Robin Dutt

:dafür::dafür:

 

Nein, erst habe ich den:

:unfassbar:

gemacht, dann den:

 

So ging das wohl fast jedem hier

 

Yo, so ging es mir auch (und manchmal noch immer).

 

Wart's mal ab, wenn Dutt erst noch in Personalunion VfB-Trainer wird, dann werden die Bremer Krankenhäuser überlastet weil tausende Werderfans nach Stunden dauernden Lachanfällen mit Sauerstoffmangel eingeliefert werden.

 

Vor allen Dingen, weil RD erst den Huub dazu absägen muss...

Was sind wir schadenfroh. Wir sollten uns einfach freuen, dass wir inzwischen erleichtert über die Vergangenheit lachen können.

:bier:

 

Ja, aber nach 1.5 Jahren haben wir es uns doch auch ein kleines bißchen verdient Wobei mir die VfB-Fans schon ein wenig leid tun. Gar nicht mal weil Dutt jetzt den Laden in die zweite Liga führen würde, das könnte er ja aktuell (noch) nicht mal wenn er wollte, er trainiert den Laden ja nicht. Aber nach den Sprüchen als er beim DFB gekündigt hat nun wieder am Schreibtisch anzuheuern, da würde ich mich als VfB-Fan aber bedanken. Und ich sehe es als gar nicht mal sooo unrealistisch an das Dutt noch mal trainiert. Wenn Huub nicht schleunigst die Kurve kriegt greifen die Gesetze des Fußballs...und für einen Externen werden die kaum Geld haben.

 

Wir sind nach sensationellen Erfolgsjahren schon leidensfähig geworden. Das stimmt.

Sollte der HSV in dieser Saison einen Schritt vor dem Abhang bleiben, wüsste ich übrigens einen Spezialisten, der diesen Verein zuversichtlich und besten Gewissens in der nächsten Saison als Sportdirex & Trainer einen Schritt voran bringen würde.

 

Trotzdem würde sich Dutt nie und nimmer die Blöße geben, den VfB selbst in die Zweite Liga zu führen. Dass ziemlich viele Trainer an der Mission Klassenerhalt scheitern würden, weiß er selbst - und dass er nicht zu den Besten gehört wohl ebenfalls.
Für die geringe Wahrscheinlichkeit, der Rettungstrainer zu sein, wird er seinen sicheren Posten nicht hergeben. Denn eine Rückkehr an den Schreibtisch nach dem Abstieg würde es wohl kaum geben können.
Wenn Stevens fliegt, wird entweder noch mal die Schatulle für einen Externen geöffnet, dem man schon jetzt mit dem Wiederaufstieg betraut, oder ein interner Trainer wird befördert, um das Unmögliche zu schaffen.

 

Vermutlich würde der VfB versuchen, eine vereinsinterne (und möglichst langfristige) Lösung zu finden. Dieser Trainer aus den eigenen Reihen hätte wohl auch die Chance, den VfB im Falle eines Abstiegs in der 2. Liga zu trainieren und für den Aufstieg fit zu machen.

 

Aber Dutt kann ja nichts für den Zustand der Mannschaft, würde er es als Interimslösung nicht schaffen, wird man ihm daraus kaum einen Strick drehen. Außerdem würde er seinen Job als Direx ja nicht aufgeben, andere machen das ja auch, siehe Magath und ich glaube Rangnik in Leipzig ebenso.

 

Behauptet wer?

 

Seit 17 Ligaspielen ohne Sieg, der Robin. Und das mit den zwei Vereinen in der Bundesliga die mir am meisten bedeuten.

 

Ich.

 

Na, dann!

 

Das ist aber eben auch nur deine Meinung. Werder hätte früher den Umbruch einläuten müssen, das stimmt. Aber als es dann soweit war, gab es dafür auf der Trainerposition weit weniger Grund als noch zwei Jahre zuvor. Ich habe aber kein Lust und Zeit das noch mal zu diskutieren, dafür gibt es auch keinen Grund. Aber anderen Verblendung vorzuwerfen weil sie nicht die eigene Meinung teilen hilft jedenfalls nicht dabei selbst glaubwürdig daher zu kommen.

Nur mal so als Tipp: Der Umbruch bei Werder hat mit WEIT mehr als nur dem Trainer zu tun. Zumal der Trainerwechsel bekanntlich alles nur noch schlimmer gemacht hat, sieht man einmal davon ab das Skripnik und Frings noch ein wenig Zeit hatten in der U23 zu reifen.

 

Wer dumm fragt, kriegt dumm Antwort.

1. ist richtig, 2. ist eben falsch. Denn es ist, wie 1. genau auch 2. meine Meinung, dass eben der ein oder andere verblendet ist, der behauptet dass die Entlassung Schaafs falsch war, nicht notwendig und nur deswegen, weil Eichin sich als Macher profilieren wollte. Nicht jeder, aber einige.

Das ist eben falsch nur deine Meinung, denn wie die Saison 13/14 unter Schaaf gelaufen wäre, weiß niemand. Aber wenn du schon deine Meinung darüber abgibst, sei dir auch meine gegönnt: Ich bin überzeugt dass wir mit dem damaligen Schaaf letzte Saison sang- und klanglos abgestiegen wären. Insofern war Dutt ein Übel, aber das kleinere und der notwendige Fehlschuss, bevor wieder was Ordentliches kam.

Der Trainerwechsel ist, war und bleibt völlig alternativlos, und mindestens ein Jahr zu spät.

 

Akzeptiert, ist deine Meinung. Grenzt an eine Beleidigung, aber ist deine legitime Meinung. Ich bin übrigens auch der Meinung das Eichin Schaaf entlassen MUSSTE, nur das Wort "Macher" bzw. als solcher profilieren klingt mir zu negativ. Schaaf war omnipräsent, gegen ihn etwas umzusetzen wäre verdammt schwierig geworden, dazu kommt natürlich die Analyse der letzten Jahre. Schaaf und Eichin, das wäre für den Verein mMn. nicht gut gegangen.

Es geht ja auch nicht darum wie sie unter Schaaf gelaufen wäre sondern wie sie unter Dutt gelaufen ist. Und ich gehörte zu der Minderheit die NIE zufrieden war mit dem was dort gezeigt wurde, schon gar nicht nach den beiden glücklichen 1:0 Siegen zum Auftakt die einigen hier schon wieder eine rosarote Brille verpasst haben. Man wechselt einen Trainer um eine Kehrtwende zu schaffen, die Mannschaft zu entwickeln, Schwächen abzustellen und Stärken zu fördern. Bekanntlich war davon nichts zu sehen. Nicht in der Abwehr und im Spielaufbau, den Dutt abgeschafft hat, erst recht nicht. Somit kann ich ruhigen Gewissens sagen: Der Trainerwechsel hat nichts gebracht. Vielleicht wäre ein anderer Trainer erfolgreicher gewesen, wer weiß das schon aber SO wie es gelaufen ist war es ein Griff ins Klo.

Womit du allerdings ignorierst, dass Schaaf 13/14 nicht der Schaaf der Vorjahre war. Aber wenn du davon überzeugt bist nutzt es eh nicht weiter zu diskutieren, dazu müssten wir nämlich etwas tiefer in Taktik und Strategie einsteigen die Schaaf unübersehbar geändert hat.

"Alternativlos" ist bereits jetzt für mich das Unwort das Jahrhunderts, uneinholbar. Mehr gibt es dazu nicht zu sagen.

 

Ich war auch nie mit Dutt zufrieden, aber in erster Linie hat er mal den Klassenerhalt geschafft. Ein anderer Trainer hätte das auch geschafft, vielleicht noch mehr und die Mannschaft auch entwickelt. Möglich. Aber da ich, wie gesagt, der Meinung bin, dass wir mit Schaaf den Klassenerhalt definitiv nicht geschafft hätten, wir der Trainerwechsel nicht unnütz oder ein Griff ins Klo, sondern hat uns den Klassenerhalt beschert. Sonst nichts. Die Abnicker kannst du dir dafür aber wieder sicher sein.

Stimmt, es war noch schlimmer als in den Vorjahren, vor allem in der Rückrunde. Da hatte nicht nur Taktik und Ordnung auf dem Platz nicht gestimmt, sondern auch Disziplin und Charakter. Schaaf war am Ende ausgebrannt und am Ende am Ende. Und das ist ein Grund mehr dafür, dass ich denke, dass wir abgestiegen wären, wenn wir an ihm festgehalten hätten und ein Grund dafür, dass Schaaf seinen Abschied in der Analyse selbst vorangetrieben hat. Er wusste selbst, dass es nicht geht, so realistisch und bodenständig ist TS.

Wenn ein Wort, dass du mit Fussball in Verbindung bringst, für dich das Unwort des Jahrhunderts ist, hattest du ein schönes Jahrhundert. Mir persönlich fallen da ganz andere Unwörter ein, aber jedem das seine.

 

Na wenn das der Anspruch ist, das hat auch Schaaf geschafft. Das hat selbst der Trümmerhaufen aus Hamburg mit 27 Punkten geschafft.

Ach was, mit Schaaf hätten wir den Klassenerhalt nicht geschafft? Noch vor ein paar Minuten hast du gesagt, ich zitiere

"wie die Saison 13/14 unter Schaaf gelaufen wäre, weiß niemand"

aber nun weißt du es auf einmal doch? Interessanter Argumentationsstil....

Und obwohl es spielerisch immer schlechter wurde, lag das am Trainer? Kleiner Tipp: Der selbe Trainer der angeblich für den Klassenerhalt verantwortlich ist war auch der Meinung, das man mit den vorhandenen Spielern nur Anti-Fußball spielen lassen kann. Nun wo exakt die gleichen Spieler tollen Fußball zeigen, kommt dir da nicht der ganz leise verdacht das es die durchaus vorhandene Klasse der Spieler gewesen sein könnte die für den Klassenerhalt verantwortlich war und weniger die nicht vorhandene Klasse des Trainers?

Disziplin und Charakter haben zu besten CL-Zeiten nicht gestimmt, man denke nur an diese CL-Gruppe mit Famagusta.....was allerdings nicht stimmt ist der Punkt mit der Taktik. Werder war 12/13 und auch davor taktisch abgeschlagen in der Liga, konnte nur durch individuelle Klasse glänzen und Punkte holen. In der letzten Saison hat Schaaf die Taktik gewechselt und deutlich moderneren Fußball spielen lassen. Das es nur 22 Punkte in der Hinrunde wurden, dafür gab es Gründe, insbesondere Prödl und Petersen seien hier zu nennen.

Das sieht Schaaf aber ganz anders. Nun gut, du wirst es besser wissen.

Du interessierst dich nicht für Politk, kann das sein? Ist ja nicht weiter schlimm, nur so viel sei dir gesagt: "Alternativlos" ist das Lieblingswort unserer Kanzlerin, da hier aber vermutlich politische Themen unerwünscht sind lasse ich es dabei bewenden.