Politik und Fußball in Bremen

Warum nicht einfach ein Firmen Konstrukt etablieren, welches dafür sorgt, dass sämtliche Gewinne, Gehälter... in einem anderen Bundesland versteuert werden.
Soll Bremen als Stadt/Land doch sehen wo wie sie dieses Loch dann gestopft bekommen.

 

Bode kontert Rummenigges Kritik

 

@FatTony
Also am Selbstbewusstsein hapert es da bei mir ganz bestimmt nicht, wenn ich denn hinter der Maßnahme stehen würde (kurz zum Marlovits und dann läuft der Hase ) ...... leider mangelt es bei dieser Sache an meiner fundamentalen Überzeugung, was Quersubventionierung über Gebühren betrifft, was das kompromißlose Aufpolieren des Images der Bremer Politik auf Kosten von Werder Bremen betrifft, wer hier klar das Monopol hat, alle Polizeileistungen zu bezahlen und warum große Teile des Steueraufkommens in aller Herren Länder verschwändet werden (eher Bundesebene), so das wir innenpolitisch immer wieder vor solchen Finanz-Löchern stehen. Ich jammere/kritisiere auch nicht über den bösen Staat, sondern allenfalls über die derzeitigen politischen Entscheidungen und über das seit Jahrzehnten linksgeführte und am Abgrund stehende Bremen. Eigentlich widerspricht diese Maßnahme allem, was ich für richtig halte. Entsprechend treibt mir diese Irrfahrt die Zornesröte ins Gesicht. Meiner bescheidenen Meinung nach ZURECHT!

Und wenn die Bremer Politik schon unser einziges Aushängeschild der Stadt, nämlich WERDER, zu Gallien erklärt und in so ein politisches Scharmützel verstrickt, dann aber bitte auch den Zaubertrank dazu geben. Werder ist im Moment wie Asterix, nur ohne Zaubertrank. Ganz ehrlich, super miese Nummer und jeder spürt das Werder hier AUFS ALLER ÜBELSTE MISSBRAUCHT WIRD; UM IRGENDWIE AN DIE DFL-MILLIONEN ZU KOMMEN, um damit wiederum vermutlich irgendwelche ideologischen Neid-Gelüste zu befriedigen!

Sei versichert, ich weiß genau wie solche Entscheidungen zustande kommen und es gibt nur zwei Möglichkeiten:
1. Entweder man war vollkommen blauäugig und hat den ganzen Rattenschwanz nicht kommen sehen, also inkompetent oder 2. man wußte es und nimmt die Beschädigung Werders billigend in Kauf. Ich weiß nicht was ich schlimmer finde.....

Nun ist das Kind in den Brunnen gefallen oder vielmehr Werder politsicher Spielball geworden, man kann nur hoffen, das WERDER und BREMEN da irgendwie wieder sauber rauskommen .....

 

Also wenn ich in der Ostkurve so nach oben blicke, sind hängen da massig Kameras... Und ich meine nicht die TV-Kameras sondern Überwachungskameras wie in Busen, Bahnen, Firmengeländen... Hab mal bis 20 gezählt und dann aufgehört - da war ich aber noch nicht ganz durch glaub ich...
Die Lückenlose Kameraüberwachung (von oben) gibt's bereits.

 

Um so befremdlicher ist es, das z.B. die Pyro-Chaoten immer noch ihr Unwesen treiben können.

 

Du redest von einer prekären Lage in der Werder angeblich sei und von einer Gefährdung. Beides halte ich für nicht gegeben denn Werder nimmt das ja nicht hin sondern kämpft und genau das muss man auch tun. Ohne dabei zu jammern. Du redest vom einzigen Zufpferd der Stadt, Zugpferd für was eigentlich außer Fußballfans? Bremen ist Deutschlands größer Standort der Luft- und Raumfahrt, Bremen ist ein riesiger Automobilstandort, ob man es mag oder nicht, aber gleichzeitig auch ein riesiger Rüstungsstandort, ein führender Forschungsstandort für maritime Ökosysteme. Jetzt mal patzig gefragt: Wofür genau ist Werder noch mal Zugpferd? Also ich hab dir gerade Zugpferde für ca. 50.000-100.000 Arbeitsplätze aufgeführt ;-)

Also, der Fatalismus der teilweise rüber kommt ist für mich nicht angebracht. Wohl aber ist angebracht sich zu wehren und zwar aufrecht und nicht als Duckmäuser. Hier ist nichts prekär, hier ist auch nichts gefährdet. Ich sehe hier nur weiterhin eine selbstgefällige DFL und in ihrem Schlepptau die selbstgefälligen Watzke und Rummenigge die sich um Gerichtsurteile nicht scheren. Und noch mal: Dagegen werden wir uns wehren und die Nummer auch gewinnen. Wo ich aber wirklich null Bock drauf habe ich so ein gejammer wie unfair man uns angeblich mitspielt. Dann spielt man uns eben unfair mit, so what, wir antworten: Nicht mit uns!

