Politik und Fußball in Bremen

Dieses Thema im Forum "Allgemeines" wurde erstellt von Timbo, 5. Dezember 2010.

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  1. Viele Politiker in Bremen werden nun sagen, dass Fußball nun mal nicht alles im Leben ist. Aber schaut man sich die Entscheidung des Bremer Senats genauer an, vermute ich mal, dass Bremen als Stadt wieder einmal schlecht dabei rüberkommt, wenn es z.B. um die Vergabe von Standortentscheidungen bei zukünftigen wirtschaftlichen Projekten geht. Genau wie bei der Diskussion um den Stadionausbau und der infrastrukturellen Veränderung der Zuwegung zum Stadion, zeigt Bremen nun wieder, dass es nicht weiß, wie man nachhaltige positive Impulse für die eigene Region generieren kann.
    Bremen wird weiterhin bei der Vergabe von großen Projekten in Deutschland und Europa außen vor bleiben, weil es sich einfach nicht weiter entwickelt. Ich erinnere nur an die WM 2006...
     
  2. Entschuldigung, aber Standortentscheidungen werden in Zeiten der schnellen Kommunikationswege nicht mehr so sehr, nach "was gibt es denn vor Ort?" entschieden. Ein Fussballverein macht die Stadt für Tourismus als Standort attraktiver aber auch nur für die Spiele. Es ist aber vor allem das implizite Wissen einer Stadt, die einen Standort attraktiv macht, und das bedeutet Wissenschaft, Forschung und Bildung. Dafür sollte man Geld ausgeben und nicht für die Sicherheit von Fussballspielen.
     
  3. Ein_fan

    Ein_fan

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    Tschuldige, aber da musste ich lachen. Spitzenärzte bekommst du als Privatpatient. Dafür zahlst du dann auch. Der Mitarbeiter aus dem WB Shop wird behandelt werden, wie jeder andere gesetzlich Versicherte.
    Btw ich wette, dass um jeden verdammlichten Politiker mehr Aufsehen gemacht wird. Und von denen gibt es in diesem Land mehr als Profifußballer. Ich erinnere mich an an einen ehemaligen Spitzenpolitiker (und das ehemalige galt schon bei seinem Krankenhausaufenthalt) der während seines Aufenthaltes aus Sicherheitsgründen (die ich nicht verstehe, weil der Mann nicht mehr im Amt war) Einzelzimmer hatte. Auf Intensiv! Runde 2000€ pro Bett/pro tag. Abgesehen davon, dass sein Personenschutz und die Entourage ebenfalls im KH untergebracht werden wollte. Und man darauf betanden hat, dass ein Arzt dauerhaft als Ansprechpartner zur Verfügung steht. Und dann willst du mir erzählen, dass die Fußballer unser Gesundheitssystem ausbeuten?!



    NEIN! Die kosten verursachen Menschen. Menschen die aus irgendwelchen Gründen gewaltbereit sind. Die Verantwortung dafür tragen aber Politik und Gesellschaft und nicht der Fußball.
    Und würde die Rechtssprechung in diesem Land nicht so lax umgsetzt, bin ich mir sicher, es würde ruhiger zugehen. Wenn ich jemandem auf die Fresse hauen darf für n paar Sozialstunden, seis halt drum. Und da haben die Vereine wenig Einfluss. Wieviel Gewalt passiert denn bitte im Stadion? Und außerhalb des Stadions ist öffentlicher Raum und wer trägt da die Verantwortung? Meines Wissens nach nicht die Vereine.



    Der Wert für die Gesellschaft lässt sich nicht alleine durch schwarze und rote Zahlen bemessen. Sonst sollten wir dinge wie H4 abschaffen, da schreibt der Staat langfristig gesehen nämlich nur rote Zahlen.
     
  4. Erschreckend-das Interview von Filbry und Dutt.
    Natürlich ist es Erpressung Herr Filbry.

    Den grössten Imageschaden für Werder und Bremen bieten die Herren Vorstände und Aufsichtsräte , Manager und Trainer des SV Werder!!

