Rechtevergabe der DFL

Es ist mir persönlich egal auf welchem Sender der Fußball gezeigt wird. Fakt ist jedenfalls, dass es vor 20h sein muss. Wie wir wissen ist eine Bundesligaberichterstattung um 20:15 Uhr vor einigen Jahren kläglich gescheitert. Das wird bei 22 Uhr nicht anders sein.
Der hartgesottene Fan wird sich zu dieser Uhrzeit vielleicht vor dem Fernseher einfinden oder sich sogar Premiere zulegen. Andere Zuschauer werden durch diese fernsehfeindliche Zeit abgeschreckt.
Der Fußball bzw. die DFL verliert Interessierte Zuschauer. Auch Kinder werden nicht mehr in der Lage sein, die Spielberichte am späten Abend zu verfolgen. Auch wenn eine Bundesligazusammenfassung für den Sonntag Morgen eventuell abhilfe verschaffen würde, werden viele Jugendliche sich für ihre Idole nicht mehr interessieren.

Dazu kommt noch der deutsche Normalbürger, der es größtenteils nicht einsehen wird extra für Premiere noch Gebühren zu zahlen. Schließlich wird man ja pro Monat ja schon von der GEZ geschröpft.

Dadurch, dass das Interesse in der breiten Bevölkerung abnehmen könnte, werden die Werbeeinnahmen und der Verkauf von Fanartikeln zurückgehen. Vielleicht nehmen dann auch die Zuschauerzahlen in den Stadien ab. Die gewonnenen Millionen durch den TV-Vertrag müssen das Minus bei den anderen Einnahmen wieder ausgleichen. Es wird niemanden voranbringen.

Wir leben in Deutschland und nicht in England, Spanien oder Italien. Hier ist Fußball Kulturgut. Es ist seit mehr als 40 Jahren so, dass das Spiel am Samstag Nachmittag stattfindet und die Zusammenfassung spätestens ab 18:30 Uhr im Fernsehen läuft.

 

Damit sollte eigentlich alles gesagt sein.

Was nützen einem die vielen vielen TV Millionen Extra wenn man dadurch die Fanbase verprellt und die Merchandising, Ticket und schließlich auch die Erträge aus der Werbung in den Keller gehen.

Es wäre auch sicher mal eine gute Idee drüber nachzudenken, was passieren würde wenn alles gut läuft. D.h. wenn wir mehr TV Gelder bekommen und die Fans das so aktzeptieren und die anderen Einnahmen gleich bleiben. Der Allgemeinen Meinung nach müssten dann die Stars auf den Bäumen wachsen und sich drum prügeln in unsere Liga zu wechseln.

In wirklichkeit aber kriegt die Liga ganze 170 Mio. Euro mehr, damit kann man keine großen Sprünge machen. Unsere Konkurrenz hingegen ist weiterhin übermächtigt. England ist uns haushoch vorraus. Die Top 3 Italiens hat weiterhin eine Art "Vorkaufsrecht" bei Spielern für die sich die Bundesligisten interessieren. Die 3 Türkenclubs zahlen deutsche Spitzengehälter ebenfalls Netto aus. Viele Russen und einige Ukrainer sind schon längst an uns vorbeigezogen und es werden mit Sicherheit noch mehr Vereine von irgendwelchen Oligarchen aufgekauft. Und ob die Spanier ernsthafte Konsequenzen aus ihrer Finanzkrise ziehen werden darf auch bezweifelt werden. 3-4 Clubs sind sowieso permanent "solventer" als die Bundesligisten. Und wie wir beim Thema Eto'o sehen kann demnächst sogar Usbekistan und Kasachstan ein ernstzunehmender Konkurrent der Bundesliga werden, genug Öl - und Gas Gelder sind auf jeden Fall vorhanden.

Und da kommt dann die kleine Bundesliga an, in der Werder Bremen dann rund 12-15 Mio. p.A. mehr TV Gelder bekommen wird als im letzten Jahr und davon sollen wir dann Wettbewerbsfähiger werden und die Stars locken ? :stirn:

Auch wenn der neue TV Vertrag durchkommt werden die Stars einen großen Bogen machen, dafür wird der durchschnitt dann mehr verdienen. Dafür haben wir dann dem Fußball den Status als Volkssport abgenommen und das Produkt Bundesliga im eigenen Land uninteressant gemacht weil die Zusammenfassung erst am Sonntag kommt und die Verteilung der TV Gelder die Schere zwischen Arm und Reich ( Gute Teams und schlechte Teams ) noch vergrößert hat.

Weltklasse Idee :svw_applaus:

 

Wieviel Zeit hast du in deinen "sinnvollen" Beitrag investiert?

