Thomas Schaaf

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Bremen, 15. Mai 2013.

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Soll Thomas Schaaf eine andere Position beim SVW übernehmen ?

  1. Ja

    64,4%
  2. Nein

    35,6%
  1. Bremen

    Bremen Moderator

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    Das ist keine Verharmlosung, sondern lediglich ein Hinweis, daß es so wie im "TERD-Lager" auch im "KATS-Lager" (wenn man das so jeweils definieren kann) User gibt, die Äußerungen von sich geben, die fernab einer sachlichen Diskussion sind. Aber für manche User paßt es ja besser ins eigene Schwarz-Weiß-Weltbild, wenn die Buhmänner sich ausnahmlos auf der anderen Seite befinden - und auch das ist in beiden Fraktionen zu beobachten.

    ;)
     
  2. fischken

    fischken

    Ort:
    Weyhe
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    absolut richtig:daumen:

    was hier für ein blöder Kram im Schutz der Anonymität geschrieben wird ist der Hammer. Es geht hier nicht um die Sache sondern nur darum zu stänkern und zu beleidigen.
     
  3. Meine Intention war mal auf ähnlichem Niveau darauf aufmerksam zu machen, dass der größte Teil der Unmutsäußerungen, die hier getätigt werden in den Allofsfaden gehören und mMn tieferliegende Ursachen hat die mMn eher mit dem Selbstverständnis des Vereines zu tun hat und der Art und Weise, wie diese von verschiedenen Personen gepflegt wird.

    Des Weiteren gäbe es diese sog. Lagerbildung nicht, wenn Eichin und Dutt nicht von Anbeginn an die Identität des Vereines derart mit Füßen treten würden, wie sie es getan haben.

    Werder Bremen war bis vor kurzem ganz ganz weit weg von dem, was diesen Verein ausmacht. Ich bin noch einer von denjenigen, die die Wunder an der Weser live miterlebt haben, jemand, der Werder Bremen als einen Verein kennengelernt hat wie bspw. Jürgen Klopp diesen Verein in seine Überlegungen zum CL-Abend gegen Real schilderte, der den SVW in seiner Ansprache vor dem Pokalabend als großes VORBILD für das Spiel gegen Real darstellte und damit auf das Bezug nahm,. was für mich den SVW den ich lieben gelernt habe, ausmacht und von dem unter Dutt und Eichin mMn wenig bis garnix mehr wiederzuerkennen ist.. Der BVB unter Klopp sollte wie Werder Bremen mutig auftreten und seine Chance ergreifen, das Unmöglich möglich machen.

    Was ist davon seit Amtsantritt von Eichin und Dutt bitte noch übrig?

    Mir wird seit den Worten von Klopp bewußt, was mich die gesamte Saison über genervt hat, was mir fehlte. Vielleicht habe ich den Trainerwechsel auch deshalb derart verflucht, weil ich mir das kleingewimmer von Eichin und Dutt nicht mehr anhören konnte. Werder Bremen ist ein Underdog, war es mMn schon immer, aber Werder Bremen hat sich nie zu einem solchen abstempeln lassen, hat sich nicht freiwillig in sein Schicksal ergeben, aber nix anderes fand man seit Saisonbeginn in Bremen vor.

    @Bremen:

    Da kannste noch soviele Relativierungen bringen. Erst wenn Dutt und Eichin die Chance, die Ihnen jetzt seit dem Schalkespiel geboten wird, nutzen und den Kern von Werder Bremen wieder hegen und pflegen werden Sie mMn die Möglichkeit haben alle Fans wieder in ein Boot zu holen und hinter sich zu wissen. Bislang stehen die Fans hinter Werder Bremen weil es Werder Bremen ist, sie stehen aber nicht geschlossen hinter den Verantwortlichen. Nix anderes bildet sich mMn in diesem Forum ab und das hat mMn nix mit Erfolgsverwöhnt, CL-Geilheit oder Hurrafußball zu tun, sondern mit dem Auftreten und der Darstellung des Vereines durch seine Hauptverantworlichen.

