Thomas Schaaf

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Bremen, 15. Mai 2013.

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Soll Thomas Schaaf eine andere Position beim SVW übernehmen ?

  1. Ja

    64,4%
  2. Nein

    35,6%
  1. tsubasa

    tsubasa Guest

    sorry thomas, aber so wie du fußball spielen lässt, das ist definitiv nicht normal. :ugly:
     
  2. kladie90

    kladie90

    Ort:
    NULL
    Das ist das, was ich einfach vermisse. Spektakel, wie wir es bis etwa 2009 oder 2010 genießen durften. :D
     
  3. Ich finds super. Seine Mannschaften spielen einfach immer nach vorne. Und wirklich schlecht läuft es bei der Eintracht für ihn ja bisher auch nicht.
     
  4. gelöscht

    gelöscht Guest

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    NULL
    :daumen:

    Ja, so ist er, der Thomas.
     
  5. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Mal gespannt, ob sich seine Serie fortsetzt.

    Wäre toll, wenn wir demnächst an Frankfurt vorbeiziehen würden. :cool:
     
  6. Bremen

    Bremen Moderator

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  7. Dwight Fry

    Dwight Fry

    Ort:
    Berlin (Exil)
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    Ist es denn die Möglichkeit? Schaaf hat Probleme mit der Defensive?:eek:
     
  8. Zu den o.g. Presseartikeln kann man nur fragen: sind wir überrascht?
    Antwort: mitnichten.
    TS hat es trotz einjähriger Auszeit mit seinem Team immer noch nicht geschaaft, eine funktionierende Defensive zu entwickeln.
    Ohne ihren Meier wären die ganz weit unten mit dabei. Weit in den Tabellenkeller ist es nicht mehr.
     
  9. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Für mich war die größte Enttäuschung, dass Schaaf mit Rolff und Hönerbach weitergemacht hat. Ich meine, Rolff ist ein sehr loyaler Assistent, aber von Höner halte ich gar nichts. Da wäre so ein junger Tüftler von der Sporthochschule wie der Kohlfeld vielleicht mal eine Bereicherung gewesen, ein anderer Blick würde diesem Trainerteam nicht schaden...
     
  10. Das Problem ist Schaaf selbst. Er ist lernresistent, was er hier über Jahre, ohne groß hinterfragt zu werden, weiterhin performen durfte.
    Auch ein Bruchhagen kommt jenseits F immer so rüber, als wenn er außerhalb jedweder Kritik stünde? Der ist in F nicht unumstritten und sein Treuebekenntnis zu TS daher von geringerer Aussagekraft.
    Die SGE ist eine absolute Wundertüte. Es ist sogar möglich, dass sie morgen WOB schlagen! Dazu müssen sie aber defensiv kompakt stehen oder die WOB im Hochgefühl den Sieg gegen die Bayern überschätzen.
     
  11. Bremen

    Bremen Moderator

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    Ich gehe davon aus, daß das hier
    ein Puzzleteil dessen hier
    ist. In ihm scheint leider immer noch das manifestiert zu sein, was Klaus-Dieter Fischer bei seinen Interviews im Herbst als einen der größten Fehler bei Werder in den letzten Jahren benannte: zu glauben, es kann alles so gut weitergehen wie bisher, d.h. so daß man nichts gravierendes zu verändern braucht.
     
  12. DR AKR

    DR AKR Guest

    Eben. ;)

    Es gab im übrigen auch solche Berichte in gleichen Zeitungen:

    http://www.fr-online.de/eintracht-f...tmund-ein-sieg-mit-herz,1473446,29199520.html

    http://www.fr-online.de/eintracht-f...herz,1473446,29199520,view,asFirstTeaser.html

    Dieses hier...

    ...ist, wenn überhaupt, höchstens ein Puzzleteil seiner Gesamtperformance. Es dürfte eher Deiner persönlichen Sicht der Dinge entspringen. Auch in Bremen hat er bewiesen, dass er nicht stur an einem Spielsystem (Raute) festgehalten hat.

    Man darf natürlich fragen, warum er grundsätzlich dem Gedanken eines "Offensiv-Fußballs" nachhängt. Dann muss man aber auch fragen, warum z.B. bei einem Stevens immer "die Null stehen" sollte.



    Der shitstorm darf beginnen! :O
     
  13. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
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    Es ist eben mehr als auffällig dass die alten Bremer Schwächen jetzt auch die neuen Frankfurt-Schwächen sind.

    Das System auf einen Spieler ausgerichtet, wenn der versagt, versagt die ganze Mannschaft. Konteranfällig, zu offensiv, kein Defensivkonzept. Das einzige was jetzt noch fehlt ist die traditionelle schwache Rückrunde... kann er 12 Punkte unterbieten? :O
     
  14. DR AKR

    DR AKR Guest

    Das wird man sehen. Zunächst ist es spannend zu sehen, wie schwer sich Frankfurt mit dem Start in die Rückrunde tun wird.
     
