RB Leipzig

Leider konnte ich hier kaum was anderes von den Red Bull "Fans" lesen.
Unfassbar das man sich heutzutage anhören muss man sei ein ewig gestriger weil man so einen Kommerzmist nicht gut heißt.

 

Ich kann mir kaum vorstellen, dass RB seine Produkte nur in Leipzig vermarkten möchte... Also insofern wage ich das Ganze dann doch zu bezweifeln...

 

Stimmt weil ja nur 1 Pärchen Kinder hatte und es auch nur einen Trottel gab, der sich über den verschmutzten Fluss beklagte...HMMMM und woran es wohl lag das in der DDR die Straßenbahnen alle gleich aussahen...

 

Unfassbar ist, das von den RBL-Gegnern kaum bis wenig differenziert wird sondern alle, die RBL nicht abgrundtief verabscheuen, als "Fans von RBL" beschimpft werden.

 

Nur keine PR ist schlechte PR...
RBL ist in aller Munde. Das ist das, was den Konzern interessiert.
Wie über ihn gedacht wird, ist dabei absolute Nebensache.

Und ob dann 20 Gästefans aus Bremen oder München aus Prinzip nicht nach Leipzig fahren (hoffe, das machen die bei WOB, Vizekusen und Hoppelheim und bald Hannover ebenso) , ist denen ebenso egal.

 

Ich bin kein großer Fan von Red Bull. Das Getränk mag ich z.b. überhaupt nicht, da es mir jedesmal am nächsten Tag den Magen umdreht.

Aber ich habe Hochachtung vor deren Konzepten. Dort wird hochprofessionelle Arbeit betrieben und im Endeffekt mündet alles in Erfolg. In Sachen Fussball hat RB inSalzburg Ausdauer bewiesen und erntet jetzt, trotz langjährigem mäßigen Ertrag, die Früchte. Man braucht sich nur die Marktwerte deren wichtigster Spieler anschauen. Darum denke ich, dass nachhaltige Effekte in Leipzig gegeben sein werden, und die Stadt sowie die deutsche Bundesliga freudvoll einer Bereicherung entgegenblicken können.

 

http://www.zeit.de/2010/10/S-Wessis-in-Leipzig

Es ist ein reichlich paradoxes Bild, das die Situation vor 20 Jahren am besten beschreibt: Im Herbst 1989 lag Leipzig am Boden. Wie eine alte Diva dämmerte die Stadt vor sich hin. Erschöpft, bot sie kaum mehr als eine gründerzeitliche Ruinenlandschaft. Mit einem grauen Antlitz und einer schwarzen Lunge ließ sie jeden erschrecken, dem dieser Anblick neu war; der Leipzig nicht kannte oder aus eigenem Erleben wusste, dass es sich hier dennoch leben ließ – wenn auch häufiger gegen die Stadt als mit ihr, in einer Art Widerstand, die einer trotzigen Selbstbehauptung glich.

Vor allem deshalb gingen die Leipziger im Jahr 1989 auf die Straße. Sie wollten den Sozialismus reformieren und, keinen Deut weniger wichtig: ihre Stadt retten. Die Folgen dieses Aufbegehrens sind bekannt. Es riss das ganze Land mit sich und brachte die Mauer zum Einsturz.

 

Sorry, aber im Zusammenhang mit deinem Post verstehe ich das nicht.

Und mal ehrlich. Für die Vermarktung der Produkte wird in diesem Fall der Fußball nicht gebraucht.

 

Welcher Fluss in der DDR war nicht verschmutzt?? Ich war in meiner Jugend im Rudern und ich kann dir berichten, die Elbe war ein einziger Abwasserkanal, vom Schaum der stets auf der Saale schwamm ganz zu schweigen... Also ich bin einmal in die Elbe gefallen/gekentert in meinen Anfangszeiten und hatte danach trotz duschen einen heftigen Juckreiz und verdammt viele Pusteln am Körper... Das lag bestimmt nicht am zu vielen rubbeln unter der Dusche...

Ansonsten sei dir gesagt, die DDR als Staat war bankrott, da waren keine einzelnen Landstriche betroffen sondern es war überall der gleiche Zustand.
Ich bin zwar noch nicht so alt, doch als die Mauer fiel, war meine Laufbahn als Jugendlicher bereits am Ende. Ich denke schon, dass ich mir in etwa ein Bild machen kann, zumal in unserer Familie viel über solche Dinge gesprochen wurde und aus dem Freundeskreis meiner Eltern einige noch vor dem Mauerfall ihr Heil im Westen suchten und danach wieder Kontakt zu uns hatten.