    Empfehlenswert dazu auch der Duttfaden im Worum, der seit einigen Tagen ungeahnte Qualität aufweist.
     
  4. Bremen

    Bremen Moderator

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    +5
    Du bist ja genau wie ich seit dem Jahr 2009 hier registriert. Nun weiß ich nicht, wie aktiv oder passiv du seitdem hier warst, aber auch wenn du hier "nur" mitgelesen hast, sollte dir doch eigentlich bewußt sein, daß schon vor TERD eine Lagerbildung unübersehbar war (auch wenn WL zu Beginn des Jahres 2013 im Dopa noch behauptete, daß die Werder-Fans geschlossen hinter TS stehen würden). Denn hier im Forum wurde ja schon seit dem Lauf der Saison 10/11 über einen Verbleib von KATS diskutiert, ähnlich hitzig wie heutzutage über TERD.

    Unter dem Gesichtspunkt der schon länger vorhandenen Gräben zu behaupten, daß die sog. Lagerbildung erst durch TERD entstand, erscheint nicht gerade realistisch.


    Ich habe auch die Wunder von der Weser live im Weserstadion miterlebt und ich habe ebendort im April 1986 beim Spiel gegen die Bayern den Kutzop-Elfer gegen den Pfosten klatschen gehört.
    ;)

    Über alles andere in diesem Zitat-Auszug will ich nicht all zu viel Worte verlieren; nur soviel, daß hiermit die Existenz der bereits vorhandenen Lager untermauert wird: einseitige Schuldzuweisungen Richtung TERD, die zweifellos Fehler gemacht haben. Aber daß sie nun wahrlich kein Haus im Zustand picobello vorgefunden haben, was ihren die Arbeit nicht wirklich erleichtert hat, darüber wird kein Wort verloren.


    Es geht mir nicht darum, Relativierungen vorzutragen, sondern es sind Denkanstöße, die Angelegenheit nicht nur in Schwarz-Weiß zu sehen, ganz nach dem Motto "schuldig sind jeweils die Anderen". Entweder sind TERD die alleinigen Deppen oder KATS; sorry, aber solche Sichtweisen sind mir zu billig, denn sowohl TERD als auch KATS sind Menschen, und das impliziert nun einmal, daß keiner alles richtig machte bzw. macht während bei den anderen alles verkehrt lief/läuft.


    Richtig, die Fans von Werder Bremen stehen hinter ihrem Verein, weil es um Werder Bremen geht, auch wenn sie über die Arbeit Hauptverantwortlichen uneins sind. Und deshalb hatte zum Saisonende 12/13 "Allez grün" auch eine so eine beeindruckende Wirkung, daß es zur Fan-Aktion des Jahres gekürt wurde: denn auch wenn wie vorhin bereits beschrieben, die Werder-Fans seit Jahren nicht mehr geschlossen hinter den Hauptverantwortlichen standen, so saßen sie (um deine Metapher aufzugreifen) trotzdem alle in einem Boot und haben gemeinsam ihren Teil dazu beigetragen, um das Kentern des Bootes in die 2. Liga zu verhindern.


    Inwiefern?

    Wie auch immer: für mich definiert sich Qualität nicht nur auf Inhalte im Allgemeinen, sondern auch wie man mit dem Thema umgeht, d.h. daß man sich den Sachverhalt auch mal von der anderen Seite ansieht und nicht häufig bis immer in das Schwarz-Weiß-Denkmuster zu verfallen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, daß das nicht leicht ist und man diese Linie auch nicht immer beibehalten kann. Aber je mehr man sich beide Seiten der Medaille ansieht und man dies auch in seinen Beiträgen berücksichtigt, desto besser wird automatisch auch die inhaltliche Qualität des Forums.

    Aber nicht nur die inhaltliche Qualität des Forums wird damit gesteigert, sondern auch der gegenseitige Umgang und damit auch das hier oft zu recht kritisierte Niveau. Denn je durchdachter und objektiver die Beiträge sind, desto weniger werden sie polarisierend bzw. polemisch. Es kommt ja nicht von ungefähr, daß in den Threads, die sich direkt oder indirekt mit der ehemaligen bzw. aktuellen sportlichen Leitung befassen, das Schwarz-Weiß-Denken am ausgeprägtesten sind, so daß das Moderatorenteam dort die meiste Arbeit mit unangemessenen Ausdrucksweisen, Kleinkriegen, Beleidigungen etc. hat.