  15. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
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    ;)
     
  16. :tnx: Da erkennt man so einiges wieder!
     

  17. Tja, die Handschrift von TS ist eben klar erkennbar.
    Treffen die Stürmer, ist alles gut.
    Verhaut man aber Chancen ohne Ende wie gegen Freiburg, kann das auch mal schnell nach hinten losgehen.
     
  18. Es kommt doch nicht von ungefähr, dass Frankfurt in Bezug auf Abwehrleistungen und Defensive gleichauf mit Werder ist.
    Die SGE hat zudem zwei Torleute mit Trapp und Wiedwald, die nun wirklich nicht zu den schlechtesten der Zunft zählen. Statistisch gesehen sieht es dort bei Herrn Wolf leider anders auch.
    Die Gegentore der SGE sind nahezu identisch zu denen in Bremen unter TS. Da kann man eine Schablone drüberlegen und meint: passt!
    Natürlich kann er auch anders spielen als mit der Raute. Aber defensiv passt da nicht viel zusammen, zumal mit Zambrano ein wichtiger Baustein fehlt. In so einer Situation müsste er zumindest auswärts die Defensive besonders verstärken. TS sieht das anders. Ergebnis bekannt.
    In Bremen hat man großmütig darüber hinweggeschaut. In Frankfurt wird man das definitiv nicht tun. Neben Luhukay gehört auch ein TS zu den bedrohten Arten.
    Und Bruchhagen wird zunehmend in F demontiert und sein Wort hat immer weniger Gewicht.
    Die Frankfurter Fanszene ist anders und unangenehmer als im beschaulichen Bremen.
     
  19. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Defensive verstärken heißt aber nicht immer stärkere Defensive. Luhukay hat in Bremen deutlich defensiver aufgestellt und spielen lassen als Skripnik und das Ergebnis ist bekannt. Das Problem bei Schaaf war nie isoliert die Defensive, Werder hat unter ihm immer wieder herausragend gut verteidigt und nicht nur attackiert. Das Problem war immer und im Laufe der Zeit immer mehr die Balance: Wenn das Spiel vorne krankt, wenn ein wichtiger Baustein fehlt etc. pp., dann fiel das Defensivverhalten oft völlig in sich zusammen.

    Das war ja beim Frankfurt-Spiel in Freiburg auch nicht anders. Bis zum Ausgleich und zumindest mal die gesamte erste Halbzeit dominiert seine Mannschaft, macht das 2:0 nicht und fällt nach einem sehr unnützen, individuell und nicht taktisch bedingten Gegentor zum 1:1 zusammen und kassiert 3 weitere Tore, weil gar keine Ordnung mehr zu sehen ist. Ganz offenbar verleiht er da seinen Truppen zu wenig Stabilität.

    Hätte die Eintracht nach dem 1:1 ihre Ordnung beibehalten und hätte souverän reagiert, dann mussten sie dort sicherlich nicht verlieren. Ganz sicher nicht. Aber die machten den Eindruck, als wollten sie gleich nach vorn rennen und das 2:1 und danach das 2:2 machen und den Eindruck hat Schaafs Werder in solchen Situationen auch viel zu oft gemacht.
     
  20. Bremen

    Bremen Moderator

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    Diese Erklärung ist für vergleichsweise viele Gegentore im Laufe einer Saison grundsätzlich richtig. Denn es war ja schon bei Werder zu beobachten, daß das "System Schaaf" (und damit meine ich nicht die jeweiligen Formationen, sondern die grunsätzliche Ausrichtung) sehr stark von dem Funktionieren der vorderen Reihen abhängig ist; sowohl in der Vorwärts- als auch wegen der weiten aufgerückten hinteren Reihen in der Rückwärtsbewegung.

    Aber als alleinige Erklärung von 4 Gegentreffern innerhalb einer halben Stunde reicht dies imho nicht. Schon gar nicht, wenn man bedenkt, daß die Eintracht die Partie über weite Strecken dominierte, und es "nur" versäumte, das wahrsscheinlich vorentscheidende 2:0 zu erzielen. Vielmehr muß hinterfragt werden, warum eine Mannschaft, die einerseits zu furiosen Aufholjagden in der Lage ist, andererseits nach einem einzigen Gegentor auseinanderfällt? Ein Phänomen, welches man bei Werder in den letzten Jahren der Ära Schaaf oft erleben mußte (auch gegen mit unten drin stehende Mannschaften, wie z.B. im Nov.2010 beim 0:6 in Stuttgart), wobei die furiosen Aufholjagden zum Ende seiner Amtszeit hin äußerst überschaubar blieben.