Unsere Haustiere - Der Tierfreund-Thread

Das kommt auf das Gerät an. Das oben verlinkte scheint einfach einen Wasserbogen in die Luft zu schleudern, also nicht zielgerichtet. Die Katzen werden also einfach nur Regen ausgesetzt. Die Unfallgefahr ist da nicht gegeben. Es gibt tatsächlich auch Geräte, die direkt auf das Tier spritzen. Da bin ich dann bei dir.

 

Wenn dem so ist, dann ist das gut so. Kaffee ist giftig für Katzen und Du willst sie ja nur loswerden, nicht um die Ecke bringen.

Der Vorschlag hat auch seine Schattenseiten. Nicht alle Katzen sind wasserscheu. Es gibt auch Katzen, wenn sicherlich auch nicht die Mehrzahl, die Wasser besonders toll finden und es regelrecht einfordern nassgespritzt zu werden... wenn es sich um solche Exemplare handeln sollte, wäre dies genau der falsche Weg.

Ansonsten würde ich es mal versuchen wie Campino es oben vorgeschlagen hat. GANZ wichtig ist, dass ihre Gerüche abgedeckt werden, sonst wird man sie nie los.

 

Ja, die nennen sich Bengaltiger und sind meines Wissens nach die einzigen Katzen, die gerne schwimmen. Und das blöde daran ist, dass man die noch weniger in seinem Garten haben möchte.

 

Also, ICH hätte so was total gern in meinem Garten.
Allerdings habe ich jetzt auch schon einen Kater (eigentlich ist er eher ein Hund im Katzenkörper), der Wasser so gern mag, dass er sich, wenn ich dusche, regelmäßig in die Badewanne zu mir setzt. Nur beim richtigen Baden wollte er noch nicht mit in der Wanne sitzen.

Irgendwie kann ich grad keinen sinnigen Tipp geben, weil ich bisher nur versucht habe, meine Katzen von bestimmten Pflanzen fernzuhalten, mich aber sonst immer über derartigen Besuch freue. Kann mich aber anschließen: Markierungen entfernen ist das A&O. Das funktioniert mit diesen Neutralisator-Sprays (gibt es z.B. bei Fressnapf) sehr gut.
Die Katze wird diese Stelle dann allerdings zwar nicht mehr gezielt aufsuchen, aber ob sie nicht immer mal wieder einfach beim vorbeistreunen trotzdem Lust hat, kann dir keiner garantieren.

 

Der Tipp stand auf einer Seite, auf der ich auch die Hinweise auf diese "Verpiss-Dich-Pflanze" gesehen hatte. Da stand nichts davon, dass Kaffeesatz giftig für sie ist. :eek:

 

Ich habe selbst eine halbe Wasserratte hier, die jeden Morgen in der Badewanne liegt und darauf wartet, dass jemand ihr das Wasser aufdreht und die sich an den heißen Tagen auch gerne mal etwas abkühlen lässt. Habe im Laufe der Jahre auch einige andere Katzen kennen gelernt, die Wasser mögen. Die Züchterin unserer Katzen hat uns erst gestern ein Video einer Katze gezeigt, die jeden Tag ein extremes Vollkörperbad einfordert, sonst macht sie einen Heidentheater...

Allesamt waren übrigens keine Bengalen.. und ganz sicher keine bengalischen Tiger.

Dass es sowas gibt lässt sich übrigens in Nullkommanichts auch auf YT verifizieren.

Naja, ich weiß offen gesagt nun nicht wie giftig Kaffee nun für Katzen ist, hab das eben im Vorfeld des Einzugs unserer Katzen Anfang diesen Jahres ein paar Mal in einschlägigen Foren bzw. in Fachliteratur gelesen. War mir persönlich dann auch recht egal, da wir keinen frei zugänglichen Kaffee rumstehen haben, also habe ich mich nicht weiter mit den Details beschäftigt...

 

Die Markierungen zu entfernen wird nicht viel bringen, denn sie betrachten es weiterhin als ihr Revier und werden es weiterhin markieren. Vor allem wenn sie bemerken das der Teil des Revieres unmarkiert ist.
Sind das Katzen aus der Nachbarschaft? Schon einmal die Halter deshalb angesprochen und eventuell nachgefragt, ob die sterilisiert bzw. kastriert sind?
Bei sterilisierten Katzen bzw. Katern, die ihre Glocken nur noch zur Zierde tragen, riecht der Urin nicht so streng wie bei voll Zeugungsfähigen Katzen.

Ich denke die Katzen wirst du nur los, wenn sie sehr unangenehme Erinnerungen mit eurem Garten verbinden.
Eine Methode wäre, sich aus dem Tierheim oder so Katzenfallen zu besorgen, diese dann aufzustellen wenn ihr anwesend seid, die Katzen sollen da ja nicht unnötig lange bei euch in der Falle hocken. Von dem Schrecken eine Zeitlang eingesperrt zu sein, werden die sich nicht so schnell erholen und das Grundstück wohl meiden.
Wichtig ist dabei die Katzen nicht zu verletzen und eben auch nicht lange in der Falle zu lassen. Sollten es wilde Katzen sein, kann man sie dann übrigens auch beim Tierarzt sterilisieren/kastrieren lassen. Gibt da bestimmt auch Kontakte die so etwas eventuell für Euch übernehmen würden. Einfach einmal bei einigen Tierärzten in der Umgebung nachfragen.

Ansonsten kann ich nur noch die Geruchskeule zu rate ziehen. Wir haben eine Minze-Pflanze im Garten, die die Katzen partout nicht riechen können.
Allerdings nur aus näherer Nähe. Vorsicht sei geboten mit Katzen-Minze, dass würde die Chancen auf eine Steigerung eures Problems erhöhen.
Naja die Sache mit der Minze ist wohl auch etwas aufwendig. Allerdings eine Hecke aus Minze rund ums Grundstück hat nicht jeder.

Die toten Mäuse übrigens, sind Geschenke für euch... Die Katzen meinen es nur gut mit euch...

Also unsere Katzen (3 Kastratenkater) bringen täglich tote Mäuse nach Hause... Naja manchmal auch Fische aus der Nachbarn Teiche...

P.S. du nutzt doch die Toilette im Garten oder? Nicht das die Katzen jedesmal neu markieren müssen, da dort so ein Typ meinte sein Revier zu markieren.

 

Katzenfallen halte ich für Psychoterror. Als Katzenbesitzer kann ich sowas gar nicht verstehen, wie man das in den Garten stellen kann, nur weil da ein paar Katzen rumlaufen.

 

Benutzt man, um wilde Katzen einzufangen und zum Tierarzt zu bringen...
Man kann natürlich auch versuchen ihr Vertrauen zu gewinnen und sie mit Futter zu locken... Wäre in dem Fall aber eher kontraproduktiv...

Die Katze wird's überleben und verschmerzen... Allerdings wird sie die unangenehme Situation so schnell nicht vergessen...

 

Unabhängig davon, dass ich Katzenfallen für falsch halte, die Besitzer wirds auch nicht besonders erfreuen.

 

Und genau deshalb wird sie es nicht einfach verschmerzen. Katzen, die gewohnte Freigänger sind, sind Freiheitstiere. Für die gibt es nichts schlimmeres als Gefangenschaft.

Als Katzenbesitzer würde dir dafür gehörig aufs Dach steigen, wenn ich das mitbekommen würde.

 

Nicht alle hab jetzt den zweiten Kater in folge der neben mir in der dusche sitzt

 

Bei den meisten Katzen ist es mit dem Umherlaufen ja nicht getan, denn Katzen jagen gerne und ausdauernd. Dabei beschränken sie sich aber nicht nur auf Mäuse als gesellschaftlich akzeptierte Beute, sondern erlegen alles, was sie erwischen können, völlig egal ob Singvögel, Eidechsen oder andere Tiere. Dabei sind sie durchaus opportunistisch und bevorzugen Plätze, an denen sich rasch und einfach Beute machen lässt, und das kann eben auch das Vogelhäuschen in Nachbars Garten sein. Insofern ist es völlig nachvollziehbar, dass manche Menschen ihre Gärten für Katzen unattraktiv gestalten wollen.

 

Unattrakriv ungleich Katzenfolterwerkzeuge.

Und dass Singvögel für andere Tiere Beutetiere sind, sowas nennt man Natur. Wenn man keine Natur will, dann darf man keinen Garten haben.

Ich schiess ja auch nicht mut einer Zwille auf Tauben, nur weil sie meine Gartenmöbel vollkacken...

 

Ich will nicht ausschließen, dass mir ein Posting entgangen ist, aber mir ist kein Posting aufgefallen, in dem dazu aufgerufen worden wäre, Katzen zu foltern. Wenn es aber doch eins geben sollte, wirst du mir das sicherlich zeigen können.

Vielleicht ist dir das beim flüchtigen Überfliegen und darüber Aufregen entgangen, aber ich habe nirgendwo geschrieben, dass Singvögel aus der Nahrungskette ausgeschlossen sein sollen. Allerdings muss es Gartenbesitzern erlaubt sein selbst zu entscheiden, ob sie - zusätzlich zu den ohnehin vorhandenen Feinden - auch noch Nachbars Katze in ihrem Garten haben möchten.

Ein hübscher Vergleich - und so überaus und unwiderlegbar treffend...

 

Moment einmal... es ging doch um Katzen/Kater die ihr Revier in einem fremden Garten markieren, oder?

Also zuerst das Revier markieren in der Regel nur unkastrierte Kater.
Kater/Katzen, die sterilisiert/kastriert sind, tun die in der Regel nicht, wenn sie irgendwohin pinkeln, dann weil sie entweder:
-krank sind
-ihnen etwas nicht passt
-sie nicht stubenrein sind
-oder eben diesen Platz als tolle Toilette empfinden

In den letzten 20 Jahren haben bei uns ungefähr 10 Katzen und Kater gelebt, 2 davon Britisch-Kurzhaar Zuchtkatzen, der Rest aus dem Tierheim oder zugelaufen. Inzwischen sind es nur noch 3 Kater, wovon der letzte Neuankömmling ein recht alter streunender Kater war, der im Moment immer noch eher ins Gebüsch geht als auf's Katzenklo und noch nicht rein kommt bzw. darf.
Die Ankunft von Kater Nr.3 hat übrigens Kater Nr.1 nicht gefallen, der ihm zwar körperlich unterlegen ist, seinen Unmut in Form von Pfützen auf den Läufern hinterlassen hat.
Davor hatten wir auch einmal einen alten Kater, der zwar drinnen war aber immer rausgerannt ist, wenn er mal auf's Klo musste.
Jedenfalls wurden alle Kater/Katzen die uns zugelaufen waren bzw. bei uns herumgestreunert sind und herrenlos aussahen in Katzenfallen gefangen und ihrer Fortpflanzungsmöglichkeiten beraubt.
Bei einigen war das Fangen mit Falle nicht nötig, da sie bereits sehr zutraulich waren, allerdings war's dann mit dem Zutrauen auch vorerst zu ende, als es in den Transportkorb zum Tierarzt ging. Der Tierarzt kann da ein Lied von singen, wie es ist wenn Katzen ihre Krallen einmal richtig ausfahren, zumal da schon 2-3 richtige Brocken dabei waren.

Also mein Ratschlag war zuerst die Nachbarschaft zu fragen. Sollten die Katzen nicht ihnen gehören, dann beim Tierarzt/Tierschutzorganisation vor Ort anfragen, Katzenfallen besorgen, Katzen fangen, Eier ab... Katze wieder freilassen oder vermitteln. Bestenfalls selber aufnehmen... Mit etwas Futter und Geduld bei der Wiederannäherung ist dann auch irgendwann das Misstrauen wieder verflogen. Das fällt allerdings bei Stone cold wegen der Allergie wohl aus.

Sollte jemand mit dem Argument kommen, man könne nicht einfach die Katzen ihrer Eier entledigen, dann ist dies leider nicht richtig. Wenn sie keinem gehören, dann muss es eben jemand tun. Bei freilaufenden Katzen wird dies auch von Peta und Tierarztvereinigungen gefordert. Es gibt sogar Regionen in denen dies Vorschrift ist. Bspl. Paderborn.

Wenn man das nicht selbst bezahlen möchte, dann sollte man vielleicht einmal bei den Tierschutzorganisationen anfragen oder das monetäre mit den Nachbarn besprechen, da diese eventuell auch im Einzugsgebiet der Markierer liegen.

Ansonsten kann ich nur raten sich mit der Situation abzufinden und sich nicht unnötig darüber aufzuregen.
Bei uns kackt auch jeden Tag ein Igel auf die Terrasse, weswegen ich den nicht vor ein fahrendes Auto stoße. So ist das halt, passt man einfach auf nicht reinzutreten, entfernt die Bombe vorsichtig und die Erde dreht sich weiter.

 

Hauskatzen sind aber kein Teil der Natur, auch wenn sie gerne draußen herumstreunern.

Bei uns können die Katzen Mäuse anschleppen, soviel sie wollen, es sei denn es sind Spitzmäuse. Da gibt's Ärger in Form von verbalen Ermahnungen. Okay interessiert die Katzen nicht wirklich bzw. macht s ihnen kein allzu schlechtes Gewissen, doch Spitzmäuse stehen eben unter Naturschutz. Warum? Aus gutem Grund, weil sie selten sind.
Bei Vögeln gibt es wenn wir es mitbekommen auch sofort Ärger. Zum Glück sind die nicht alle sofort tot und einige haben es nachdem wir sie sicher vor den Katzen wieder ausgesetzt haben auch überlebt.
Allerdings merken die Katzen das dann auch irgendwie, denn wenn sie Vögel haben versuchen sie die vor uns zu verstecken bzw. mit denen zu flüchten, wohl ahnend sie von uns abgenommen zu bekommen.