    Zu einer Verbesserung kann es aber auch nur dann kommen, wenn auch hier das Schwarz-Weiß-Denken so weit wie möglich abgelegt wird, d.h., nicht nur eine Verbesserung von Umgangston, Ausdrucksweisen etc. von anderen Usern zu fordern, sondern auch selbst mit gutem Beispiel voran zu gehen. Denn wenn jeder nur von den anderen Mitforisten erwartet, den ersten Schritt zu gehen, wird keine Besserung eintreten.
     
  5. Was ein erbärmlicher Beitrag. Purer Populismus.
    Wo treten denn Eichin und Dutt die Identität des Vereins mit Füßen? Dieser Vorwurf ist eine Frechheit. Man ist in den letzten Jahren Richtung Abstieg gerast. Und einer musste die Notbremse ziehen. Danke hierfür Thomas Eichin. Und Robin Dutt muss den Trümmerhaufen beseitigen und neu aufbauen

    Was war denn von dem "alten" Werder Bremen unter Schaaf noch übrig. Nichts war mehr da. Man ist Richtung Abstieg gerast mit einem ratlosen Trainer der zwar wollte aber schon lange nicht mehr konnte.

    Mit dem was Werder ausgemacht hat ist man innerhalb von ein paar Jahren zum Abstiegskandidaten verkommen.
    Jeder Stein musste umgedreht werden und sich hinterfragt werden.
    Die Fans stehen immer noch hinter Werder Bremen. Es gibt nur ein paar Leute wie dich die hier lieber ihren Personenkult ausleben.
     
  6. @Bremen:

    Maddin hat mE ebenfalls einen guten Hinweis geliefert mit seinem Hinweis der grauenhaften Jahre nach Otto und dem Umstand das der Erfahrungshintergrund der User hier ein Bestandteil unterschiedlicher Sichtweisen liefert.

    Tante Edith:
    @Playmaker
    deutet og. Umstand mMn schon wieder deutlich an. Es gibt halt auch User, die eben nicht genau wissen wie Werder Bremen zu dem wurde, was es lange Jahre war, die den Verlust von Otto und die Zeit danach nicht in Erfahrung gebracht haben. Das ist kein Vorwurf. Mich würde aber schon interessieren, was Werder Bremen für Dich ist. Was macht für Dich Werder Bremen aus und wo und wie findest Du Werder Bremen unter dem aktuellen Führungsduo wieder? Was ist für Dich der Kern des Vereines mit dem Du Dich identifizierst?

    @Bremen:
    Die Lagerbildung hätte mMn nach dem Wechsel des Trainers nicht derart groß ausfallen müssen, wie es jetzt der Fall ist und meine Empfindungen ändern sich durch Deine Worte nicht.

    Werder Bremen ist von dem weit entfernt was es für mich ausmacht seit Eichin und Dutt hier die kommunikative Keule schwingen; das Selbstverständnis des Vereines ist seit dem quasi nicht mehr existent.

    Wie extrem die Fans hinter TS standen zeigt mE die Aktion "Alle´z Grün", die mMn so mit dem aktuellen Personal undenkbar ist, aufgrund o.g. Gründe. Unter Dutt und Eichin verliert der Verein seinen Kern aus den Augen.

    Die Kommunikation die gewählt wurde um den Übergang zu erleichtern und zu ermöglichen ignorierte den Kern des Vereines total und es verwundert mich nicht, dass Werderfans zusehendst teilnahmslos das Gekicke hingenommen haben oder sich gar abwenden.

