Premier League

Global gesehen stimmt die Aussage doch. Auch wenn wir hier europäisches oder zentralasisches Öl zur Herstellung von Benzin verwenden, so wirkt sich unsere erhöhte Nachfrage auch direkt auf die Gewinnmarge aller anderen Öl-Länder aus, weil auch die mehr Geld fürs Öl bekommen. Daher ist das Statement indirekt gar nicht so falsch!

 

Ich sehe es nicht unbedingt als gesichert an, dass sich Al Fahim langfristing finanziell engagiert. Seine selbstherrlichen Äußerungen könnten für Wiederstand sorgen.
The Sun macht Front gegen ihn und auch im Guardian ist ein sehr kritischer Kommentar.
Viele Engländer sehen seine Herkunft sicher in einem anderen Kontext, da das Land schon Ziel von Terroranschlägen war.

 

Moin Moin

Sicher haben Shell, Aral usw. eigene Ölfelder auf denen sie fördern.. Aber um ihre Rafinerien zu bestücken, werden sie auch mehr oder weniger Öl auf dem Markt kaufen müssen.. Und dieser Markt ist nun mal global.. und die höhere Nachfrage erhöht den Preis für Rohöl.. und das wiederum erhöht den Umsatz/Gewinn der Länder die Öl fördern und verkaufen.. und zu diesen gehören mit Sicherheit auch die Scheichs..Die ja alle oder doch die meißten in der OPEC zusammengeschlossen sind..

Da man bei Öl nur einmal richtig investieren muß um dann ein Feld auszuboten.. ist jeder Dollar mehr, den man für sein Rohöl bekommt, ein zusätzlicher Gewinn.. So gesehen bedeutet erhöhte Nachfrage, Anstieg des Rohölpreises und da durch Gewinn der Förderer/Scheichs..

Danke und Gruß
Uwe (HSVMOVIE)

 

Ich wollte damit ja nur anmerken das er gerade erst gewechselt hat.Und es von daher eingentlich ausgeschlossen ist,das er in nächster Zeit für Man.City aufläuft.


:cool:

 

@Movie
In den siebzigern und achtzigern haben wir alle für denHSV getankt - BP.

Wg. Spruch von Noel Gallagher
Das Öl das unser Benzin als Rohstoff dient ist die sorte "Spar" - dies kommt aus der Nordsee. Also im Zweifel Royal Dutch. Wenn den Arabern Royal Dutch gehört weil sie da Anteile im übergroßen Stil haben, dann wäre es indirekt arabisches Öl.

Weiß gar nicht warum sich hier alle über Gallagher aufregen. Wenn bei uns ne Geldtüte ala Abramovich oder Scheik xy ankommt, dann gehen hier auch alle ab a`la "wenn wir wollen, kaufen wir euch auf!"
Da kann man jetzt schon moralinsauer drauf wetten, daß sich nur in Threads wie diesen, die Null komma eins Prozent der Gesamten Fanszene abbilden darüber aufgeregt würde, warum es der oder der ist, der Investor wurde und nicht "Ökobonze".
Die große Masse bettelt um Tickts fürs Stadion und so weiter (Merchandise etc.) um die neue "Wundermannschaft" zu erleben, anzuziehen etc. pp.

 

Wenn das Geld stimmt, dann geht sowas ruckzuck. Weißt du doch.

 

Schöne Stellungnahme von Wenger zu ManCity:

Spox.com

 

Diesen Sonntag übrigens die Begegnung Chelsea - ManU :applaus:

 

wusste nicht wo das sonst hin soll....
ist netter Bericht über den FC United of Manchaster und nicht direkt Premiere Lague. Am besten einfach mal angucken

WDR Bericht

 

Ist das Nordseeöl nicht die Ölsorte "Brent"?

 

Die Clubs der Premier League haben nach Schätzungen in Summe € 3,85 Milliarden Verbindlichkeiten, davon entfallen € 1,2 Millarden auf die Arsenal, Liverpool, ManU und Chelsea.

Link Süddeutsche

Nun sind zwar Schulden natürlich nicht gleich Schulden, allerdings könnten solche herben Beträge gerade für Clubs wie Liverpool oder ManU, deren Käufe durch die Eigentümer auf Fremdkapital beruhen, das auf die Vereine umgewälzt wurde, bei ungünstigem Verlauf durchaus mal zum Verhängnis werden. Bin dann doch immer ganz froh, dass es in der BuLi diese Verhältnisse (noch) nicht gibt.

 

Den Schulden stehen in der Bilanz die Aktiva entgegen, u.a. die Transferwerte der Spieler. Diese sind durch den Kapitalzufluss hochgezogen worden, bzw. durch den Kauf auf Pump. Allerdings werden die Zinsen jetzt steigen, und die Vereine müssen sich immer wieder neu verschulden bzw. umschulden. Genau wie die Aktienpreise auf den Börsen abgestürzt sind, werden jetzt die Spielerpreise purzeln. Den Investoren wird dämmern, dass sie ihr Geld nicht wiedersehen werden. Fordern sie ihr Geld zurück, dann müssen viele Spieler verkauft werden. Das wird nicht ohne fallende Preise vor sich gehen. Dadurch werden die Bewertungen der Spieler in den Bilanzen geringer ausfallen. Wenn diese Seite der Bilanz einen geringeren Wert ausweist als die Seite mit den Verbindlichkeiten (Schulden), dann ist der Verein insolvent.

Werder-Fans und auch Werder-Führung haben immer solide gewirtschaftet und sich nicht verlocken lassen, den Verein auf Pump oder durch heftige Preiserhöhungen nach oben zu katapultieren. Dies war kurzfristig ein Nachteil, aber jetzt ist der Verein sehr gut aufgestellt. Das Vertrauen in die Vereinsführung und die Identifikation mit dem SVW durch die Fans ist groß, und das Vertrauen ist zurückgezahlt worden. Ein großes Lob an die Vereinsführung an dieser Stelle!

Jetzt ist darauf zu drängen, dass die Vereine in Europa (also auch England) keinen "bail-out" bekommen, also z.B. keine staatlichen Kredite. Wer unsolide wirtschaftet und sich dann auf Schulden einlässt, muss auch die Quittung akzeptieren, wenn der Plan nicht aufgeht. Die englischen Clubs haben jahrelang in der Champions League abkassiert, indem sie sich durch Aufnahme von Schulden sportlich verstärkt hatten. (3,85 Milliarden Euro Schulden, lt. SZ)

Aber auch im finanziellen Bereich gibt es ein "fair play". Darauf sollte jetzt ohne Polemik und Schadenfreude ganz sachlich hingewiesen werden. Sowohl DFB als auch UEFA dürfen bei der Lizensierung keine Ausnahmen machen. (siehe ARtikel bei tm.de) Wenn dies allerdings jetzt nicht mehr gelten soll, dann plädiere ich für eine europäische Struktur ähnlich MLB, NFL, NHL und NBA: Gehaltsgrenzen, "drafts", "free agents", usw. Aber soweit wird es hoffentlich nicht kommen.

 

Insolvent ist der Verein erst, wenn er den Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen kann, sprich Liquiditätsprobleme bekommt. Eine Bilanz ist per se ausgeglichen, denn in Deinem genannten Fall werden die Verluste aus den Abschreibungen des Spielervermögens als Aufwand in die Gewinn- und Verlustrechnung gebucht und mindern den Wert des Eigenkapitals.

Solange also noch genügend Liquidität vorhanden ist und die Lizenz für die Liga nicht in Gefahr ist, werden nirgendwo so schnell die Lichter ausgehen.

Zudem gilt zu beachten wer die Gläubiger der Vereine sind. Unter Umständen wird es je nach Gläubiger (ob Staat, Bank oder Privatinvestor) Stundungen o.ä. geben, um den totalen Kollaps des Vereins zu verhindern.

Wenn alle Stricke reißen, wird höchstwahrscheinlich wieder der Steuerzahler dafür gerade stehen müssen. Denn so schnell lassen die Kommunen oder die Länder ihre Vorzeigeclubs nicht den Jordan runtergehen. Man muss sich nur hierzulande den FCK anschauen. Die Mainzer Fans müssen bestimmt genervt sein, dass sie einem ihrer größten Rivalen mit ihren sauer verdienten Kröten indirekt unter die Arme greifen müssen.

Es bleibt tatsächlich zu hoffen, dass der Markt für Spieler wieder etwas "normalere" Werte erreicht. Wobei Manchester City weiterhin größenwahnsinnig zu sein scheint und die Oligarchen vielleicht ein paar Millionen verloren haben, "mehr" aber auch nicht.

 

*klugscheißmodusan* Wovon Du sprichst, ist eine bilanzielle Überschuldung, die entsteht, wenn durch fortwährende Verluste das Eigenkapital aufgebraucht ist und damit auf die Aktivseite rutscht. Das ist KEIN Insovenzgrund, zumindest nicht in Deutschland, und das dürfte in England ähnlich aussehen. Insolvent ist ein Unternehmen, wenn es TATSÄCHLICH überschuldet ist (also unter Berücksichtigung stiller Reserven, die gerade im Profifußball i.d.R. enorm sein dürften - jeder Spieler, der länger bei einem Verein unter Vertrag steht, hat kaum noch einen Restbuchwert, kann aber ggf. noch einen hohen Verkaufserlös erzielen) oder zahlungsunfähig. *klugscheißmodusaus*

 

Scheichs machen Ernst, 75 Mio. Ablöse für Buffon und 75 Mio. Gehalt

http://www.sportbild.de/sportbild/generated/article/fussball/2008/11/21/10906200000.html

 

Hallo!

Bin am überlegen, in der nächsten Saison ein Premier Legaue Spiel zu besuchen. Favorisiere dabei ein Spiel von Manchester City. Weiß jemand, in welchem Teil des Stadions sich der Gästeblock befindet? Und welche Stadion könnt ihr erfahrungsgemäß noch empfehlen?

Vielen Dank im voraus

 

Als erstmal ich war noch nie bei einem Live-Spiel, aber hab vll ein paar Tipps:
Als erstes: Biste Manchester City Fan? Sonst würde ich nämlich zu ManU, Arsenal oder Liverpool gehen
Zu dem Stadion:
Hier ist der Link: Ich schätze mal das rote ist der Gästeblock:
http://www.mcfc.co.uk/default.sps?syndicatorguid=&rmasiteinstanceguid=&pagegid={1C5D893B-BC04-4ACA-B46B-34ED201C8C03}&plan=entrances
Du musst auf

"mit der Maus zielen" (das ist oben in der Leiste) dann auf

und dann

klicken

Ne geile Atmosphäre soll ja an der Anfield Road sein

Tja mehr Tipps hab ich nicht hoffe ich konnte dir trotzdem bissle helfen!!

 

Musst mal bei Fulham schauen. Craven Cottage ist ein kleines, schnuckeliges Stadion. Ich meine die Preise sind auch nicht arg hoch und an Tickets wird amn kommen..musst halt schauen dass du vllt. sogar nen Derby erwischt.

Fratton Park in Portsmouth soll auch super sein..Newcastle sowieso, aber ich glaube arg teuer..

Musst dir mal anschauen

 

Kein klassischer City-Fan. Aber allein wegen Trautmann wollte ich eigentlich immer mal ein City-Spiel sehen...

 

´fahr lieber nach aberdeen, edinburgh schönere landschaft.... mach einen abstecher in den celtic-park!!!