Thomas Eichin (Bayer Leverkusen, Leiter Nachwuchs- & Frauenfußball)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Speed03, 27. Dezember 2012.

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  1. :tnx:
     
  2. FatTony

    FatTony Guest

    Und das zeigt, wie sehr Eichin und Schröder diesbezüglich auf dem falschen Fuß erwischt worden sind, was di Santos Verhalten in noch schlechteres Licht rückt als ohnehin schon. Ein Söldner wie er im Buche steht, dabei aber immer in die Kamera lächelt und Autogramme gibt.
     
  3. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Die Frage ist letztendlich nicht zu beantworten. Zu den Personalien ist ja schon einiges richtiges und wichtiges gesagt worden.

    Aber wie so Spiele wie im Pokal in Leverkusen zeigen, hat die Mannschaft/der Kader Potential. Vielleicht nicht wir irgendwelche ganz großen Träumereien, aber sicherlich dazu ganz sicher die Klasse halten zu können.
    Nur muss das Potential aus dem Kader herausgeholt werden und das ist nun mal Aufgabe des Trainers bzw. seine gesamten Stabes. Wenn man dann aber immer wieder solch merkwürdige Coachingaktionen wie gegen die Hopp sieht, dann fragt man sich ob der von allen guten Geistern verlassen ist.
     
  4. FatTony

    FatTony Guest

    Wir sind jetzt von der Einstellung wieder dort wo wir kurz nach Pizarro waren, nur ohne das die Spieler auf einen Pizarro-Effekt hoffen sondern ihn nur als Mitspieler wahrnehmen und das ist gut so.

    Welche merkwürdigen Coachingaktionen gegen HoHe?
     
  5. CK82

    CK82 Guest

    :tnx:

    Ich vermute er meint die unnötige Taktikumstellung zur Halbzeit.
     
  6. FatTony

    FatTony Guest

    Ob die unnötig war liegt wohl im Auge des Betrachters. Galvez war nicht sonderlich gut, dennoch hatten wir den Gegner insgesamt ordentlich im Griff, hatten aber keine Führung. Skripnik hat entschieden die zweite Halbzeit offensiver zu spielen und hat deswegen Öztunali gebracht. Eine nachvollziehbare Entscheidung da Öztunali auf dem aufsteigenden Ast schien. Ich persönlich hätte zwar eher Bartels zur Halbzeit rausgenommen, aber die Entscheidung für Galvez kann ich ebenso nachvollziehen. Wie ich heute schon mal schrieb: Im Nachgang war es natürlich ein Fehler Öztunali zu bringen, der hat nämlich einen gebrauchten Tag erwischt womit wir im Mittelfeld dem Gegner plötzlich mehr Raum gegeben haben (Da faktisch oft in Unterzahl). Das hatte aber nichts mit der Taktik zu tun sondern mit dem Spieler. Und dennoch hatten wir mehr hochkarätige Chancen in der zweiten als in der ersten Halbzeit und hätten das Spiel klar gewinnen müssen, so ganz falsch kann der Taktikwechsel also nicht gewesen sein. Man mag ja der Ansicht sein, daß man das Spiel passiver hätte angehen sollen. Aber dann möchte ich mal die Stimmen hören wenn es 1:1 ausgeht und wir uns keine Chancen rausspielen, dann heißt es Skripnik hätte offensiv wechseln müssen. Im Nachhinein ist man halt immer schlauer.
     
  7. Minko

    Minko

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    Das stimmt so! Wochenlang hatte Di Santo immer wieder bekräftigt, er und Werder seien nur noch in Details auseinander und für eine Vertragsunterzeichnung sähe es gut aus. Am Abend vor dem Tag der Fans gab es erste Gerüchte, dass Di Santo nach Gelsenkirchen wechselt.
    Direkt am Tag der Fans gab es dann Gewissheit - ein wirklich passender Moment...
     
  8. Minko

    Minko

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    Ich kann deiner Sichtweise durchaus folgen. Dennoch muss sich Viktor Skripnik die eine oder andere Frage stellen lassen, wenn er mit einer Umstellung der Taktik dafür sorgt, dass seine Mannschaft für 15-20 Minuten nach dieser Änderung komplett den Faden verliert.

    Fragen zur Taktikumstellung:
    -Warum erfolgte die zur Halbzeit? Von Hoffenheim ging so gut wie keine Gefahr aus und Werder war überlegen. Es standen weitere 45 Minuten zur Verfügung, um den möglicherweise entscheidenden Treffer zu erzielen.
    -Warum stellt er die Gesamttaktik um, anstatt mit punktuellen Veränderungen der relativ gut funktionierenden Taktik mehr Nachdruck/Durchschlagskraft zu verleihen?

