Thomas Eichin (Bayer Leverkusen, Leiter Nachwuchs- & Frauenfußball)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Speed03, 27. Dezember 2012.

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  1. WilderSüden

    WilderSüden

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    Er wäre ein schlechter Manager, wenn nicht... ;)

    Ansonsten wäre er ja sowas wie Robin D. ... obwohl nee, das war ja eher das Einzige, was des Robinle perfekt konnte...^^ :cool:
     
  2. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

    Eine angebotene Vertragsdauer sagt nichts über die tatsächliche Dauer der Weiterbeschäftigung aus. Der Vertrag könnte auch mehrmals um 1 Jahr verlängert werden.
    Auf der anderen Seite waren In Hamburg Trainer mit 2 Jahresvertrag nach ein paar Monaten wieder weg. :D

    Ich weiß nicht was Ihr beruflich macht ?!... Die meisten Arbeitnehmer können betriebsbedingt nach 1 Monat gekündigt werden. Wo ist dort das Vertrauensverhältnis im Arbeitsvertrag ?
    Gute Leistung ist sekundär. Am Ende kannst Du am letzten Tag des Monats die Kündigung/Freistellung bekommen, weil angeblich kurzfristig das Budget gekürzt wurde... obwohl der Geschäftsführung das Ende länger bekannt war.
     
  3. Wo das denn? Im Nahen Osten:lol: Da stimmt nichts von.
     
  4. Klunz

    Klunz Guest

  5. Das erklärt nun doch ein wenig.

    Wer nach zwei Jahren durchschnittlicher Arbeit eine Verdopplung seines Gehalts fordert, muss mit einem gewissen Gegenwind rechnen.
     
  6. DR AKR

    DR AKR Guest

    Eine Verlängerung über 2 Jahre ist angemessen und branchenüblich.

    Es ist mal wieder phänomenal, was das Boulevard-Blatt daraus macht.
     
  7. Branchenüblich wird hier langsam zum Unwort des Jahres.

    Werder ist glücklicherweise NICHT branchenüblich!

    Eichin muss langsam mal ein wenig Demut lernen oder er kann sehr gerne gehen.
     
  8. DR AKR

    DR AKR Guest

    Ich habe den oft zitierten Begriff bewusst noch einmal aufgegriffen. :tnx: Imho war eine Laufzeit von 2 Jahren aber durchaus erwartbar. 2 Jahre, in denen Eichin natürlich, wie jeder andere auch, weiter auf dem Prüfstand stehen wird.

    Eichin ist durch die Verpflichtung Pizarros von einem seiner bisherigen Grundsätze abgerückt. Das alte Werder-Gefuehl, die Werderfamilie, das hat er bisher immer abgelehnt. Jetzt hat er sich zu Pizarro durchgerungen. Aus eigener Überzeugung?? Auf Druck des Hauptsponsors, des Aufsichtsrats oder gar einvernehmlich?? In jedem Fall hat er sich bewegt. P

    Für die Kontinuität ist die Verlängerung durchaus sinnvoll. Jetzt hängt es von ihm ab.
     
  9. Ich sehe das ganz entspannt. Ich denke allerdings, dass er zu Pizarro eher geprügelt werden musste. Ob er mit der Ablehnung recht hatte oder nicht, wird sich noch zeigen.

    Ich weiß nur Eines: Ich würde Eichin keine einzige Träne nachweinen, wenn er uns morgen verlassen sollte.

    Ein herausragender Sportdirektor kann sehr wichtig für einen Verein sein.

    Ein durchschnittlicher ist jederzeit ersetzbar.
     
  10. DR AKR

    DR AKR Guest

    :tnx:

    Kaum eine Träne. Schade wäre es, dass Werder auf der neuralgischen Position wieder von vorn beginnen müsste.
     
  11. Bremen

    Bremen Moderator

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    Er wäre nicht nur ein schlechter Manager, sondern losgelöst von seiner Tätigkeit ein Arbeitnehmer, der zur Wahrung seiner Interessen nicht oder nur bedingt in der Lage ist. Bei dem Nrazissmus, dem man ihm nachsagt oder tatsächlich vorhanden ist, wohl eher unwahrscheinlich.
     
  12. Ich glaube kaum, dass Werder für das Gehalt einen durchschnittlichen SD bekommen würde. Und ob wir ihm keine Träne nachweinen würden, b!eibt abzuwarten. Zumindest hat er in seiner Amtszeit vieles besser gemacht als der späte Allofs und ich sehe in der Liga nicht so viele, denen ich diese Herkulesaufgabe bei uns besser zugetraut hätte. Bei der Bewertung seiner bisherigen Amtszeit bin ich mir sehr uneins, ob sie durchschnittlich oder doch besser war. Einige bitter nötige Umstrukturierungen gehen zumindest auf sein Konto. Unter einem anderen Sportdirektor wären wahrscheinlich Schaaf und Wolter noch immer Trainer und Baumann Chefscout.
     
  13. Bremen

    Bremen Moderator

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    Für die Anfangsphase seine Tätigkeit mag das vielleicht zustimmen. Aber im Laufe der Zeit wird er festgestellt haben, daß dieses Werder-Gefühl so zu Werder gehört wie das W auf dem Trikot und somit zu der Selbstidentifikation von Werder Bremen gehört und deswegen wird er sich damit schon vor dem Pizarro-Transfer zumindest arrangiert haben müssen. Bzw. war es ja auch schon vorher zu sehen, daß sowohl Werder als auch TE aufeinander zugegangen sind; oder um es plastisch auszudrücken: TE hat den einen oder anderen alten Zopf abgeschnitten, weniger als er sich, aber mehr als "alte" Werderaner sich gewünscht hätte. Ergo haben beide Seiten Kompromissbereitschaft gezeigt und sind aufeinander zugekommen - und nur so kann eine wie auch immer geartete Partnerschaft funktioniern.
     
  14. Bremen

    Bremen Moderator

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    Wenn ein Markus Babbel, Martin Bader oder Robin Dutt sein Nachfolger werden würde, könnte bei so Manchen eine Träne für TE fließen, auch wenn sie/er damit selbst noch gar nicht rechnet...
    :ugly:
     
  15. DR AKR

    DR AKR Guest

    Interessant, dass Du selbst das jetzt auch so zu sehen scheinst!

    Mit der Einschätzung, dass sich Eichin es schon vor der Pizarro-Verpflichtung damit arrangiert haben müsste, hast Du vermutlich Recht, darüber wurde in verschiedenen threads schon öfter diskutiert. Nicht zuletzt spricht die Verpflichtung des Ex_Bremers und gebürtigen Thedinghauseners Wiedwald auch für diese Vermutung.

    Seine Grundhaltung wird vermutlich aber so ähnlich sein, wie in diesem, imho sehr treffenden, Kommentar beschrieben:

    Ein Mench.keine Zeitmaschine


    Hat er das allein getan?

    S.O.: Interessant, dass Du das jetzt auch so zu sehen scheinst!
     
  16. Bremen

    Bremen Moderator

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    Möglicherweise. Und selbst wenn TE mit der Verpflichtung von CP etwas tat, was er gar nicht mag, dann hat er sich argumentativ überzeugen lassen und/oder die Interessen von Werder Bremen über sein subjektives Empfinden gestellt. Und das sollte bei allen Protagonisten eine Selbstverständlichkeit sein.
     
  17. Steinkogler

    Steinkogler

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    Gibt es eigentlich etwas Neues (Ergebnisse) aus der nun schon recht lange währenden und von Eichin am Anfang so lautstark präsentierten Kooperation mit Juve?
     

  18. Naja, auch einen durchschnittlichen, der frei ist und will, muß man erst mal finden.
    Hier wird immer wieder gesagt, dann macht es halt RS. Oder: RS würde nicht mitgehen, weil er ja aufsteigen würde, wenn TE gehen würde.
    Ich bin mir da gar nicht so sicher, das dem auch so ist.
    Auch im Trainerbereich gibt es Co Trainer, die lieber als Co weiterhin arbeiten wollen, unter einem bestimmten Trainer, als selbst Cheftrainer zu werden.

    Oder im Vertriebsbereich.... wenn dort z.B. ein Regionalleiter woanders hin wechselt, nimmt er oftmals gute Verkaufsleiter mit, obwohl die teilweise seine Nachfolge antreten könnten. Und warum? Weil diese ein eingespieltes Team sind. Und lieber zusammenarbeiten, als eine mögliche Karrierechance zu nutzen.

    Für sooo unrealistisch halte ich es also nicht, das RS dann mitgehen würde.
    Und wer ist aktuell auf dem Markt gerade frei?
    Angebot und Nachfrage bestimmen das Geschäft. Auch finanziell. Wenn kein anderer vergleichbarer frei ist auf dem Markt, dann kann ich noch so durchschnittlich sein, ich habe trotzdem die besseren Karten im Vertragspoker mit meinem Chef.
     
  19. Ich bin beruflich im Vertrieb. Und dort sind die Kündigungsfristen im Arbeitsvertrag bei einem unbefristeten Vertrag die gleichen wie bei anderen Berufen. Sie hängen nämlich von der Dauer des bisherigen Arbeitsverhältnisses ab. Ist gesetzlich so geregelt.
    Dabei geht es um Sicherheit. Zu wissen, dass man nach ein paar Jahren nicht so einfach von heute auf morgen (nächster Monat) gekündigt werden kann.
    Und zwischen Kündigung und Freistellung ist auch ein Unterschied. Es macht einen großen Unterschied aus, ob ich im nächsten Monat Arbeitslosengeld bekomme, oder noch 3 Monate oder länger Zeit habe, weiterbezahlt mir eine neue Stelle in Ruhe suchen zu können.

    Um zu Eichin zurück zu kommen... ein Einjahresvertrag ist ja auch dann nur gewollt, wenn man sich nicht sicher ist, ob es klappt. Normalerweise sendet man damit ein Signal. So nach dem Motto: Wir wollen erstmal sehen, ob es funktioniert. Oder, wenn Mitarbeiter schon länger dabei: Du bist uns eigentlich nicht gut genug, aber zur Zeit finden wir keinen anderen Dummen, der es besser kann. Du darfst noch ein Jahr weitermachen, und wir können uns in Ruhe nach einem anderen weiterhin umsehen.
    Wenn der Arbeitnehmer das macht, ist es bedeutungstechnisch genau so. Nur umgekehrt.

    Wenn mein AG nach 2 Jahren immer noch nicht wissen würde, ober es passt, dann würde ich mich aber ganz schnell nach was anderem auf dem Markt umsehen.
    Es gibt eigentlich für jeden Bereich Kennzahlen. Und Ziele. Da wird doch normalerweise drauf geschaut. Passt es, oder passt es nicht.
    Mich würde mal interessieren, wie sich diese Kennzahlen unter TE verändert haben und in wie weit die vorgebenen Ziele (welche garantiert in den Vertragsverhandlungen am Anfang oder zu Beginn des Vertragsverhältnisses besprochen wurden) erfüllt wurden.
    Dann kannn man auch darüber reden, ob seine Gehaltsforderungen angemessen sind oder nicht.
     
  20. Bobic und D. Hoeness sind bestimmt auch zu haben. Und was ist mit Arnesen?