 

Tja, man sieht ja nur, wie sich eine bestimmte Gruppe unter ner Fahne versteckt, danach sind die Helden ja vermummt - tauschen anschließend ihre Jacken und schon ist die Verwirrung groß, wer da jetzt wo gestanden hat oder auch nicht...

man müsste die direkt von der Polizei rausholen lassen wenn man die Täter alle haben will - und dann kommts zu Massenkloppereien etc. hat man ja im Kleinen alles schon erlebt was passiert, wenn die Ordnungshüter versuchen, IM Stadion was zu unternehmen.

Einfachste Lösung: keine freie Platzwahl, personalisierte Tickets und Sitzplätze - schon hat man die "Helden" nicht mehr im Stadion, da man sie jederzeit einwandfrei identifizieren könnte.

Wäre für alle doof weil erheblich teurer und ein Weiterverkauf der Tickets ungleich schwerer, aber das Problem wäre zumindest in den Stadien gebannt.

 

Zugpferd insb. für die überregionale Bekanntheit der Stadt, vor allem im Sport, bei den anderen Dingen bin ich bei Dir. Der Automobilbau ist hier genauso verwurzelt, wie Rüstung und Forschung. Aber wenn Du nach sportlicher Bekanntheit fragst kennt man vielleicht noch Grün-Gold, ansonsten nur Werder. Na ja und als Steuerzahler ist Werder sicherlich auch eines der Zugpferde ........

Letztenendes ist das aber auch wurscht. Fakt ist für mich, und es ist mittlerweile Fakt, Werder hat jetzt nicht nur die DFL gegen sich, sondern auch die anderen Vereine. Und die Relativierung oder der Konter von MB an Rummenigge war, sagen wir mal, ganz nett und zwischen den Zeilen stand "Sorry, das wir hier in Bremen so eines Schei..e abziehen und irgendwie muß ich jetzt dagegen halten und mich vor Werder stellen". Es war eher eine emotionslose Gegendarstellung, aber auch nicht mehr.

Egal was da jetzt an Relativierungsfloskeln oder sonstigen Erklärungsversuchen noch folgt, meine Meinung steht fest, es ist ein Ideologie getriebener Versuch an die Millionen der DFL zu kommen, irgendwie und wenn Werder dabei alles verspielt an Kredit und Finanzen. Über Länderspiele brauchen wir uns ohnehin nicht zu mehr unterhalten. Das ganze Ding schadet Werder und Bremen. JETZT SCHON.

Und wenn man nicht selbst beteiligt ist, dann kann man immer leicht reden "wir gewinnen" und "Werder muß dagegen halten". Das läuft dann nach dem Motto "schieß weiter Kamerad, ich hole Proviant".

Im übrigen finde ich Watzke überhaupt nicht überheblich oder selbstgefällig. Der gibt alles für Dortmund. Dafür kenne ich ihn auch nicht gut genug um ihn hier gleich wieder, na sagen wir mal, in Klassenkampf ähnlicher Manier ins moralische Abseits stellen zu wollen. WARUM? Nur weil er erfolgreich ist in dem was er tut. Weil er scharf argumentiert? Warum habe ich immer den Eindruck, das eigentlich Neid so einer Ablehnung zugrunde liegt. Sorry, aber das ist mir zu billig. Watzke ist für Dortmund genauso ein verdienter Manager, wie bei uns ein Born oder Müller oder Allofs (in seiner Hochphase).

Und wenn die Polizeikostenkapriole, na sagen wir mal, auf Schalke los gegangen wäre (auch wg. Derby) und jetzt Schalke nach Solidarität rufen würde. Na was hier wohl los wäre ..........

Im übrigen bin ich mir zu 100% sicher, daß wenn das flächendeckend Schule macht bspw. über einen Fond, na dann haben wir demnächst nur noch Hochrisikospiele und alles, wirklich alles wird über Gebühren verrechnet. Das wird die größte Steuererhöhung aller Zeiten! Ich glaube den meisten ist noch nicht klar, was das hier werden kann!

 

Und was ist daran nun schlimm?

Ne, es war eine Watsche für Rummennige. Solidarität bedeutet füreinander einzutreten. Es bedeutet nicht, sich unterzuordnen. Das aber ist genau das was KHR gesagt hat. Aber wer will es ihm verdenken, er lässt sich ja auch von Diktatoren hofieren und beschenken, da nimmt man vermutlich eine entsprechende Geisteshaltung an.

