Never-ending story

Dieses Thema im Forum "Archiv - Games" wurde erstellt von OceanChild, 2. März 2009.

Diese Seite empfehlen

  1. Poldi stockte und hielt kurz inne um seine Antwort zu formulieren. Christoph starrte währenddessen verwundert in sein Gesicht als plötzlich ein Gefühl von Vertrautheit seinen Körper durchströmte. Etwas was ihn an früher erinnerte... Er formte seine Lippen zu einem seligen Grinsen "Gutes Koks!" dachte er... und sprang mit einem albernen Kichern....
     
  2. ...im Bus herum, tätschelte seine Spieler und knutschte Poldi förmlich ab. Der grinste nur schüchtern und wendete seinen Blick aus dem Fenster und schrie plötzlich auf als er das wilde Gesicht von Dieter sah, der...
     
  3. seine Fingernägel in das Rot des FC-Wappens gekrallt und in seinem Zorn mit seiner Stirn ein Loch in das Fenster des Busses geschlagen hatte. Dann hatte er die noch immer neben dem Bus rasant radelnde Ziege vom Fahrrad gerissen, schwang diese nun über seinem Kopf und...
     
  4. ..schlederte sie dem Bus entgegen und schmetterte durch das Fenster. Christoph Daum schaute mit großen Augen zu und grinste "na, das Zeug ist aber diesmal verdammt gut!"
     
  5. Für seine geistige Gesundheit war es vielleicht eine glückliche Fügung, dass er die grauenvollen Ereignisse der kommenden Minuten für eine Halluzination infolge der Droge hielt: Dieter schwang sich behende durch die Fensteröffnung in das Innere des Busses...
     
  6. ...zog einen gelben, nicht aufgepusteten Luftballoon aus seiner Tascher, der schlaff in seiner Hand lag und rief "Raus aus dem Bus, ich befreie euch von dem Fluch!"
     
  7. Pierre Womé, der Dieter noch aus seiner Zeit an der Weser kannte, schrie entsetzt auf: "Oh Nein, nicht den gelben Ballon! Jetzt macht er das, was er damals mit Westerwelle gemacht hat! Leute, was auch immer er verlangt, auf gar keinen Fall dürft ihr...
     
  8. ...diesen Ballon aufblasen!!!!"
    Christop Daum, der in seinem Hirn irgendwelche falschen Verbindungen knüpfte, riss Dieter den Ballon aus der Hand und pustete ihn auf. Entsetzt....
     
  9. rollte sich Womé auf seinem Sitz in Embryohaltung zusammen und begann zu weinen wie ein kleines Baby. Christoph Daum indessen blies den Ballon mit kräftigen Atemzügen auf, bis...
     
  10. ..er nicht mehr konnte und rot anlief! Quietschend entwich die Luft aus dem Luftballon und traf den Busfahrer am Kopf! Dieser....
     
  11. war heute nur als Aushilfe auf der Tor eingesetzt, normalerweise fuhr Schulbusse und verfügte über die in diesem Beruf übliche Engelsgeduld. "Welche von Euch verdammten Rotzgören war das!", brüllte er und lief nach hinten durch den Bus. Unglücklicherweise hatte er vergessen, dass er besser vorher hätte bremsen sollen...
     
  12. ..denn nun steuerte der Bus genau auf einen Graben zu und landete krachend in ihm, alle flogen durcheinader! "Ich habs euch doch gesagt!!"schrie Womé. Dieter, der einige Meter neben dem Bus gelandet war, betrachtete das Trümmerwerk und...
     
  13. rief voller Zufriedenheit insbrünstig aus: "Es ist vollbracht! Der erste Schritt ist getan!" Nachdem er noch kurz auf ein am Boden liegendes FC-Trikot uriniert hatte, sah er die nun noch übler ramponierte Ziege dahinkriechen
     
  14. ...mit letzter Kraft blies sie einen roten Luftballon auf und stieg mit ihm empor. grinsend winkte sie dieter noch zu! Der, wutentbrannt, griff in seine Hosentasche und ...
     
  15. holte ein paar Kirschen hervor, die er sich schnell in den Mund steckte. Hastig kaute er, und auch wenn sie unerträglich bitter schmeckten, da er sie gepflückt hatte, als sie noch grün und eben nicht kirschrot waren, hatte er recht bald nur noch einen Mund voller Kirschkerne übrig.
     
  16. Tief holte er Luft und schoss die Kirchkerne in Richtung der Ziege und ihr Luftballon wure zerfetzt und die Ziege fiel runter. Triumphierend lachte Dieter auf und rannte zu er Stelle an die Ziege runtergekommen war, sie war nämlich in einem kleinen Waldstück in ein Blockhaus gekracht.
     
  17. Er trat die Tür des Hauses ein, und sah in der Mitte des Raumes einen großen Holztisch stehen. An diesem saß mit gierigem Blick der böse Wolf, Messer und Gabel in der Hand, und vor ihm lag die Ziege, die Dieter jetzt hilfesuchend ansah.
     
  18. Der Wolf aber, der dem hilfesuchenden Blick der Ziege gefolgt war, liess nun von seinem sicheren Opfer ab und ging, Messer und Gabel immer noch in den Händen haltend auf Dieter zu ....
     
  19. ...doch da der Wolf nichts Rotes an sich hatte, konnte sich Dieter nicht wehren! Ängstlich stand er in der Ecke, also plötzlich...
     
  20. ..Reiner Kalmund kam & ihn fressen wollte.. er schubste den dicken um und rannte weg doch..