Niclas Füllkrug (Borussia Dortmund)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Werder-Fan4ever-Ersatz, 3. Januar 2012.

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  1. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Akpala ist schon da.

    Naja... wohlgemerkt gegen Kreisliga-Mannschaften.
     
  2. dieeeter

    dieeeter Guest

    wie zum beispiel borussia dortmund..
     
  3. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Ich bin von der letzten Vorbereitung ausgegangen, nicht von vor zwei Jahren... sorry.
     
  4. nouseforaname

    nouseforaname

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    Waterkant
    Kartenverkäufe:
    +1
    Avdic
     
  5. :face:
    Ich kan diese Empörung hier echt nicht nachvollziehen.
    Wollte TE nicht mit ihm verlängern?
    Ja, er sollte weiter ausgeliehen werden. Was ist daran so schlimm?
    Er hat in Fürth nun wahrlich keine Bäume ausgerissen (ob es am Trainer lag? Ich weiß es nicht), nur ist es dass beste für ihn jetzt zu wechseln. Auf das Werder ihn, bei einer positiven Entwicklung zurückholen kann (Rückkaufoption).
     
  6. Der Hammer auf den Kopf, der uns ins KO versetzt vielleicht. Dann lieber Ya konan, der wäre deutlich günstiger (ablösefrei) spielestärker und torgefährlicher als noch so ein ungelenker Lulatsch, von denen haben wir schon genug.
     
  7. :ugly:
     
  8. gelöscht

    gelöscht Guest

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    :lol:

    Ya konan spiel stärker und torgefährlicher... ya ne, is klar.
     
  9. Sollte die Kaufoption tatsächlich in Höhe von 3 Millionen € liegen, wird sie uns wohl nicht so viel gekostet haben. Zurückholen wird man ihn dann wohl nur, wenn Füllkrug plötzlich "zum Bomber der Nation" wird. Sonst passiert gar nix und man lässt die Option einfach verfallen.
     
  10. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
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    Eine Rückkaufklausel in Höhe von 3 Millionen ist natürlich ein Hammer. Das hieße doch, dass wir uns von Nürnberg für 2 Jahre 300.000€ zu einem Zinssatz von 1000% leihen - das wäre ein dermaßener Unfug, dass man darüber nur lachen kann. Für 3 Millionen kriegt man einen ganzen Strauß brauchbarer Spieler und wir legen das dann evtl. für einen unserer eigenen Jugendspieler hin, weil wir zu blöd sind, ihn selber auszubilden.

    :ugly:
     
  11. Na klar. Wir sind zu blöd. Für Werder steht etwas mehr auf dem Spiel, als einem Talent eine Karriere zu ermöglichen. In der zweiten Liga ist das Niveau niedriger, seine Einsatzchancen höher. Sollte er tatsächlich dort einschlagen, investiert man halt die 3 Millionen und erhält womöglich einen Spieler mit noch höherem Wiederverkaufswert. Man kauft sich gewissermaßen eine Versicherung ein. Wenn Füllkrugs Knoten in Nürnberg nicht platzt, zieht man die Option eben nicht. Verstehe nicht, wo da das Problem liegen soll.
     
  12. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Darin, dass wir keine 3 Millionen zu verschenken haben.
     
  13. Die ja auch nicht verschenkt werden. Könnte durchaus teurer werden, auf einen Spieler zu setzen, der es dann hier doch nicht packt, 2 Jahre stagniert und zudem sportlich keinen Mehrwert für die Mannschaft bringt.

    Du kritisierst gerade etwas, was in 2 Jahren eintritt. Oder eben auch nicht.
     
  14. WOMLSascha

    WOMLSascha

    Ort:
    50km zum SVW
    Kartenverkäufe:
    +7
    Ich glaube, du hast das Prinzip nicht verstanden.
     
  15. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Der Punkt ist doch folgender: Eine Rückkaufklausel ergibt nur dann Sinn, wenn man sich damit sinnvoll gegen das Risiko absichern kann, dass der Spieler sich anderswo zu einem Topmann entwickelt. Wie bei jeder Versicherung ist also danach zu fragen, in welchem Verhältnis der Preis zum Risiko steht. Ist dieses Verhältnis irrsinnig, so wie in diesem Fall, dann wäre es besser, auf die Versicherung zu verzichten.

    Auf Füllkrug bezogen bedeutet das: Wenn ich davon ausgehe, dass Füllkrug in zwei Jahren ein guter Bundesligaspieler sein wird bzw. die Chancen dafür als gut ansehe, dann muss ich ggf. bei der Ablöse, die ich jetzt kassiere, nachgeben und die Rückkaufklausel deutlich niedriger ansetzen. Gehe ich aber davon aus, dass er seinen Durchbruch nicht schafft, dann sollte ich die Rückkaufklausel lieber gleich ganz vergessen und mich nicht mit albernen 300.000 abspeisen lassen. Egal von welchem Szenario ich ausgehe, komme ich nicht umhin, die Konditionen als für Werder irrsinnig und für Nürnberg als günstig anzusehen. Selbst wenn Füllkrug "nur" auf weiterhin brauchbarem Zweitliganiveau stagniert, haben sie einen guten Mann für den 18er-Kader günstig erworben. Steigert er sich dagegen und bringt in den 2 Jahren wirklich gute Leistungen, profitiert Nürnberg gleich doppelt und kann ihn mit 1000%igem Gewinn weiterverkaufen. Werder ist aber in beiden Fällen der Gelackmeierte.

    Solche Deals kann ich nicht gutheißen, so sehr ich mich auch mühe, die Vorteile zu erkennen.
     
  16. Norge

    Norge

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    Es ist doch ganz klar, wieso Füllkrug jetzt in die zweite Liga verkauft wird: TE hat ihm vor den Relegationsspielen vor die Wahl gestellt: "einer spielt nächste Saison in der zweiten Liga - der HSV oder du. Du hast die Wahl." :ugly:

    Mit einem Spieler, der selbst gegen den HSV keine Tore hinbekommt, können wir nun wirklich nichts anfangen. ;)

    Alles Gute beim FCN, Lücke :daumen:
     
  17. Hör bitte auf, Nürnbergs möglichen 1000% - Gewinn 1 : 1 als Werders möglichen Verlust zu werten. Die Rückkaufoption hat mit Sicherheit die Ablösesumme gedrückt, zudem wäre für Füllkrug 2 Jahre lang Gehalt fällig inklusive einer anstehenden Vertragsverlängerung. Wenn er dann einschlägt, sind 3 Millionen Euro für einen überzeugend spielenden 23jährigen mit Sicherheit nicht zu viel. So viel kosten gute Nachwuchsleute heutzutage in aller Regel und gezogen wird diese Option zu den ausgehandelten Bedingungen sicher auch nur, wenn NF in Nürnberg einen deutlichen Aufschwung erlebt.
     
  18. gelöscht

    gelöscht Guest

    Ort:
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    Wenn Füllkrug in 2 Jahren 3 Millionen oder mehr wert sein sollte, dann bedeutet das im Klartext, dass Eichin und Dutt ihn völlig verkannt haben und diesen Fehler extrem teuer bezahlen müssen. Ein Spieler, für den man in 2 Jahren 3 Millionen hinlegt, der kann uns auch in 12 Monaten weiterhelfen und den kann man, wenn man denn will, auch selbst weiterentwickeln. Eine Rückkaufklausel dieser Höhe dient nur der Beruhigung der Öffentlichkeit und einer ggf.-Beteiligung am Weiterverkauf, sollte sich der Marktwert noch steiler entwickeln. Das wäre auch das einzige Szenario, in dem die Klausel uns nutzt. Aber dann hätte man besser gleich eine Beteiligung an einem Weiterverkauf ausgemacht, denn davon würde man auch profitieren, wenn der Marktwert in 2 Jahren nur bei 2 Millionen läge.

    Kein Manager der Welt wird sich in 2 Jahren die Blöße geben, 3 Millionen für einen Spieler zu latzen, den er heute für 300k verramscht hat. Der Verkauf ist und bleibt nur dann richtig, wenn sich der Spieler eben nicht zu einembrauchbaren bis guten Bundesligaspieler entwickelt in den 2 Jahren bis 2016, aber dann wäre eine höhere Ablöse und eine Beteiligung an einem eventuellen Weiterverkauf sinnvoll gewesen.

    Zudem wird sich in diesem Fall dasselbe Dilemma in 2 Jahren erneut stellen. Nehmen wir mal an, Füllkrug entwickelt sich zwar weiter, aber langsam, so dass sein realistischer Marktwert in 2 Jahren bei ca. 1,5-2,5 Millionen läge. Dann kann der club lässig auf den 3 Millionen der Klausel beharren und Werder muss wieder darauf spekulieren, ob der Spieler sich in der darauffolgenden Zeit so entwickeln wird, dass die 3 Millionen gerechtfertigt wären. Da aber der Markt für dieses Geld dann vermutlich wieder andere Spieler hergeben wird, von denen man sofort mehr erwarten könnte, dann wird man die Klausel verstreichen lassen müssen und eine eventuelle positive Entwicklung in der Saison 16/17 würde einzig dem Club oder dem Verein, der ihn dann für einen Preis unter 2 Millionen kaufen würde, zugute kommen.

    Das Risiko auf Seiten von Werder liegt also in der enormen Spannbeite zwischen jetzt kassierter Ablöse und Rückkaufklausel, was die ganze Angelegenheit für Werder zu einem sehr teuren Unterfangen macht. Entweder hat man jetzt auf eine mögliche höhere Ablöse verzichtet oder man muss den späteren Rückkauf eines Talents aus der eigenen Jugend verdammt teuer bezahlen.
     
  19. Nein, dann bedeutet das, dass man ihm zutraut, sich so weit zu entwickeln, dass er tatsächlich 3 Millionen Euro (wobei man die Ablösesumme und das für die 2 Jahre eigentlich zu zahlende Gehalt bei dieser Rechnung herausrechnen müsste) wert sein kann. Dazu ist jedoch Spielpraxis nötig, die man ihm im nötigen Umfang mMn zurecht eben aber nicht garantieren kann.

    Das kann man doch erst ernsthaft bewerten, wenn man endgültig weiß, welche Offensivspieler noch zum Team stoßen.

    Genau. Ausschließlich dazu soll diese Klausel dienen. Wäre mir sonst gar nicht aufgefallen. Dazke, Thomas... äääh maddin. :p

    Und die Zusatzzahl der kommenden Ziehung lautet?

    Und kann diesen dann möglicherweise immer noch gewinnbringend weiterverkaufen. Sehe bei diesem Transfer absolut null Risiko für Werder. Wie gesagt, man hat sich mMn eher gegen Risiken abgesichert und dafür einen gewissen - in meinen Augen annehmbaren - Preis gezahlt. Und zwar den, dass statt einer etwas höheren Ablösesumme eben nur knapp 300.000 Euro in Werders Kassen fließen.
     
  20. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Das hätte als Antwort gereicht, danke.

    Besser hätte man die Unfähigkeit, auf die von mir angeführten Argumente und Nachteile des Deals einzugehen, nicht zum Ausdruck bringen können, weswegen ich mich auch dem Versuch enthalten werde, Dir weitere Argumente zu nennen. Das wäre vergebene Liebesmüh und in den Wald gesprochen. Wer es als gerechtfertigt ansieht, dass wir in zwei Jahren einen unserer Toptransfers (denn mehr als 3 Millionen für einen spieler sind wir derzeit offenkundig kaum in der Lage zu bezahlen) für einen von uns ausgebildeten Nachwuchsspieler zu tätigen gezwungen wären, der uns, Stand vorgestern, bereits gehört und wer einen 1000%igen Gewinn für Nürnberg, 3.000.000€ beim Einsatz von 300.000€ plus Profitieren von der Leistung, die der Spieler 2 Jahre lang erbringt, als eine für uns vertretbare Zahlung für die Ausbildung eines unserer Talente ansieht, dem kann man mit Argumenten nicht beikommen.