Viktor Skripnik (Trainer Metalist Kharkiv/Ukraine)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von gelöscht, 18. Dezember 2012.

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Mit Skripnik in die neue Saison?

  1. Ja!

    92 Stimme(n)
    20,8%
  2. Nein, ein neuer Trainer muss her!

    351 Stimme(n)
    79,2%
  1. Kommt darauf an, wann Deine Kindheit stattgefunden hat. Ich war auch als Kind in Bremen im Zoo. Ich schrieb ja auch "seit Jahrzehnten".
    https://de.wikipedia.org/wiki/Zoo_Bremen
     
  2. howie

    howie Guest

    Dann einigen wir uns darauf, dass er einfach das Bundesland Bremen meinte.
     
  3. Prost! Ist ja eigentlich auch völlig belanglos. Ich wollte nur mal darauf hinweisen.:cool:
     
  4. NordicW

    NordicW Guest

    Danke, das hatte ich auch gefunden. Meine Bremer Kindheit reichte nur von 87 bis etwa 94 ;)

    Aber genug von Zoos, Skripnik wird also in keinem arbeiten. Er wird auch zurecht nicht von selbst gehen, denn loyal ist er. Der gibt bis zum Ende sein Bestes...nur vielleicht ist das eben nicht gut genug.
     
  5. Hoffen wir einfach, dass Viktors Bestes doch für den Klassenerhalt reicht und man in der nächsten Saison mit einem anderen Trainer neu durchstarten kann.

    Ich weiß nicht, ob ein Trainerwechsel jetzt noch viel bewirken könnte. Man hätte wohl spätestens in der Winterpause handeln müssen.
     
    mezzo19742 und NordicW gefällt das.
  6. Wenn ich sehe, was der Trainerwechsel in Hoffenheim bewirkt hat...Die wirken wie neugeboren...

    Skripnik und Team dagegen scheinen in einer Experimentierphase zu sein, jedes Spiel neue Taktik und neue Aufstellung, neue MF-Formationen. Dazu "altbewährtes" Abwehrverhalten, was es so selbst in der Kreisliga nicht gibt, wie z.B. beim zweiten Darmstädter Tor. Kein Wort hierüber seitens der Trainer, ist ja auch einfacher, dafür einfach mal dem Keeper die Schuld zu geben...

    Und welches Schlafmittel man den Spielern vor dem Spiel gibt wüßte ich auch mal gerne. Gab es eigentlich mal irgendein Spiel, wo Werder nicht die Anfangsphase bzw. sogar die komplette 1. Halbzeit schlichtweg verpennt hat?
     
  7. Eisenfuss57

    Eisenfuss57 Guest

    Und der Nachwuchsbereich ist gänzlich was anderes als der Herren- und dazu der Profibereich. Da werden ganz andere Anstrenungen in der Gegneranalyse etc. unternommen. Auch Votava ist ein guter Nachwuchstrainer, aber wie gesagt im Herren-/Profibereich hat er nichts gerissen.[/QUOTE]

    Votava?? o_O guter Nachwuchstrainer der Eine sagt so der Andere so. Da sollte man fachmännisch draufschauen, dann bekommt man einen anderen Eindruck. Also Votava verbietet sich von selbst.
    Da bin ich eher bei Nouri. Er hat auf einer anderen Ebene (OL) sicherlich was gerissen. Eben aus einer "No Name-Truppe" einen
    Aufstiegskandidaten (in die 3. Liga) geformt. Er scheint nebem den fachlichen Qualitäten ein Gespür für die Zusammenstellung eines Kaders zu haben. Zumindestens muss bei den Profis andere Impulse gesetzt werden, um evtl. doch noch das Ruder herum zu reißen.
    MMn hätte die Ablösung vor der WP geschehen müssen!! Spätestens, nachdem man sich vom Schalke-Spiel (Pokalspiel) hat blenden lassen, allerdings nach dem Gekicke gegen Hoffenheim.
    Diese Durchhalteparolen und Werder-Weg-Gesabbel zeigt doch die absolute sportliche Inkompetenz.
     
  8. Norge

    Norge

    Ort:
    NULL
    Ich habe auch nicht behauptet, dass du dich über Werders Situation freust. Mir ging es darum, dass es in dem Post, auf den ich mich beziehe, so wirkte, als würdest du vor Freude sabbern, dass du denjenigen mal so richtig einen reinwürgen konntest, die in den letzten 2 Wochen ihre Meinung zu Skripnik geändert haben, bzw. ändern mussten.

    Und dass du für deine Kritik der letzten Wochen und Monate so viel Gegenwind bekommen hast, lag nicht daran, dass du gewagt hast, Skripnik und andere Verantwortliche bei Werder zu kritisieren, sondern einerseits daran, dass du (wie anscheinend nicht nur ich es empfand) mit deiner Kritik völlig über das Ziel hinausgeschossen bist und andererseits daran, wie du mit Gegenargumenten umgegangen bist. Das hatte mit einer Diskussion nicht mehr viel gemein.

    Es scheint mir eh mehr und mehr eine deutsche Unart zu sein, wie man mit Fehlern anderer umgeht. Hier wird jeder sofort an den Pranger gestellt, wenn er einen Fehler macht und wenn jemand einsieht, dass er falsch lag und in der Lage ist, seine Meinung anzupassen, wird er oft mit Häme überschüttet, anstatt dass anerkannt wird, dass es von einer gewissen Größe zeugt, eigene Fehler zuzugeben und zu korrigieren. Ich erlaube mir, das eine "deutsche Unart" zu nennen, weil ich einige Jahre im Ausland gelebt habe und in meinem Berufsleben schon immer mit Menschen aus vielen verschiedenen Ländern zusammengearbeitet habe. So ausgeprägt ist mir das bisher nur bei Deutschen (wenn auch nicht bei allen) aufgefallen. Ich bin der festen Überzeugung, dass so eine Haltung nur lähmt, weil auf Dauer niemand mehr wagt, schwierige Entscheidungen zu treffen und seinen Kopf in den Wind zu halten. Dazu kommt dann die Angst, Fehler auch einzugestehen und so mitzuhelfen, sie möglichst schnell wieder soweit zu beseitigen, wie es möglich ist. Stattdessen wird oft versucht, eigene Fehler zu vertuschen, wodurch man dann evt. die eigene Haut rettet, aber den Fehler oft noch schlimmer macht.

    Wichtig: der letzte Absatz bezieht sich eher aufs Berufsleben und die Politik und nur im übertragenen Sinne auf Werder und die Diskussionen hier im Forum.

    Denk mal darüber nach. Ich verspreche auch, keine Häme zu zeigen, sollte Werder doch noch unter Skripnik die Kurve bekommen (woran ich allerdings selbst kaum noch glaube). :beer:
     
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  9. corox

    corox Guest

    Dem würde ich mich anschließen. Bei einem Slomka oder Keller kann man auch gleich Skripnik behalten. Man sollte jeden einzelnen Cent zusammenkratzen und Favre anbieten.
     
    kunsti und Werderpaddy gefällt das.
  10. Tyson81

    Tyson81

    Ort:
    Marl
    Bitte nicht den neuen Trainer effekt unterschätzen, dieser hatte Skripnik damals auch in die Karten gespielt.
    Somit könnte ich auch mit einem Feuerwehrmann (Slomka) leben und ab Sommer bei 1. Liga Favre.
    Gerne aber auch Favre, wenn der es nicht packt, haben wir bzw. diese Truppe auch nix in Liga 1 verloren. So realistisch muss man dann auch mal sein.
     
  11. Sehe ich ähnlich!
    Wichtig als 1. Maßnahme wäre ein Trainerwechsel und dieser sollte keinen Stallgeruch haben.
    Damit dann irgendwie den Klassenerhalt hinbekommen und im Sommer über die 2. Maßnahme diskutieren. Ggf. neuer Trainer oder den Feuerwehrmann behalten.
     
  12. dieeeter

    dieeeter Guest

    nur weil skripnik jetzt schlecht aussieht, heißt das trotzdem nicht automatisch, dass alle seine erfolge zu beginn auf einen "neuen trainer effekt" zurükzuführen sind.
     
  13. qwertzu

    qwertzu

    Ort:
    NULL
    Ich persönlich fänd zwar Keller nicht schlecht, aber wen ich schon länger nicht mehr auf dem Schirm hatte, ist Runjaic. War ja schon damals als Dutt-Nachfolger im Gespräch (unter einigen Fans). Und ich muss sagen, dass ich die Lösung vielleicht sogar am besten finde. Nicht nur hat er schon (mehrfach) bewiesen, dass er Abstiegskampf und eine wettbewerbfähige Mannschaft formen kann, sondern er wäre derzeit sogar theoretisch verfügbar und somit wohl auch machbar. Kurz gesagt; für mich derzeit der perfekte Kandidat. Ist nur die Frage, ob die Verantwortlichen das ebenfalls so sehen.
     
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  14. Favre, Lieberknecht oder Keller so in der Reihenfolge. Ansonsten gibt es keine vernünftige Lösung. Lasst endlich mal die U-Trainer aus dem Spiel. Die können es genau so wenig.
     
