Soll Jogi Löw weitermachen?

Dieses Thema im Forum "Fußball Weltmeisterschaft 2010" wurde erstellt von Marcoman, 11. Juli 2010.

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Soll Jogi Löw weitermachen?

Diese Umfrage wurde geschlossen: 25. Juli 2010
  1. Ja, auf jeden Fall

    57 Stimme(n)
    26,8%
  2. Nein, ein neuer Trainer muss her

    124 Stimme(n)
    58,2%
  3. Ich bin diesbezüglich unschlüssig

    35 Stimme(n)
    16,4%
  1. SebStar

    SebStar Guest

    bei sammer wäre imho das problem, dass er dann den posten des sportdirektors abgeben würde und so ein ganz großes loch entsteht. dort leistet er seit jahren ne wirklich tolle arbeit, was durch die erfolge der U mannschaften auch nicht unerheblich zu jetztigen nationalelf beigetragen hat.
     
  2. Anis

    Anis

    Ort:
    138 km vor Bremen
    Kartenverkäufe:
    +47
    Ich finde, die Frage muss man ausweiten. Es ist nicht nur Löw, es ist das ganze Trainerteam, das zum Erfolg bei dieser WM beigetragen hat. Wenn Löw geht, gehen dann auch all die anderen? Wird das ganze Konzept geändert?

    Das Trainer- und Betreuerteam hat eine hervorragende Arbeit abgeliefert. Trotz der vielen Ausfälle hat sich ein Team zusammengefunden, dass wunderbaren Offensiv- und Kombinationsfußball gezeigt hat. Bestimmt gebe es auch andere Trainer, die dies mit der Mannschaft erreichen könnten. Aber warum etwas ändern, wenn es erfolgreich ist? Die letzten 3 Turniere unter diesem Trainerteam/Konzept (2x WM-Dritter und Vizeuropameister) und die Qualifikationen, die jeweils mit Platz 1 abgeschlossen wurden, sagen eigentlich alles aus. Zudem haben wir jetzt eine Mannschaft, die so jung ist, dass sie die nächsten Turniere zum Großteil in dieser Formation spielen könnte. Trotzdem würde Löw weiter kontinuierlich verjüngen und somit die Entwicklung nicht stoppen.

    Wenn nicht Löw, so muss es ein Trainer sein, der diesen 2004 begonnenen Weg fortsetzt. Das Umfeld der N11 muss im großen und ganzen das gleiche bleiben. Ob mit oder ohne Löw...

    Sicher bin ich auch nicht mit allem, was Löw gemacht hat, einverstanden gewesen. Damit meine ich aber weniger den WM-Kader (gerade das Festhalten an Spielern wie Klose oder Podolski begrüße ich - ja, und auch Gomez, auch wenn er seine Nominierung nicht im Spiel rechtfertigen konnte), sondern sein öffentliches Auftreten bzw. den fragwürdigen Umgang mit dem ein oder anderen Spieler. Er hat eine klare Linie, lässt sich nicht reinreden und das ist auch gut so. Doch sollte er da auch öffentlich zu stehen und sich nicht mit Worten wie Leistungsprinzip herausreden. Spieler, bei denen die Entscheidungen längst gefallen sind, sollte man nicht hinhalten (Kuranyi, Frings, Die Frage nach der Nr. 1, jetzt möglicherweise Ballack mit dem gleichen Schicksal?!), sondern einfach sauber einen Strich ziehen.

    Ich möchte Löw behalten, denn er hat Erfolg, es machen die meisten Spieler den Eindruck, als würden sie gerne unter Löw weiterarbeiten und er hat durch den Erfolg wieder die Unterstützung von Medien, Experten, in der Bundesliga und der Masse der Fans. Das sind gute Voraussetzungen für eine weitere erfolgreiche Zusammenarbeit und für das Ziel, endlich mal einen Titel zu holen.

    Und davon abgesehen habe auch ich Angst vor der Alternative...
     
  3. Felissilvestris

    Felissilvestris

    Ort:
    Bremen
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    +7
    Schön. Nur der grausige, früher von der ganzen Welt gehasste deutsche Fussball war immer erfolgreich. Habe das auch schon mal zu diversen Werderspielen geschrieben: Weniger Spektaktel und Schönspielerei und dafür nen Tick mehr Erfolg.
    Ideal wäre schöner Fussball gepaart mit Erfolg. Leider fehlt der Erfolg nun seit 14 Jahren und die erfolgreichste WM dieses Jahrhunderts haben wir noch unter Völler erlebt...

    Edit: @Anis

    Seit wann sind Vizeeurpameistertitel und dritte Plätze bei WMen ein Erfolg für den deutschen Fussball? Frage auch dich: Sind wir so anspruchslos geworden?
     
  4. Lieber mit wehenden Fahnen Dritter, als sich mit Antifussball zum Viezeweltmeister zu rumpeln. Meine Meinung. Die WM 2002 empfand ich, von King Kahn abgesehen, als den puren Horror. Die junge Truppe ist mittendrin in einem Entwicklungsprozess, in zwei, spätestens vier Jahren wird sie imo die Reife und Nervenstärke beitzen, die Champions benötigen.

    Gegenfrage: Sind wir (wieder) so großkotzig geworden, immer alles gewinnen zu müssen?
     
  5. :tnx: Ich gehöre zu jenen, die ihn vor der WM zum Teufel gewünscht haben (verdammte Vereinsbrille). Aus heutiger Sicht bleibt festzuhalten, dass ich mich in ihm getäuscht habe. Das haben viele Andere, insbesondere in diesem Forum, auch. Nur versucht jetzt ein Großteil der "Kritiker aus Prinzip" die Dinge so zu drehen wie sie sie gerne hätten, bzw. sehen wollen. Nach dem Geleisteten kann man über dieses tendenziöse Umfrageergebnis eigentlich nur lachen. Im Nachhinein ist gerade seine "Beratungsresistenz", was Personalentscheidungen betrifft das, was mich am meisten beeindruckt. Ich würde es heute Durchsetzungsvermögen nennen. Und genau das brauchst du in diesem Job.
     
  6. Felissilvestris

    Felissilvestris

    Ort:
    Bremen
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    +7
    Nein. Wir haben nur die entsprechenden Möglichkeiten und die Historie dazu diese Ansprüche zu haben, übrigens Ansprüche, die in Brasilien oder Argentinien völlig normal sind.

    Auch hier nochmal:

    Schauen wir uns doch die deutsche WM-Geschichte an:

    16 Teilnahmen

    12 Halbfinalteilnahmen

    7 Finalteilnahmen

    3 Titel

    EM-Geschichte


    10 Teilnahmen (so viele wie keine andere Nation)

    7 Halbfinalteilnahmen

    6 Finalteilnahmen

    3 Titel
     
  7. Anis

    Anis

    Ort:
    138 km vor Bremen
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    +47
    Seit wann sind sie es nicht? Die drittbeste von qualifizierten 32 Mannschaften zu sein, sehe ich definitv als Erfolg (auch wenn meine Enttäuschung nach dem Halbfinale riesig war, weil ich langsam mal den Titel will nachdem ich jetzt das 5. Turnier mitgezittert habe und es in vier davon erst knapp vorher gescheitert ist). Mich interessieren keine Statistiken und Ansprüche. Jedes Turnier, jede Quali geht von vorne los. Ob Deutschland vor langer Zeit 3x Weltmeister war, ist für den Erfolg unwichtig.
     
  8. Dass Löw nun das Bundesverdienstkreuz bekommen soll, ist an Lächerlichkeit allerdings nicht zu überbieten. Dazu qualifizieren sich Sportler, wenn überhaupt, durch einen Sieg. Löw hat mit der Nationalmannschaft keinen Titel gewonnen.
     
  9. Ja und?! Was hat die 54er Truppe mit der heutigen zu tun, ausser das sie für den DFB spielen? Nix, richtig. Statistikgeschwurbel in einer komplexer, facettenreicher und in der Breite ausgeglichener gewordenen Fussballwelt.

    :beer:
     
  10. Anis

    Anis

    Ort:
    138 km vor Bremen
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    +47
    Das Bundesverdienstkreuz ist eh Schmarrn. Für Sportler gibt's Pokale und Medaillen. Und dann ist auch gut...Allerdings hat Löw es eher verdient als Wulff, der das einfach so beim Amtsantritt als Bundespräsident bekommen hat, ohne irgendwas geleistet hat.
     
  11. Thorsten

    Thorsten

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    +1
    Das scheint aber immer so zu sein. Vogts, Völler und Klinsmann haben das Verdienstkreuz auch bekommen.

    Der Anspruch einer deutschen Nationalmannschaft muss der Titel sein. Ein dritter Platz ist auch ein Erfolg, aber zählt nicht wirklich viel. Anerkennung ja, überschwänglicher Jubel nein.
     
  12. Offenbar schafft er es mit jeder Mannschaft auf Platz 3, das ist auch was. - Uruguay hatte nur davon geträumt, ... .
    Dass der dritte Platz nich zählt ist überhebliches Zeug. (Sorry)



    Wenn D mal erster Sieger werden will, brauchen wir vielleicht doch einen Fuchs auf der Bank und keinen Schwiegervater.:eek:
     
  13. Vogts hat ja auch einen Titel gewonnen. Aber wo du's sagst - die anderen beiden haben das ja tatsächlich auch bekommen. Naja, trotzdem fragwürdig.
     
  14. Thorsten

    Thorsten

    Ort:
    Göttingen
    Kartenverkäufe:
    +1
    "Zählt nicht wirklich viel" habe ich gesagt. Und sag mir mal bitte wer erinnert sich an den WM 3. 2002?
     
  15. @Torsten

    Hast Recht, ich wußte nicht mehr auf Anhieb, dass es die Tükei war! :D

    Aber das liegt vielleicht an unserer deutschen Überheblichkeit? Hättest Du einen Türken oder einen echten Fußballfan aus Uruguay gefragt, die hätten es vielleicht eher gewußt.
     
  16. Anis

    Anis

    Ort:
    138 km vor Bremen
    Kartenverkäufe:
    +47
    Ich kann dir den Sieger nicht mehr sagen. Ich weiß nur noch, dass es ein unheimlich schönes Spiel war. Südkorea und die Türkei haben am Ende gemeinsam gefeiert, unabhängig davon, wer in dem Spiel den 3. Platz geholt hat. War ein toller Abschluss, gerade für den Gastgeber. :)

    Edit: Aber allmählich ist das echt OT und gehört wohl eher in den Thread "Gesamtfazit der deutschen N11"
     
  17. Wer Löw will, will keine Titel!
    Wer Titel will, muss leider feststellen, dass 20er nicht die Eier hat, diese Personalpolitik darauf zu richten. Momentan kann ich mich nicht von dem Gedanken trennen, dass da ganz andere Interessen verantwortlich sind. Ein Beispiel ist Gomez. Wenn ich jemanden in der Form mit zur WM fahren sehe, muss Handgeld geflossen sein, um Gomez mit etwas Glück durch Kurzeinsätze in den Fokus von anderen Scouts zu rücken, damit Wursti seinen 25 Mio-Irrtum kompensieren kann. Wie weit sich Löw dem Druck der Nutella-Mafia ergeben hat, ist ein anderes Gefühl in mir, dass ich nicht verhindern möchte. Das ist nicht alles, was mich an löw stort; es ist die Art, als wäre es SEINE 11 - ist sie aber nicht! Denn er ist nur ausführender Trainer des DFB. Der Verband ist der Chef ohne Einschränkung. Nicht wie in manchen Vereinen, in denen Felixe sich Macht verschreiben lassen.
    Es gibt zur Zeit nur einen echten verbandstreuen Meister/Titelmacher und das ist Horst Hrubesch. Alkso: Wer das Südgefälle möchte und auf Titel verzichten, der muss Löw in den "Toll, was dieser Teufelskerl aus seiner Mannschaft rausgeholt hat-Hintern" kriechen. Zum Glück geht Werder auch ohne Löw!
     
  18. @ Theonline

    Da kann was dran sein.
     
  19. Als Bilanz des Turniers muss ich eingestehen, dass ich mich bzgl. dieser Mannschaft und ihres Trainers getäuscht habe. Ich hatte tatsächlich mit einem Vorrundenaus gerechnet. Zwar hat so wahnsinnig viel nicht gefehlt, und es wäre so gekommen (das Ding gegen Ghane hätte auch anders enden können), aber insbesondere in Achtel- und Viertelfinale hat man sehr schönen Fußball gezeigt. (Wobei man im Achtelfinale zu nervös auf das Gegentor reagiert hat und so viel zu schnell das zweite fing. Auch wenn der Schiri das zum Glück nicht bemerkt hat.)

    Der Kader war in seiner Leistungsfähigekeit besser, als ich ihn eingeschätzt hatte. Das gilt insbesondere für das defensive Mittelfeld.
    Auch hier hatten wir allerdings Glück, dass keine Verletzungen aufgetreten sind. Und hier sehe ich dann wieder keinen Grund, meine Kritik zurückzunehmen. Für sein System brauchten wir zwei Sechser, und mitgenommen haben wir zwei Sechser. Und das nicht etwa, weil es nur zwei Spieler in der Bundesliga gibt, die diese Poition spielen können, sondern nicht zuletzt wegen der persönlichen Abneigung Löws gegen bestimmte Personen. Er hat hier sehr viel gewagt, und dass es gut gegangen ist, hat nicht zuletzt mit Glück zu tun. Ohne weiteres hätte sich Schweinsteiger ein Band reissen oder ein Gegenspieler ihm die Knochen brechen können, dann hätte Löw vor einem wirklich riesigen, selbstverschuldeten Problem gestanden.

    Der Erfolg der Mannschaft hängt sicher auch mit dem ausgezeichneten Mannschaftsgeist zusammen. Diesen geschaffen zu haben ist, das erkenne ich ohne weiteres an, ein weiterer großer Verdienst von Löw. Hier war es sicher von Nutzen, eine so junge, hungrige Truppe zu haben. Aber eine solche Zusammenstellung birgt auch Risiken. Das hat man insbesondere im Spiel gegen Spanien gesehen. Hier hat man den übergroßen Respekt gespürt. Es fehlte ein Leitwolf, eine Sau, die auch mal die eigenen Mannschaftskameraden zusammenstaucht. Solche Typen sind sicher für die Stimmung in der Mannschaft nicht immer förderlich, aber ein wirklich guter Trainer kann sie dennoch integrieren. Löw hat sich dies offenbar nicht zugetraut.

    Vor allem aber die schon angesprochenen Defizite, bei einem gescheiterten taktischen Konzeot dieses zu verändern, sehe auch ich bei Löw. Hinzu kommt sein (so sicher bei vielen Trainern - auch bei Thomas - vorhandenes) Festhalten an Lieblingen. Einhergehend damit, dass bestimmte Spieler zu wenige Chancen bekommen. Gegen Spanien hätte man zumindest versuchen können, ob nicht Marko Lücken hätte reißen können. Und gestern hat auch ein Kießling gezeigt, dass er für wesentlich mehr Unruhe sorgen kann als ein Gomez.

    Insgesamt komme ich zu dem Schluss, mich geirrt zu haben; Löw ist ein besserer Trainer als ich dachte. Dennoch denke ich, dass es bessere Trainer gibt als ihn. Die noch mehr erreichen könnten als einen sicher guten, aber auch etwas glücklich zu Stande gekommenen dritten Platz. Daher würde ein Wechsel auf der Position des Bundestrainers micht mehr begeistern als ein Verbleib von Löw. Wobei es natürlich durchaus eine Verschlecherung darstellen könnte. Von Sammer zum Beispeil wäre ich schon allein wegen dessen Verbindungen zum Lügenblatt überhaupt nicht begeistert.
     