 

Sabbel nicht rum,

bring lieber Argumente die dafür sprechen das die Bundesliga mit nicht mal 200 Mio. mehr im Jahr groß konkurrieren kann

 

Vielleicht solltest du einfach mal anfangen zu argumentieren. Du spinnst dir einfach ein paar Sachen zusammen, die du wohl selber nicht ernst nehmen kannst, oder?

Du hast Recht was die Top 3 der 5-Jahreswertung betrifft. Daran wird sich so schnell nichts ändern. Lyon kann man wohl auch noch dazu zählen. Aber dann?

Würde Werder 12-15 Millionen mehr bekommen, dann ist das nicht wenig für uns. Ganz im Gegenteil. Vielleicht hätte man dann schon die Personalplanungen abgeschlossen. Aber wissen wir das? Nein. Also was genau würde uns da ne Diskussion bringen? Ich beschäftige mich dann lieber mit Tatsachen und nicht mit Spekulationen. Und du machst nichts weiter als Letzteres.

 

Wenn man etwas über den Tellerrand schaut und sieht wie der Osten aufrüstet, dann würde man das sicher nicht als Spinnerei abtun.

Anscheinend willst du es nicht sehen, aber für den Monetär veranlagten Spieler ist der Osten nunmal attraktiver als die Bundesliga, da macht kann auch der Kleckerbetrag aus dem TV Betrag nichts ändern.

Ich weiß ja das es eh weh tut es zu aktzeptieren, aber einfach Augen zu und abstreiten das die Bundesliga auf Dauer nicht mehr konkurrenzfähig ist, ist auch keine Lösung.


Hier wird gefordert das Tafelsilber zu verkaufen, um ein paar Meter auf die Konkurrenz aufzuholen, während der Großteil der Konkurrenz über solche Beträge nur lacht. Angenommen du als Privatperson willst dir einen Ferrari kaufen. Verkaufst du dann auch dein aktuelles Auto, dein Haus und deine Frau obwohl du genau weißt daß du das Geld was du für einen Ferrari brauchst damit nicht zusammen bekommst ? Ich für meinen Teil würde dann doch lieber mit der alten Klapperkiste fahren und in meinem Haus wohnen anstatt ohne Auto und mit viel Geld ( aber nicht genug )in der Tasche unter der Brücke zu pennen.

Einfach mal nicht nur an die paar zusätzlichen Millionen denken, die die Liga bekommt, sondern auch mal daran wie sie uns international weiterbringen und was die Bundesliga dafür "verkaufen" muß und wie die finanziellen Einbußen dort sind. Nicht umsonst haben vor 2 Jahren viele Sponsoren angekündigt weniger zu zahlen wenn die Bundesliga ins Abendprogramm verschwindet.


PS. Das Werder mit 12 Mio. € mehr schon die Personalplanungen abgeschlossen hätte glaube ich kaum. Auch dann gäbe es noch sowas wie eine Gehaltsstruktur die Allofs nicht in Gefahr bringen wird. Denn die meisten Spieler die wir haben wollen, wären Ablösetechnisch auch ohne die extra TV Millionen zu bezahlen. Und was passiert wenn ein Superstürmer kommt und seine 5-6 Mio. Brutto haben will und sie auch bekommt ? Richtig, dann kommt der Frings und der Diego ebenfalls mit solchen Forderungen und Schwuppdiwupps sind die TV Millionen weg.

Das ist einfachste Ökonomie die man aber leider nicht erkennt wenn man das $ Zeichen in den Augen hat

 

12-15 Millionen Euro mehr? Wovon träumst du?

Der jetzige TV-Vertrag bringt der DFL Einnahmen in Höhe von 420 Millionen Euro. Dabei entfällt auf den Deutschen Meister eine Summe von ca. 24 Millionen Euro und auf den Tabellenletzten ca. 11 Millionen Euro. Aus der Auslandsvermarktung kommen für den Meister nochemal ca. 4 Mio und für den Letzten ca. 0,5 Mio hinzu.

Der neue TV-Vertrag sieht eine Summe an Fernsehgelder von 3 Milliarden Euro auf 6 Jahre verteilt vor. Das sind dann etwa 500 Millionen Euro pro Saison, also ca. 80 Mio. mehr als jetzt.
Würde man nun diese Mehreinnahmen gleichmäßig auf alle 36 Bundesligisten verteilen, entfielen ca. 2,2 Mio. Euro auf jeden Verein. Da wir ja durch den Platzierungsschlüssel die Gelder anders verteilen, erhält der Deutsche Meister natürlich mehr als diese 2,2 Mio. Aber auch hier werden sich die Mehreinnahmen auf höchstens 5 Millionen Euro pro Jahr beziffern. Das wird natürlich nicht für den Gewinn der Championsleague reichen.
Zum Vergleich: Die Englische Premierleague hat einen TV-Vertrag von rund 900 Mio Euro zur Zeit. Neue TV-Verträge sollen bis zu 1,2 Milliarden pro Saison erbringen.
Da sind wir in Deutschland ja immer noch Welten von England entfernt.

Aber das schlimmste ist, dass man bereit ist in Deutschland einen vergleichsweise kleinen TV-Vertrag abzuschließen und damit die Free-TV Übetragungen auf britische Verhälnisse setzen will. Das Pay-TV hätte für 6 Jahre die Exklusivrechte und der normal Fernsehzuschauer schaut vor der Tagesschau in die Röhre und muss dann schließlich das ende des Musikantenstadls oder von Carmen Nebel erwarten, um dann schließlich kurz vor Mitternacht die Bilder von Werder gegen Bayern zu sehen. Der Fernsehzuschauer ist also gezwungen sich grundsätzlich Pay-TV anzuschaffen, wenn er zeitnah was vom Fußball sehen möchte.
Trikotsponsoren und andere Sponsoren für Vereine werden sich auch überlegen, wie viele Leute sie dann noch mit ihrer Werbung erreichen werden. Da kann es dann auch neue Berechnungen geben, insbesondere im unteren Bundesliga- und im Zweitligabereich.
Die DFL ist gut beraten, die deutsche Fußballseele nicht zu verprellen und die Rechte in diesem Umfang zu verscherbeln. Es wird keinen Verein wirklich weiterhelfen. Für die Bayern und andere Europacupteilnehmer wird das Geld nicht reichen um den Pokal zu gewinnen. Und die kleinen verlieren trotzdem den Anschluss.

 

Warum haben wir denn immer noch Nationalspieler in der Bundesliga? Die müssten doch alle in Osteuropa spielen, oder? Warum wird denn Fritz Richtung München abwandern und nicht nach Europa? Die zahlen doch noch mehr, oder?

Wie geil, dass mir klar war, dass wieder ein so dämlicher Vergleich kommen wird. Deine Beiträge machen mir immer mehr Spaß, ehrlich! Aber falls du denkst, dass ich wirklich ernsthaft mit dir diskutieren werde, dann solltest du auch mal wirklich argumentieren und aufhören die Pillen deiner Oma zu schlucken.

 

Vergiss es einfach.

Glaub einfach weiter das wir mit ein paar Millionen mehr in der Tasche Europa aufmischen werden, aber bitte heul am Ende bitte nicht rum wenn die Bundesliga vom öffentlichen Interesse innerhalb des Landes so heiß begehrt ist wie die Serie A derzeit. Die haben die Schere mit den TV Geldern ja soweit auseinandergerissen das auch gerne mal 6000 Leute ins Stadion kommen. Nur mit dem Unterschied das immerhin die Topclubs soviel verdienen das sie wirklich Europa aufmischen, was bei Werder, Schalke und co. mitnichten der Fall sein wird.

Danke




Sorry, aber einmal muß ich noch nachhaken. Was sagst du denn zu den begründeten Tatsachen das Citibank, T-Home, Gazprom, Kik und Konsorten ihre Sponsoring Tätigkeiten zurückfahren wenn wir die BuLi auf Samstag Abend oder gar Sonntag verschieben. Natürlich nicht zu vergessen die Bandenwerbung.

Alles Hirngespinste oder sind gewonnene TV Millionen mehr Wert als verlorene Sponsoring Millionen ?

 

Da die Sportschau weiterhin vor 20 Uhr gezeigt werden wird, mach ich mir darüber gar keine Gedanken. Nochmal: Ich befasse mich mit Tatsachen und nicht mit Spekulationen!

 

Man hätte ja am Anfang eine Umfrage hier starten können. Mit den Antworten ja oder nein.
Leider ist dies nicht geschehen,wäre bestimmt interessant gewessen.

GwG

Schüttler

 

gehe mit der Kartellamtentscheidung konform. Hab zwar Premiere, der Fußball muss aber als Volkssport Nr.1 auch im Free TV erhalten bleiben. Gerade bei der aktuellen Preisteigerungen in allen Bereichen des Lebens, kann man nicht vom Normalverdiener erwarten, dass der für PremiereBL + PremiereCL einfach mal 40€ im Monat auf den Tisch knallt, von denen effektiv nur 8 Monate gespielt werden. Die Bundesliga ist sehr attraktiv und im Gegenteil zu den anderen europäischen Topligen auch sehr homogen und ausgeglichen. Natürlich sollte es PayTV weitergeben und deren Exklusivität definiert sich über die Übertragung der Livespiele. Ich würde auch bezweifeln, dass die Verschiebung der FreeTV Ausstrahlung jetzt so viel neue Kunden mit sich bringt. Das System in England, Spanien etc wo immer die gleichen Klubs an der Spitze stehen wird auch nicht ewig funktionieren.

