhaupt nicht behoben zu haben, ist das größte Manko in dieser Saison.

    Potential = im besten Fall zur Verfügung stehende Möglichkeiten, Entwicklungsfähigkeit kann selbstverständlich nur dann abgerufen werden, wenn das dafür vorgesehene Personal zur Verfügung steht. Ist dieses Personal verletzt, liegt das Potenzial unverschuldet brach. Über die Situation im Kader während der Hinrunde, siehe oben!

    Zu Caldirola: Der hatte hier eine sehr schwache Vorsaison und wurde verliehen, um Spielpraxis auf hohem Niveau zu erhalten und ihm die Entwicklung bei einem anderen Verein zu ermögichen. Die Entscheidung ihn nach Darmstadt zu verleihen, war deswegen nachzuvollziehen, weil in Vestergaard, Galvez und Lukimya drei nominell mindestens gleichwerige Innenverteidiger zur Verfügung standen. Dass zwei von ihnen anhaltend schwächeln würden (Galvez und Lukimya) war nicht abzusehen, hätte andererseits bei Caldirola, dem ja genau das in der Vorsaison auch pssierte, auch der Fall sein können. Die Leihe war so geshen keinesfalls ein Fehler und kann deshalb auch kaum als Grund für die schwache Leistung der Mannschaft während der Hinrunde gelten.

    Zum OM: Einem Eggestein als vermeintlichem Ballverteiler im OM hat ein Grillitsch schon früh in der Saison ganz offensichtlich den Rang abgelaufen. Den Verzicht auf Eggestein kann man bedauern. Ihn als fatale Fehlentscheidung des Trainers darstellen kann man wohl aber nur, wenn man selbst tagtäglich im Training zugegen ist und die Leistungen der einzelnen Protagonisten kennt. Andernfalls wäre es nichts anderes als eine Unterstellung.

    Zur Entwicklung: In sportlicher Hinsicht war eine solche in der Amtszeit des aktuellen Geschäftsführers Sport zunächst stark rückläufig, bis sie sich irgendwann unter Skripnik auf niedrigem Niveau stabilisert hat. Das "Entwicklungsproblem" bei Werder ist nicht der Trainer.
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 6. März 2016
  11. norge67

    norge67

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    @DR AKR
    Hervorragend analysiert!!
     
  12. Nee! als Knochen würde ich Victor nie bezeichnen! natürlich unter der Prämisse absoluter Verschwiegenheit und Loyalität Werder gegenüber.
     
  13. Minko

    Minko

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    Bremen
    Mit diesem Fachwissen könntest du eine Menge Geld verdienen - viele Trainer von Rang und Namen wissen das nämlich nicht.
     
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  14. geest

    geest

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    @ DR AKR

    Danke, ich stimme mit Dir ganz überein. Die schlechte HR ist für mich auch mit der schlechten Personalpolitik im Sommer verbunden. Mit dem Verkauf von de Santo kurz vor Saisonbeginn wurde die ganze Saisonvorbereitung über den Haufen geworfen. Die Nachbesserungen im Winter sind auch nur der Grund dafür das was im Sommer versäumt worden ist.

    @ psychowulf

    Ich halte die Mannschaft für nicht so gut wie Du. Das Potential der Mannschaft ist erst im Winter gekommen (Jan.) In der HR war es nicht da und deshalb ist es nicht dem Trainerteam anzulasten. Wenn Du schon mal im Mannschaftsport im Leistungsprinzip gespielt haben solltest, dann weiß Du ja, dass manchmal eben es auch eine Kopfsache ist. Die fehlende Konstanz in der HR bei den Spielern ist für mich eine Kopfsache gewesen und deshalb ist das Potential dieser Mannschaft eben für mich nicht so gut wie Du es siehst. Klar kann man sagen das ist eben die Aufgabe eines Trainers aber ist der Chef immer schuld wenn seine Mitarbeiter einen Burn-Out bekommen oder versteckt haben. Denke bitte auch an Hannover bei dem Spieler Torwart Enke ich denke nicht, dass man hier dem Trainer schuldig sprechen sollte.
     
  15. FatTony

    FatTony Guest

    Jajaja, immer, ja wirklich IMMER wenn wir gewinnen findet sich jemand der nur das Negative sehen kann, deswegen hat Werder natürlich nicht gut gespielt (und der Gegner DESWEGEN nichts auf die Kette bekommen) sondern der Gegner schlecht. Ja, Hannover hat gezeigt weshalb man auf einem Abstiegsplatz steht. Und Werder hat sie auseinander genommen und ebenso gezeigt, das man SO halt nicht auf die letzten 3 Plätze gehört. Aber manche Leute können halt nicht anders als immer nur zu meckern meckern meckern. Vermutlich gucken sie überhaupt nur deswegen Fußball, um vorm Fernseher alles besser zu wissen, bei Siegen und bei Niederlagen sowieso.
     