    Bin ich froh, das ich meine Mitgliedschaft nicht wieder aktiviert habe.

    Mal ehrlich: wäre im November die A-Nationalmannschaft aufgelaufen?? ( Bei Gibraltars 1. FIFA EM Quali-Spiele?).
    Oder doch eher die C-Mannschaft?

    Der DFB und die FIFA sind eine Mafia-familie.


    Auf nimmer wiedersehen WERDER - auf nimmer wiedersehen Fussball.
     
  5. teffi2

    teffi2

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    Bremen
    Gewalttätige Fußballfans sind doch wohl ein gesellschaftspolitisches Problem und sollten nicht nur auf den Fußball geschoben werden. Fußball ist nun mal der Sport, mit der größten Plattform. Außerdem, was hat ein Verein für Möglichkeiten bei der Anreise der Fans (Bahnhof, Busse usw.) auf diese einzuwirken. Wer sich prügeln und randalieren will, wird immer Wege finden. Randale in den Stadien gibt es doch kaum noch, das meiste findet vor den Toren statt (außer ein paar Hamburger, die mit Bierbechern werfen)

    Wenn man auf der Innenministerkonferenz einstimmig beschließt dieses nicht zu thematisieren, dann sollte man sich auch daran halten. Das ganze ist dann vom DFB auch keine Erpressung sondern nur konsequent, da man Konsequenzen angekündigt hat.
    Außerdem hätte man auch im Vorfeld Verfassungsrichter mit der Rechtmäßigkeit eines solchen Gebührenbescheides beauftragen können.
    Aber soweit denken unsere Bremer Politiker nicht. Die reden erst und denken dann nach.

    Und nochmal eine kleine Nachricht an BLFrings1: wenn du schon deine Mitgliedschaft gekündigt hast, kündige bitte auch noch deinen Account. Diese ewigen Nörgler gehen ein gehörig auf den Keks. Den einzigen Imageschaden, den Werder in Deutschland hatte war der Sponsorenvertrag mit Wiesenhof.
     
  6. Ich kann Werder und den DFB verstehen, die Schuld tragen doch die Politiker die dieses glücklose unterfangen auf den Weg gebracht haben. Obwohl sie sich vorher im klaren sein müssten das ihr Unterfangen nur sehr geringe Erfolgswahrscheinlichkeiten vor Gericht hat.

    Am ende Schadet das doch nur Werder und dem Ansehen der Stadt Bremen im Allgemeinen. Außerdem wird ja so ja nicht die Wurzel des Problems bekämpft (gewaltbereite Personen). Man kann ja über den Sachverhalt an sich diskutieren und wenn gemeinsam als alle Innenminister Vertreter ein vorgehen wagen. Aber doch nicht so einen dilettantischen Alleingang, dass ist einfach idiotisch.

    Aber wenn ich dann hier lesen muss das, dass dann halt der DFL, Werder oder die Spieler/Manager die Zeche für den Einsatz zahlen sollen indem sie auf ihr Geld verzichten. Also da muss ich schon schmunzeln.

    Der Verein wir sich das Geld von den Stadionbesuchern schon wiederholen, keine Sorge! Dann gibt es eben einen Sicherheitszuschlag auf Risikospiele, da bin ich mir sicher. Die Zeche zahlen am ende wir, die einfachen Leute die nur friedlich ein Fußballspiel schauen wollen und das nur weil ein paar Politiker mal wieder einen Tiefflieger haben und sich nicht um die wesentlichen Dinge in der Gesellschaft kümmern, traurig.
     
  7. Jo, wirklich erschreckendes Interview. Die beiden hätten jubeln sollen, dass die Bremer Politik einen genialen Einfall hatte und auch der SV Werder mal eben auf ein paar 100.000 Euro verzichten soll. Mannmannmann, ganz Deutschland lacht über Bremen und der DFB hat konsequenterweise Bremen das Länderspiel entzogen. Eines, das ich gerne live gesehen hätte. Nach Nürnberg fahre ich deswegen sicher nicht. Die SPD wähle ich hingegen so schnell auch nicht wieder (wenn überhaupt, das Thema war eigentlich schon mit dem Trottel Beck als Parteivorsitzenden durch). Schlimm genug, was die alles in Schleswig- Holstein vermurksen, aber Bremen scheint in der Beziehung nochmal alles zu toppen.
     
  8. umh01

    umh01

    Ort:
    Bremen
    Und wenn Bremen vor den Gerichten Recht bekommt, dann kommen alle anderen Bundesländer ganz schnell aus dem Keller, verlangen das Gleiche und klopfen den Bremern anerkennend auf die Schulter. Will der Sch... DFB dann die BuLi-Spiele, wie schon angedacht, in Asien austragen? Sollen sie doch, denn dann lässt die dumme F1 herzlichst grüßen, denn der laufen die Fans deshalb mittlerweile massenhaft davon !!!
    Also erst Mal abwarten, was die Gerichte entscheiden und dann die Klappe aufreißen. Und wie andere User schon schrieben DFB=FIFA=Mafia und das ist gemeinschaftsschädlich.
     
  9. teffi2

    teffi2

    Ort:
    Bremen
    Wenn ich so ein Gesetz verabschieden möchte, muss ich mir aber auch vorher Gedanken über die Erfolgsaussichten machen. Es ist doch in den Augen der Justiz egal, ob ich ein gewinnorientiertes Unternehmen bin oder ein gemeinnütziger Verein. Wenn Kosten abgewälzt werden sollen, dann muss das auch für Veranstaltungen gelten, die nicht auf Gewinn aus sind.
    Da fallen mir gleich eine ganze Menge ein: 1. Mai Demo, Stuttgarter Bahnhof usw., demnach müssten die Initiatoren dann sämtliche Kosten übernehmen. Dann würden wir das Demonstrationsrecht mit Füßen treten. Wir als Familie sind auch nicht gewinnorientiert und müssen trotzdem Gebühren zahlen. Entweder alle oder keiner.
    Der nächste Punkt wäre die Festlegung des Risikospiels. Wer legt das fest. Was sollen Vereine wie Mainz, Freiburg, Hoffenheim usw. sagen, die fast keine gewaltbereiten Fans haben, aber dafür Gästefans kommen, die Randale machen. Das ist doch alles nicht vernünftig überlegt.
    Die anderen Innenminister wissen wahrscheinlich warum sie dieses Thema nicht weiter verfolgen wollten. Da sind mit großer Sicherheit schlauere Leute als unsere Bremer Politiker, speziell Herr Mäurer, der in jedem Unternehmen für seine Inkompetenz in seinem Resort schon längst vor die Tür gesetzt worden wäre.
     
  10. teffi2

    teffi2

    Ort:
    Bremen

    Klär mich mal auf, wieso ist der DFB wie die Mafia??????
     
  11. Also Lupenrein ohne Kungeleien läuft es dort auch nicht ab... Okay abgeschnittene Finger und Blutrache gibt es nicht...
    Naja und wenn man mit der FIFA zusammenarbeitet, wohl wissend um die Umstände dort, bleibt doch ein wenig von diesem Schmutz an einem hängen.
     
  12. Ach hat die Formel 1 Fans? Ich dachte bisher immer, dass wären entweder Leute, die am Samstag Abend vor dem Fernseher eingeschlafen sind oder Leute, die die Eintönigkeit von im Kreise fahrenden Autos als Einschlafhilfe benötigen. :D

    Kleiner Scherz am Rande...
     
  13. mabo

    mabo

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    Hamburg
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    Sollte sich Werder einmal wieder für den Europacup qualifizieren, halte ich es für gut möglich, dass die UEFA Werders Heimspiele nach Hannover oder Hamburg verlegen wird, um nicht in Gefahr zu laufen, vom Bremer Senat finanziell in Anspruch genommen zu werden. Was die Wähler dann wohl zu der irrwitzigen Aussage von Mäurer sagen werden, dass man Werder nicht treffen wolle?

    Richtig. Die Vereine haben null Einfluss darauf, wie viele Polizisten Herr Mäurer schickt. Wenn sie Einfluss darauf bekommen sollen, wäre dies das Ende des staatlichen Gewaltmonopols. Schon aus diesem Grund wird das Gesetz spätestens vor dem Bundesverwaltungsgericht für nichtig erklärt.

    Im Ergebnis wird das Land Bremen am Ende ohne Zusatzeinnahmen, dafür aber mit einem immensen finanziellen Schaden (Länderspielentzug, Prozesskosten, etc.) und einem noch viel größeren Imageschaden darstehen. Vor allem aber werden Mäurer und die SPD-Fraktion den SV Werder finanziell massiv geschädigt haben, was sich im Übrigen auch negativ auf die Steuereinnahmen des Landes Bremen auswirken wird.

    Das ist genau der Punkt. Schade, dass es keine Politikerhaftung gibt und unfähige Leute wie Mäurer am Ende sogar noch mit fetten Pensionen auf Kosten des Landes Bremen "belohnt" werden.

    :tnx:
     
  14. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Was einem Freund von mir, mit dem ich seit 20 JAhren zu Werder gehe, aufgefallen ist:

    Vor 20 Jahren gab es mehr Hools, mehr Prügeleien und deutlich weniger Polizei. Da standen oft so drei Leute mit Schäferhund herum.

    Heute wird zu sogenannten Risikospielen eine Pferdestaffel aus Hannover herangekahrt, die zu nichts nutzt als den Osterdeich vollzukacken und am Ende passiert, zumindest in bremen, fast nichts. Hier mal eine kleine Rangelei, da ein wenig Schubserei und das wars. Jeder Vater kann mit seinen kleinen Kindern seelenruhig zu Werder-HSV ins Weserstadion gehen.

    Wenn also die Kosten für die Polizeieinsätze so aus dem Ruder laufen, warum evaluiert man dann nicht einmal, wo welche Kräfte sinnvoll eingesetzt wurden und welche zur Sicherheit beitragen?

    Nimmt man die Zahlen der Gewalt um die Fußballstadien, fällt auf, dass heute zu einem immer größeren Teil Polizisten beteiligt sind, als Täter wie als Opfer der Gewalt im Sport. Warum zieht man solche Einsatzgruppen, die häufig Gewalttaten verüben, nicht ganz ab von Fußballspielen?Die Gewalt zwischen den Fans, das ist meine Erfahrung aus 20 Jahren Fußball, ist rückläufig, man kann praktisch bei jedem Heim- oder auswärtsspiel unbehelligt als Werderaner sich bewegen. Was zunimmt, ist die Aggressivität der Polizei gegenüber Gästefans insbesondere.

    Lieber Bremer Senat: Wenn Euch die Polizeieinsätze für 2-3 Risikospiele im Jahr in Bremen zu hoch sind, dann seht doch erstmal zu, wo ihr Kosten einsparen könnt und kloppt den Einsatzleitern bei der Polizei auf die Finger, die wer weiß was für Kräfte aus anderen Bundesländern anfordern, die wenig zu einem friedlicheren Fußballerlebnis beitragen.
     
  15. Ich habe den ganzen Thread jetzt durchgelesen und mich schon gefragt, warum noch Niemand ein Amnesty-International-Posting geschrieben hat, frei nach dem Motto : Samstags frei für die Polizei.

    :face:
     
  16. DonRocario

    DonRocario

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    Essen
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    So sieht es aus. :tnx:

    Aber hier geht es vielen eher grundsätzlich darum, ihren Frust oder Hass über Rot-Grün abzulassen. Wo ja die Gegenseite viel tollere Projekte von fähigen Politikern wie zB die Pkw-Maut zu bieten hat.

    Und maddins Robbie-Williams-Vergleich hinkt auch. Der DFB hätte wohl kaum für ein Spiel gegen Gibraltar eine Polizeirechnung bekommen. Hier wurde einfach mal nach Gutsherrenart ein Zeichen gesetzt. Ein absolut erschreckendes Politikverständnis. Sehr entlarvend ist die Aussage von Rauball, in der er davon spricht, dass ein Länderspiel eine "Belohnung" sei. Für was wird denn Nürnberg dann jetzt belohnt. Betragen eins, setzen? Das kann es doch wohl nicht sein.
     
  17. der_da

    der_da

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    im 1/4
    Das ganze Theater liegt doch nur daran, dass der Bremer Finanzhaushalt ein Riesenloch aufweist und sie aus dem Nichts eine Einnahmequelle generieren wollen, wie mit allen anderen plötzlichen Abgaben (Ich sag nur z.B. Ökosteuer). Obwohl die Stadt schon von den Auswärtstouristen Einnahmen hat und während auf der anderen Seite ständig irgendwas unnötiges irgendwo gebaut wird und dann für anderes kein Geld mehr über is.
    Das ist nichts als Machtgebaren (und Wahlkampf, wie auch das Müllthema) und dementsprechend vollkommen Folgerichtig das sowohl Werder als auch die DFL denen den Vogel zeigen.
    Vor allem weil Werder das Aushängeschild Bremens ist und man nicht die Hand beisst die einen füttert.
     
  18. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Lesen hilft.

    Niemand fordert "samstags frei für die Polizei". Polizeipräsenz bei Spielen ist wichtig und richtig. Aber wenn die Kosten ausufern, ohne dass wir eine Zunahme der Gewalt durch Fans erleben, dann muss man sich fragen, welche Einsatzkräfte wirklich nötig sind. Dazu gehören sicherlich nicht Reiterstaffeln aus anderen Bundesländern, die lediglich aggressiv wirken und zur Kommunikation mit den Fans nicht geeignet sind. Dazu gehören auch nicht Spezialkommandos, die in Blöcke stürmen und damit dutzende Verletzte in Kauf nehmen. all das kostet viel und trägt zur sicherheit sehr wenig bei.

    Dass es Politikern lieber ist, Gebühren und Steuern einzutreiben, als Kosten zu senken, ist natürlich bekannt. Da ist ja die Bremer Regierung nicht allein, die Bayern mit ihrer PKW-Maut wollen ja ähnlichen Schwachsinn durchsetzen. Es ist auch nicht SPD-sepzifisch, aber in Bremen ist die SPD mangels jeder Oppositionserfharung besonders resistent gegen jede Art der Vernunft.
     
  19. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Im Kern der Sache gebe ich dir ja Recht.
    Aber eines ist mir dann doch zu vereinfacht dargestellt.
    Polizei vor Ort ist auch passive Sicherheit durch Abschreckung. Vielleicht gibt es ja auch gerade deswegen weniger Vorfälle im Stadionumfeld? ;)
    Und gerade die Reiterstaffeln haben da ihre besondere Funktion. Wirkt doch nun mal anschreckend und einschüchternd.

    Warum gibt es denn hin und wieder diese Berichte von vereinbarten Schlägereien fernab vom Spielort und oft auch unabhängig vom Spieltag auf irgendwelchen Wiesen oder Äckern? Weil man da der Polizei aus dem Weg geht, die eben am Stadion und im Umfeld präsent ist.
     
  20. Fleau

    Fleau

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    Block 49
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    Zum Thema Reiterstaffeln: da gab es mal irgendwo einen Bericht über die Reiter Staffel(n) in London, die dort u.a. bei Fußballspielen eingesetzt werden.
    Da hieß es seitens der Polizei: Pferde wirken abschreckend und deeskalierend und man würde durch einen berittenen Polizisten 10 "Normale" ersetzen. War sehr interessant. Ob die jetzt zwingend notwendig sind in Bremen sei dahin gestellt.

    Meinetwegen können sich alle Gewaltbereiten irgendwo auf einer Wiese treffen und sich prügeln. Sollen dann aber Verbandskästen mitbringen. Der Rest geht dann entspannt Fußball gucken. :grinsen: