Thomas Eichin (Bayer Leverkusen, Leiter Nachwuchs- & Frauenfußball)

Wie hoch steht denn die Chance, diese Saison das Double zu holen? Liegt sie bei 0,0001 % ?

 

totaler schwachsinn, ich kenne genügend firmen wo die leute schuften mussten ohne ende, was war das Fazit das sie auch irgendwann weniger aufträge hatten und wieso? weil Mitarbeiter gegangen sind sich neue stellen gesucht haben die Qualität dann stätig immer mehr nachließ.

Ein gutes Arbeitsklima ist wichtig für viele firmen - zumindest in vielen bereichen - wenn das nicht da ist - leidet die Qualität drunter.

Natürlich gibts da auch welche die es übertreiben wie z.b. ein Elia etc solche gibts auch woanders.

 

>0,0001%

Wenn TE "Micoud" und Konsorten verpflichtet, ist alles möglich.

 

ich sehe die Chance nicht als sooo dermaßen verschwindend gering (also 0,0001 %). jedoch gibt es neben uns auch so einige Mannschaften denen ich es durchaus zutraue konstant stark an bzw. über ihrem Leistungsvermögen zu agieren und sich in einen Lauf zu spielen. es gibt sehr viele Faktoren die damit zusammenhängen, so viele Kleinigkeiten die dazu beitragen ein starkes Team zu formen ... und man darf dabei ja auch nicht vergessen das es einige Mannschaften gibt deren Automatismen schon um einiges in der Tiefe und Breite gefestigter sind (z.B. Bayern, Bayer, Wolfsburg, Gladbach mit Abstrichen Dortmund). da müssen wir erstmal hinkommen ...

zusammenfassend: einigen wir uns auf 0,0005 %

 

@Tante Käthe: Mein Reden!

 

Wenn man von der Materie keine Ahnung hat, sollte man doch besser auf so Saft- und Kraftausdrücke wie "totaler Schwachsinn" o.ä. verzichten.

Was du gerade so kennst, ist doch noch nicht einmal marginal von Bedeutung *fg*.
Loriot hatte das mal ganz gut auf den Punkt gebracht: "Ich kannte da mal ein weißes Zwergkaninchen..."

Du findest für alles "Verrückte" irgendwo passende Beispiele.
Erklärungen in Beispielen (und dazu in dem Fall noch eigene *fg*...ich hoffe da doch sehr, dass du da schon in einer Grundgesamtheit von ca. 1.000 Unternehmen jeweils über mehrere Jahre angestellt warst^^) haben mit einer seriösen wissenschaftlicher Betrachtungsweise aber auch überhaupt nichts gemein. Sorry...

Stillstand ist bewiesenermaßen Rückschritt.
Ruht man sich (zu lange) auf seinen Lorbeeren aus, wird man das später bitter bezahlen müssen.
Das ist in der Industrie so - und im Fußball nicht viel anders.

Sagt man sich gegen Ende einer Saison: "Jetzt reicht mir doch einfach mal der Platz 10...muss ja net EL sein, können wir ja in 2...3 Jahre nochmal versuchen..." - dann fehlen hier Kohle und auch wichtige Reizpunkte, um sich besser weiterentwickeln zu können.
Durch eine entgangene EL verlängert vielleicht ein di Santo nicht...haben TERD & Schröder weniger Kohle zum investieren usw.

Hier muss man jetzt halt auf einem steinigeren Weg versuchen, das Niveau der Mannschaft anzuheben.
Schade...

 

TERD gibt es nicht mehr. TEVS ist jetzt am Zug

 

Oh shit...wie spät war es denn zu der Zeit dieses peinlichen Patzers...00:26 Uhr...ok...da war ich nicht mehr so ganz frisch unterwegs...

Gut aufgepasst...50ct in die (imaginäre) Forumskasse! :daumen:

 

ja genau ich erfind nur dinge, als ein Beispiel 1 Firma wo ich gelernt habe hatte ich immernoch Kontakt zu einem guten Kollegen dort, das Arbeitsklima war dort halt nicht gut. Und von dem Kollegen hab ich es halt dann erfahren das die Firma kurz vor Bankrott ist, davon hab ich noch 2-3 geschichten aus den Bekanntenkreis.

Aber genau meine freunde/bekannte lügen und erfinden einfach so dinge.
WilderSüden man sieht einfach das du keine Ahnung vom Arbeitsmarkt hast. Ich meine alleine das du totaler schwachsinn als kraftausdruck bezeichnest, oje! Mehr schreib ich jetzt mal nicht dazu da du es ja nicht verstehen würdest

 

*sichnetütepopcornnimmtundimomasesselzurücklehnt* :bier::applaus:

 

...für dich dazu noch die Getränke serviert.

 

Wenn du mal aufgepasst hättest, hast du jetzt das wunderschön wiederholt, was ich zuvor an deiner "Analyse" bemängelt hatte.
Danke! :daumen:

Nee das lohnt sich hier nicht, so eine aberwitzige Diskussion hier weiterzuführen...
...allerdings aus ganz anderen Gründen, als du sie vielleicht vermuten würdest. *fg* :cool:

 

Fallstudien sind ein durchaus gebräuchliches und anerkanntes Mittel in der empirischen Sozialforschung, besonders auch in der betriebswirtschaftlichen Forschung (sogar Volkswirte nutzen Fälle von Zeit zu Zeit).

 

merci mon ami :daumen:

 

Netter Versuch...nur da hast wohl a bissl das Thema verfehlt.

Ich hoffe doch, ich weiß, was Fallstudien sind. Die werden z.B. gerne für Problemlösungen genutzt, um konkrete Situationen zu erklären zu versuchen bzw. diese zu analysieren usw.
Nur, und hier hast du vermutlich den Sachverhalt meines Textes nicht ganz richtig erfasst, seit wann ist denn eigentlich eine Fallstudie ein Synonym für "Beispiele"?
Sorry, konnte ich mir jetzt nicht ganz verkneifen *fg*

Fallstudien haben doch in der Regel eine anders akzentuierte Zielsetzung, oder nicht?

Also, hier geht es doch für mich um einen Beweis zur Verallgemeinerung basierend auf eigene Erlebnisse bzw. zuzüglich noch das, was Onkel Max und Tante Paula dem Kuroganen so alles erzählt haben...
Sorry, wegen dem Lacher...musste wieder an das weiße Zwergkaninchen denken*fg*
Das hat mit einer seriösen wissenschaftlichen Analyse zur Beweisführung aber auch rein gar nichts zu tun.

Das sind von unserem Kuroganen typisch induktive Argumente, die sich auf seinen wenigen(!) empirischen Beobachtungen und Erfahrungen stützen...und auf einzelne Aussagen anderer. Gut, dass kleine weiße Zwergkaninchen nicht auch noch sprechen können*fg*
Dabei wird aber für mich basierend auf wenige Einzelfälle auf das Allgemeine geschlossen. Es ist zwar rational, die Konklusion für wahr zu halten, wenn alle Prämissen wahr sind, die Konklusion folgt jedoch nicht logisch zwingend, sondern ist nur in gewissem Grade wahrscheinlich.
Und da die Grundgesamtheit seines Verallgemeinerungsbereichs immens groß ist, sein "Aktionsraum" jedoch verschwindend gering, wird das Ganze letztendlich zu einem besseren Witz... :bier:

Ich habe schon Expertisen bezüglich "Unternehmenserfolg" gelesen, da war es für den Erfolg eines Unternehmens im Prinzip sogar eher unerheblich, ob dort ein kooperativer Führungsstil gepflegt oder die Peitsche geschwungen wurde.
Du hast sozusagen in einem Fall einen Favre als Trainer...im anderen Fall den bösen Felix mit seinen Medizinbällen *fg*
Können doch beide (Methoden) Erfolg haben, oder nicht?

 

Gegenfrage: Seit wann ist eine Internetforendiskussion ein wissenschaftlicher Diskurs?

Halte es für müssig darüber jetzt zu diskutieren, aber Flyvbjerg (2006) macht einen guten Punkt, dass Fallstudien durchaus zu mehr in der Lage sind als nur für Problemlösungen oder zum erklären konkreter Umstände.


Bezüglich des Themas wollte ich mich gar nicht äußern, deinen letzten Absatz betrachte ich durchaus als richtig. Es gibt verschiedene Grautöne, die ähnlich produktiv sein können, obwohl sie oberflächlich sehr unterschiedlich sind (und das bedeutet sowohl über- als auch unterdurchschnittlich produktiv). Um den wahren Grund für die Effektivität herauszufinden, müsste man vermutlich deutlich tiefer einsteigen, um Gemeinsamkeiten zu analysieren.

Du darfst aber gerne ein paar der "Expertisen bezüglich "Unternehmenserfolg"" mit uns teilen. Ich persönlich bilde mich immer gerne weiter.

 

Sagen wir so, das ginge jetzt weiter in das Reich der Philosophie...und da bin ich in einer Gesamtbetrachtung eher Poppers Ansatz (--> "Deduktion") zugeneigt, wenngleich es hier gewiss auch Schnittmengen zur Fallstudie geben mag, das möchte ich nicht ausschließen.

Nur wir sind bald so OT, dass bei Fortführung in Kürze Bremen & Co. aufschlagen werden...

Und dabei habe ich ursprünglich doch nur sagen wollen, dass Werder die EL nicht gepackt hatte, weil im entscheidenden Moment der Wille bei den anderen den entscheidenden Tick größer war.
Sehr schade, zumal die EL zum greifen nah war - ich weiß nicht, ob wir in der kommenden Saison in der Endphase nochmal so leicht so nahe rankommen werden...

 

Hmm sicher , die wollten nicht? Das war der Grund warum Werder nicht EL spielt? Die Jungs die in der Rückrunde sämmtlichen Willen mobilisiert haben etwas zu erreichen, was ihnen KEINER nach der ersten Saisonhälfte zu getraut hat. Nachdem sie da durchgesprintet sind, dass dann irgendwann die Puste aus geht ist sowas von Menschlich und richtig. Keine Lust gehabt zu Gewinnen? dämlicher quatsch mit und ohne Popper

 

Sorry, dämlicher Quatsch ist eher deine Interpretation meiner Aussage...

Ich spreche hier doch überhaupt nicht von "keine Lust"...oder wo siehst du das??

Auch bin ich mit dem 10. Platz recht zufrieden, nach alldem, was sich da vorher so alles abgespielt hatte und war dankbar, wie es letztendlich ausging. Hatte ich hier mehrfach bekundet...

Richtig, am Ende ging da a bissl die Puste aus. Auch menschlich...bestreitet ja niemand.
Nur zum letzten möglichen Schritt hat es nicht gereicht, wo Teams wie Schalke ins Trudeln gekommen sind.
Und wir hatten am Ende Spiele, wo mehr hätte rausspringen können.
Ich war in Stuttgart live im Stadion...so ein Spiel hätte nicht verloren gehen müssen.
Nur Stuttgart, wie limitiert sie auch immer waren...da gings um Leben und Tod...die wollten die 3 Punkte und haben sie auch bekommen.
Das hast du gespürt bis auf die Tribüne.

Nur ich sprach hier "von einem letzten Tick" - und nicht davon, dass sie nicht gewollt hätten - das ist von dir eine Unterstellung.
Und diejenigen, die diesen "Tick" noch bringen - wie am Ende noch Schlacke - die spielen halt auch dann international.

Nun müssen hier Eiching, Skrippo und Co. mit erhöhtem Aufwand daran machen, Werder wieder nach oben zu bringen.
Will heißen: International.
Das ist ja wohl mittel- bis langfristig die Marschroute.

Und interessanterweise haben die Spieler ja auch meine Ansicht in ihren Interviews bestätigt, was die relativ leicht abgegebenen Spiele gegen Ende der Saison anbetraf.

Dämlicher Quatsch liest sich da a bissl anders *fg* :cool:

 

@WilderSüden
sorry hab wirkliche Verstanden, dass Du den Jungs den Willen abresprochene hättest und das fänd ich halt dämlich. Ansonsten seh ich das ja genau so, dass sie am Ende einfach nachgelassen haben. Was jedoch denk ich an der gesammten Vorbereitung liegt. Wenn ich stümperhaft Zitieren darf sagte Skripnik zum Amtantritt sowas wie : " ... unter Maggat war nicht Alles schlecht ..." und wenn er jetzt gesagt haben soll : " Ich weiß, dass es weh tun wird. Doch es ist nun mal kein Wunschkonzert. Wir wollen vom Start weg fit und bereit sein, wir wollen uns gleich bestens präsentieren." denk ich das nächste Saison auch mehr Puste bis zum Ende da sein wird.

P.S. wollt Dich nicht angreifen , falls so rüber kam , Tschuldigung