Spieltagsthread (29. Spieltag): Bayer 04 Leverkusen - SV Werder Bremen

Dieses Thema im Forum "Bayer Leverkusen - SV Werder Bremen (29. Spieltag)" wurde erstellt von andy0606, 14. April 2024.

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Wie geht das Spiel für den SV Werder Bremen aus

Diese Umfrage wurde geschlossen: 14. April 2024
  1. Sieg

    6 Stimme(n)
    16,2%
  2. Unentschieden

    7 Stimme(n)
    18,9%
  3. Niederlage

    24 Stimme(n)
    64,9%
Status des Themas:
Es sind keine weiteren Antworten möglich.
  1. Ich hab mir das Spiel bis zum 3:0 angeschaut und dann abgeschaltet. Warum ? ganz einfach, mit dieser Spielweise wirst du kein Tor schiessen !
    von unseren sogenannten "Stürmern" hat keiner irgendwie mal versucht auf das Tor zu schiessen, die geben die Verantwortung ab. Dann die Hereingaben von aussen ...manomann die waren teilweise garnicht schlecht, aber wo dümpeln unsere Stürmer rum, nur nicht anspielbar sein , dann müsste ich ja aufs Tor schiessen. Das gesamte Passspiel zu ungenau und zu behäbig. Einfachste Ballannahmen funktionieren nicht, Bälle springen weg. Zeitweise , wenn es mal schnell gehen konnte , stand der Weiser wild rudernd mutterseelenalleine auf seiner Seite und wurde einfach ignoriert , und wenn er dann gesehen wurde hatten die Leverkusener sehr viel Zeit ihn wieder abzuschirmen. Der Matchplan vom Ole , wenn es einen gab, konnte man nicht erkennen. Das ganze Spiel war auf Zufall ausgerichtet, wenn das nicht schleunigst abgestell wird, sehe ich für die restlichen Spiele schwarz.
    Lass die hinter uns stehenden mit Glück punkten dann finden wir uns plötzlich auf einem Platz 16 oder schlimmer wieder.
     
    HakMan91, Gisborne und Exil-Ostfriese gefällt das.
  2. Aber merke: Ein sehr guter Einzelspieler ist nur so gut, wie das Team um ihn herum. Ist derjenige der Einzige, der Fußball spielen kann, neben zweit- und drittklassigen Kickern, richtet auch der Einzelspieler nichts aus. Dann stehen ihm nämlich immer gleich 3 Gegner auf den Füßen, weil sie sich um die anderen "Luschen" im Team gar nicht großartig kümmern müssen.
     
    MiroKlose und werderlpz gefällt das.

  3. Der rudernde Weiser...das Bild hatte ich auch vor Augen....Bin dahaa...wer noch ???:wall::wall::wall:
     
    Oberfrankenwerderanerin gefällt das.
  4. Moin!
    Was Positives: Toller Support im Stadion für die Mannschaft über 90 min!

    Negativ:
    Nach Abpfiff Schmäh-Gesänge etc. Warum kann man nicht auch als Gästefan mal anerkennen, dass ein anderer Verein eine Wahnsinns Saison gespielt hat und mal alle zusammen respektvoll applaudieren? Das ist einfach nur peinlich.

    Und solche Aktionen wie dann noch zu versuchen Sitzschalen zu zertreten erst recht.

    Ich habe mich nach (zu früher) Schließung des Gästebereiches über einen Zaun wieder ins Stadion gesneaked um dann noch nachher auf dem Rasen das alles ein bisschen mit zu erleben. Kann man doch mal aufsaugen so eine Stimmung.

    Gewalt und Hass haben da einfach nix verloren! Egal wie frustriert man über sein eigenes Team ist.