    Weitere Fragen zum Hoffenheim-Spiel:
    -Weshalb sieht Skripnik eine Halbzeit lang zu, wenn LÖ sich permanent festläuft und praktisch vor seiner Nase regelmäßig die Bälle verliert?
    -Weshalb blieb Viktor Skripnik auch dann passiv, als wir in Überzahl waren? Ein weiterer Wechsel war möglich.
    (-Weshalb wird Melvyn Lorenzen nicht mehr als Alternative für Ujah/Piza in den Kader berufen?)

    Es ist natürlich zutreffend, wenn du schreibst, es hätte ebenfalls Kritik an VS gegeben, wenn er die bestehende Taktik beibehalten und trotzdem nur remis gespielt hätte. Ich denke, als Cheftrainer muss er mit dieser Kritik leben - insbesondere bei den Darbietungen der bisherigen Saison.
     
  9. Felissilvestris

    Felissilvestris

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    Ersten schon die Mannschaft nach dem Sieg in Leverkusen wieder umzustellen. Piza als verkappter Zehner. Dann die Umstellung in der Halbzeit, die ich ein wenig merkwürdig fand und dann das nicht reagieren auf den Wechsel der Hopps als diese nur noch zu zehnt waren und von einer eigentlichen Dreierkette auf eine klassische Viererkette umgestellt haben. Da hätte man für die letzten Minuten noch mal einen frischen Mann bringen müssen und ein Wechsel hatten wir noch. Man hat doch gemerkt, dass die Jungs zum Teil schon ziemlich kaputt waren.
     
  10. FatTony

    FatTony Guest

    Wir haben Hoffenheim 15 Minuten im eigenen Strafraum festgenagelt (leider ohne Tor), als sie sich gefangen hatten war das Spiel ausgeglichener aber immer noch klar unter Kontrolle. Einzig in den ersten 10 Minuten haben wir mal wieder gepennt, was aber bekanntlich nicht an der Taktik liegt denn wir pennen eigentlich immer zu Anfang eines Spiels (nicht umsonst haben wir die meisten Gegentore in den ersten 15 Minuten). Also man mag ja die Umstellung nach Leverkusen nicht selbst hätte machen wollen, aber eingedenk eines glücklichen 1:1 für Hoffenheim zur Pause frage ich mich, wo da jetzt das Problem gewesen sein soll?

    Auch hier gilt, man muss der Umstellung nicht zustimmen, aber die Gründe die dazu geführt haben sind doch auch nicht von der Hand zu weisen, oder? Galvez war nicht besonders gut, wir haben zwischen der 15. und 30. Minute den Gegner in seinem Strafraum festgenagelt und schnell gespielt, dies im Hinterkopf, ist der Gedanke so falsch einen schnellen offensiven Spieler für einen eher schlechten Defensiven zu bringen? Das dieser Wechsel nicht wirklich was gebracht hat ist mir auch klar, das lag aber nicht an der Taktik, das lag am eingewechselten Öztunali der noch schlechter war als Galvez vorher. Hätte Skripnik das ahnen müssen? Ich persönlich hätte ohnehin Junuzovic zur Pause gebracht wenn ich hätte entscheiden dürfen, aber die Variante Öztunali war auch nachvollziehbar für mich. Das wir alle im Nachhinein schlauer sind, kann jedenfalls keine Grundlage für die Bewertung der Entscheidung in der Halbzeit sein.

    Ja, dieser Punkt ist sicherlich diskutabel, einen frischen Spieler in Überzahl habe ich auch erwartet. Ist halt die Frage wie Skripnik die Kraft seiner Mannschaft eingeschätzt hat denn die Hoffenheimer haben sich auch in Unterzahl keine Sekunde versteckt. Vielleicht wollte er den Konter zum 1:2 nicht provozieren? Das wäre dann wenig mutig, aber da wir solche Spiele auch schon auf genau die Art verloren haben, durchaus nachvollziehbar.
     
  11. FatTony

    FatTony Guest

    Eben genau deswegen, weil von Hoffenheim keine Gefahr ausging und man daher eine Schippe drauflegen wollte. Hat ja auch funktioniert, wir haben sehr viele klare Chancen erspielt. Das der Gegner bei offensiverer Spielweise Räume bekommt liegt in der Natur der Sache.

    Wozu so viele Defensive wenn man den Gegner unter Druck setzen will? Ein Tor von Werder und Hoffenheim wäre genauso kollabiert wie nach unserem Ausgleich, da ging bei Hoffenheim eine viertel Stunde lang gar nichts mehr und ich kann mir vorstellen das man auf das schnelle zweite Tor gehen wollte um genau das wieder zu provozieren.