Alles was danach kommt können wir(ich) nicht wirklich diskutieren, ich halte Watzke nämlich für wirklich fast auf einem Niveau mit KHR (nur ein Beispiel: was reitet einen erfolgreichen Manager ohne Not und Anlass gegen einen ex-Spieler öffentlich nachzutreten und sich über ihn lustig zu machen?) und wir würden uns im Kreis drehen ohne da weiterzukommen Watzke sagt:

Borussia Dortmund hat eine klare Meinung
​

Der BVB hat eine Meinung, das BVerwG aber hat ein klares URTEIL. Interessiert Watzke aber nicht

Ohh, die Neidkeule. Muss ich jemanden mögen weil er erfolgreich ist? Nicht mal Allofs war besonders sympathisch in seinen besten Zeiten. Watzke gibt alles für Dortmund und ist sehr erfolgreich. Und er ist für mich ein selbstgefälliger Egomane. Note bene: Manche würden behaupten, das muss man "ganz oben" auch sein.

Na das gleiche wie jetzt auch. Viele hier oder im worum sind ja der Meinung, daß die Öffentlichkeit sich dem Fußball unterordnen muss. Fußball Fußball Fußball und es wird ausschließlich über Geld gesprochen. Schon mal einer daran gedacht, daß wenn zum Derby 1.000 statt 150 Polizisten anrücken müssen, dies für 850 Menschen bedeutet ein Wochenende in Hochbetten zu verbringen und sich mit Besoffenen rumschlagen zu müssen (buchstäblich) statt zu Hause bei der Familie zu sein? Aber ne, wir reden ja über den heiligen Fußball, der steht über dem Gesetz und über der Polizei sowieso. Und man kann es nicht nur mit der Polizei machen, nö, es soll dann auch noch der Steuerzahler für blechen weil ein paar Gestörte keine Erziehung genossen haben und/oder nicht mit Alkohol umgehen können. Das Ross auf dem der Fußball reitet ist so hoch, man könnte über Troja hinweglaufen.

Ja du redest die ganze Zeit über Steuererhöhungen, ignorierst aber konsequent die Urteilsbegründung. Und die widerspricht dem was du sagst.

Was bleibt ist eine Sportveranstaltung die von einigen wenigen dazu mißbraucht wird um sich einen rechtsfreien Raum zu schaffen und das wird darin kulminieren, daß es entweder eine Lösung über die 36 Profivereine geben wird, oder aber zukünftig keine Auswärtsfans mehr. Ich würde fast auf Letzteres tippen. Und soll ich dir was sagen: Ich freue mich bereits auf ein Derby gegen den HSV bei dem ich mich ins Viertel auf einen Kaffee draußen hinsetzen kann. Denn zur Zeit meide ich bei solchen Spielen in meiner eigenen Stadt gewisse Ecken. Und was soll da erst die Mehrheit sagen, die sich für Fußball kaum interessiert?

 

Das ist zu befürchten, ja! Generell bin ich jedoch der Meinung, das mittlerweile im Profifußball dermaßen astronomisch hohe Summen bewegt werden (Gehälter, Ablösen, TV-Gelder etc.), das es EIGENTLICH ein Witz ist, das hier die Allgemeinheit (sprich der Steuerzahler) für die "Randerscheinungen" der Spiele zur Kasse gebeten werden. Es ist Aufgabe der Vereine und der DFL, die Fanprobleme in den Griff zu bekommen und notfalls müssen dazu auch unpopuläre Maßnahmen (wie z.B. Stehplatzwegfall, Personalisierung der Tickets etc.) herhalten.

Um aber gerade von Dir nicht falsch verstanden zu werden (Du hast das mal sehr schön und treffend in diesem Thread geschildert): Bei der Politik, Regierung wird dermaßen mit Steuergeldern um sich geschmissen für noch so fragwürdige und sinnfreie Dinge und auch der Umverteilungswahn grenzt schon an den Rand einer Frechheit (gerade vom Links-Lager), und das bei den höchsten Steuern und Gebühren europaweit, das man in der Tat erstmal seinen eigenen (Sau)stall bereinigen sollte, bevor man sich dann an anderen Dingen versucht.

