Thomas Eichin (Bayer Leverkusen, Leiter Nachwuchs- & Frauenfußball)

genau darum habe ich auch ursprünglich das Angebot angesprochen, dass Stoke bekam - google...

 

Das Problem für mich bei eichin ist nicht unbedingt die Arbeit eher seine Art. Er lässt kein Interview aus um sich gut hinzustellen. Würde es iwie möglich sein würde er sich auch für den Stadion Ausbau oder die Verpflichtung von diego feiern lassen.

 

...und: Interessant, dass die Entscheidung und die Höhe des Verkaufs eines Arnos mehr polarisiert, wie die anderen Argumente zu den Fehlleistungen von TE.
Seine Aussagen über Leistungssport,
seine Analysen nach verlorenen Spielen unter RD.
Sorry, aber da fehlt Fachwissen und wenn man der Meinung ist, dass man ihm Zeit geben sollte, wie man es einigen Altgedienten gab, dann ist das eine Meinung, die ich als ok und vertretbar empfinde, aber es ist nicht meine Meinung, ich erwarte mir da einfach mehr - Ausserdem haben diese Altgedienten andere Fähigkeiten mitgebracht, dei ich als sehr positv empfungen habe. Was sticht aber bei Herrn Eichin positiv heraus, was ihn unter den Managern der anderen Bundesligisten heraushebt?
Ich seh da leider nichts.

 

Da könnt ihr lange drauf warten... er war schon immer so, auch bei den Haien.

 

Das ist eine entscheidende Frage und wenn Spieler polarisieren, dann gibt es immer jemanden, der darauf steht - sogar ein Ballotelli hat Arno als einen Spieler bezeichnet, der was Besonderes hat... (und gleich vorweg - auch ein Ballotelli ist nicht ein Spieler meines Geschmacks)

 

Na wenn der das sagt, muss wohl was dran sein.

 

Ich möchte hier wirklich keine Kritik abkühlen, aber ich finde es sehr ermüdend, immer und immer wieder das Gleiche zu lesen, mit teilweise haarsträubenden, nicht belegbaren Argumentationen. Dass seine Arbeit nicht zu 100 % positiv bewertet werden kann, da stimme ich zu. Aber bei wem von euch ist dies so. Und kommt mir jetzt nicht mit "verdiene ja auch nicht soviel". Wer wäre denn damals eurer Meinung nach eine wesentlich bessere Alternative gewesen, welche finanzierbar gewesen und das Risiko eingegangen wäre, sich unserem Verein in dieser Situation anzuschließen und sich evtl. seinen bis dahin erarbeiteten guten Ruf zu versauen?

Im Großen und Ganzen macht er seinen Job gut.

 

BTW: Nicht jeder Transfer, den Allofs für Werder getätigt hat, war ein Erfolg... Ich sage nur Carlos Alberto... Insofern finde ich das Argument, unter KA war alles besser, nicht stichhaltig.

 

Das spricht für Skrippo, aber nicht für Eichin.

 

Yep, aber das ist ein Thema, dass ein wenig komplexer ist:
In der Nationalmannschaft brachte er Leistung und da ging Koller mit ihm anders um, als TS hier in Bremen.
Woran lag es also, dass es an dem einen Ort passt und an dem anderen eben nicht? Sicher wirkt sich das auf den Wert aus, der am Markt zu erzielen ist, aber da er deutlich teurer gekauft wie verkauft wurde, ist wohl nicht alles optimal gelaufen - meiner Meinung nach wäre da am Markt mehr für Arno drinnen gewesen und wenn dem so ist, dann hat Eichin eben nicht das optimale für Arno heraus geholt und das ist eben seine Kernaufgabe.

 

Ich fand die sachliche Kritik hier an ihm immer ganz gut argumentiert...

 

Meiner Meinung nach macht Eichin hier durchaus einen guten Job. Die Installation von Schröder für den Kaderzusammenbau fand ich sinnvoll. Mit Nouri hat er bislang anscheinend einen würdigen Skripnik- Nachfolger für die u23 an Land gezogen. Die Chancen von Werder2 , ganz oben wieder mitzuspielen sind mittlerweile deutlich gestiegen, trotz hoher Durchlässigkeit der U23 zu den Profis. Die Kaderkosten konnten deutlich gesenkt werden. Irgendwo sikckert trotzdem das Geld hin, vermutlich in diesen blöden Stadionausbau. Natürlich war nicht jeder transfer Top, das war noch nie so. Aber es sieht so aus, als sei die gesamte Kaderzusammenstellung zumindest doch um einiges besser, als wie es bis vor kurzem noch schien.

Der größte Fehler war wohl die Installation von Dutt, aber die Schaaf Entlassung war leider notwendig, so sympathisch Schaaf auch war. Das war wohl Eichins unangenehmster "Job", vielleicht verzeihen ihm das einige einfach nicht, aber er musste das anpacken. Für den Verein und für TS selbst. TS war hier mit seinem Latein am Ende, seine Energie für diese Aufgabe schien aufgebraucht zu sein. Ich glaube dieser Schritt war im Endeffekt sogar für Schaaf selber der richtige Weg. Immerhin hat er wieder einen anständigen Job gefunden. Mit Trainer-Entscheidungen hat hier nach dem Rehhagel-Abgang auch schon ein ganz anderer gewisser und allen wohlbekannter Manager gleich mehrmals ins Klo gegriffen. Das scheinen einige schon vergessen zu haben.