Es gibt immer mehr gute Fussballer als Topvereine in Europa. MAn muss nur danach mehr suchen, so wie es halt auch Werder macht Ismael, Micoud, Diego... etc. Dass die BAyern mit ihrer schlechten Scoutingabteilung sich aufregen ist klar..... Wenn die mehr Geld hätten, würden sie auch mehr Müll kaufen... Sosa, Brenno, dosSantos

 

Ganz genau. Ich kann mir auch nicht erklären was man mit den Millionen alles machen will. Die Spieler werden erkennen, dass man mit der gleichen Leistung mehr Geld in der Bundesliga bekommen kann. Dadurch werden unsere Leute auch nicht besser. Die vermeidlichen Stars kommen auch mit einem Lkw-voll-Geld nicht in die Bundesliga. Die gehen trotzdem lieber nach Madrid, Barcelona oder Milan. Da kann selbst ein 1.FC Köln oder Eintracht Frankfurt nichts ausrichten, auch wenn man das Geld hat. Das Standig, was andere Vereine in Europa haben kann kein deutscher Klub aufbauen. Nicht einmal die Bayern.

Statt immer mehr Geld den Spielern hinterher zu schmeißen, muss man dringend auf junge Talente setzen. Dazu müssen die Trainingsbedingungen die großen Ligen übertreffen. Was man nicht mit Geld aufkaufen kann, das muss man sich eben erarbeiten.

 

http://www.kreiszeitung.tv/werdersportstart/00_20080729003256_quot___dann_kommt_der_Absturzquot.html

 

Das trifft genau des Pudels Kern - 100% Zustimmung....

B.

 

Wenn es dafür besseren Fußball gibt, dann nehme ich gerne in Kauf, erst am Abend Fußball schauen zu können. Sei es um 20:00 Uhr oder später. Das einzige Argument sind die Kinder - also sollte 20:00 das Maximum sein. Oder eben eine echte Kurzzusammenfassung. Um 19:30, dann Wetter, dann Tagesschau.

MfG/d.na

 

...der Wunsch ist aber eben nicht 20:00 Uhr, sondern sehr viel später. Der zeitliche Abstand muss eben so gross sein, damit sich der geneigte Zuschauer für Premiere entscheidet. Auf die Situation wie in UK kann ich gerne verzichten...

B.

 

So wie ich aber die Deutschen kenne, werden sich dann mehr Leute einen anderen Zeitvertreib am Sonnabend suchen.

Es ist nicht abzusehen wer nun mit auf den Pay-TV Wagen aufspringt oder sich vom Bundesligafußball abwendet.
Für viele gibt es keine Diskussion. 18:00 bzw. 18:30 Uhr ist Fußball zu sehen, das war früher so und so ist es auch heute. Diese Leute werden schwer davon zu überzeugen sein die Zusammenfassung erst nach dem "Wort zum Sonntag" zu sehen. Auch wird sich kaum einer Premiere zulegen.
Dann gibt es noch diejenigen, die sich schlicht und ergreifend kein Pay-TV leisten können. Wenn man will, dass dieser nicht geringe und stetig wachsende Teil in unserer Bevölkerung nicht mehr viel vom Nationalsport Nummer 1 mitbekommt, dann sage ich mal ganz salopp "Gute Nacht, deutscher Fußball".
Die normalverdienende Bevölkerung wird sich überlegen, ob man sich weiterhin dem Fußball antun wird. Zwar sind 10-20 Euro durchaus finanzierbar für ein Premiere-Abo, aber ich denke, dass sich hier auch der Anteil derer, die sich ein Abo zulegen nicht den Erwartungen der DFL oder Premiere entsprechen.

Jedenfalls droht ein Herr Rettig aus Augsburg schonmal steigende Ticket- und Fanartikelpreise, sollte die Bundesliga durch einen neuen TV-Vertrag nicht die nötigen Einnahmen bekommen. Durch die hohen Zuschauerzahlen sind anscheinend einige Manager schon in Goldgräberstimmung, um dem Stadionbesucher noch den letzten Euro aus der Tasche zu ziehen.
In Zeiten von hohen Rohstoff- und Lebensmittelpreisen wird der Fan wohl keine Lust haben pro Ticket noch ein paar Euro mehr zu zahlen.

 

...bezweifeln, dass des Deutschen Schmerzgrenze bei 20 EUR liegt, oder er sich von (gemässigt) höheren Preisen abschrecken lässt. Die Zahl der Dauerkartenbesitzer steigt ständig und wenn einige Fans "auf der Strecke" bleiben, so werden sich neue - potente - Zuschauer (wie in England) schnell einfinden. Nein, das Ende der Fahnenstange ist noch lange nicht erreicht und ich befürchte, das ist keine Illusion.

B.

 

Da magst du wohl Recht haben. Der Fußball wird immer mehr zum Event-Geschäft. Der Fan aus früherer Zeit bleibt auf der Strecke oder stirbt ganz aus.