 

Da die Gemüter und die Kommentare, wenigstens in ihrer Länge zunehmen, sollten wir es doch wieder herunterfahren.
Die ganze Geschichte war als eine juristische geplant.
Etwas einseitig jemanden aufzubürden, ohne vorher sicher stellen zu können oder besser noch zu stellen, dass eine Gleichheit entsteht, dass es alle Vereine betrifft.
So war es abzusehen, dass der Standpunkt Bremens nur vor Gericht zu klären sein wird und da es sich um Grundsatzfragen handelt, wohl erst vor obersten Gerichten.

Zu einigen Fragen,
wie soll man einen "Randalierer" für etwas verantwortlich machen, was noch gar nicht passiert ist.
Die Einstufung Risikospiel erfolgt vor dem Spiel, da ist aber noch gar nichts passiert und was ist wenn gar nichts passiert.
Haftet ein Verein für seinen Fan, kann er sich davor ausschließen, wie weit muss ein Veranstalter für einen Gewalttäter haften, verlassen wir dann nicht das Verursacherprinzip,
wollte nie Jurist aus bekannten Gründen sein...
aber es bleibt mein Eindruck bestehen, dass im Zuge der Globalisierung die Kommerzialisierung aller Bereiche, aber besonders in der ethischen Bewertung, zugenommen hat,
und dem teilweise wie hier zu lesen war, alles untergeordnet wird, einem Werkzeug, einem Akkubohrer.
für den Architekten unserer Werte war Geld nur ein Werkzeug, für die Christen Teufelswerk....

 

Ich füge noch etwas dazu: GEZ-Gebühren und Fußball im öffentlich-rechtlichen Fernsehen. Eine "Grundversorgung" sollte schon gewährleistet sein, aber niemand kann und darf erwarten, das die öffentlich-rechtlichen Sender jedes irre Wettbieten um Fußball-Übertragungsrechte mitmachen. Da sind Grenzen gesetzt, es gibt (man glaubt es kaum) auch noch sehr viele Menschen ohne Interesse an Fußball und es gibt (man glaubt es kaum) auch noch vieles andere, was im TV so läuft.

 

Absolut. Wobei man bei den Öffis ja schon noch "loben" kann, dass sie bei CL und Co raus sind.

 

Ist es doch immernoch. Interessant und zunehmend immer entlarvender werden aber die Kommentare. Gucken wir mal in die Presse. ZEIT zum Beispiel schreibt zu KHR:

"Der Solidargedanke war immer eine Stärke aller Mitglieder der DFL", sagt Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge. Er sagt zum gleichen Thema auch: "Wir können mit Werder nicht solidarisch sein, weil es das völlig falsche Zeichen wäre." Den einen zur Solidarität auffordern, während man es selbst nicht ist, das ist für Rummenigge eine offenbar nicht allzu schwere Übung.
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Ein brilliante geistige Verrenkung. Und weiter schreibt ZON:

Deswegen geht der Satz von Rummenigge noch weiter, er hält Werders Klagedrohung für ein Novum, für das er kein Verständnis habe. Auch, weil das Votum gegen Werder fast einstimmig fiel. Solidarität gilt also für alle, die mitmachen.
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Zur Message aus der Abstimmung:

Das ist die politische Botschaft der DFL-Abstimmung: Legt euch bloß nicht mit uns an. Auch aus diesem Grund stellte der Bremer Innensenator die Rechnung bisher immer an die DFL und nie an Werder.
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Und dann eben das hohe Ross von dem ich sprach:

Die Bundesligamanager treten auf, als hätte es die juristische Niederlage in Leipzig nicht gegeben.
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Die SZ thematisiert das ganze auch und zitiert natürlich Bode:

"Karl-Heinz Rummenigge und wir haben offensichtlich eine unterschiedliche Auffassung davon, was Solidarität bedeutet.", Hach, es rummst fast so schön wie früher.
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Und konstatiert dann treffend:

Tatsächlich war der Begriff "Solidarität" bisher eher so besetzt, dass die Gruppe den einzelnen schützt, wenn alle gemeinsam die gleichen Werte teilen. Grenzt dagegen die Gruppe den einzelnen aus und verlangt hernach, dass der das gefälligst klaglos zu akzeptieren habe, würde man das außerhalb der Fußballwelt wohl kaum als "solidarisch" bezeichnen.
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P.S.: Die einzigen, die nicht gegen uns gestimmt haben, waren die Bullen aus Leipzig.

 

Oh, die Solidar-Keule und Oh, die Egoistisch-Keule, beides gemeinhin moralisch fordernde oder abwertende Bewertungen, wenn man von anderen etwas will, aber nicht sachlich argumentieren möchte, sondern versucht eher jemanden moralisch ins Abseits zu stellen. (munter bleiben )

Mal ehrlich, wie solidarisch ist denn die Bremer Politik mit Werder bitte schön *merkste selber oder*. Der Solidar-Schrei ist ein reines Moralapostelinstrument, um seine egoistischen Positionen sozial zu verpacken, aber genauso knallhart durchzubringen. Das ist Kindergarten. Weiß doch jeder.

