Spieltagsthread: VfL Wolfsburg - SV Werder Bremen (13. Spieltag)

solidarität halt. denke eher nicht, dass es diesen leuten darum gegangen ist, es "der bundespolizei zu zeigen".

 

Angeblich sollen unsere Ultras gestern noch auf dem Weg vom hbf durchs Viertel rumgestresst haben.. gehen mit denen langsam die Nerven durch?

 

Aber was haben die Ultras - deren erklärtes Ziel es doch sein müsste, Werder bestmöglich zu unterstützen - davon, wenn der halbe Block aus Protest schweigt?

Das war gestern schlimmer als 12:12.

 

damit kann halt ein zeichen dagegen gesetzt bzw. ein hinweis darauf gegeben werden, dass einige fußballfans gestern offensichtlich mal wieder wie der letzte dreck behandelt wurden. insofern geht es tatsächlich auch gegen die bundespoilizei, aber nicht in dem sinne, dass man es der bundespolizei so richtig zeigen möchte, sondern eher, dass man andere leute darauf hinweisen möchte, dass bei polizeieinsätzen teilweise einiges gehörig schiefgeht.

 

Ich glaube ehrlich gesagt nicht, dass man diese Botschaft auf diesem Wege vermitteln kann.

 

Genau, das ist es was unsere Mannschaft jetzt braucht...Draufhauen!
Blödsinn...Seid lieb zu ihnen, pudert sie und packt die Spieler in Watte. Wann immer ihr einen trefft, nehmt ihn in den arm. Spendet Trost und Mitleid. Die spielen doch nicht mit Absicjt so schlecht, sondern weil sie einfach limitiert sind. Zumindest fussballerisch. Aber Hauptsache die Kohle kommt.
Nein im Ernst, nicht draufhauen, sondern Schmusekurs. Das hilft dann im nächsten Spiel...
Wir müssen die Spieler aufbauen, ähnlich wie, "Hey Friedwald, 6 Dinger sind doch nicht so schlimm. 7 wären schlimmer..."!
Sonst geht das nächste Woche im Derby in die Büx. Und das will doch nun wirklich niemand oder?
"Alles für den Dackel, Alles für den Club, Alles für die Raute"!

 

alleine das hier jetzt auch aufgrund dessen über das thema geschrieben wird, zeigt doch, dass man es anscheinend doch kann.

 

Insbesondere nicht in einer Situation, in der die Einsatzkrafte durch Terror und Trittbrettfahrer ohnehin schon maximal belastet sind und in der man von Fußballfans wenigstens einmal so etwas wie Demut, Zurückhaltung und Verständnis erwarten kann.

 

sorry dr, aber auf polizeigewalt muss selbstverständlich auch nach paris noch hingewiesen werden. die übermäßige belastung der polizei kann da nicht zur rechtfertigung herangezogen werden.

 

Was meinst Du mit Polizeigewalt??

 

na das was laut mehrerer berichte gestern auf dem bahnhof in hannover abgegangen ist.

 

Warum hat DMn die Polizei die Fans zur Identifizierung aus dem Zug geholt?? Ohne Grund??

Selbst wenn es vordergründig so war: Könnte man sich nicht vorstellen, dass nach solch einem Wochenende wie dem letzten auch Gründe vorliegen könnten, deren Nennung "die Bevölkerung zum Teil verunsichern" könnten?? Oder anders ausgedrückt, die übergeordnete Bezüge haben könnten, und sei es nur, um Sicherheit zu gewährleisten oder um Massenpanik zu vermeiden??

 

http://www.weser-kurier.de/werder/w...-widersprechen-der-Polizei-_arid,1257588.html

Zitat:
heinzvesecky am 22.11.2015 11:55
Warum koppelt man so einen Waggon nicht irgendwo im freien Feld ab und lässt die einfach stehen?

Gute Idee...:applaus::applaus::applaus::applaus:

 

nein, ich denke, dass es bestimmt einen auslöser gegeben hat. ob die maßnahmen, die danach erfolgt sind, allerdings damit gerechtfertigt werden können, darf stark angezweifelt werden. knapp 200 leute wurden ca 7 stunden festgehalten, es gab schlagstock und pfefferspray einsatz von seiten der polizei und angeblich provozierende und rassistische sprüche aus den polizeireihen. da kann man doch denke ich zurecht von polizeigewalt sprechen.

laut eines berichts aus dem worum wurde die fensterscheibe übrigens auch von polizisten eingeschlagen, nicht von fans.

 

Ich halte die Maßnahmen der Polizei auch für übertrieben, vermute aber mal, dass sie, wie offenbar auch in Gelsenkirchen und in Gladbach, in einer eh schon äußerst angespannten Situation, von alkoholisierten und pöbelnden Fans, die in solchen Situationen gern auch noch Grenzen austesten möchten, provoziert worden sind.

 

Ohne direkt dabei gewesen zu sein, meine Meinung dazu:

Ich bin unserer Ultra-Fanszene grundsätzlich positiv eingestellt. Man hat es geschafft rechte Leute weitgehend aus der Ostkurve zu verbannen und setzt sich immer wieder für humane Ziele ein.
Wer aber ehrlich ist wird auch sehen das bewusst immer wirder die Reibung und Provokation zur Polizei gesucht wird. Ich behaupte mal das die reine Opferrolle in der sich weite Teile der Ultraszene sehen auch Quatsch ist.
Wenn der Betreiber der Bahn die Polizei ruft weil er mit den Fahrgästen nicht zurecht kommt und diese sich halt auch nicht als Gäste benehmen muss man den Fehler halt auch mal bei sich suchen. Nur weil man eine große Menge an Leuten an den Start bringt darf es keinen rechtsfreien Raum geben.
Immer wieder rumheulen wenn es Probleme mit Hools und Neonazis gibt, immer fein für "Refugees welcome" und dann das Zugpersonal bedrohen oder wie in Gelsenkirchen einen riesen Krawall mit Verletzten veranstalten, dass passt auch irgendwie nicht so ganz oder?

 

hier finde ich es allerdings auch wichtig, dass man zwischen den einzelnen fällen klar unterscheidet. während der auslöser für den einsatz in hannover wohl war, dass einige leute keine fahrkarten hatten, hat in gelsenkirchen dagegen ein über 100 mann starker mob aus bayern und bochum fans eine prügelei vor der schalker kurve angezettelt. beide fälle und die darauffolgende reaktion der polizei darf man imo nicht in einen topf werfen.

 

Warten wir doch erst mal die letzten vier Spiele vor der Winterpause ab. Wenn wir da 6 bis 7 Punkte holen sollten, dann stehen wir punktemäßig eigentlich voll im Soll. Denn nur unrealistische Träumer konnten mit diesem Kader mehr als 40 Punkte am Saisonende erwarten.

Hab ich das?

Das hier

"Ein neuer Trainer kann gerade zu Anfang einiges bewegen, so "limitiert" die Mannschaft auch sein mag, da gibt es genügend Beispiele in der Historie. "

klingt für mich danach, das ein Trainerwechsel immer Sinn macht, auch wenn nur am Anfang dadurch was bewegt werden kann.

Die Historie zeigt mMn eher, das gerade häufiges Trainerwechseln (siehe Hamburg) eher einem Verein schadet, da so überhaupt keine Konstanz reinkommt und die jeweiligen neuen Spieler irgendwann zu einem wild durcheinander gewürfelten Haufen werden, der überhaupt nicht zusammenpasst.

Ganz abgesehen von den immensen Kosten, die bei einem Trainerwechsel anfallen. Werder hat doch jetzt schon kaum noch einen müden Euro, woher also das Geld für einen Trainerwechsel holen? Intern haben wir keine gute und billige Lösung (wie vor einem Jahr Skripnik) mehr. Und wer sagt oder gar garantiert uns denn, das ein anderer Trainer mehr aus diesem mehr als nur bescheidenen Kader herausholt???

 

Ein Schlag ins Gesicht. Aber als Bremer halt ich das locker aus.
Außerdem und das gilt für alle hier:

Lieber

Werder 06

als

Schalke 04

So und nun raus: Schneemann bauen!​

 

Wo wohnst DU denn???