    Peace
     
    werderlpz und hugen gefällt das.
  5. werderlpz

    werderlpz Guest

    Das ist sie, die andere "hirnrissige" Seite, die es leider auch immer noch in unseren Verein gibt...und die ich genau so auch schon oft persönlich erleben musste, die vermummten "Young Riots" die plötzlich wie z.B. in Berlin und Leipzig immer wieder auftauchen, bekommen von Spiel nichts mit, feiern wo es nichts zu feiern gibt, fackeln Pyro ab und machen auch sonst nur Ärger...und auch selbst vor Bedrohung von SVW Fans, die mit mehr als nur "lauwarmer Buttermilch" im Kopf ausgestattet sind, schrecken sie nicht zurück, wenn da mal eine Ansage zur "Mäßigung" kommt...aber zum Verhalten einiger Ultras auch in unserem "Wohnzimmer, sagt und macht die Vereinsführung nichts...man könnte denken, das man vor den "Spinnern" Angst hat, den Konsequenzen wären so einfach....aber lassen wir das, das gehört eh auf einen anderen Tisch!
     
    Zuletzt von einem Moderator bearbeitet: 15. April 2024
    TheCulprit gefällt das.
  6. Ein Artikel aus dem Netz, Nachrichtensender NTV

    Während andere Bundesligavereine bei Fehlentscheidungen um ihre Existenz bangen müssen, spielen von der DFL protegierte Klubs und Konstrukte mit finanzieller Freiheit auf. Erstaunlich, dass Leverkusen das erst jetzt ausnutzen konnte.

    Niemand leugnet, dass Leverkusen in dieser Bundesliga-Saison den besten Fußball spielt. Niemand stellt die außergewöhnliche Dynamik, die Selbstverständlichkeit, die Variabilität infrage. Keiner kann die Augen davor verschließen, dass Trainer Xabi Alonso herausragende Einzelspieler zu einer bislang unbesiegbaren Mannschaft geformt hat, die sogar noch das Triple gewinnen könnte. Doch zugleich darf niemand leugnen, dass es unter unfairen Voraussetzungen einer Zweiklassenliga geschieht.

    Erstaunlich ist, dass der Werksklub trotz seiner Vorteile erst jetzt Deutscher Meister geworden ist. Leverkusen, Wolfsburg, Leipzig de facto und bis vor Kurzem Hoffenheim auch haben den Vorteil, dass ihnen Verluste mehr oder weniger egal sein können. Sie zahlen hohe Transfersummen, Abfindungen und Gehälter, die Konzerne gleichen das Millionen-Minus am Ende einfach wieder aus. Fehleinkäufe, Finanzierungsakrobatik, unerwartet schlechte Spielzeiten, alles egal. Sportlicher Wettbewerb unter gleichen Voraussetzungen ist das nicht. Die DFL lässt die Ausnahmen zu, das Kartellamt hebt mahnend den Finger, aber sonst geschieht: nichts.

    Leverkusens Meisterschaft ist fast schon eine logische Folge. Seit Jahrzehnten werden andere Vereine benachteiligt. Sie müssen nach den allgemeinen Regeln spielen, bei schlechtem Management um ihre Lizenz und damit auch Existenz bangen. Schalke hat sich finanziell verhoben, der Hamburger SV, auch Hertha BSC, vor einiger Zeit davor Kaiserslautern; die Reihe ließe sich fortsetzen. Diese Vereine wurden sportlich für ihre Fehlentscheidungen bestraft. Nun versuchen sie, mit limitierten Mitteln wieder nach oben zu robben. Ihre Fans leiden und verzweifeln, weil sie wissen: Wir hecheln permanent hinterher.

    Viel Geld und offenbar unabsteigbar

    Von den Konzernklubs ist noch keiner abgestiegen. Sie kommen und bleiben, besetzen die verfügbaren Plätze in der Liga und drücken damit die anderen Vereine nach unten. Bei Misserfolgen heißt es: Geld nachschießen, weitermachen. Die Wettbewerbsverzerrer legitimieren sich offensichtlich durch bloße Anwesenheit. Leverkusen ist dabei der Sündenfall, ist seit 1979 in der Bundesliga vertreten und wird von Bayer gestützt. Wolfsburg wird von Volkswagen querfinanziert und damit auch vom Land Niedersachsen. Leipzig ist eine Marionette von Red Bull, profitiert von DFL-Schlupflöchern sowie mehreren internationalen Niederlassungen und spielt für die Werbung auf der Brust.