 

Wie kann es denn eine Beschimpfung sein, ein Red Bull Fan genannt zu werden?
Wir müssen doch alle großen Respekt vor dieser Firma haben wie sie es mit viel Geld an die Spitze schaffen wird.
Für mich gibt es bei diesem Thema keine Argumente die für Red Bull sprechen und nicht weil ich sie nicht hören will sondern weil so gut wie alle negativ für andere Verein auslegbar sind.

@Clarence
Das Getränk ist allerdings mehr als nur widerlich.

 

Ich denke es ist ihnen nicht egal. Negative Publicity kann kein Konzern gebrauchen, von daher ist man wohl eher auf eine positive Außendarstellung bedacht.
Ein Konzern, der ein schlechtes Image hat, wird dies wohl höchst selten in steigende Umsatzzahlen umsetzen können.

 

Differenzieren kannst du also wirklich nicht

Wer Red Bull mag (ich finde das Zeugs zum ) der wird es auch weiterhin trinken, auch wenn er gegen RBL meckert.
Von daher wird es RB als Konzern egal sein, wie wir Fußballfans in Deutschland oder im Ösiland über RBL denken, da andere Sportarten (F1 z.B.) weltweit viel mehr Zuschauer lockt.

 

Ich weiß nicht wirklich wie es schmeckt, doch finde ich es ekelig, wie alle anderen Energydrinks. Deren Geruch erinnert mich immer an Zäpfchen und wo die stecken, weiß wohl jeder... Habe einmal an einem anderen genippt, bähhh... Aufgelöste Gummibärchen mit penetranten Geruch... nicht mein Ding, zumal ich eh lieber sauer oder salzig mag...

So jetzt "Looking for Eric" gucken auf Arte... bin bisher nie dazu gekommen, mir den anzuschauen... zumal ich Ken Loach mag...

 

RedBull erntet schon jetzt einen gewissen PR-Erfolg für den "Coup" in Leipzig, indem viele Fußball-Fans argumentieren, dass es in Leipzig ohne sie keine Chance auf Profi-Fußball mehr gäbe.

RedBull als "Retter" des Fußballs in Leipzig oder gar in ganz Ostdeutschland (Ausnahme Hertha BSC?) :O Genau dieses Image haben sie angestrebt.

 

Hertha ist aber kein Ost-Club

Davon ab:
Ja, RB hat ne gute Marketingabteilung.
Profitiert aber mehr von denen, die das Projekt ablehnen und sich darüber aufregen. Denn das sind rein Zahlenmäßig doch deutlich mehr, als RBL-Fans.

 

Nix da Eric. City muss heute gegen Villa verlieren, damit die Reds endlich wieder Meister....obwohl ihnen der Titel wegen vorübergehender Geistesgestörtheit gar nicht zustehen würde.

Der mit dem Zäpfchen war gut.

 

Sorry auf solches oberflächiges Geschwätz zu antworten tut weh, aber mal eine Frage an Dich.

Wieviel kostete den eine Eintrittskarte zu DDR-Zeiten und wie war das Durchschnittseinkommen? Arbeitslosigkeit klar in der DDR.

So ein Schwachsinn Leipzig war total tot. Sollte wollte als Stadt Insolvenz anmelden Oh Gott. Hier stimmen ja nicht mal die einfachsten Grundkenntnisse in Volkswirtschaftlehre.

Ich habe Dir eine Erklärung gegeben, welche Ursachen es hatte, warum der Leipziger Fussball Ende der 90 und Anfang 2000 am Boden war. Das wird aber negiert...stattdessen kommen haltlose Vorwürfe. Dich kann ich nicht mehr ernst nehmen. Damit ist die Diskussion für mich mit Dir auch durch.

 

Das wird ja immer hanebüchener.

 

Wer dem Regime angehörte, war in der Regel offiziell nicht arbeitslos. Was sie tatsächlich zu tun hatten, ist eine andere Sache. Die Arbeitslosigkeit lag im Regime logischerweise bei 0,0 %.

Du meintest aber sicher die Arbeitslosigkeit unter dem bzw. während des DDR-Regimes. Die war etwas höher, wenn auch offiziell nur marginal.

Naja, kann ja mal passieren.