P.S. nicht nur Singvögel sind schützenswert, Spatzen sind seit einigen Jahren in ihrer Population bedroht.

 

Spatzen sind doch auch Singvögel
Ansonsten finde ich deine Ausführungen gut, hier gibt es auch die Aktion "Kastration ist Tierschutz" denn so ist es.
Aber ich hatte Stonecold so verstanden, dass er weiß, zu wem die Kleinen gehören. Und eine fremde Katze, die jemandem gehört, darf man leider nicht so einfach kastrieren, auch wenn es bei so gut wie allen angebracht wäre.

 

Ob sie irgendwas markieren, weiß ich nicht, ist mir eigentlich auch egal. Laut einem Kollegen machen fremde Katzen ihr großes Geschäft zumindest nicht auf dem Rasen. Was wir dort manchmal so finden, muss also von anderen Viechern (Marder etc.) sein. Zumindest, wenn der Kollege Recht hat. Wenn sie also unsere Blumenbeete als Toilette benutzen, ist mir das wie gesagt relativ egal, bei mir hört es da auf wo sie jetzt unsere neue Schaukel als Kratzbaum benutzen und da auch echt schon was beschädigt haben. Und das mit den Mäusen muss auch nicht sein.

Zumindest eine von den Katzen kann ich dem Nachbarn schräg hinter unserem Grundstück zuordnen, aber mit denen haben wir sonst keinen Kontakt. Und was soll ich denen sagen? "Sorgen sie mal dafür, dass ihr Viech nicht mehr in unseren Garten geht"? Ich weiß ja auch, dass man die Viechers nicht erziehen kann. Aber sie jetzt einzufangen und kastrieren zu lassen würde mir im Traum nicht einfallen. Eine hab ich heute erwischt, die wollte wohl wieder zur Schaukel, zufällig hatte ich den Gartenschlauch in der Hand. Schien ihr nicht zu gefallen.

Naja, meine Frau will sich morgen mal bei einer Gärtnerei über diese Pflanzen informieren. Vielleicht kommt man ja damit weiter.

 

Also: Der Spatz lebt noch bei uns...Madame hat ihm zum spielen 2 Öckse gekauft. Zebrafinken "hupen" den ganzen Tag wie die Autos vom Kinderkarussell. Was ich gern noch loswerden möchte:
Vor 4 Wochen habe ich den Spatz im Bauer auf dem Hof abgestellt. Da hat er so sehr rumrandaliert, dass Madame ihn raus ließ. Und schwupp, weg war er mittags um 13:30. Tja, da war sie am jammern "Der überlebt da draußen nicht...usw". Um Viertel nach 7 abends bin ich mit dem Hund los - Gassi; er will links, mein Bauch sagt rechts -> also rechts. 100 Meter weiter höre ich Spatzen oder so. 20 Meter weiter höre ich lautes Gezwitscher aus dem Baum auf der anderen Straßenseite. Da sitzt ein Spatz. Ich, linke hand die Hundeleine, rechte Hand offen ausgestreckt und mache "mein" Zwitschern", dass er von zuhause kennt und: ER FLIEGT AUS DEM BAUM ÜBER DIE STRAßE DIREKT AUF MEINE HAND!!!
Geil. Ich will mit ihm sofort zurück. 10 Meter weiter fliegt er in den nächsten Baum auf der anderen Straßenseite. Scheiße! Ich rüber. Hundeleine unterm Arm geklemmt, linke Hand ausgestreckt und der Spatz kommt im Sturzflug auf die Hand. "Hallo Tweety" und zack linke Hand auf die recht. "Ätsch!" Zwischen den Daumen hat Tweety Platz um mal rauszugucken aber nicht mehr abzuhauen. Ab nach Hause. Ich seh Madame mit dem Auto wegfahren. "Auch gut!" Leine unterm Arm geklemmt, beide Hände um den Vogel, spastike ich weiter. ( Die verkrampfte Haltung wird 1 Woche Schulter- Nackenprobleme folgen lassen). Zuhause angekommen erkennt Tweety alles wieder und sitzt in meiner rechten Hand und zittert 5 Minuten vor Freude mit dem Gefieder und lässt sich den Rücken streicheln. Madame kommt um 22 Uhr und fällt aus allen Wolken und: ICH BIN DER HELD!!

Übrigens holt sich Tweety jeden Tag seine 15 Minuten Kopf- und Rückenkrauleinheit von mir. Madame darf das nicht, nur Essen geben. :cool: