Richtig und das ist auch in solchen Statistiken berücksichtigt.

 

@Dash
Ja, die Kostenfrage dürfte wohl mit die entscheidende sein. Der damit verbundene Aufwand wäre sicher auch ein Punkt.
Die Kosten-/Nutzenfrage in Bezug auf die Verlustwahrscheinlichkeit ist mir auch schon durch den Kopf gegangen. Allerdings frage ich mich, ob man das in einem so großen Maßstab als Unternehmen mit seinen grundlegenden Ressourcen so sehen darf. Müsste man nicht überlegen, einen relativ geringen Aufwand gemessen am Gesamtvolumen im Jahr in Kauf zu nehmen, um den Verein vom Komplettabsturz zu bewahren? Denn genau das wäre ja die Folge oder? Vielleicht nicht grundsätzlich finanziell, aber der Spielbetrieb wäre sicherlich für 1-2 Jahre unmöglich und der sportliche Erfolg nach Wiederanfang (evtl. in einer unteren Liga) sicher vergleichweise klein. Da helfen dann auch keine Immobilien oder das eigene Stadion mehr, sondern werden evtl. sogar zur Kostenbelastung.


Die Gefahr, auch mit dem Flugzeug tödlich zu verunglücken besteht jedenfalls auch für Fußballer. Das belegen ja auch schon einige Posts in diesem bisher jungen Thread. Gleiches gilt auch für Auto-/Busfahrten.
Daß es keine 100%ige Sicherheit gibt ist natürlich auch klar .. sterben kann jeder, immer und überall. Nur stellen besonders die knapp 30 Spieler und der Trainerstab einen Großteil der Unternehmensressourcen von Werder Bremen dar. Ohne die geht es nicht und im Falle des Verlusts dieser Ressourcen lässt sich das halt auch nicht durch die beste finanzielle Absicherung mal schnell wieder reparieren. Da geht ja auch ne Menge Know How flöten.

Aus diesem Grunde reisen z.B. Führungskräfte größerer Firmen getrennt oder werden Daten redundant gespeichert und was weiss ich noch für Sicherheitsmaßnahmen in der Wirtschaft getroffen.


@WOMLSascha
Will ich auch gar nicht bezweifeln, daß der Flieger das sicherste Verkehrsmittel ist. Die Nötigkeit, mit dem Flieger zu den meisten Spielen anzureisen, sehe ich auch.
Die Frage ist nur, ob man halt nichts desto trotz Sicherheitsmaßnahmen treffen sollte, um vor dem Komplettverlust der Mannschaft zu schützen. Denn wenn ein Flugzeug abstürzt, dann sterben oft auch gleich alle Insassen. So unwahrscheinlich das auch sein mag, so resultiert daraus doch eine Art Alles-Oder-Nichts Risiko ... es passiert wahrscheinilch nichts, aber wenn dann is alles im Ups, ich muss meine Wortwahl ändern . Und da frage ich mich halt, ob es nicht lohnenswert wäre, dieses Maximalrisiko zu halbieren, indem man in zwei Fliegern reist.
Gleiches könnte aber auch für die Busfahrten gelten ... wären zwei Busse nicht sicherer?


@Janer & pes6gamer
Ich habe den Thread mit einer Frage eröffnet, nicht mit einer Behauptung. Und so wars auch tatsächlich gemeint ... ich wollte anderer Leute Meinung oder Erklärung zu den Fragen "Ist die Mannschaft irgendwie gegen Komplettverlust gesichert oder macht es finanziell Sinn dies zu tun (z.B. mit getrennten Fliegern)" hören.

Also kann ich schlecht beleidigt über anderer Leute Meinung sein und bin es auch nicht. Aber mich nerven die blöden Antworten, die nicht zur Klärung beitragen und dabei auch noch die Frage als lächerlich darstellen wollen.

So, damit ist dieser Teil für mich jetzt geklärt und ich werde blöde Kommentare ignorieren.

 

Ich keinen Standpunkt nachvollziehen.
Da es aber meines Wissens keine Mannschaft gibt, die grundsätzlich mehr als ein Flugzeug benutzt muss ja irgendwas dagegen sprechen. Was, weiß ich natürlich nicht. Als Erstes fallen einem da eben die Kosten ein. Was könnte noch dagegen sprechen, Umweltbewusstsein wohl kaum. Mir fällt sonst nichts ein.

Ich kann mir auch vorstellen, dass die Teams allgemein gegen Todesfälle der Spieler versichert sind, egal ob in der Luft oder daheim auf dem Klo. Inwieweit im Ernstfall die Versicherungssumme reichen würde, um "mal eben" einen kompletten, wettbewerbsfähigen 18er-Kader plus Trainer etc. neu einzukaufen ist mehr als fraglich, wie Du glaubeich schon sagtest.

Also entweder wir haben hier im Forum jemanden mit Fachkenntnissen, der uns weiterhelfen kann, oder Du schreibst mal eine Fragemail und schickst die an die Clubs in der Hoffnung, dass einer ernsthaft antwortet. Würde mich dann auch interessieren .

 

mesch junge... der ganze diskussionsansatz ist völliger schwachsinn, weil die mannschaft bei einem waldlauf wahrscheinlich eher vom blitz getroffen wird, als das das flugzeug abstürzt! das hat nicht viel mit ahnung haben oder nicht zu tun, sondern ganz simpel mit der wahrscheinlichkeit eines flugzeugabsturzes. Wird schon einen Grund haben, warum keine Mannschaft der Welt aus irgendeinem Sport in getrennten Flugzeugen fliegt, oder meinste nicht..?

 

Auch das statistisch sicherste Verkehrsmittel, kann im Einzelfall ziemlich unsicher sein. Und genau um diese Frage gehts hier doch. Ist der Einzelfall in der Schadenhäufigkeit oder im Schadenausmaß eine solch große Bedrohung für den Verein, dass er sich dagegen absichern muss oder nicht.

Da hilfts nicht zu sagen, dass das Flugzeut per se sicher sei!

EDIT: An den Postschreiber über mir.

Vielleicht tun Sportvereine ihr Risiko in diesem Maße nicht senken. Wirtschaftsunternehmen tun das sehr wohl! Unser Leiter der Risikosteuerrung guckt aber ziemlich komisch, wenn die gesamte Abteilung in einem Bus zur Weihnachtsfeier fährt .

 

Dennis Berkamp ist deshalb ja auch immer dem Auto zu jedem Auswärtsspiel gefahren.

Kann das aber nachvollziehen. Habe auch panische Flugangst

 

das thema passt jetzt ja....

funchal ist schließlich eines der am schwierigsten anzufliegenden flughäfen europas....

sind die jungs gut angekommen???

 

Wann wollten sie denn ankommen und mit welche Gesellschaft sind sie geflogen?
Laut Flughafenseite ist um 11.54 eine Air Berlin-Maschine aus Bremen gelandet.

 

Das müssten sie doch sein, oder nicht? Jedenfalls die einzige Maschine, die um 9 Uhr von Bremen RIchtung Funchal losgeflogen ist.

 

Alles ist gut

 

Ja und ich hatte mich gewundert, warum bei WOL was von 13.20 stand.
Aber Madeira ist ja eine andere Zeitzone...