Thomas Schaaf

Ich lebe ja nun in der Nähe von Frankfurt und bekomme deren Befindlichkeiten hautnah mit. Anspruch und Realität sind dort nicht kongruent.
Schaaf hat mEn auch diese Situation masslos unterschätzt. Er war das ruhige Umfeld in Bremen gewöhnt und Kritik gab es kaum.
TS kann schlecht mit teilweiser überzogener und nicht immer gerechtfertigter Kritik umgehen. Das gehört aber zum Mediengeschäft Bundesliga dazu.
Und der große Kommunikator mit der Mannschaft ist er auch nicht. Das hat man hier in Bremen auch immer angemahnt.
Wenn die SGE S. Lewandowski bekommt, haben sie einen excellenten Coach. Allerdings einen, der das Stahlbad Bundesliga so noch nicht kennengelernt hat. Er war immer der Feuerwehrmann in Lev und hat dies mit Bravour gelöst. Dann ist er ins zweite Glied freiwillig zurückgetreten.
Wettkampfhärte sieht mMn anders aus.

 

Wie kann Frankfurt so doof sein, Thomas Schaaf nach einer Saison gehen zu lassen. Wünsche ihm, dass er einen Verein findet, bei dem er wieder die Wertschätzung erfährt wie lange Zeit in Bremen. Das hat er verdient. Weißt nicht, ob er sich das vorstellen kann. Aber wenn er wollte, sollte er in die Nachwuchsarbeit bei Werder integriert werden.

 

http://www.fr-online.de/eintracht-frankfurt/eintracht-frankfurt-eintracht-bestaetigt-trennung-von-thomas-schaaf,1473446,30788466.html

das schreibt das grenzdebilde duo der frankfurter rundschau dazu. widerliche typen.

 

"Waldorf und Statler", aus der weltberühmten Muppet-Show.

 

Vielleicht wird er in näherer Zukunft mal Präsident von Werder Bremen!

Das wäre einer Hollywood Verfilmung würdig !!!
"Ehemaliger Jugendspieler,Juniorenspieler,BL-Spieler,mehrfacher Dt.Meister als Spieler etc. siehe:

http://de.wikipedia.org/wiki/Thomas_Schaaf#Spielerkarriere

 

bruchhagen in der pk ordentlich am lügen. bei der eintracht herrscht hinter den kulissen nämlich sehr wohl übelster machtkampf und chaos. das ist so.
aber wohl verständlich, dass er das nur als "gewöhnliche unstimmigkeiten" bezeichnet.

 

Mal schauen, ob da noch ein paar Spieler drüber auspacken. Ich persönlich hatte bislang eher den Eindruck, dass diese Mannschaftsführungs-Geschichte auch von der Frankfurter Rundschau in Hinsicht der Geschichten seiner letzten Zeit bei Werder ganz schön gepusht wurde. Man hat eh den Eindruck, dass die Rundschau sich da ganz schön instrumentalisieren lassen hat vom AR.

Ich hab zwar in der Abstimmung anders gestimmt, bin allerdings inzwischen der gleichen Meinung. TS gehört auch irgendwie hierher.

Hauptsache nicht wieder so einen scheiß Verein wie Frankfurt oder möglicherweise Hannover.

 

Frauen-Coach bei Werder, oder? :cool:

Die brauchen doch jemanden Neuen.

 

Man ahnt es schon,man weiß es nicht,ob der Heribert in FF am Main nach dem heutigen Tage bei der hessischen Gemengelage nochmal auf einer PK "spresche" darf. Man fühlt sich fast wie früher " Im blauen Bock" mit Heinz Schenk und Lia Wöhr und dem "Äppelwoi Gesabbel". :wild:

 

Ich finde es interessant, dass hier nur von den Schwächen des Vereins SGE gesprochen wird, die sicherlich vorhanden sein mögen. Ist hier jemand schon mal auf die Idee gekommen, dass die Vielzahl von Gegentoren in der letzten Saison und die mangelnde Kommunikationsfähigkeit des Trainers zu berechtigten Bedenken führen könnten? Ich halte von dem System Schaaf nur dann etwas, wenn es von Topspielern ausgefüllt werden soll. Die hat nun einmal nicht jeder Verein.
Darüber hinaus fordern diese Topspieler aber heutzutage eine andere Ansprache vom Trainer. Kommt dann noch ein instabiler Verein als solches hinzu, hat man wohl die Situation, die jetzt vorliegt...

 

Konsequente Entscheidung von TS. Da wurde hinter den Kulissen wohl kräftig gegen ihn, auch von Seiten des Präsidiums bzw. Aufsichtsrates und einiger Spieler gearbeitet. Man weiß ja, wie es in Medienstädten wie Frankfurt läuft. Da wird gern mal "über Bande" gespielt um Vereinspolitik zu betreiben. Da gibt es Journalisten, Gastwirte, Berater, Sponsorenvertreter, Dritte, die sich für solche Zwecke aufgrund persönlicher, gewachsener Seilschaften trefflich einspannen lassen.

Eintracht Frankfurt war ja für solche intrigenhafte "Spiele über Bande" geradezu berüchtigt. Möglicherweise hat TS das unterschätzt. Ein loyaler, integerer manchmal sperriger Mensch und Trainer, der nicht jedermanns Geschmack ist und sich vor allem nicht mit der Presse ins Bett legt und der am Ende wohl keine Rückendeckung mehr gespürt hat. Und wenn ein Heribert Bruchhhagen sich in der PK hinstellt und behauptet, seitens SVE hätte es keine Kontakte zu Lewandowski oder anderen Trainern gegeben, dann lügt er vermutlich noch nicht mal. Für solche Zwecke bedient man sich Dritter......

 

Ich denke mir mal dass Schaaf und Bruchhagen von der Art her schon gut klarkamen.
MMn ist Herr Bruchhagen auch federführend für das ruhige Fahrwasser in denen die Eintracht seit Jahren schippert verantwortlich.
Wie es aussieht neigt sich diese Zeit aber dem Ende zu und der Eintracht würde ich schwere Zeiten voraussagen.

Vom Anspruch ist Frankfurt, in meinen Augen, sehr gut mit Köln, Hamburg und Schalke vergleichbar, da geht es immer schnell von einem Extrem ins Nächste.

Nicht das richtige Umfeld für einen wie Schaaf, der es schwer haben wird einen gescheiten Verein in Liga 1 zu finden.
Irgendwie kann ich mir ihn auch nur bei Werder so richtig vorstellen, er wirkte immer etwas wie ein Fremdkörper da, das mag aber auch normal sein, wenn man so lange bei einem Klub war.

 

Zwischen den HSVs der Liga und Werder gibt es aber noch einige Vereine, bei denen auch meistens sehr ruhig gearbeitet wird und ich mir deswegen TS gut dort vorstellen könnte. Mainz oder Augsburg z.B. Aber die Auswahl ist natürlich eher begrenzt, keine Frage und z.Zt. würde mir kein Verein einfallen, der einen neuen Trainer braucht und zu dem TS passen würde. Ich bin sehr gespannt, was er als nächstes macht. Bei TS muss man mit allem rechnen, auch damit, dass er seine Trainerkarriere an den Nagel hängt.

 

Dieser Artikel von der FAZ ist natürlich reiner Müll.

Soll das ne Nachricht sein? Ein Bericht?

Warum ist da dann so viel eigene Meinung des Autoren drin? Ein Kommentar ist es ja auch nicht.

Das zeigt doch schon worum es den Schreibern geht. Peinlich.



Ansonsten ist das ein typischer TS. Etwas eigen, aber absolut integer und konsequent.

 

Hier mal ein etwas anderer Kommentar (auch als solcher gekennzeichnet) als Gegengewicht zu den Frankfurter Schmierblättern...

http://www.spiegel.de/sport/fussball/wie-eintracht-frankfurt-thomas-schaaf-vergraulte-a-1035652.html

 

"Es ist schon mehr als erstaunlich, wenn ein hoch dekorierter, erfahrener und bestens entlohnter Bundesligatrainer als Grund für seine Demission die Berichterstattung in den Medien heranzieht."

...sagen die Medien.

 

1. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass TS bereits in den Anbahnungsgesprächen und daran anschließenden Vertragsverhandlungen mit Eintracht Frankfurt und Heribert Bruchhagen mit HINREICHENDER KLARHEIT zum Ausdruck gebracht hat, dass er sich ein langfristiges und NACHHALTIGES Engagement vorstellt, um seine Vorstellungen von einer Entwicklung des Klubs voran- und vor allem auch gegen zu erwartende Widerstände durchzubringen. Vermutlich war Heribert Bruchhagen auf seiner Seite, war aber vereinsintern nicht stark genug, die sukzessive Demontage von TS zu unterbinden.
2. Die Tatsache, dass TS SELBST um Vertragsauflösung gebeten hat und dies nach den allgemeinen Regeln des Geschäfts bedeutet, dass er nur für die bisher geleistete Arbeit bezahlt wird, spricht Bände über den geradlinigen, loyalen, integren Charakter von Thomas Schaaf.
3. TS verlässt Eintracht Frankfurt aus eigener Entscheidung und erhobenen Hauptes, weil er sich diesen Intrigantenstadl offensichtlich nicht mehr geben mochte. Ich kann ihn vollumfänglich verstehen. Loyalität und Charakter kann man für Geld nicht kaufen........

 

Der BXld- "Journalist" Walter M. Straaten wirft TS gerade auf Sky vor, die "beleidigte Leberwurst" zu spielen. Kein Wunder. Wenn ein Mensch sich nicht zur Hure der Medien machen will, dann mag das dieses Blatt nicht. Ekelerregend, solche Schreiberlinge......

 

Dass gerade die beiden Knalltüten der FR das erstaunlich finden, ist jetzt aber auch keine Überraschung. Schließlich haben sie in den letzten Monaten kaum eine Gelegenheit ausgelassen, Schaaf unter der Gürtellinie anzugreifen.