  20. :tnx:

    Der mediale Hype der N11 ist gezeichnet von gefährlichem Halbwissen. Diese schrecklich positivistische Einstellung der Alternativlosigkeit des Gegebenen widert mich an. Unsere Gesellschaft hat das Denken in Alternativen verlernt. Wie ein durchschnittlicher Trainer mit bestenfalls durchschnittlichem Führungsstil als Heilsbringer und gewiefter Taktiker verklärt wird ist für ein denkendes Individuum die BANKROTTERKLÄRUNG.

    Okay, im Vorfeld hat man der Mannschaft wenig zugetraut. Ein Vorrundenaus wäre der Super-GAU gewesen, war aber nie als realistische Einschätzung anzusehen. Im Lob wie im Tadel kennt der Mob mal wieder keine Grenzen.
    Die Personalentscheidungen sind auch nicht nur als solche kritisiert worden, auch DIE ART UND WEISE ihres Zustandekommens und Rechtfertigens seitens Löw/Bierhoff war der Sache unangemessen. Nicht nur im Fall Frings!

    Podolski, Trochowski, Gomez: blieben weit hinter den Erwartungen zurück, auch wenn Podolski einige gelungene Aktionen verbuchen konnte. Löws eigenwillige Nominierungen haben nur bei Klose Ertrag gebracht.
    Gerade auf den AV-Positionen kann ich Nominierung und Aufstellung Löws beim besten Willen nicht verstehen. Im Sturm nicht besser: Gegen Serbien lange quasi ohne Sturm/Stürmer zu spielen: bei Rückstand und Unterzahl. Haarsträubend! Das Aalglatte Auftreten der N11 passt zum Stil der Herren Löw und insbesondere Bierhoff. Läuft alles wie am Schnürchen ist es wunderbar, aber kreative, situative Problemlösung braucht man von diesem Kader nicht zu erwarten. Dafür sind sie auch nicht ausgewählt worden. "Schnellstmöglich in den gegnerischen Strafraum eindringen!": so Löws Devise. Zielgenaues, technisch ausgereiftes Kick-And-Rush. Mit dem Spanischen MF war man völlig überfordert. Reaktion? "Mehr Mut!" - Einfallslos. "Wenn schon nicht mit dem Kopf durch die Wand, dann wenigstens dagegen!" (singen die KaputKrauts)


    Ich behaupte: mit diesem Kader hätte ein Peter Neururer nicht schlechter abgeschnitten. Selbst Vogts hätte so spielen lassen, oder Ribbeck. Die Siege gegen ENG und ARRRRRG! will ich nicht kleinreden, aber ins korrekte Verhältnis setzen: Gegner ohne plausible Taktik, müde, auf wenige Hauptdarsteller fixiert, im Pech mit frühen Gegentoren, rennen in Konter - die mustergültig vorgetragen wurden. Serben, Ghanaer und Spanier haben die N11 am Kontern gehindert, schon bekam sie grosse Probleme, schien unfähig darauf zu reagieren - auf und neben dem Feld. Alternatve Spieler fehlten ebenso wie eine alternative Spielidee des Trainers. Ist Klose im Sturm gesetzt, warum brauche ich dann Gomez UND Kiessling als Ersatz? Cacau war die einzig alternative Stürmerversion im Kader. --- 2 verschenkte Plätze. Keffin K. wäre hier vom Spielertyp her sinnvoll gewesen.

    Fazit: Löw sollte nur dann weitermachen, wenn er bereit ist der N11 weitere taktische Finessen anzutrainieren und das entsprechende Personal dafür mitzunehmen; bzw. dem von ihm geliebten Personal explizit diese Fähigkeiten zu verleihen.


    Neben Hrubesch zähle ich noch Eilts, Daum und Schuster zu möglichen Kandidaten für eine sinnvolle Nachfolge. Oder Hans Meyer - aber den wird der DFB nicht überleben, leider.