Ole Werner (Cheftrainer)

Dieses Thema im Forum "Profi-Team" wurde erstellt von bombadil, 28. November 2021.

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  1. Er sollte nach dem Spielverlauf und Zustand der einzelnen Spieler wechseln.
     
  2. Also sorry, ich finde, dass Du die Frankfurter hier über Gebühr erhöhst. Warum hätte man vor dem Heimspiel gegen Frankfurt EINEN Punkt mit Kusshand annehmen sollen? Verwechselst Du den gestrigen Gegner möglicherweise mit dem nächsten? Haben die Frankfurter in dieser Saison irgendwo und irgendwann die Sterne vom Himmel gespielt?

    Natürlich ist deren Kader stärker als der von Werder. Auf wie viele Bundesligisten trifft das eigentlich nicht zu? Trotzdem ist dieser Frankfurter Kader deutlich schwächer als die der Vorjahre. Denen fehlt eindeutig ein Knipser, zum einen weil sie ihren Besten im letzten Moment für 100 Mio verkauft haben, zum anderen weil sie den Zweitbesten leichtsinnigerweise an uns verliehen haben. Krösche und Co. haben sich bei der Kaderplanung verzockt und das merkt man deren Kader an.

    Die mögen derzeit formstark wirken, das hängt aber auch von den Gegnern ab. In den bisherigen Bundesligaspielen haben sie bereits 6x Remis gespielt und nur einmal öfter gewonnen als wir. Die 4 Topteams der Liga warten noch auf Frankfurt. Gegen Gegner wie Helsinki in der Conference-League darf man wol mal knapp gewinnen, ohne gleich als formstark zu gelten. Mal schauen, wo sie zur Bundesliga-Halbzeit tabellarisch stehen. Ich wundere mich sehr über das Verständnis, gegen die mit einem Punkt zu Hause schon selig sein zu müssen.

    Der Spielverlauf gestern gab es sogar her, dass man zu Beginn der 2. Halbzeit mit 2:0 gegen die in Führung lag. Sollte Werder dann tatsächlich kuschen, weil es das so stark besetzte Eintracht Frankfurt ist/war? :confused:

    Wir hatten die doch am Rande einer Niederlage, das nächste Gegentor hätten die nicht mehr verdaut. Worin liegt Dein Verständnisproblem? Wir waren denen auch spielerisch nicht hoffnungslos unterlegen. Schon vor Wochenfrist waren wir einem nominell besser besetzten Team wie Wolfsburg spielerisch mindestens ebenbürtig. Werder spielt seit mehreren Wochen deutlich sicherer und steht stabiler. Soll man vor Frankfurt bei eigener Führung plötzlich erstarren? :confused:

    Bei dieser Diskussion kann es also kaum um die Akzeptanz eines Remis gegen Eintracht Frankfurt gehen, sondern um die Art, einen 2 Tore-Vorsprung im Heimspiel gegen ein Mittelklasse-Team aus der Hand zu geben. Und da ist es die Frage, warum man den innerhalb der Woche ohnehin schon geforderten Gegner nicht in der zweiten Halbzeit stärker beschäftigt, deren Personal stärker bindet, in dem man VERSUCHT, in deren Hälfte mehr Unruhe zu stiften und bestenfalls Stress auszulösen, indem man frühzeitig einen oder mehrere frische Spieler bringt. Wo ist dabei das Verständnisproblem? :confused:
    Möglicherweise geht das Spiel am Ende ja trotzdem unentschieden aus. Ärgerlich ist es aber, wenn man dem Gegner diesen "Stresstest" erspart und sich am Ende vorwerfen lassen muss, nicht alles für einen Sieg versucht zu haben. Der Gegner war gestern definitiv schlagbar, auch wenn es EINTRACHT FRANKFURT war.
     
    Zuletzt bearbeitet: 13. November 2023
  3. Sie habe von den letzten 19 Pflichtspielen 11 gewonnen, ja da waren auch Pokalspiele dabei, aber soo schlecht waren sie bisher nicht...
    Von daher wundert mich das Comeback halt nicht, abgesehen von unserer manchmal sehr unorganisierten Abwehr.
     
  4. Komischerweise haben bisher 8 Bundesligisten mehr Gegentore als Werder bekommen, rein rechnerisch.
    Der nächste Gegner ist Leverkusen in Bremen.
     
  5. fanvomsee

    fanvomsee

    Ort:
    FN
    OW wechselt spät bis zu spät. Das ist nun mal so wahr, wie die Erde eine Kugel ist.
     
    rudi1980 gefällt das.
  6. Moment mal. Das war so der Tenor den ich vernommen habe. Ich sagte nicht, dass ICH im Vorfeld mit einem Punkt zufrieden wäre. Vornehmlich aus den von dir genannten Gründen.
     
  7. Genau, ein frischer Devensivmann! Merkst was?
    Der erstes Satz wieder kurz vor einer Auszeichnung:lol:
     
  8. Ja, letzendlich hätten wir das spiel noch gewinnen können. Njinmah trifft in dem einen Moment leider die falsche Entscheidung, was schade war. Grundsätzlich kann man aber nicht sagen, ob er nicht bei längerem Einsatz noch mehr richtig gemacht hätte und vorbereitet oder getroffen hätte.