  15. Dass so viele von Favre träumen verwundert mich. Sicherlich, ein sehr guter Trainer - aber eben deshalb vollkommen unrealistisch, dass Werder ihn bekommen könnte. Und wenn noch so sehr jeden Cent zusammengelegt wird, das wird der sich nicht antun. Der Karren ist schon recht weit in den Dreck gefahren, und jeder, der als Trainer in Frage kommt, weiß, dass er es zu min. 50% nicht schafft, ihn da wieder herauszuziehen, und er dann ab sofort der Trainer ist, unter dem Werder in der 2. Liga verschwand. In der Winterpause wäre es sicherlich noch leichter gewesen, einen vernünftigen Trainer zu bekommen, wer mittlerweile den Job übernimmt, geht ein sehr großes Risiko ein. Es gibt wenig zu gewinnen, aber sehr viel zu verlieren zur Zeit als Trainer von Werder. Auch ein Keller wird es sich zehnmal überlegen, ob er seinen guten Ruf für diese Mission wirklich aufs Spiel setzen will.
     
    Baumi2004 gefällt das.
  16. Ich kann diesen Post nur unterstützen. Dieses Phänomen beobachte ich auch schon seit einiger Zeit. Mir geht es primär um etwas Anderes nämlich die Art und Weise, wie Werder mit seinem Trainer umspringt. Man kann doch beim besten Willen nicht behaupten, dass Werder sich vor seinen Trainer stellt. VS wird intern und auch von extern als gescheitert diskutiert. Jeden Tag werden neue Namen medial diskutiert und der Verein lässt VS weitermachen. Wo liegt denn da der Sinn? Welcher Spieler lässt sich denn noch von einem Trainer einstellen oder motivieren, von dem er weiß, dass er eigentlich entlassen ist? VS ist doch nicht mehr eine lame duck sondern viel mehr eine dead duck. Man kann ihn quasi morgen neben Roger Schmidt in die VIP-Loge setzen. Die Situation ist völlig untragbar. Entweder ich stelle mich als Verein vor diesen langjährigen Mitarbeiter und gehe mit ihm notfalls in die 2.Liga oder ich entlasse ihn sofort, installiere eine Interimslösung bis Mister X da ist. Hier ist besonders unser Krisenmanager TE gefordert und versagt auf ganzer Linie. In Anbetracht der Darbietungen in der HR musste man ein Alternativszenario zu VS spätestens in der WP entwickeln. Daran fehlt es jetzt. Das TE keine sportliche Sach- oder Fachkenntnisse besitzt, hat er hinreichend bewiesen, denn sonst wäre Werder nicht in dieser Verfassung. Aber wie er jetzt VS in der Luft hängen lässt, zeigt auch einen Mangel an soft skills. VS wird gerade öffentlich desavouiert und der GF Sport inszeniert sich selbst. MB hätte mal lieber seinem ersten Impuls folgen sollen und mit TE nicht verlängern dürfen.
    Dieses erinnert mich frappierend an 1996-99, als hier die erweiterte Hilflosigkeit Trumpf war. Damals sind sie dem Abstieg dank TS entronnen, was ihnen dieses Jahr nicht gelingen wird. Man muss doch auch ehrlich sein, dass die handelnden Personen den SVW vom Vorzeigeverein zum Sanierungsfall die letzten fünf Jahre haben verkommen lassen. Der Verein ist wirtschaftlich und jetzt sportlich nicht mehr erstligareif. Das ist die bittere Erkenntnis der letzten Jahre.
     
    Maternus gefällt das.
  17. gladbach war damals auch im dreck, und er hat es sich angetan? wieso also nicht hier auch?
     
  18. skripnik sieht nicht schlecht aus sondern planlos.
     
  19. Weil er damals noch nicht das Ansehen von heute hatte. Damals hatte er ein erfolgreiches Jahr mit Hertha vorzuweisen und war in der darauffolgenden Saison nach schlechtem Start entlassen worden. Nun gilt er als einer der besten Trainer der Bundeliga. Aber ich täusche mich gerne, sollte er kommen, würde ich mich sehr freuen - aber wie gesagt, selbst einen Trainer eine Kategorie unter Favre in dieser Situation für Werder begeistern zu können, halte ich schon für schwer genug.
     
  20. Eisenfuss57

    Eisenfuss57 Guest

    Es gibt halt Trainer die sind nur für den einen Moment handlungsfähig. Z. B. Frontzek in Hannover grandios dem Abstieg entronnen,
    aber die Mannschaft nicht weiterentwickelt. Die Buli-Geschichte kennt viele dieser Trainer.Es gehört mehr dazu .........
    Letztendlich verhält es sich bei VS genauso. Es fehlen klare Analysen und auf jeden Fall ein Konzept.#

    @dieeeter Sorry, aber welche Erfolge. VS ist ein netter Kerl, aber allein die unrealistische Träumerei am Ende der letzten Saison
    (Euro) zeigt doch welch ein Hype um ihn betrieben wurde. Er hat ihn nicht befeuert!!!! Ich denke eher der AR um WL dachten sie hätten einen zweiten TS aus dem Hut gezogen.
    Ich will ihn wirklich nicht runtermachen , aber der Schuh ist zu groß und zeigt auch ganz deutlich, dass man einen Trainer auch
    kaputt machen kann. VS braucht nun wirklich keine Bewerbung in der 1. und 2. Liga vorlegen.