Niclas Füllkrug (Borussia Dortmund)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Werder-Fan4ever-Ersatz, 3. Januar 2012.

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  1. Werder hat immer Leistungsträgern 3 Millionen/Jahr zahlen können.
    2 Millionen im Jahr war das Gehalt eines Osako.
    Verstehst du die Wertschätzung die Lücke einfordert? Lücke hat für Werder auf Gehalt verzichtet bei der letzten VL, dann kann Werder auch für Lücke eine Schippe drauflegen, weil Werder inzwischen besser abgesichert ist.
    Es liegt wohl nur noch dran das er nicht wieder vertraglich spätere Gehaltseinbussen akzeptieren will.
    Werder muss sich auch strecken, es gibt nicht an jeder Ecke einen Lücke.
    FB kann verhandeln nach seinem Motto "aus wenig viel machen", Lücke kann trotzdem genauso erstmal einfordern was möglich ist, nicht wozu Werder bereit ist. Ich gehe auch davon aus er spielt nächste Saison für Werder und das er auch weiss was Werder seinen Kollegen zahlt.
    Gehaltsbudget von Werder wird auch mit Lücke weit unter dem von vor 3 Jahren sein.
    Was denkst du verdienen die anderen Spieler? Finde Lücke ist unserer Topspieler, als soll er auch seine 3 Millionen/Jahr bekommen.
     
    svw1311 gefällt das.
  2. Dazwischen lag aber auch ein Abstieg, der Werder sehr viel Geld gekostet hat.
    Klar kann Lücke viel einfordern. Wenn Werder es nicht bereit ist zu zahlen, bzw. nicht zahlen kann, tja dann ist das so.
    Was die anderen Spieler verdienen kann ich nicht sagen. Ich denke aktuell wird Keïta der Spitzenverdiener sein.
     
  3. rudi1980

    rudi1980

    Ort:
    Wilhelmshaven
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    +3
    Es geht hier bei Lücke nicht nur um Geld, sicher auch, aber es geht bei Lücke nicht um Dinge die man in einen Spielervertrag setzen kann. Es geht hier um Sportlichen Erfolg und zwar mit der Mannschafft. Nicht um Titel aber um die erste Tabellenhälfte. Wenn das für diese Saison das Ziel von Werder ist und es ihm Realistisch genug erscheint dieses mit dem dann aktuellen Kader erreichen zu können, dann wird er seine Unterschrift unter der Vertragsverlängerung mit besseren Konditionen und ein Jahr längere Laufzeit unterschreiben. Diese Verlängerung hat Werder ihn bereits angeboten, diesen hat er noch nicht angenommen. :beer:

    Wenn er jetzt 20 Jahre alt wäre, dann wäre er jetzt schon weg, denn dann hätte sicher ein Verein den Geldkoffer vor Baumanns Tür abgestellt.
    Wenn es Angebote gäbe, die für Füllkrug und Werder Interessant wären, dann würde man ihn auch kein Angebot nach seinen Bedingungen machen wollen.

    Für mich steht eines Fest Werder möchte Lücke behalten, damit er weiter Lücken in die Abwehr der Gegner reisen kann :D
    Ob Werder ihn überzeugen kann, das wird sich wohl erst am ende der Transfairperiode herausstellen oder aber erst mitten in der Saison, wenn man merkt, das man tatsächlich im oberen Bereich der Tabelle angreifen kann. Spätestens dann, wird Füllkrug seine Verlängerung unterschreiben. :vertrag:

    Bis dahin wird er alles daran setzten, seinen Teil der Forderungen einzuhalten. Und er wird versuchen, das auch von seinen Mittspielern einzufordern. :beer:
     
    boon und svw1311 gefällt das.
  4. Sehe ich deutlich anders. Freiburg zeigt sich in den letzten 4 Jahren auf einem relativ ordentlichen Weg. Zumindest sind sie weit weg von
    Abstiegskampf. Platz 10 ist noch immer fast die Mitte der Liga. Dazu kommt das man 2021/22 im DFB-Pokalfinale stand und 22/23 erst im
    Halbfinale scheiterte. Dazu die Teilnahme in der EL.
    Ich glaube deine Einschätzungen bzgl. eines Freiburger Niedergangs könnte man eher auf den SV Werder beziehen. Erstens lassen
    die Leistungen der letzten Saison nicht sonderlich optimistisch in die Zukunft schauen sowie die Personaldecke sicherlich auf dem Papier
    verbessert erscheint, aber keine gesicherte Vorlage für mehr ist. Da sollte man zunächst abwarten wie der Start in die Liga gelingt.
    Ein weiterer gewichtiger Punkt ist eben auch die offensichtlich Finanzlage, die es dem SCF vielleicht erlauben könnte Leistungsträger
    halten zu können/wollen. Unsere Finanzlage erfordert es allerdings Spielerverkäufe zu tätigen und dies seit Jahren.
    Mit dieser Situation gelangt man als Verein in der heutigen Zeit, ohne die Möglichkeiten zu haben Gelder zu generieren (TV-Gelder/Pokal etc.)
    nach und nach ins Hintertreffen.
    Was die Ambitionen anbelangt, mit welcher Rechtfertigung sollen unsere Ambitionen andere sein als die der Freiburger, obwohl diese in sportlicher, wie auch finanzieller Hinsicht viel näher an einer entsprechenden Ausrichtung sind als wir es sind. Die von dir gemeinten Ambitionen basieren
    auf einer kontinuierlichen sportlichen Entwicklung, soliden Finanzen, vielleicht auch noch Nachwuchsarbeit und nicht weil man ein
    Traditionsverein ist. Wenn all diese Punkte positiv dargestellt werden können kann man sich durchaus höheren Zielen hingeben.
    100 km rechts der Weser gibt es einen Verein der sich dieser "Spinnerei" ergeben hat.
    Zum Thema Ambitionen gibst du dir in den ersten drei Sätzen des zweiten Absatzes selbst die Antwort. Richtig, Erlöse kann man auch in den nächsten Jahren noch machen, aber bedenke, die Spieler mit den höchsten MW sind um die 30 und schon im nächsten Jahr über 30, 31.
    Das bedeutet in der Regel geminderte Transfererlöse und wenn es tatsächlich Spieler von enormen Wert sind, müssen diese schließlich
    auch ersetzt werden. Verzichte ich auf einen gesteuerten Verkauf müssen Spieler darunter verkauft werden und um auf eine Summe X
    zu erzielen. D. h. statt einen Zielverkauf mit hohem Gewinn, dann eben mehrere mit weniger Transfererlös (in der Summe dann X)
    Dies geht allerdings einher mit einem sportlichen Wertverlust in der Breite, welcher auch wieder über Nachwuchs oder Neuzugänge
    kompensiert werden muss.
     
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  5. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

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    Freiburg war schön öfter auf einem sehr guten Weg. Das war ja mein Punkt. Freiburgs Entwicklung ist eine Achterbahnfahrt. Und darum gehe ich jede Wette ein, dass auf deren derzeitigen Höhenflug auch wieder ein Niedergang folgt, eben weil sie ihre Leistungsträger immer wieder abgeben. Vielleicht ändern sie aber auch ihre Strategie jetzt. Das wird sich zeigen.

    Es ist einfach ein Fakt, dass der ständige Verkauf von Leistungsträgern nicht zu langfristigem Erfolg führt, weil es viel zu schwer ist, immer wieder gleichwertigen Ersatz zu finden. Das war auch eines unserer Probleme unter KATS. Das andere Problem waren die exponentiell steigenden Gehälter. Es braucht ein gesundes Mittelmaß zwischen beidem, um dauerhaft oben mitzuspielen, zumindest ohne Cheatmodus.
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2023
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  6. Exil-Ostfriese

    Exil-Ostfriese

    Ort:
    91 km bis zum Weserstadion
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    Ducksch hat bereits verlängert und bei Weiser sieht es auch stark danach aus.

    Stark Pieper und Weiser waren starke Transfers, Kownacki zeigt wie viel Potential in ihm steckt, Keita war möglich aus den Gründen, die jetzt eingetreten sind, aber bei ihm geht es darum wieder stabil zu werden, das ist die Aufgabe.
    Woltemade und Njinmah sind sehr spannende Rückkehrer, die sich toll entwickelt haben.
    Der Markt allgemein kommt jetzt erst ins Rollen.
    Es muss noch ausmistet werden.
    Schmid Mbom Rapp Friedl Veljkovic wären da meine Nr.1 Kandidaten.
    Buchanan ist wohl weg, Schmidt's Entscheidung ist noch nicht gefallen.
    Die Kaderstrukturierung läuft jetzt hoffentlich weiter Richtung Kompaktheit und Tempo.
    LV, DM, OM und ein weiterer starker IV bei Friedl/Veljkovic Abgang sind hoffentlich im Fokus für Zugänge, wenn man das jetzt noch umgesetzt bekommt
    und Lücke noch bleibt, dann haben wir einen sehr spannenden Kader, aber nur dann.
     
  7. Schmidts Abgang fände ich sehr schade. Er ist eine (Einwechsel)Option, die Spiele drehen kann. Und dafür noch ziemlich günstig. Klar kann Werder die unverhoffte Ablöse durch einen Schmidt-Abgang sicherlich gut gebrauchen, aber auch wegen der ganzen Vorgeschichte fände ich es schon schade. Wer sonst als Schmidt kann so eine Granate wie gegen Bayern ins Tor nageln...oder druckvolle Pässe auf Distanz spielen (Keita vermutlich, aber sonst...).
     
  8. Bremen

    Bremen Moderator

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    Ist das "aktive Politik" in Freiburg oder einfach nur der Tatsache geschuldet, dass sie die Top-Spieler nicht längerfristig halten können? Ich bin überzeugt, dass letzteres der Fall ist, denn wir haben in den 2000er Jahren trotz der CL/EL-Einnahmen Leistungsträger wie Ismael, Ernst, Klose, Borowski, und Diego früher oder später abgeben müssen. Ein Kader muss sich letztlich selbst finanzieren. Und damit wiederhole meine gestern an dich gestellte Frage: wie soll sich denn deiner Ansicht nach ein Werder-Kader finanzieren, wenn nicht (auch) durch Transfererlöse? Diese Antwort
    leider keine konkrete Alternative.

    Ja, haben wir. Stand heute 3 Mio. €. Aber was sind diese 3 Mio. € wert, wenn du vor ca. 2 Wochen in Bezug auf den Verkauf von Lücke geschrieben hattest, dass 15 Mio. viel klingen, es in diesem Geschäft aber nicht sind?
     
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  9. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

    Ort:
    Ein Traum in Flausch.
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    Verstehe nach wie vor dein Problem nicht. Wir erzielen doch Transfererlöse. Es müssen ja nicht immer 20 Mio.+ sein. Das war in früheren Zeiten nur notwendig, weil wir auch entsprechend eingekauft haben. In den letzten drei Jahren haben wir ziemlich ordentlich Transferüberschuss gehabt.

    Weißt du doch gar nicht, was wir nächstes Jahr für Transfererlöse erzielen werden.

    Anderer Kontext. 15 Mio. als Ablöse heißt
    1. ein Großteil wandert in die Schuldentilgung.
    2. nicht die volle Rest-Summe wird in einen Nachfolger investiert, sondern in mehrere Mannschaftsteile.
    Da sind dann 15 Mio. nicht mehr viel, wenn am Ende vielleicht noch 3-4 Mio. für einen potenziellen Nachfolger übrigbleiben.

    Auf der anderen Seite 3 Mio. Einnahmen für Ergänzungsspieler sind letztendlich durchaus was wert, weil dafür kein Ersatz ge"kauft" werden muss. Das Geld ist am Ende übrig für Schuldentilgung oder was auch immer. Ergänzungsspieler kann man durch ablösefreie Transfers oder Jugendspieler ersetzen.

    Zwar haben wir bei den 15 Mio. aus rein finanzieller Sicht einen Gewinn gemacht, sportlich ist es aber ein Abstieg, da ein extrem wichtiger Spieler weg ist und man diesen nicht wirklich gleichwertig ersetzen kann. Am Ende hat man mehrere Mannschaftsteile "leicht" verstärkt, einen Mannschaftsteil aber stark geschwächt.


    Übrigens stimmt das mit den 3 Mio. € nicht. 3,05 Mio. sind rein die Erlöse durch Verkäufe in diesem Sommer, das stimmt, aber dazu kommen Erlöse aus vergangenen Leihen und Transfers, z.B. Maxi Eggestein. Dies hat Baumann im letzten Sommer bestätigt, auch wenn es eigentlich logisch ist. Nahezu jedes Jahr kommen Prämien und Sonderzahlungen aus ehemaligen Transfers rein, die bei solchen Rechnungen einfach ignoriert werden, die aber nun einmal auch Transfererlöse sind. Richtig fett wird es, wenn Rashica und Gnabry wechseln.
    Werder lässt sich immer Bonuszahlungen und/oder Weiterverkaufbeteiligungen einbauen.
    Mit Schmidt und Buchanan wären wir auch ohne Füllkrug-Verkauf schon bei mindestens 10 Mio.€ Transfererlösen in diesem Sommer.
     
  10. Bremen

    Bremen Moderator

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    "Wir sind immer noch Werder Bremen" hilft uns finanziell aber nicht viel weiter. Weil das "Wir sind immer noch Werder Bremen" u.a. uns weder immun gegen eigne Fehler sowie die Gegebenheiten des Marktes gemacht hat noch es verhindern konnte, dass uns die Bank den Kredithahn zudrehten, so dass eine sündhaft teure Anleihe emittieren mussten. Und somit auch die Wahrscheinlichkeit höher ist, Lücke nicht halten zu können.
     
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  11. Bremen

    Bremen Moderator

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    Lt. Transfermarkt.de lagen die Salden der letzten 3 Jahre wir folgt:
    22/23: -1,5 Mio €
    21/22: +29,1 Mio. €
    20/21: + 0,7 Mio. €

    Diese nackten Zahlen lesen sich wegen dem Plus in 21/22 recht ordentlich. Zur Wahrheit gehört aber auch, dass dieser hohe Erlös eine Folge des Abstiegs und zwingend erforderlich war, um zusammen mit der emittierten Anliehe die Liquidität für die Zweitliga-Saison zu sichern und damit einen drohenden Punktabzug (der uns möglicherweise dien direkten Aufstieg gekostet hätte...) zu verhindern. Und erforderlich war dieser hohe Erlös nach dem Abstieg war auch deshalb, weil von der Sommer-TP 17/18 bis zur Winter-TP 19/20 (= kurz vor dem ersten Corona-Lockdown) auf dem Transfermarkt ca. 22,5 Mio. € mehr ausgegeben als eingenommen wurden.
     
  12. Freiburg war schon öfter auf einem guten Weg?? Wenn du eine gute Platzierung schon als Hinweis auf eine gute Entwicklung ausweist
    ist es mMn keine gefestigte Annahme sondern basiert ehr auf Zufälligkeiten. Nicht so, die Entwicklung der letzten 4 - 5 Jahre, die zeigt
    eindeutig eine stabile Entwicklung. Neben dem Ligabetrieb wurden EL-Spiele und im Pokal begleitend Akzente gesetzt.
    Der SCF hat sich strukturell neu aufgestellt, dem Profibereich eine 2. Mannschaft anbei gestellt, die in der 3. Liga dem Nachwuchs und
    Spielpraxis auf gehobenen Niveau bietet und somit eine höhere Durchlässigkeit/Effektivität für die Nachwuchsspieler und der Ligamannschaft
    verschafft. Dazu kommt eben die Finanzpolitik und eine optimale Infrastruktur.
    Müssen sie ihre Leistungsträger wirklich verkaufen oder ist es nicht eher so wie es @Bremen beschreibt? Die hier bereits erwähnten Verkäufe
    der letzten Jahre wurden offensichtlich gut kompensiert, meinst du nicht? Ansonsten hätte doch schon nach deiner Annahme ein weiterer
    Abstieg erfolgen müssen. Sie ändern nicht jetzt ihre Strategie, die haben sie schon vor Jahren geändert und sie ernten jetzt die Saat.
    Was sie nun daraus machen, steht auf einem ganz anderen Blatt und deine Prophezeiung von Höhenflug und Niedergang kannst du
    eigentlich auf jeden Verein anwenden, außer auf Bayer, BVB etc..
    Wo siehst du einen Einbruch?
    19/20 Platz 8 Niederlechner und Kleindienst
    20/21 Platz 10 Koch, Schwolow, Waldschmidt, Schlotterbeck (Ausleihe)
    21/22 Platz 6 Santamaria
    22/23 Platz 5 Schade, Demirovic, Schlotterbeck, Haberer
    Ich sehe hier eine in Teilen zielgerichtete Verkaufs- und Verpflichtungspolitik. Zielverkäufe gingen fast immer mit begleitenden Verpflichtungen
    einher. Dabei wurde der Kaderwert, Finanzkraft und sportliche Entwicklung geschickt in Einklang gebracht.
    Aus der Ferne sehe ich zumindest hier kein übersteigertes Agieren hinsichtlich irgendwelcher Ambitionen sondern eher das angepasste
    verantwortungsvolle Handeln. Die Politik der kleinen Schritte, auch wenn man mal einen Step rückwärts macht, denkt man doch vorwärts.
    Noch einmal, was rechtfertigt die Tatsache, dass ein Traditionsverein ohne jegliche Grundlagen (Finanzen etc.) ambitioniert in diesem
    Sinne wie hier im Forum viele schreiben in Richtung oberes Tabellendrittel zu schauen. Das sind, derzeit, Träumereien die auf wenig
    bis gar nichts basieren, außer Hoffnung. Dies aber einer Mannschaft in diesem Zustand auf den Leib zu schreiben, wie einst 19/20,
    kann wie wir gesehen und erlebt haben nach hinten los gehen. Ein wenig mehr Understatement (heißt nicht sich zu verzwergen) wäre
    vielleicht mehr, um dann mit der Kraft/Energie der Entwicklung Fahrt aufzunehmen.
     
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  13. Abstieg ist aber Vergangenheit. Bundesliga Gehälter sind nun mal in einem Bereich der schwer zu verstehen ist, ist aber halt so. Der Abstieg hat Werder gerettet, ohne den Abstieg kein Ausverkauf und eine 12 Millionen Kaufpflicht die Werder gebrochen hätte. Noch jetzt profitiert von den niedrigen Kaderkosten, aber Werder will in der Bundesliga sein, dann muss man auch akzeptieren das Bundesliga Spieler gut bezahlt werden.
    Lücke ist extrem wichtig für Werder, dann muss man auch mal über die Schmerzgrenze gehen die man selbst auferlegt. Oder findest du fair das ein Keita besser bezahlt wird als Lücke?
    Wir haben sicher noch einige Spieler die auch nicht preiswert sind. Ducksch, Weiser, Leo werden kein Trikot anziehen für 1 Million/Jahr. Einige Spieler werden ihre 2 Millionen haben, dann kann Lücke auch in seiner besten Zeit 3 Millionen haben. Die bietet Werder wohl auch an, nur mit zukünftiger Gehaltsreduzierung. Das möchte wohl keiner
    Werder darf nur nicht wieder hohe Kaderkosten haben und Spieler die man schlecht verkaufen kann. Das trifft aber aktuell nicht zu. Werder soll lieber Geld ran holen, guter Tabellenplatz bringt einiges Zusatzeinnahmen genauso wie der Pokal Geld abwirft. Auch allgemein muss Werder den riesigen Personaletat ausgleichen mit Top Sponsoren etc.

