Robin Dutt

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Christian Günther, 24. Mai 2013.

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  1. FatTony

    FatTony Guest

    Ja, erst mal ca. 1.5 Jahre Abwehr trainieren, das kann man einer Mannschaft nämlich relativ schnell vermitteln. Dann ca. 1.5 Jahre Spielaufbau. Dann noch mal 1.5 Jahre um Abwehr und Spielaufbau aufeinander einzustimmen. Und dann ist die Meisterschaft in der 4. Liga ein Selbstläufer.

    Wo spielen die Kickers eigentlich gerade, dritte Liga? Dann gibt es ja bald wieder ein schwäbisches Derby.
     
  2. ptotheizzo

    ptotheizzo

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    :tnx: Haben nicht mal schlechte Chancen auf den Aufstieg.
     
  3. Torstininho

    Torstininho Guest

    Gemein aber gut! :D
     
  4. Der Plan dürfte sein, jetzt erstmal einen Plan zu entwickeln.
     
  5. ptotheizzo

    ptotheizzo

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    Rapture
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    Ich denke der Plan ist bis 2016 in die Champions League zu kommen?
     
  6. neuman

    neuman

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    :tnx::tnx::tnx:
     
  7. Nein nein,das ist gemein. Der Plan ist, überhaupt einen Plan zu haben. Wofür auch immer. Hauptsache, es hat nichts mit Fußball zu tun. Das kann der Robin nämlich nicht so.
     
  8. Wisst ihr was ich überhaupt nicht abkann? Schlechte Gewinner.
    Die sind noch wesentlich schlimmer als schlechte Verlierer.
    Und Dutt ist keins von beiden.
    Ihr könnt euch ja mal in dieser Hinsicht überprüfen...
     
  9. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Mogn Mogn :zzz::wink:
     
  10. FatTony

    FatTony Guest

    Kurz überprüft, alles ok. Denn weißt de was? Diese Sprüche von Dutt das man einem Team ganz easy eine Kompaktheit beibringen kann, diese Sprüche das man im Training erst mal nur Defensiv trainiert denn bei Werder seien nunmal jetzt andere Tugenden als "spielerische Lösungen" gefragt, diese Sprüche das man jetzt aber ganz genau wisse woran es liegt und man das in der Winterpause mal eben geradezieht, diese Sprüche das wir ohne Transfers mittelfristig um den Abstieg spielen werden, diese Sprüche das mit dem aktuellen Team eben nicht mehr zu machen ist und eine 0:7 oder 1:5 Klatsche ist nicht weiter wild, all das haben wir uns weder ausgedacht noch haben wir es erst jetzt kritisiert, dieses Kreuz tragen wir länger schon mit uns rum. Und das hat nichts mit schlechten Gewinnern oder verlierern zu tun, schließlich kommt das Spiel gegen den VfB noch. Das hat einfach nur damit zu tun das es hier eine unglaubliche Erleichterung gibt diesen Trainer endlich nicht mehr auf der Bank sehen zu müssen und permanent zu hören wie er die Mannschaft schlechtredet und die Häme die man hier hört ist auch ein gewisses Mitleid für die VfB-Fans. Schließlich haben sie jetzt einen Sportdirektor der nach eigener Aussage auf den Platz gehört und nicht hinter den Schreibtisch.

    Als Dutt verpflichtet wurde, da hat sich hier ein Leverkusen-Fan angemeldet und uns gewarnt. Unglaublich, aber es ist genau so eingetreten wie er es damals beschrieben hat. In diesem Sinne sind Werder- und Leverkusenfans nun vereint, könnte man sagen.
     
  11. dieeeter

    dieeeter Guest

    woher willst du denn wissen, dass dutt kein schlechter gewinner wäre?
     
  12. gelöscht

    gelöscht Guest

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    :kotz: Aber hoffentlich nur in diesem Sinne...
     
  13. :tnx:

    Dem kann ich mich nur anschließen. Finde nicht, dass das was mit "schlechte Gewinner" zu tun hat. Man muss auch mal festhalten, dass neben den eigentlichen Defiziten in der Arbeit von Dutt (keine Weiterentwicklung, Aufstellungsänderungen aus purem Aktionismus, grausamer Fußball) eine doch meist sehr unglückliche Außendarstellung dazu kam.

    Zu aller Erst mal, ich habe nichts gegen Dutt persönlich. Kann ich auch gar nicht, ich kenn ihn ja nichtmal persönlich. Ich kenn nur seine Person aus der Öffentlichkeit. Und ich habe ihm abgenommen, dass er sich mit dem Verein, der Aufgabe identifiziert hat, und gerne auch hier eine erfolgreichere Zeit gehabt hätte. Trotzdem sehe ich es so, dass er aus oben genannten Gründen schon selbst dafür verantwortlich ist, dass es nicht erfolgreicherer als ein verhinderter Abstieg geworden ist. Mit dem ständigen Schlechtreden der eigenen Mannschaft, Äußerungen wie "Der Plan ist, einen Plan zu haben", und einer aus purem Aktionismus geschaffenen Torwartdiskussion hat er hier Sachen angestoßen, die ich so nicht mal den Stuttgartern gönne. Dazu kommt dann sein Schlingerkurs Trainer - Sportdirektor - Trainer - Sportdirektor inklusive der jeweils getätigten Aussagen wie "ich gehöre einfach auf den Platz" und jetzt in Stuttgart "meine Trainerkarriere ist beendet". Die Glaubwürdigkeit hat er sich selbst genommen.

    Ich hab aufgrund seiner Leverkusen-Zeit kein gutes Gefühl bei seiner Verpflichtung gehabt, hab aber aufgrund einer für die Umstände recht ordentlichen Rückrunde letztes Jahr mich einigermaßen zufrieden stellen lassen. Jetzt bin ich froh, dass das Kapitel beendet ist und wir vorerst mit VS gut gestellt sind.
     
  14. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
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    Eben, niemand hat was gegen Dutt persönlich. er ist nur eine absolute Trainerkatastrophe gewesen und seine Schlaumeiersprüche, was wann in soundsoviel Jahrhunderten sicherlich mal besser werden wird, haben dem ganzen die Krone aufgesetzt. Wenn er eines kann, dann sein permanentes Scheitern am Job schönzureden oder wegzuquatschen. Darin ist er sogar weltklasse.
     
  15. tsubasa

    tsubasa Guest

    :D
     
  16. Ich hab nie gesagt, dass Dutt ein guter Trainer wäre oder dass ich nicht froh bin über den Trainerwechsel. Für mich war das neben der Eichin-Verpflichtung die wichtigste Entscheidung der letzten Jahre.

    Ich frag´ mich nur was die ganze Häme soll. Die gesamte Mannschaft, die ja wohl am ehesten über all das urteilen kann, was ihr mit euren Kommentaren abstraft, hat nicht ein schlechtes Wort über Dutt verloren, im Gegenteil. Und das ist Größe.

    Und da geht meine Hoffnung explizit weiter als Campino´s: Ich hoffe wir ähneln auch und vor allem in diesem Sinne nicht den Pillen-Fans, die noch heute nichts anderes machen, als über ihren Ex-Trainer herzuziehen. Das können wir besser, da sind wir größer. Hoffentlich.
     
  17. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
    NULL
    Also ich hoffe, dass Dutt mit seinen Klassikern (Mogn Mogn, erst lernen wir Defensive, dann kommt Spielaufbau, mit diesen pielern können wir nicht Fußball spielen, 1:0-Taktik etc. pp.) noch lange ein running gag sein wird.

    Diese "Ära" Dutt war für alle Werderfans hart an der Körperverletzung und dadurch, dass man sich im Nachhinein wenigstens hemmungslos darüber lustig machen kann, hat das Ganze noch sein Gutes.
     
  18. FatTony

    FatTony Guest

    Das ist vor allem professionell. Wir sind aber keine Spieler, also können wir uns auch auskotzen. Davon abgesehen kannst du bei allem professionellen Verhalten sehr wohl raushören was die Mannschaft und die sportliche Leitung denkt. Skripnik wird über den grünen Klee gelobt, er erreicht die Mannschaft, er gibt ihr Struktur, er hat eine klare Spielidee, er denkt positiv, usw.usf. Jede einzelne dieser Aussagen impliziert einen Umkehrschluss und um den zu erkennen muss man ihn nicht laut aussprechen.

    Hier wird seit 16 Jahren über Magath hergezogen, also brauchst du gar nicht von oben herab die Leverkusen-Fans tadeln, wir sind nämlich genauso. Ob bei Magath oder jetzt eben Dutt. Und das ist ganz normal, da sind wir weder besser noch größer.
     
  19. Sehe ich auch so. Fällt mir sehr schwer, den noch ernstzunehmen, zumal er für mich am Ende auch eher distanziert und arrogant als sympathisch rüberkam. Die Spieler äußern sich zwar nicht in aller Deutlichkeit, aber einiges kam in den Interviews schon durch. So loben alle Skripnik klare einfache Ansprache, was durchaus als Kritik an Dutts Geschwurbel verstanden werden kann. Noch schlimmer allerdings war in der Tat dieses permanente Schlechtreden des eigenen Teams. Gestern standen außer Vestergaard nur Spieler in der Anfangsformation, die unter Dutt auch regelmäßig gespielt haben und dort die Bälle nur hoch und weit nach vorne dreschen durften. Was die sonst noch so können, hat man gestern gewesen. Das jetzige Lachen über Dutt ist eine Form der Katharsis in dem Bewusstsein, dem sportlichen Tod durch den Trainerwechsel gerade noch von der Schippe gesprungen zu sein. Ohne den Wechsel wären wir jetzt am Ende der Tabelle, weit hinter Stuttgart und der sichere erste Absteiger. Da bin ich sicher.
     
  20. Jupp.