Und jetzt mal zu Watzke, den ich im Grunde nicht kenne, aber eben auch sowas nicht behaupte. Kennst Du ihn denn näher, das Du ihn so abstempelst. Gemeinhin schreibst Du ja nix ohne Grund. Und sehen das die Dortmunder alle ebenso. Und dann die zweite Frage, wenn Watzke ein "selbstgefälliger Egomane" wäre, als was würdest Du Dich denn dann einordnen, "offenherziger Altruist"?. Kann durchaus sein, weiß ich nicht. Ich glaube das liegt immer sehr im Auge des Betrachters. Und von Zeit zu Zeit ist jeder ein selbstgefälliger Egomane. Das hat zwar rein gar nix mit Polizeikostenbeteiligung zu tun, kann man ja aber mal erwähnen.

Bitte nimm das nicht zu persönlich, ich schätze Deine Kommentare gemeinhin sehr und das bleibt auch so, aber die persönliche Ablehnung gegen einen Hrn. Watzke, bzw. die Aussicht auf einen Sieg eben gegen diese Person durch ein etwaiges Positivurteil für Werder und damit ggf. Einführung eines Fonds hat mit der Kapriole, die die Bremer Politik ausgelöst hat nun gar nix zu tun. Das läßt nur die Vermutung zu, daß sich da was aufgestaut hat gg. Hrn Watzke. Vielleicht nicht Neid, aber irgendetwas muß es ja sein. Vielleicht beurteilst Du ihn auch vollkommen falsch.

Ich finde es schlicht erschreckend wie Bremen seinen Ruf auf Spiel setzt wg. der paar Penunzen. Bremen hat sowieso häufig ganz schlechte Umfragewerte in allem und nun noch so ein Mist mit katastrophaler Außenwirkung für WERDER und BREMEN. Vielleicht haben wir es auch nicht anders verdient, wenn man sich so selbstzerstörerisch verhält.....

 

Hannover und Osnabrück haben an der Abstimmung nicht teilgenommen. Zur Ergänzung.
Rummenigge haette mal wieder mit dem Grundgesetz kommen können.
Gleiche Lebensverhältnisse in allen Teilen Deutschlands ist das Ziel. Aber den Solidaritätsbegriff so zu gestalten, kann auch nur aus der neokonservativen kapitalistischen Ecke kommen.
Ohne das Olympiastadion, welches der Staat bezahlt hat, wäre der famosen Aufstieg der Bayern nie möglich gewesen. Wie die Zeiten sich ändern, sieht man an Bremen. Anfang der 70 er war die Stadt noch Hauptsponsor mit der sogenannten Millionenelf und dem Bremer Schlüssel auf dem Trikot.

 

Die haben sich enthalten.
Also auch nicht für Werder gestimmt.

Waren bei der Versammlung nicht anwesend.

 

Kann schon sein, aber das mit der Solidarität kam ja von KHR und die Neid-Nummer von dir

Die Bremer Politik ist der Bremer Allgemeinheit verpflichtet, nicht Werder Bremen und schon gar nicht der DFL.

Meinetwegen. Du ignorierst allerdings den Hintergrund und der ist EINDEUTIG aus Leipzig begründet worden und sagt, Werder und(!) die DFL sind Veranstalter. Der Antrag fifty-fifty folgt somit dem Gerichtsurteil aus Leipzig und hat nichts mit Moral zu tun sondern mit der Anerkennung der Faktenlage wie sie im März nunmal eingetreten ist. Das hat sich ja Werder nicht ausgedacht oder gar forciert (im Gegenteil).

Sein Auftreten empfinde ich eben so, das Auba-Beispiel habe ich genannt weil es mir spontan eingefallen ist und ich keine große Lust hatte mich jetzt auf die Recherche zu begeben. Ich erwarte aber natürlich nicht, daß mein Eindruck von ihm geteilt wird. Es fanden ja zb auch viele Leute Thomas Eichin sehr cool (nein nein nein, dies wird keine Eichin-Diskussion ) während sich andere schaudernd abgewandt haben wenn Eichin die Bühne betrat. Naja, so geht es mir eben mit Watzke.

Kann schon gut sein.

Ich habe die Presse quer gelesen. Mir scheint, daß die alle auf unserer Seite sind. Welchen Ruf also setzt Bremen auf's Spiel? Seinen Ruf bei der DFL? Da hätte ich kein Problem mit. Im Gegenteil.