    Was ist denn aktuell von dem Werder Bremen noch übrig, was sonst mit dem kleinen gallischen Dorf derart stark assoziiert wurde. Wo ist der Trainer, der (und der war in Bremen bislang immer im Vordergrund) der die Fahne hochhält und wie der Fels in der Brandung steht, egal wieviele Verletzte er hat und sagt: Werder Bremen wird ein starkes Team auf den Platz schicken was in der Lage ist Punkte zu holen.

    Warum tummelt man sich im TS-Thread und nicht im Allofsfaden, wo die Unzufriedenheit mE richtig verortet wäre. Na, weil der Trainer in Bremen die wichtigste Figur ist, weil es der Trainer ist, der in Bremen die Fäden in der Hand hat, anders als in München wo der Trainer Einer von Hoeneß Gnaden ist.

    MMn wiegt diese fehlende Identifikation weit höher als die Unzufriedenheit die vorher gegeben war, weil Fans den Erfolg erwarteten und dieser nicht mehr so einfach von TS befriedigt werden konnte.

    Diesen Zopf mag man mit der Freistellung von TS abgeschnitten haben, aber nicht nur den und das ist mein Vorwurf.

    Ja, es mag eine schwer kommunizierbare Situation für TERD gewesen sein, aber sie haben es sich mMn auch selber schwer gemacht, weil sie das Wesen von Werder Bremen, die Institution Werder Bremen durch ihre Kommunikation höchstselbst beschädigten. Werder Bremens Identität wurde ignoriert. Das war mMn ein großer Fehler UND ich gehe sogar soweit, dass sich dieser Fehler sogar auf das Spielfeld/ Spieler/ Spielgeschehen auswirkte.

    Ich hoffe TERD bekommen jetzt endlich die Kurve und beschäftigen sich mal intensiver damit, was Werder Bremen eigentlich ausmacht. Klopp hat diesbezüglich gute Hinweise geliefert als der BVB gegen REAL spielte.

    Es gibt mMn gute Gründe dafür, warum ich den Trainerwechsel bislang derart verflucht habe, aber vielleicht kommt nach dem Schalkespiel ja auch in dieser Hinsicht endlich mal ein Turnaround und auch ich habe dann hoffentlich wieder die Möglichkeit das Werder zu entdecken, was mich zum Fan dieses Vereines gemacht hat - das Unmögliche möglich machen.

    Der Duttfaden im Worum ist deshalb interessant weil er sich aktuell intensiv mit der Identifikationsfrage beschäftigt und das mMn auf hohem Niveau. Sehr informativ.
     
  7. 1. Die Zeiten nach Otto Rehagel mit de Mos, Dörner, Sidka und auch Magath waren nicht schlechter als die letzten Jahre unter Schaaf. Im Gegenteil. Man hat sich ab und an noch für den UEFA-Cup qualifiziert

    2. Für mich ist Werder Bremen mein Lieblingsfußballverein. NIcht mehr und nicht weniger. Ich bin Werder-Fan und kein Fan von einem Spieler bzw. von einem Trainer. Nicht wie manche User hier die ihren Personenkult um einen beurlaubten Trainer ausleben.

    3. Es gibt überhaupt keinen plausiblen Grund den Trainerwechsel zu verfluchen. Denn der nächste Schritt wäre der Abstieg unter Schaaf gewesen. Er konnte den Abwärtstrend nicht mehr aufhalten. Er hatte genügend Chancen dafür. Du würdest den Trainer-WEchsel auch verfluchen wenn anstatt Schaaf Mourinho oder Wenger gekommen wäre. Völlig egal. Du gibst der neuen sportlichen Führung keine faire Chance.

    4.Die Sachen die Werder Bremen mal ausgemacht hat sind leider auch das Verhängnis von Werder Bremen geworden. Man hat sich nicht weiterentwickelt. Sportlich sowie finanziell. Es eine Betriebsblindheit und eine große Selbstzufriedenheit entstanden. Die Fehler die in den guten Jahren schon gemacht wurden und damals noch durch die guten Einzelspieler karchiert wurden sind halt in den letzten Jahren extremer aufgefallen. Wie oft wurde man in der CL gegen Mitttelklasse-Mannschaften aus Griechenland vorgeführt? Für Schaaf war das Niveau in der CL einfach eine Nummer zu groß.

