Thomas Eichin (Bayer Leverkusen, Leiter Nachwuchs- & Frauenfußball)

Realistisch betrachtet, wer sollte einen Prödl oder Lukimya kaufen?
Auf Anhieb fällt mir keine Erstligamannschaft aus den 5 großen Ligen ein, wo die Beiden eine Verstärkung wären.

 

Hatte man das von Boenisch nicht auch angenommen?

 

In der Tat.
Könnte es sein, dass die Pillen ihn mit jemandem verwechselt haben?

 

Also letzte Saison war Luki für mich nicht Buli tauglich , das muß ich Fat ( wenn auch sehr selten ) absolut recht geben , mir läuft es da immernoch kalt den Rücken runter wie er die generischen Stürmer mit vorlagen gefüttert hat

Aber neue Saison neues Glück , siehe Favre von Gladbach , der hat alle Spieler so taktisch eingenordet und besser gemacht, das sie gleich 4 er geworden sind .
Das hoffe ich ( muß ) auch das Dutt die Spieler wieder taktisch einnordet und besser macht , vielleicht wird dann Luki ( finde ich eigentlich sehr sympatisch ) dann zur tragenden Säule .

 

Daraus wird wohl eher nichts:

Kreiszeitung

Edit:
Offenbar ist allerdings doch noch einer im Anflug ...
guckstu

 

Ich habe nie gesagt, dass MA eine zweite Chance verdient! Der Quatsch kommt von anderen. MA soll bleiben, weil er ein guter Spieler ist. Prödl ist dies aus meiner Sicht nicht und kann daher verkauft werden.

 

Dutt hat sich offenbar die videos von Luki und Pavlovic genau angesehen. Ich wäre dafür, Pavlovic in die zweite Liga zu verleihen, der muss noch Erfahrung sammeln.

 

Eine gute Idee, so weit ist er noch nicht, dass er hier Stamm spielen könnte und Lukimya und Prödl muss ich hier auch nicht als Stamm-IV haben. Tonucci wäre super, eine rein italienische IV. Ein Traum!

 

Tja, vielleicht gehen da gerade die Gäule ein bisschen durch mit mir, aber 2 italienische IVs namens Caldirola/Tonucci klingt zumindest nach Defensivbollwerk. Ich kenne beide nicht, insofern sorry für meine vorige mglw.verfrühte Begeisterung, aber zumindest bei Luca bin ich verdammt guter Hoffnung. Sein bisheriger Werde(r)gang klingt für einen 22-jährigen recht vielversprechend.

 

Als Eichin hier anfing, plagte mich die Befürchtung, er könne nicht gut genug vernetzt sein, im Vergleich zu etablierten Managern des Fußballgeschäfts. Mittlerweile hat sich aber klar herausgestellt, dass Eichin innerhalb kürzester Zeit ein breites Kontaktfeld hat aufbauen können, was allein an der Tatsache, dass ihm tagtäglich wohl 50-80 Spieler angeboten werden, erkannt werden kann. Natürlich werden diese Spieler ersteinmal in ihrem eigenen Interesse und im Interesse ihrer Berater angeboten, dennoch lassen sich so natürlich Kontakte knüpfen.

Eichin hat sich bis hierhin in meinen Augen als sehr professioneller Geschäftsführer herausgestellt. Nicht nur, dass er Werder in der Öffentlichkeit sehr gut repräsentiert, nein, er scheint ein klares Konzept zu verfolgen und dieses auch konsequent durchziehen zu wollen. Dabei scheut er vor keinerlei Dingen zurück, packt wirklich alles an, was ihm nicht zusagt. Selbst kleinste Personalien wie die Position des Zeugwarts werden angegangen.

Im Übrigen scheint Eichin in diversen Verhandlungen sehr geschickt zu sein. Jüngstes Beispiel dafür ist, dass er die von Inter geforderte Ablösesumme für Caldirola nicht nur hat drücken können, sondern auch die geforderte Rückkaufklausel nicht zu Stande gekommen ist. Es gefällt mir übrigens auch, dass so wenig Informationen in die Öffentlichkeit sickern und medial verarbeitet werden.

 

Ich glaube selbst Hein Blöd würde 60 - 80 Fussballer per dies in der Funktion als Sportmanager des SV Werder Bremen angeboten bekommen. Aber wie du richitg analysiert hast, ist ihm bis jetzt eine 2+ für Umgang und Interpretation mit diesem Profil auszustellen.

Hier noch mal ein wenig Musik für die Augen:

 

War Eichin heute eigentlich beim Trainingsauftakt dabei?

