Niclas Füllkrug (West Ham United)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Werder-Fan4ever-Ersatz, 3. Januar 2012.

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  1. :D:lol:
     
  2. Bremen

    Bremen Moderator

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    https://sport.sky.de/transfers

    Das liest sich nicht so, dass Lücke im Schaufenster in der laufenden der Winter-TP das Preisschild "unverkäuflich" trägt - sprich, dass bei einer lukrativen Offerte durchaus Verhandlungsbereitschaft besteht.
     
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  3. Lübecker

    Lübecker

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    So sehe ich das auch und ganz nebenbei fängt Werner leise an zu jammern, das der Kader in der Qualität nicht breit genug aufgestellt ist, Werder hingegen möchte längerfristig mit Werner weitermachen. Eine interessante Gemengelage. Es bleibt spannend......... :D
     
  4. Ein Wechsel wäre blöd für uns, aber jetzt auch nicht gleich: "Oh Gott Lücke ist weg. Wir steigen ab." Für ihn sicherlich die Chance auch einmal richtig üppig zu verdienen. Also für seine bisherigen Verhältnisse.
     
  5. Wie gesagt, nach dem letzten Mal als der Abgang des Topscorers und Leaders Werders kleingeredet wurde, ist Werder 2 Jahre später sang- und klanglos abgestiegen. Nur dumme Menschen lernen nicht aus ihren Fehlern. Und ich halte Baumann keinesfalls für dumm... So eine eklatante Fehleinschätzung der Kaderstärke ohne ihren wichtigsten Mann darf Werders sportlicher Führung nie wieder passieren. Deshalb müssten auch jetzt und in der Winterpause zumindest öffentlich (was mit dem Spieler intern besprochen wird, sollte jene vier Wände nicht verlassen) klare Ansagen mit gerne auch mal loco loco Ablösesummen getätigt werden. Schließlich müsste auch Werder utopische Summen für einen annähernd gleichwertigen Ersatz hinlegen. Unentdeckte Rohdiamanten gibt es im hochentwickelten Scoutingsystem nicht mehr.
     
  6. Bremen

    Bremen Moderator

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    Muss das zwangläufig ein Fehler oder gar Dummheit sein? Nach den Abgängen von Ailton, Riedle oder Völler ist Werder auch nicht sang- und klanglos abgestiegen. Und über den grün-weißen Tellerrand geblickt: Eintracht Frankfurt nach dem Verlust des Duos Haller / Jovic ebenso wenig - im Gegenteil, 3 Jahre später gewannen sie die EL. Oder Freiburg nach dem Verlust von Wallschmidt 2020.


    Werder hat aber keine klare Ansage getätigt (s. Post #4397). Was bei einen negativen Eigenkapital i.H. von 14 Mio. € sowie dem Bedarf, den Kader in der Breite zu verstärken, keine all zu große Überraschung ist. Woher soll denn sonst die Kohle herkommen?


    Heißt das im Umkehrschluss, dass wir über kein hochentwickeltes Scoutingsystem verfügen? Was wiederum die Frage implizieren würde, warum nicht?

    Die unentdeckte Rohdiamanten gibt es schon. Oder wie hat es denn sonst z.B. Hoffenheim geschafft, einen Rutter für 750.000 € zu verpflichten, für den aktuell eine Ablöse von 30 - 40 Mio. € im Raum steht? ;)
     
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  7. Also nicht alles, was hinkt, ist ein Vergleich. ;)
    Zu den Zeiten als Ailton, Riedle oder Völler gegangen sind, gehörte auch Werders Restkader zum oberen Drittel der Tabelle. Das war nach dem Abgang Kruses auf gar keinen Fall so. Und das würde ich auch jetzt nicht so sehen leider. Vielleicht nicht ganz so schlimm wie der Restkader nach Kruse, aber keinesfalls für eine "entspannte" Saison geeignet. Die anderen genannten Vereine können alle höhere Gehäler als Werder bieten. Was es bei Neuzugängen nun mal leichter macht. Und bei Werder ging so ein Umbruch vor dem Abstieg halt massiv schief. Weshalb mein Vertrauen diesbezüglich etwas geschwunden und erst durch die Rückrunde in der 2. Liga und diese Hinrunde wieder etwas zurückgekehrt ist.

    Weiß nicht, ob Du mich mißverstanden hast. Ich meinte, dass Werders sportliche Leitung klipp und klar sagen sollte, dass Füllkrug im Winter entweder unverkäuflich ist oder eine derart unanständige Summe jenseits der 30 Mio geboten werden müsste, um überhaupt drüber nachzudenken. Und dann auch nur, wenn man wirklich einen gleichwertigen Ersatz bereits an der Angel hat, von dem alle überzeugt sind - vor allem OW!

    1. Ja, den Eindruck musste man lange Zeit haben. Es gibt wenig Argumente, die diese Vermutung entkräften. Und 2. tja, es wurde sich sehr lange auf alten Erfolgen ausgeruht und offenkundig schlecht gescoutet. Das mag sich etwas zum Besseren entwickelt haben und es gehört natürlich auch eine gute Portion Glück dazu, damit ein Spieler komplett einschlägt, aber diese von 0 auf 100 Spieler (abgesehen von Ducksch in Liga 2) für einen schmalen Taler, hat Werder lange nicht mehr geholt. Keine Ahnung woran das genau liegt, aber ein Grund könnte im folgenden Absatz liegen.

    Es gibt Rohdiamanten, aber unentdeckt sind die sicherlich alle nicht mehr. Die Vereine greifen doch mittlerweile alle auf die gleiche Datenbank zurück. Und wenn dort ein Spieler das Interesse von z.B. Werder und Hoffenheim geweckt hat, wird dieser Spieler 9 von 10x nach Sinnsheim wechseln, weil dort schlicht höhere Gehälter gezahlt werden, was es ihnen auch ermöglicht weitaus höhere Ablösesummen zu verlangen. Dieser Zusammenhang besteht durchaus. Wäre also ein Rutter bei Werder ähnlich angekommen, würde Werder wohl letztendlich nicht ansatzweise diese 30-40 Mio. bekommen. Oder warum ist damals ein Özil am ersten Tag bei Real auf einmal 40-50 Mio. wert, aber für nur 19 Mio. transferiert worden? Werder muss halt nochmal genauer hinschauen bei den Rohdiamanten und hoffen, dass es keine Nebenbuhler gibt. Das erfordert somit noch mehr Aufwand beim Scouting als bei Vereinen, die mal fix für Werder utopische Gehälter zahlen können (siehe z.B. WOB). Und ich bezweifle weiterhin, dass dies bei Werder mit der erforderlichen Hingabe und dem notwendigen Aufwand geschieht. Um eben mal schneller zu sein als zumindest gleichwertige Konkurrenten.
     
  8. Bremen

    Bremen Moderator

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    So langsam kommen wir uns argumentativ ein bisschen näher. Du hast Recht, dass wir in den Jahren, in denen Ailton, Riedle oder Völler Werder verließen, wir im oberen Drittel der Tabelle spielten. Jedoch lag das nicht allein oder überwiegend an diesen Stürmern, sondern vor allem daran, dass in diesen Mannschaften die Zahnräder inkl. der Top-Scorer gut bis sehr gut ineinandergriffen. Somit konnten wir uns trotz der Abschiede der Top-Stürmer in dieser Tabellenregion halten. Als Kruse ging, griffen diese Zahnräder schon länger nicht mehr gut ineinander, so dass auch mit Kruse (von der Saison 18/19 abgesehen) wiederholt Abstiegsgefahr zur Tagesordnung gehörte. Und demzufolge war der Absturz in die 2. Liga auch keine all zu große Überraschung mehr, weil der Kader zu schwach auf- und eingestellt war, um diesen Verlust kompensieren zu können.


    So habe ich es auch verstanden. Jedoch befindet Werder sich bei 14 Mio. € negativen Eigenkapital und personellem Handlungsbedarf leider nicht in der besten Lage, um klipp und klar einem Transfer von Lücke in diesem Winter einen Riegel vorzuschieben. Weil etwaige Interessenten für Lücke wissen selbstverständlich auch, dass bei Werder der finanzielle Schuh drückt und somit der Punkt, an dem die wirtschaftliche Notwendigkeit über die Hoffnung siegen könnte, aus sportlichen Gründen Lücke zumindest bis zum Saisonende halten zu können, ggf. eher erreicht ist, als wenn Werder finanziell besser dastehen würde. Somit ist es vollkommen nachvollziehbar und mMn richtig, dass FB in dem vorgestern hier zitierten Interview einen Wintertransfer von Lücke nicht kategorisch ausschloss.

    Und wer weiß, vielleicht hat FB auch deshalb kein klares Nein von sich gegeben, weil im Hintergrund bereits an einem Plan B = Ersatz für Lücke gearbeitet wird? Aber selbst wenn, so ist die Wahrscheinlichkeit, dass ein gleichwertiger Ersatz verpflichtet werden kann, schon aus finanziellen eher gering.



    :tnx:
    Richtig, ein Auge für Rohdiamanten zu haben, das war mal Werders Kernkompetenz und eines der Säulen dafür, dass nach dem ersten Wiederaufstieg rund 30 Jahre lang überwiegend großer Fußball an der Weser gespielt wurde. Dort muss Werder wieder hin. Heutzutage ist das zwar nicht mehr ganz so leicht wie früher, aber dass es trotzdem funktionieren kann, zeigen u.a. die Beispiele Freiburg und Union, welche FB in einem Interview mit der Kreiszeitung / Deischtube kurz vor dem Jahreswechsel erwähnte:
    https://www.deichstube.de/news/werd...sliga-sportchef-boss-manager-zr-91997330.html
     
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  9. Juri

    Juri Guest

    Wenn jetzt manchmal Freiburg und Union als Vorbilder genannt werden, finde ich das erstmal verständlich.
    Aber am Ende ist das doch eine andere Schiene. Diese beiden haben jetzt eine Underdogmentalität mit kompakter, defensiver Spielweise ausgereizt. Werder hat sich hingegen - bis auf die Abstiegssaison - nie vom schönen Fußball verabschiedet.
    Rein sportlich, glaube ich, dass mal wieder ein Erfolgserlebnis über eine ganze Saison nötig ist. Also eine europäische Qualifikation oder ein Titel.
    Das hat man in den Saisons, als es durchaus möglich war, vielleicht zu weit weg geschoben (siehe tolle Rückrunde unter Nouri mit drei Niederlagen am Schluss). Da sollte man schon mal sagen, Köln hat das geschafft, Freiburg, Union, warum nicht auch mal Werder wieder.
     
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  10. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

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    Köln?!? Naja, mal ein kleines Zwischenhoch, aktuell leben die zum größten Teil noch von Baumgart mMn.
    Wenn man Vorbilder nehmen muss dann Gladbach und Frankfurt.
    Freiburg und Union werden auch wieder geerdet, denke ich.
     
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  11. Freiburg und Union werden in allererster Linie genannt, weil seit dem Aufstieg (Union) eine Entwicklung gemacht haben. Dabei spielt es
    mMn keine Rolle, ob sie aus einer "Underdogposition" eine kompakt, defensive Spielweise verfolgen sondern vielmehr die Entwicklung.
    Wir reden in beiden Fällen nicht von einer glücklichen Saison, in welcher die Mannschaften unterschätzt wurden. Hier fand ein deutlicher
    Entwicklungsprozess stand. Inwiefern dieser anhält wird man sehen und hängt von vielen Faktoren ab (Spielerverkäufe/Trainerwechsel etc.).

    Werder hat sich hingegen - bis auf die Abstiegssaison - .........
    Ich erlebe gefühlt in den letzten 12 Jahren zu "75%" Chaotenfussball, gepaart mit einer chaotischen Geschäftsführung. Begleitet wird meine
    Wahrnehmung durch gute Phasen, welche Hoffnungen machten, aber eben nicht von Bestand waren. Wie du in Anbetracht der letzten 12 Jahre
    von schönem Fußball reden, macht mich ratlos. Insbesondere, weil du nur die Abstiegssaison erwähnst.
    Du meinst also ein Erfolgserlebnis (Europa/Titel) wäre nötig, um sportlich voran zu kommen? Ich sehe da eher das Prinzip einer spielerisch,
    konstruktiven Verfestigung des Kaders. MMn ist Ole Werner auf einen guten Weg, ob er die Mittel/Möglichkeiten dazu bekommt ist eher
    offen.
    Ein gutes Beispiel ist eher die Saison 18/19 und die Ausrichtung auf 19/20, als man angesichts diverser Fehleinschätzungen ein Europa als
    Ziel ausrief und krachend scheiterte, weil man Grundlagen nicht beherrschte.
     
  12. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Die Frage, die sich mir stellt, ist der Fussball den Freiburg und vor allem Union langfristig erfolgreich?
    Ist ja nicht verboten auf die Defensive, Konter und Standards zu setzen, auch wenn das nicht schön ist, ich persönlich gucke mir jedenfalls lieber Frankfurt gg Hoffenheim an als Union-Freiburg aber das spielt für den Erfolg ja keine Geige.
    Du musst deine Mannschaft eben auch den Gegebenheiten anpassen, klar, wurde hier unter Kohfeldt selten gemacht, da ging es um seine Idee auf Teufel komm raus aber sei es drum.
    Was Ole Werner betrifft bin ich absolut unschlüssig ob er auf Dauer der "Heilsbringer" ist, würde es mir natürlich wünschen aber ich hege da leise Zweifel, er ist mir persönlich zu unflexibel aber so lange es ja gut läuft, was es aktuell tut, Schwamm drüber.
     
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  13. Bremen

    Bremen Moderator

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    Schönheit liegt im Auge des Betrachters. Es gibt Fans, die können sich an spektakulären 3:4-Niederlagen (oder ggf. sogar an einem 1:6-Harakiri wie zuletzt bei den Bayern? ) mehr erfreuen als an profanen 1:0-Siegen. Andere Fans finden es dagegen schöner, wenn ihr Club mit einer ausgewogenen Balance zwischen Offensive und Defensive besser in der Tabelle dasteht und somit höhere Einnahmen zur Verbesserung der wirtschaftlichen und sportlichen Wettbewerbsfähigkeit generiert ;)
     
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  14. Warum soll er sich positionieren? Das letzte Mal. als er das tat (Rashica) konnte mit ein wenig Glück ein Rohrkrepierer vermieden werden.
    Das Aufrufen von solch idiotischen Transfersummen entspricht nicht der Realität und dem Standpunkt Werders (Bayern etc. evtl.) und weißt
    eine völlige Inkompetenz aus. Die Transfersumme regelt sich letztendlich nach Angebot und Nachfrage.
    Souveränität findet in der Absprache zwischen Spieler/Berater und GFS statt. Hier werden die Standpunkte klar herausgestellt und man
    kann die Sachlage bei entsprechenden Angeboten verwerten. Werder kann nur bedingt handeln. Ist auf den Spieler und Berater angewiesen,
    denn in Anbetracht des Alters und sein Beraterwechsel steht mMn ein Wechsel bevor. Die Frage wird sein inwiefern sich ein Verbleib von
    Füllkrug in der RR realisieren lässt. D. h. ist ein durchaus interessierter Verein willens einen Wechsel erst am Saisonende zu vollziehen.
    Dies alles hat Baumann nur bedingt in der Hand. Sollte er den Wechselwillen des Spielers behindern, wird er am Saisonende mit erheblich
    verschlechterten Konditionen vorlieb nehmen müssen.
    Zum Thema "breitbeinig aufstellen", dass sollte er in diesem Sinne unterlassen, weil interessierte Vereine neben der Kontaktaufnahme zu
    Spieler und Berater auch den abgebenden Verein sehr genau "abscannen" und da hat aufgrund der vorgenannten Situation Werder nur
    bedingt Handlungsfreiheit. Die Situation könnte sich verbessern, wenn sich mehrere Interessenten auf "Augenhöhe" melden, um dann
    Bestandteile der Vereinbarungen zum besseren Ende für Werder verwerten zu können.
     