    Nicht unserem wichtigsten Spieler auf den Sack gehen mit "in Zukunft bekommst du weniger Geld".
    Das war auch das aktuelle Problem.

    Sollte Werder eine erfolgreiche Saison spielen kommt Geld rein, damit das gefördert wird muss man halt Geld reinstecken. Dann sollte man lieber in Lücke investieren, der Jung tut der Mannschaft extrem gut.
    Kapitän soll Lücke werden, er hat einen klaren Kopf und geht mit Leistung und Biss voran.
     
  14. Das macht nichts, @Bremen antwortet eigentlich so gut wie immer mit einem "Einerseits...andererseits". Das kannst du jahrelang spielen ;)
     
  15. Bremen

    Bremen Moderator

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    Dass diese Sonderzahlungen / Prämien nicht erwähnt werden ist mMn keine Ignoranz, sondern weil einigermaßen verlässliche Angaben fehlen, um diese in einer Diskussion zu berücksichtigen. Bzw. wenn diese zusätzlichen Einnahmen mit einbezogen werden würden, müssten ebenso die Sonderzahlungen / Prämien einbezogen werden, die Werder an andere Vereine zu zahlen hat. ;)
     
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  16. *Eisbaer*

    *Eisbaer*

    Ort:
    Ein Traum in Flausch.
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    Das ist korrekt, aber deswegen sind sie ja dennoch vorhanden. Zahlungen dürften aber eher nicht die Regel für Werder sein, da wir zuletzt überwiegend ablösefrei "eingekauft" haben und solche Zahlungen in der Regel an Erfolge gekoppelt sind, die wir nicht gerade zu verbuchen hatten, außer beim Aufstieg, wo wir aber nur Duckschi gekauft haben.

    Übrigens gerade aktuell laut Blöd: Für Nawrocki kassieren wir zwischen 10 und 20 Prozent der 5 Mio.-Ablöse, die er gerade einspielt, also zwischen 500.000€ und 1.000.000€. Kommt auch nochmal druf.
     
  17. Laut Sky soll die Entscheidung über eine Vertragsverlängerung von Niclas Füllkrug bei Werder noch in diesem Monat fallen.

    Heißt aber nicht, dass er auch nächste Saison hier spielt. Der Transfermarkt ist noch bis zum 01.09. offen.
     
  18. Mit AK im neuen Vertrag wäre dann weiterhin alles offen,
    sofern die nicht erst 2024 nach der neuen Saison gezogen werden kann.

    Und sogar ohne AK wäre bei Angeboten um +/- 20 Mio nichts entschieden,
    wenn ein Wechsel bis Sommer 2024 nicht vertraglich zu 100 % ausgeschlossen wird.




    Ein vernünftiger neuer Vertrag sichert "nur"
    für Füllkrug im Kern höhere Bezüge sowie ggf. eine AK für einen leichteren späteren Wechsel
    und für Werder den Ausschluß eines ablösefreien Wechsels in den nächsten Jahren ab.
    Dann gäbe es wenigstens das zu feiern - immerhin. ;)

    Bis dahin weiterhin ... :kaffee: :kaffee: :kaffee:
     
    Zuletzt bearbeitet: 26. Juli 2023
  19. rudi1980

    rudi1980

    Ort:
    Wilhelmshaven
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    +3
    Nächste Saison ist ist mir im Fall Füllkrug zu weit weg, reicht schon wenn wir uns über diese Saison Gedanken machen.
    Und wenn er diesen Monat noch verlängert, dann heißt es auch das er nicht vor 2024 wechselt. Sondern mind. solange bleibt.
     
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