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  16. ob Du es glaubst oder nicht: Geld is mir shiceegal! mir geht es darum das mein geliebtes Werder wieder auf die Füsse kommt. wenn ich dazu in aller Bescheidenheit beitragen kann, dann tue ich das gern. ausserdem haben andere Vereine mMn nicht die Voraussetzungen bzw. auch den Kader von Werder, da wäre das schwerer umzusetzen ...
    äääh und ausserdem hätte ich ehrlich gesagt nicht die Muße mich für andere Vereine zu tief rein zu denken.
     
  17. Bremen

    Bremen Moderator

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    Ja und Nein. Daß wir z.B, Defizite auf den Positionen 10 und 6 (zudem mit einem, wie es sich leider wieder bestätigte, sehr verletzungsanfälligen Bargfrede) haben, war schon Monate vor der Sommertransferperiode bekannt, so daß man schon hinterfragen muß, warum hier nicht nachgebessert wurde (sofern der Markt überhaupt das hergab, was man sich unter der Vorgabe "schwarze Null" leisten kann und trotzdem sportlich weiterhilft). Aber trotz dieser personellen Defizite hatte unser Kader auch vor der Wintertransferperiode schon mehr Potential um mehr als 15 Punkte aus 17 Spielen mit 6 Heimpleiten und den zweit meisten Gegentore der Liga zu holen, wofür die Gründe vielschichtig waren, u.a. fehlende Fitness,(auch dadurch bedingt) nicht ausreichende Konzentration mit vielen individuellen Fehlern, nicht 100%ige Einstellung, taktische und personelle Fehlentscheidungen des Trainerteams.
     
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  18. stefano

    stefano

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    Selbst wenn man zugesteht, dass Leverkusen und Hannover nicht in Topform waren, muss man dies auch zu nutzen wissen.
    Das hat Werder eindrucksvoll getan, was ob der Vergangenheit auch nicht selbstverständlich war.
    Man sollte einfach mal den Moment genießen. 2 Siege in Folge mit jeweils 4 Treffern, wann gabs sowas in den letzten 5 Jahren?
     
  19. NordicW

    NordicW Guest

    Es freut mich für ihn, das es endlich mal Erfolgserlebnisse gab, man darf allerdings auch nicht ganz außer Acht lassen, das Leverkusen und Hannover zusammen mit Frankfurt momentan die schwächsten Teams der Liga sind und von jedem die Hütte voll kriegen. Natürlich muss man das als Werder Bremen trotzdem erst mal gewinnen, und das ist mit Bravour gelungen! Das ist keine Selbstverständlichkeit in den letzten Jahren. Als nächstes kommen die beiden stärksten Teams der Liga + extrem formstarke Mainzer. Während man in zwei der Spiele mit nichts rechnen kann, bin ich sehr gespannt auf das Mainz-Spiel sowie auf Augsburg im April, da wird die Mannschaft wieder auf anderem Niveau gefordert werden. Aber es besteht die Chance, das Niveau des Teams durch ordentliche Leistungen so zu heben, dass der Klassenerhalt letztendlich wirklich erspielt werden kann.
     
  20. tsubasa

    tsubasa Guest

    vorallem sind es oft die gleichen leute, die bei niederlagen niemals auf die idee kämen, sie der stärke des jeweiligen gegners zuzuschreiben. verliert man, war es die eigene schwäche, gewinnt man, war es die schwäche des gegners. wenn man es so sieht, wird es natürlich schwierig zu einer positiven bewertung zu kommen. ich finde es auch nicht richtig jeden sieg ausschließlich positiv zu bewerten (genauso wie dann aber auch nicht jede niederlage ausschließlich negativ zu bewerten ist). aber wenn man zwei vollkommen verdiente 4:1 siegen immer noch versucht negativ einzufärben, dann stimmt was nicht.
    auch wenn man keine weiterentwicklung sehen möchte, sprechen die zahlen aktuell eben eine ganz andere sprache. man hat jetzt schon ein tor mehr erzielt als in der hinrunde und damit 5 tore mehr als die bayern. man stellt genau genommen den besten angriff der rückrunde. 3 siege, 3 unentschieden, 2 niederlagen. damit nur noch 3 punkte und man hat in der rückrunde bereits genauso viele punkte geholt wie in der hinrunde. platz 6 in der rückrunde, dazu der halbfinaleinzug im pokal. das spricht eindeutig dafür, dass in der winterpause gut gearbeitet wurde und auch skripnik einiges dazu gelernt hat beim umgang mit einer sportlichen krise. kein grund euphorisch zu werden, denn eine wende ins negative ist nie ausgeschlossen. wird so weitergearbeitet, gäbe es allerdings keinen grund für einen trainerwechsel. alles im konjunktiv. die schlimme hinrunde in der liga bleibt noch frisch im gedächtnis.
     
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