    LÖ war schlecht, aber so schlecht nun auch wieder nicht, das man ihn direkt wieder vom Feld nimmt, zumal er die Schnelligkeit und Frische hat um immer mal mit einer Einzelaktion durchzubrechen. Einen erneuten Wechsel hätte ich dann schon sehr hart gefunden.

    Siehe Antwort dazu im vorigen Posting.

    Natürlich muss ein Cheftrainer mit Kritik leben. Meine Kritik geht ja auch mehr an die Kritiker bzw. an deren Art zu argumentieren. Denn bei manchem hier bin ich überzeugt das er fast identisch argumentiert hätte, wenn es mit den Wechseln so gelaufen wäre wie du es z.B. beschreibst und es dann 1:1 oder gar 1:2 ausgeht.
     
  12. Hier im Thread wird viel zu viel über Trainer, Taktik und irgendwelche Entscheidungen im Spiel diskutiert.

    Das hat alles nichts mit TE zu tun.
     
  13. Bitte tätig werden, Kohlfeld sollte übernehmen noch kann man es schaffen.
     
  14. Christian Günther

    Christian Günther Moderator

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    Kohfeldt gehört doch auch zum Trainerteam, das hier allwöchentlich unfassbar schlechte Leistungen bringt.
     
  15. Herr Eichin, bitte handeln Sie!

    Dieser Trainer weckt nur noch Aggressionen in mir, die ich schon lange für überwunden gehalten habe. Skripnik ist der Inbegriff von Konzeptlosigkeit. Ein zweiter Robin Dutt. Ein zweiter Ad de Moos.
     
  16. :tnx: Amen mal wieder :beer:
     
  17. Tyson81

    Tyson81

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    Meiner Meinung nach ist Skripnik hinter Dutt.
    Warum? Ganz einfach, Dutt hat die Problematik erkannt während Skripnik diese rigoros ignoriert.
     
  18. geest

    geest

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    Man sollte sich eigentlich nicht sich äußern, wenn man so gefrustet ist.
    Aber diese Mannschaft kann es nicht besser! Klar gibt es auch Ausreißer nach oben wie gehabt, aber trotzdem glaube ich, dass diese Mannschaft es nicht besser kann.
    Man sollte es auch nicht an einzelne Spieler festmachen. Eine Mannschaft besteht aus mind. 20 – 25 Spieler. Diese Gemeinschaft ist aber bei Werder einfach sehr schlecht zusammen gestellt, und zwar schon seit 2 – 3 Jahren wurde hier nach meinem Geschmack sehr unglücklich (unabhängig vom Geld) gewirkt. Ich glaube, dass mit den gleichen Finanzrahmen auch bei einer besseren Planung (bessere Philosophie) mehr möglich gewesen wäre.
    Darum finde ich die Forderung nach einem neuen Trainer auch viel zu kurz Gedacht. Der Trainer kann nur mit dem Materialen arbeiten, was er zur Verfügung hat. Das Trainerteam hat den sog. Werder-Weg nicht ausgegeben bzw. zu verantworten. Ich finde, wenn man im Winter (nach einer ½ Saison) so eine Kader Planung nachlegen muss heißt es, dass im Sommer eine fehl Einschätzung vorlag.
    Wenn schon 2. Liga dann aber richtig mit Blick für die Zukunft (mit einer richtigen Philosophie). Darum sollte man nicht beim Trainer halt machen, sondern die Leute die es mit zu verantworten haben also die GF gleich mit in die Wüste schicken. Vielleicht verlieren wir mit Schröder den falschen Mann (oft sind die sehende die, die das sinkende Schiff als erster verlassen). Nicht die Spieler sind zu langsam oder zu unbeweglich im Kopf, sondern der Wasserkopf.
     
  19. Allejo

    Allejo

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    Genau das sehe ich anders. Ich glaube, dass der Kader für das gesicherte Mittelfeld ausreichen muss und der Trainer weniger aus der Mannschaft herausholt. Kein Spielkonzept, keine taktische Marschroute und ganz viel Zufall. Inzwischen bin ich überzeugt davon, dass ein anderer Trainer mehr aus dem Spielermaterial machen würde - so leid es mir für Viktor tut.
     
  20. geest

    geest

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    Und wer ist für die letzten 2 Trainer verantwortlich? Und wer lässt dieses Trainerteam machen? Ein Trainer ist ein Angestellter des Vereins und deshalb sollte der Verein auch die Spiel Philosophie vorgeben um die Zuschauer ins Stadion zu locken, um den Fanverkauf zu fördern, um aber besonders Siege (Punkte) zu holen = Fernsehgelder = glückliche Fans und das bedeutet Geld.