 

"Es gefällt mir übrigens auch, dass so wenig Informationen in die Öffentlichkeit sickern und medial verarbeitet werden.""

Jupp "Werder-Fan4ever-Ersatz", dass ist wirklich mal hervorzuheben:daumen:

Ich glaube, dass das Thema "Lucas Barrios" nur eine gelegte falsche Fährte ist.
Es würde mich nicht wundern, wenn T.E. da einen ganz anderen noch nicht in der Öffentlichkeit & Medien gehandelten Kicker präsentiert!

 

:zweifeln:

In der "saisonalen Endphase" konnte der Abstieg abgewendet werden, weil erstens die Mannschaft sich "zusammenschweißte" und zweitens die Ergebnisse der anderen uns in die Karten spielten. Die altbekannten taktischen, basistechnischen und strategischen Defizite blieben allerdings auch in diesen Spielen auf verheerende Weise gleich und kosteten uns nur wegen erstens und zweitens nicht die Liga. Genau das dokumentierte einmal mehr klar und deutlich das Trainer-Problem, welches Werder hatte. Und zu behaupten, wir hätten auf diese Weise in den vergangenen Jahren langfristig Stabilität erreicht, ist schlichtweg falsch. Eichin blieb gar nichts anderes übrig, als zu handeln.

Der Absatz ist von vorn bis hinten, abgesehen davon, dass der Trainer möglicherweise seinen Anteil am "Teamgeist" hatte, hanebüchener Unsinn.

 

Mich beschäftigen viel mehr andere Fragen, z. Bsp. warum ein KdB - um Deiner Sicht der Dinge mal zu folgen - einen so "hervorragenden Part" spielte, aber Werder abstürzte, wie schon in der Rückrunde der Saison zuvor, als sich irgendwann alles automatisch (die Gründe dafür könnte ich bei etwas mehr Zeit aufzeigen, falls interessiert) auf Pizarro fokussierte. In der Hinrunde hat de Bruyne mMn deutlich intelligenter gespielt und tatsächlich (Entwicklungs-) Ansätze gezeigt. Aber dafür gibt es mehrere Ursachen, die nicht allein mit KdB zu tun haben.

Desweiteren die Frage, warum Werder`s Absturz mit dem Formverfall von Hunt und Junuzovic trotz der hochgejubelten Sokratis und KdB einherging? Warum passierte das nur immer wieder, dass Werder`s Mannschaftsfussball unter dem Druck der stetigen Überforderung in sich zusammenbrach und zwar fast jede Saison, mindestens phasenweise. Könnte da irgendwas nicht stimmen, in den Basics, in den Grundlagen taktischer Schulung, im Ineinandergreifen der sogenannten Automatismen, die ein Team voranbringen? Und könnte das vielleicht mit dem Trainer zusammenhängen?

 

Du konntest die Trainerarbeit von Schaaf schon vor xJahren "nicht leiden" und jetzt immer noch darauf rumzureiten ist nicht gerade die feine englische Art.
Ja er war spätestens 2009 mit seinem latein am Ende aber das ist nun mittlerweile kältester Kaffee.
Oder wollen wir noch die taktischen Finessen des Aad de Mos diskutieren, die die Mannschaft veranlasssten zu Böhmert zu gehen und zu sagen: "Mit Otto wäre das nicht passiert!".


Wg. de Bruyne: Wüßte nicht, was der uns "so weit gebracht" hätte. In der Rückrunde noch viel weniger als in der Hinrunde. Das die Gegner Hunt "zustellten" oder in Manndeckung nahmen, ihm die Räume zustellten war viel ausschlaggebender für Mißerfolge als de Bruyne seinen "langen Jammer " ins nichts schlagen zu lassen.
Angeblich waren unsere außen "zu blöd" zu begreifen, daß er auf die außen lang schlägt. als intelligenterer Spieler hätte er auch mal den Kopf hochgenommen, um nachzuschauen, wo einer geht. Oftmals ging nämlich einer auf die außen und de Bruyne schlug da nicht hin sondern ging ins Dribbling. In der Spitze war sein Dribbling gut. Im tiefsten Mittelfeld führte es zu Ballverlusten.
Spieltaktisch ist er kein Verlsut. Seine Torquote allerdings war stark.
In ein paar Jahren allerdings könnte er "soweit" sein, denn das er das zeug dazu hat und sogar n Tacken mehr, sieht ein blinder mit dem Krückstock.

 

Ich lach mich schlapp was für ein Unsinn
Habe grade auf die Tabelle geschaut 8p Rückstand auf Platz 13 , kann mir auch nicht vorstellen das der Trainer etwas falsch gemacht hat .
***