    5. Ich kann keine fehlende Identifikation um Werder feststellen. Im Gegenteil. Die Zuschauer kommen ins Stadion und unterstützen den Verein. Der Großteil hat begriffen das harte Jahre bevorstehen und das es Geduld braucht um den Trümmerhaufen zu beseitigen. Ein paar ewige Gestrige werden es nie kapieren.

    6. Klaus Allofs ist genauso für den sportlichen Absturz verantwortlich.
    Nur steht er halt nicht mehr auf der Gehaltsliste von Werder. Zudem gibt er hier keine User die ihren Allofs-Personenkult ausleben und ihn von allen Fehlern freisprechen.

    Fazit: Meiner Meinung ist Eichin der mit Abstand wichtiges "Transfer" für Werder. Als er kam hat er hier jeden Stein umgedreht, alte Strukturen aufgebrochen und viele sind mal aus ihrem Dornröschenschlaf erwacht. Die romantischen "Werder-Traditionen" sind doch nicht mehr zeitgemäß.
    Die Wunder von der Weser auf die Klopp ansprach gab es doch in erster Linie unter Rehagel und nicht unter Schaaf.
    Man kann auch den BVB nicht mit Werder vergleichen. Die haben einiges mehr richtig gemacht als Werder in den letzten Jahren.
     
  8. Lieber Playmaker. Mir ist schleierhaft wie Du meinen Betrag zum Personenkult hostilisieren kannst, geht es doch in dem Beitrag um Werder Bremen und was Werder Bremen ausmacht.

    Mit dem Abgang von TS ging mir die Identität des Vereines verloren, weil die "Neuen" das, was den Verein ausmacht mE nicht kommunizieren und nicht leben. Werder Bremen wird zur beliebigen grauen Maus. Da hat der SCF derzeit mehr Identifikation zu bieten als Werder Bremen. Das sollte Einem zu denken geben, mehr nicht.

    Für Dich ist Werder Bremen = Werder Bremen aber was Werder Bremen für Dich ausmacht bist Du nicht im Stande zu erklären. Sonderbar. Diese Metaebene scheint für Dich nicht existent oder Du weißt selbst nicht, was Werder Bremen für Dich ausmacht.

    Wenn man Deinen Beitrag so liest wäre Werder Bremen ohne weiteres durch jeden x-beliebigen Verein austauschbar, weil der Verein für Dich keine Identifikation bietet.

    Mit keinem Wort erwähnst Du was Werder Bremen für Dich ausmacht. Ich glaube es hat wenig Sinn voviele Worte die eher nichtssagend daherkommen weiter zu kommentieren, weil Du auch Dortmundfan sein könntest, da gehen auch viele Leute ins Stadion. :wink:

    Dir sollte mE auch zu denken geben, dass es die "Wunder an der Weser" unter Otto gab und das das Selbstverständnis des Vereines mittlerweile vom BVB aufgegriffen wird. Es wundert mich von daher auch nicht, dass viele Werderfans den Borussen für ihre Leistungen derart Respekt zollen, bietet dieser Verein doch die Projektionsfläche die bislang den SVW ausmachte, bis Dutt und Eichin ihren Pragmatismus walten ließen.
     
  9. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Bevor ich weiter diskutiere, hätte ich gern mal ein Feedback dazu von Leuten wie z.B. @Bremen oder @Playmaker:

    Können wir uns alle zunächst darauf einigen, dass wir solche niveaulosen Beleidigungen gegen Thomas Schaaf, wie sie der user "Lutscher_81" wiederholt und teilweise unwidersprochen hier äußert, vollständig ablehnen? Und darauf, dass diese Einwürfe nicht Teil der diskussion sind? Wenn wir uns darauf geeinigt haben, können wir weiterdiskutieren.

    Danke für das Feedback, gerne auch von anderen Usern.
     
  10. Hey maddin,

    ich stimme dir da absolut zu. Es sollte eigentlich meiner Meinung nach immer Sperren nach sich ziehen, wenn man einen Spieler, Trainer oder eben wie bei lutscher_81 immer wieder den Ex Trainer beleidigt.
     
  11. Klunz

    Klunz Guest

    In Deinem Kommentar, geht es darum, warum und was WB ausmacht und man sich deswegen damit identifiziert. Das mag ja für Dich und Andere gelten, nur Usern vorzuschreiben, warum und aus welchen Beweggründen sie Fan sein dürfen, empfinde ich als dreist.
    Es gibt Fans, die sind Fans, weil sie einen regionalen Bezug haben, andere sind durch Bekannte/Freunde Fans gewurden, manche scheinbar weil der Verein für das Besondere steht.

    Was für Dich die Identifikation mit dem Verein bedeutet, muss doch nicht zwangsläufig, das "einzig Wahre" sein.

    In Deiner vorherigen Mail kritisierst Du ja das neue Duo.
    Was genau und wie hätten TERD anders machen sollen, um für Dich und Deine Identifikation mit dem Verein gerecht zu werden?
     
  12. Was schreibst du da?
    Ich habe es doch erklärt das Werder mein Lieblingsfußballverein ist. Nicht mehr und nicht weniger. Für mich Werder keine Religion. Ich habe es mir abgewöhnt Spieler und Trainer anzuhimmeln. Im Gegensatz zu dir.

    Und höre doch mal auf den BVB mit Werder zu vergleichen. Der BVB hat im Gegensatz zu Werder die Zeichen der Zeit erkannt. Die haben die richtigen und nötigen Investitionen getätigt. Der BVB ist jetzt schon viel weiter als es Werder jemals war.
    Das was Werder Bremen ausgemacht hat funktioniert in der heutigen Fußballwelt nicht mehr. Dieses gallische Dorfdenken, die Sozialromantik und das Schmoren im eigenen Saft hat Werder leider so abstürzen lassen. Oder was sind die Gründe deiner Meinung nach für den riesen Absturz.

    Wer so viele Fehler wie Werder (Schaaf, Allofs, Fischer, Lemke, Wolter usw) in den letzten Jahren macht der darf sich nicht wundern das ein neuer Manager jeden Stein umdreht und nach Verbesserungen sucht.
     
  13. Dann sollte es auch Sperren für die User geben die hier monatelang auf Robin Dutt einbashen nur weil sie der Meinung sind, dass er ihrem Idol Schaaf den Job "weggenommen" hat.
     
  14. Nicole

    Nicole

    Ort:
    Block 50
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    :tnx: Guter Einwurf!!!!
     
  15. Nicole

    Nicole

    Ort:
    Block 50
    Kartenverkäufe:
    +23
    :tnx:
     
  16. WOMLSascha

    WOMLSascha

    Ort:
    50km zum SVW
    Kartenverkäufe:
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    Die Art und Weise und die Wortwahl sind hier sehr entscheidend. Und da steht gerade der Lutscher immer wieder weit im Abseits....
     
  17. Ja, ich himmle den Trainer an. Ich habe Otto angehimmelt, genauso wie ich Thomas Schaaf angehimmelt habe, weil beide Trainer die Philosophie des Vereines gelebt haben. Die beiden waren meine Identifikationspersonen, die den SVW mit seiner Philosophie "Das Unmögliche Möglich machen!" "Mit wenigen Mitteln dem Wirtschaftskrösus Bayern München die Stirn bieten, weil man sportlich das maximale aus den Möglichkeiten rausholt" und dieses Selbstverständnis aus jeder Pore raustriefte. Aktuell trieft Jürgen Klopp derart und auch Verbeek legt ein solches Selbstverständnis an den Tag, ein Selbstverständnis, mit dem sich mMn sehr viele Werderfans identifizieren. Auch die Spieler würde ich bei diesen Überlegungen nicht aussen vor lassen. Wie Junu andeutete geht das auch nicht ganz spurlos an denen vorüber. Auch Profis sind nur Menschen.