    Aber wenn ich die Manschaft versuche Defensiv wieder zu stabilisieren, sicher zu stehen (grade dann wenn es zu kippen droht) und dann auch mit schnellen Spielern wie Njinmah, Woltemade oder Kownacki einfach auf Konter spiele und früher,also am besten vor dem ersten Gegentreffer wechsel, dann wäre es gar nicht zu dem Unentschieden gekommen, sondern bei der Führung geblieben. Klar lässt sich das im Nachhinein natürlich leicht sagen. Unterm Strich steht aber bei mir, dass oft zu spät reagiert wird.
    Wir haben doch einen breiten Kader und außer defensiv, waren wir nicht arg gebeutelt. Darum bleibe ich dabei , alle mitnehmen und der Zwoten Reihe auch mal öfter die Chance geben und vertrauen.
     
  9. War klar, dass sowas als Antwort kommt.
    Danke. Hast alles zu 100% bestätigt...
    :top:
    Was ist so schlimm daran, einen Defensivmann einzuwechseln?
     
  10. Was ist Lynen denn sonst, wenn kein defensiver 6er?
     
  11. liam

    liam Guest

    Jetzt haben wir immerhin 3x in Folge nicht verloren und seitdem Lücke weg ist, schießen wir pro Spiel wieder 2 Tore.

    Und mit dem Schachzug Stage auf die 6 zu stellen, hat Werner eine sehr gute Entscheidung getroffen!

    Gestern im Stadion waren wir der Meinung, dass Njimnah schon kurz nach dem 2:0 hätte kommen müssen, um per Konter auf 3:0 zu stellen. Aber dass das nicht immer klappt, hat Justin ja leider selber gezeigt... Ob uns Woltemade ab Minute 60 mehr als einen Punkt gebracht hätte, weiß ich auch nicht... Einen der drei Offensiven rausnehmen und die Abwehr verstärken? Klar, kann man machen, aber hätte Werner Stark oder Pieper nach 45-70 Minuten für Ducksch, Schmid, oder Borre gebracht, wären auch viele unzufrieden gewesen, glaube ich.

    Ich bin kein Werner-Jünger und erst recht kein Werner-Hater und gehöre auch sonst keiner Fraktion an (Stichwort Torwart). Ich glaube wir sind uns alle einig, dass in dieser Saison mehr als 11 Punkte nach 11 Spielen drin gewesen wären, aber meines Erachtens ist das Glas immer noch halb voll und ich sehe eine Entwicklung in den letzten Spielen.
     
  12. Für dich nochmal: Er hätte früher mehrere Spieler wechseln müssen. Die Bank hat es hergegeben, N.Stark, Agu, Woltemade, Pieper.....Sein Coaching von der Seitenlinie ist harte Kost.
     
  13. liam

    liam Guest

    Wen hättest Du für wen früher ein- bzw. ausgewechselt?
     
  14. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

    Nicht komplett kugelrund, es wird sogar rotiert - quasi ein Rotationsellipsoid.
     
  15. Zur Halbzeit Stark für Velkovic, ab der 60Minute Njimah, Lynen denn Jung sowie Bittencourt konnten nicht mehr! Dann ab der 75 Minute Woltemade für Ducksch und Opitz für Schmid.
     
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  16. rudi1980

    rudi1980

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    Wilhelmshaven
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    Was man auch mal sagen muss, die Spieler von uns stehen manchmal auch schon länger bereit zum Wechseln. Das wurde z.B. vom Schiri auch am Sonntag ignoriert. Der letzte Wechsel am Sonntag hat sich somit 5- 10 Min verzögert. Das könnte dann auch schon die Entscheidenden Min gewesen sein um noch die Wende von der Wende zu schaffen. Auch die Wechsel davor, standen die Spieler schon länger für den Wechsel bereit. Und das es davor keine Spielunterbrechungen gab, kann man so auch nicht gelten machen.
     
  17. Warum sollte man eine funktionierende Abwehr in der Halbzeit auseinander reißen? Macht normalerweise kein Trainer.
    Ab der 60. konnten Jung UND Bittencourt nicht mehr? Dann sollten sie anders trainieren.
    Und warum sollte er bei 2:2 defensiv wechseln?*grübel
    Oder spekulierst Du darauf, dass sie mit Deinen Änderungen den Vorsprung gehalten hätten?
     
  18. Fakt ist auf jeden Fall, das Frankfurt schon 4x gewechselt hatte als das 2:1 fiel. Damit hatte zumindestens Toppmöller dem Spiel wohl eine Wendung verschafft, die wir gerne vermieden hätten.
     
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  19. Bremen

    Bremen Moderator

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    Wir hätten trotzdem vermeiden können, wenn wir ab ca. der 70. Minute nicht einen Gang zurückgeschaltet hätten.
     
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  20. Bittencourt war sichtlich erschöpft und wurde, trotz prima Leistung, zurecht ausgewechselt. Nach dem 2:0 merkte man auch dem Rest der Abwehr an, dass die Konzentration nachließ. Auffällig war das bei Veljkovic, der in der 1. HZ gute Bälle gespielt hat und sich nach dem 2:0 plötzlich, wohlmöglich angesteckt durch Friedl, dessen Fehlpassfestival anpasste. Hätte OW sehen und darauf reagieren müssen. Seine Wechsel sind immer irgendwie eine Reaktion auf ein Ergebnis, selten jedoch eine Reaktion auf eine veränderte Situation. Nennen wir es Gespür, genau das fehlt ihm häufig. Das es anders geht, hat er mit seiner verbesserten Startelfnominierung bewiesen, vielleicht ändert er sein Verhalten auch zwischen diesen 90 Minuten.
     
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