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  15. Zitat @Bremen:
    Die unentdeckte Rohdiamanten gibt es schon. Oder wie hat es denn sonst z.B. Hoffenheim geschafft, einen Rutter für 750.000 € zu verpflichten, für den aktuell eine Ablöse von 30 - 40 Mio. € im Raum steht?
    ;)

    Dies fast nur an höheren Gehälter festzumachen ist mMn nicht differenziert genug betrachtet. In dem Segment des Scoutings gilt bei
    einem seriösen Berater in erster Linie die spielerische Entwicklung und das dahinterstehende Konzept. Je nach Talentlage auch die
    sportliche Wertstellung (EL/CL) des aufnehmenden Vereins.
    Jeder seriöse Spielerberater wird seinen Mandaten entsprechend seinem Alter aufbauen um langfristig zu profitieren. Natürlich gibt es
    da auch Abweichungen.
    Zum Thema dieses Totschlagargumentes (.....nur die höheren Gehälter) anbei ein paar Daten die hier eine andere Sprache sprechen:

    TSG Hoffenheim 2023 Gehälter | Spieler und Mannschaftssummen (salarysport.com)
    SV Werder Bremen 2023 Gehälter | Spieler und Mannschaftssummen (salarysport.com)
    Sport-Club Freiburg 2023 Gehälter | Spieler und Mannschaftssummen (salarysport.com)
    1. FC Union Berlin 2023 Gehälter | Spieler und Mannschaftssummen (salarysport.com)

    Im Fall Rutter holt man einen talentierten Spieler aus der Ligue 1wo man ihn offensichtlich nicht entwickeln konnte. Hoffenheim holt sich
    diesen Spieler und entwickelt diesen innerhalb eines Jahres. Dies wird im Spieler begründet sein, aber nicht weniger am Scouting sowie
    der Förderung/Forderung.
    Höhere Gehälter generieren höhere Ablösesummen? Die Ablösesummen werden noch immer durch andere maßgeblichere Kriterien
    beeinflusst, ganz sicher nicht durch die Gehälter.
    Wenn Rutter bei Werder gelandet wäre und er eine solche Entwicklung genommen hätte, würde die sich Summe ebenfalls zwischen
    30 und 40 Mio. belaufen.
    Werder/Real: ..... weil der Spieler bei Real untergekommen ist. Das Spiel könntest du mit ManCity/FCB ebenso betreiben.
    Zustimmung zu deinen beiden letzten Sätzen mit dem Zusatz Köpfe mit entsprechender Kernkompetenz.
    Man schaue nur auf die "Zufälligkeiten" und Verläufe Hartung/Engelhardt/Fritz allesamt ehemals RW Erfurt 80er Jahrgang!!
    Ein weiterer Härtefall mMn Frank Ordenewitz mit folgender Vita:
    Aufstieg 2008 vom Scout zum Leiter Scouting bis 2011 Abstieg zum Chefscout von 2012 bis 2016 und ab 2016 weiterer Abgang
    zum Scout.
    Mehr muss man zu dieser Abteilung wirklich nicht sagen.
     
  16. Gladbach ist mittendrin, in solch einer "Erdung". Selbstverschuldet, btw.. Die würde ich aktuell nicht mehr als Vorbild ansehen wollen.

    Bei Frankfurt gehe ich mit Dir d'accord. Ist aber logischerweise auch nur eine Momentaufnahme. Mal sehen, was die mittel- bis langfristig aus ihren aktuellen Möglichkeiten machen.
     
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  17. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Gladbach, naja, weiß ich nicht, die waren recht lange oben dabei aber um auf Dauer oben mitzuspielen brauchst du halt auch viel Kohle mMn.
    Da in die Phalanx von Bayern, Dortmund und Leipzig evtl. noch Leverkusen als Verein wie Gladbach, auch Frankfurt einzubrechen ist nicht so einfach bzw. unmöglich mMn.
     
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  18. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

    Um auf Niclas Füllkrug zurückzukommen:
    Ich bezweifel, dass Werder offen für einen Verkauf ist. Niclas wird nur wechseln, wenn er es wie Vestergaard/Delaney/Sokratis auch möchte.
    Werder selbst wird bei Niclas wahrscheinlich im Sommer lieber an die Schmerzgrenze gehen und ihm das Gehalt seines alten Vertrages anbieten, statt ihn für 10 Mio € zu verkaufen.
    Verkauft werden bei Werder die guten Spieler nur zur Not (siehe M. Eggestein, J. Sargent, M. Rashica) - wenn sie gerade günstig sind - aber never ever kommt aus eigenem Interesse ein Verkauf in der Nähe des Höchstpreises in Frage.
     
    svw1311, mezzo19742 und Eisenfuss57 gefällt das.
  19. Ich kann mir vorstellen, dass ein Wechsel vorprogrammiert ist. Dafür spricht seine derzeitige Form/Wertstellung einhergehend mit dem
    Beraterwechsel.
    Allerdings erst zum Saisonende, der Wechsel jetzt aber schon fixiert würde.
    Hier wird Werder nicht viel mehr als die kolportierten 10 Mio. generieren können. Es sei denn es bietet ein Verein weit jenseits dieser Summe,
    dann könnte ich mir aus Sicht von Werder (wirtschaftliche Erwägung) einen sofortigen Vollzug vorstellen. Dies käme aber für den Rest der
    Saison einem Kamikazeunternehmen daher, nicht einmal berücksichtigt was dies für eine Signalwirkung in Richtung Mannschaft/Trainer
    hätte.
    Alles offen.
    Fett:
    ...... weil Werder seit Jahren keine Balance zwischen erwirtschaften, erhalten und steigern hinbekommt.
    Seit 15/16 gradlinig ein Minus, teilweise zweistellig, zwischen Ankauf und Verkauf von Spielern erwirtschaftet hatte und wenn ein
    außerordentliches Plus herausbekam diese Kohle so erwirtschaftet werden musste, weil ansonsten die Insolvenz gedroht hätte, sprich
    Tafelsilber und dies verkauft man, wenn man muss. In solchen Situationen gibt keine Handlungsfreiheit und genau in dieser Phase
    befindet sich Werder seit geraumer Zeit. Gerade in solchen Situation bist du halt auch ein gefundenes Fressen für Vereine auf Augenhöhe,
    welche aber vielleicht bessere Bedingungen vorhalten. Auch hierzu sollte man nicht allzu viel auf Tradition (die ist irgendwann vergänglich), oder
    mannschaftliche Geschlossenheit setzen, da diese schnell zerfallen kann. Ein Aufstieg kittet nicht alles, daher haben Mannschaften
    im zweiten Jahr (Spielerwechel) u. a. auch Probleme.
    Hand in den Mund oder wie gewonnen so zerronnen.
     
    Zuletzt bearbeitet: 15. Januar 2023
    Flutlicht82 und Cyril Sneer gefällt das.
  20. Cyril Sneer

    Cyril Sneer

    Ort:
    Duisburg WVSC-Sieger #228
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    Oh, sei froh, dass er das nicht liest und ich meine nicht FK:D
     
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