    Leverkusens Meisterschaft ist ein befleckter Titel. So wie der DFB-Pokalsieg 1993, Wolfsburgs Meisterschaft 2009, Leipzigs DFB-Pokalsiege 2022 und 2023. Die kamen auch zustande, weil der DFB und später die DFL intern ein Sondermodell schützt, während sie sich nach außen hin als weißer Ritter mit 50 plus 1 auf der Brust hinstellt. Ja, es ist erfreulich, dass die Langeweilemeisterserie Bayern Münchens durch eine beeindruckend aufspielende Mannschaft beendet worden ist. Aber die Bundesliga ist damit ein weiteres bisschen gestorben.

    Transparenzhinweis: Roland Peters ist Vereinsmitglied des 1. FC Köln.
     
    sergeant_mumm gefällt das.
  7. Kann es vielleicht doch sein, dass wir keinen Besseren haben?
    So oder so ist es ein Kader der höchste Ansprüche in der II.Liga erfüllt, mehr aber auch nicht.
    Ist doch ein Scherz, wenn Leverkusen 75 Stunden zuvor noch gespielt hatte und 15 Spiele mehr in den Knochen hat und wir kacken in der zweiten Halbzeit total ab.
    Schaut Euch 'mal unseren Trainerstab, einschl. Athletiktrainer an. Was machen die den ganzen Tag?
    Auch wenn die zweite Saison nach dem Aufstieg die Schwerste sein soll, ist es doch sehr überschaubar, was wir diese Saison so zusammen spielen.
     
  8. Wen wundert es, dass viele Euphorie verspürt haben. Hatten wir ja gefühlt 15 Jahre nicht mehr erlebt - 'mal kurz unter unserem Jungtrainer F.Kohfeldt vielleicht.
    Klar ist Leverkusen diese Saison ein Anwärter auf's Triple - so wie wir 2003/04.
    Lange ist es her :wdance: :wdance: :wdance:
     
  9. Exil-Ostfriese

    Exil-Ostfriese

    Ort:
    91 km bis zum Weserstadion
    Kartenverkäufe:
    +2
    Das war es schon in der Rückrunde 22/23, aber man hat diesem Trainer und seinem Team trotz der schlechtesten Rückrunde ever den Vertrag nochmal verlängert, keine weiteren Fragen.
     
  10. Die Leistungen in der letzten Rückrunde hätten einigen eine Warnung sein sollen.
    Zum Teil liegt es aber auch an unserer klammen Club-Kasse. Da stehen wir in einer Reihe mit dem 1 FC Köln, dem 1 FC Kaiserslautern, Rot Weiss Essen, Fortuna Düsseldorf, MSV Duisburg, VFL Bochum und vielen anderen.
    Wer das erste Saisonspiel gegen die Bayern gesehen hat, dem ist doch Angst & Bange geworden, als wir Niklas Füllkrug verkaufen mussten. Dazu wurden dann noch Ilia Gruev, Niklas Schmidt und Lee Buchanan zu Geld gemacht.
    Der Abschuss war ja die glorreiche Einschätzung unserer Spieler Jan N.Beste & Eren Dinkci !
    Man muss schon super Optimist sein, um auf eine gute nächste Saison zu hoffen.
     
  11. Das alles sind für mich Gründe, so oft wie möglich Werder II zuzuschauen - da schmecken die Wurst & das Bier auch auf gegnerischem Platz noch ziemlich gut und der Fußball ist mehr Fußball als Entertainment. :)
     
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