    So... könntest Du jetzt so nett sein und ein wenig in Dich gehen und Dich mal fragen, warum Werder Bremen Dein Lieblingsverein ist? Du scheinst ja sehr viel weniger Probleme mit diesem Identifikationsverlust zu haben. Also bislang frage ich mich schon, ob Dir vollkommen egal ist wer und wie der Verein sich in der Öffentlichkeit präsentiert und welche Folgen das hat.

    Ich würde sogar soweit gehen, dass unter diesem leidenden Selbstverständnis keine besseren Leistungen zu erwarten waren wie die dargebotenen, weil es offiziell unmöglich ist mit diesem Kader besseres zu leisten. Jedenfalls wenn man den Worten von Eichin und Dutt Glauben schenken darf und vielen Worten von @Playmaker und anderen die den Kader ins Bodenlose geschrieben und gesprochen haben, aber vom Profi wurde erwartet, dass den das nicht anficht.

    Ich wusste lange nicht, was mich derart störte, dass ich mir TS wieder herbeigesehnt habe. So langsam begreife ich für mich, was mich am aktuellen SVW massiv stört und das hat noch nicht einmal mit dem bis vor 2 Spielen zelebrierten "Antifußball" zu tun sondern eher mit der Kommunikation und dem Auftreten unserer beiden Neuen .

    Aber seit kurzem keimt Hoffnung auf, dass sich da gerade etwas verändert. Ich würde es mir sehr wünschen. Das Schalkespiel hat Mut gemacht und das Auftreten von Eichin und Dutt nach diesem Spiel war WERDERLIKE!

    @Maddin:

    Respekt für Dein Vorhaben, da könnte Gutes bei rumkommen.
     
  18. Ganz ehrlich, du bist für mich der letzte der mir erklären kann was Werder Bremen ausmacht. Denn du bist jemand der stellt das Wohl einer Person über das Wohl des ganzen Vereines. Sowas darf es bei keinem Verein geben. Mir stößt dein Personenkult um Thomas Schaaf übel auf. Den einzigen Fußballer den ich heute noch etwas verehre ist Frank Lampard der für mich über jahrelang Leistung bringt ohne Skandale. Sportlich top und fair auf dem Platz.

    Ich gehe ja davon aus, falls Schaaf nochmal einen Job als Trainer bekommt das du im dem Forum seines neuen Vereins dein "Fan-Dasein" auslebst.

    Da ich nicht in der Nähe von Bremen sondern in Rheinland-Pfalz aufgewachsen bin wurde ich als kleines Kind Werder-Fan durch die europäischen Auftritte unter Otto Rehagel. Und bin es bis jetz geblieben. E

    Was macht denn für dich Werder Bremen aus? Lass mich raten? Thomas Schaaf muss Trainer sein.
     
  19. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Etwas "Besonderes", also was Werder von anderen Vereinen abhebt, waren wir eigentlich nur von '81 (seitdem bin ich Anhänger) bis '95. Entwicklung vom Aufsteiger bis zu einem dauerhaft europäisch spielenden Team mit vielen unvergeßlichen Begegnungen, die Vereinstreue spielte noch eine große Rolle (Thema Identifikation), der Verein wurde zwar bodenständig, aber mit den vorhandenen bescheidenen finanziellen Mitteln souverän und erfolgreich geführt.

    Danach wurde Werder eigentlich immer mehr zu einen x-beliebigen Verein, was Management, Spieler und Methoden anging.

    Bin zwar immer noch ein glühender Anhänger (auch oder gerade in diesen etwas schwierigen Zeiten), aber die hier im Thread beschriebene "Romantik" ist prinzipiell seit OR's Abschied sukzessive verschwunden.

    Von daher kann ich die Ansichten, daß mit der einvernehmlichen Trennung von TS die entscheidene (oder noch einzige?) Identifikationsfigur mit dem Verein veschwunden ist, nicht nachvollziehen, da es für mich keine mehr gab, sondern nur noch rein der Verein zählt ...
     
  20. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Wenn wir uns nicht darauf einigen können, werde ich halt mit dir nicht mehr diskutieren, denn Diskussionen ergeben nur auf einer gemeinsamen Diskussionsgrundlage Sinn.