Nachwuchsleistungszentrum (NLZ)

Dieses Thema im Forum "Allgemeines" wurde erstellt von Bremen, 16. November 2018.

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  1. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
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    :D Ich bin zu lange weg aus Bremen, ganz offensichtlich :D
     
  2. Flutlicht82

    Flutlicht82 Guest

    Ich erinnere mich. Über 55% der Bürger hatten für den Erhalt als Grünfläche gestimmt. Auch die FDP vertrat die Meinung:
    Lencke Steiner (FDP)
    Die FDP-Fraktion Bremen unterstützt das Volksbegehren zur Galopprennbahn und erteilt den jeweiligen Bebauungsvorschlägen von SPD und Grüne eine Absage.
    https://www.fdp-fraktion-hb.de/galopprennbahn/

    Anders sah und sieht es bei den Grünen aus. Die haben wieder ihre soziale Ader und wollen für mehr sozialen Wohnraum sorgen:
    https://www.gruene-fraktion-bremen....ition-zur-zukunft-des-rennbahn-gelaendes/?L=0
    Wenn es sich um Soziales dreht, dann geht den Grünen tendenziell die Umwelt auch mal ganz schnell am Ups, ich muss meine Wortwahl ändern ;) vorbei :ugly:
     
  3. Bremen

    Bremen Moderator

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    https://www.butenunbinnen.de/sport/werder-nachwuchsleistungszentrum-druck-aufsichtsrat-100.html

    Etwa 1/3 des kalendarischen Frühjahrs 2023 ist mittlerweile vorbei. Doch bisher scheint wohl noch nichts Neues verkündet worden zu sein, oder?
     
  4. Beim Leistungszentrum für den Nachwuchs braucht Werder eine Lösung (weser-kurier.de)


    Aus diesem Bericht lässt sich eine Menge an amateurhafter Planung herauslesen!
    Dies erinnert stark an die Arbeitsweise von Behörden. Neben markigen "Androhungen" sowie die unabdingbare Forderung für den
    Neubau um die Zukunft des Vereins nicht zu gefährden. Funktionäre (Baumann und sein "Drei-Säulen-Konzept) verknüpfen eigene Vertragsverlängerungen mit der Erstellung eines neuen Konzeptes ohne allerdings den leisesten Anflug von Verwirklichung dieses Vorhabens
    erfassen zu können. Schlimmer ist eigentlich noch, dass da ein Aufsichtsrat sitzt und dies unreflektiert durchwinkt.
    Seit der Ankündigung eines neuen NLZ sind fast 5!!!! Jahre vergangen. Wo ist da die herausgestellte Notwendigkeit zu rechtfertigen.
    Ja, Werder benötigt eindeutig , wenn man dann ein entsprechendes Konzept verfolgt, verfolgen muss, ein neues NLZ.
    Wenn ich aber Glaubwürdig sein will, dann hätte man schon längst einen Plan B (außerhalb Bremens) ziehen müssen.
    Der o. a. Link hält alle Argumente bereit um eben diesen Plan B schon längst ziehen zu müssen.

    Kosten: 30 Mio. werden jetzt nicht im Ansatz ausreichen
    Politik: Zunächst vollmundig angetreten (Stahman/Sieling) sind alle in Deckung einzig die Wirtschaftssenatorin Vogt spricht
    das an, was diesen Amateurcharakter der "Experten" (so die Feststellung von Forums-Granden) erleuchten lässt.
    Ich glaube unter den jetzigen Gegebenheiten wird es keine Unterstützung geben, ließe sich mMn auch nicht vertreten.
    Werder: Zum Zeitpunkt der Bekanntgabe war der Verein zudem finanziell in einer etwas besseren Lage. Daher kann es jetzt
    nur einen Investor geben. Wie spricht HG so schön, ein Investor benötigt konkrete Pläne so erwartet dieser auch
    einen Return of Invest.
    Dann bitte Herr HG schnellstmöglich Plan B ziehen, diesen vorlegen und anfangen sonst fliegen wir wahrscheinlich
    eher zum Mars.
     
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  5. Das Moderationsverfahren zum LZ-Neubau wird nicht fortgesetzt.
    werder.de
     
  6. Juri

    Juri Guest

    Ich kann die Sache nicht wirklich beurteilen, aber ich frage mich, ob das von Seiten der Anwohner nicht auch Schikane ist. Wenn ich irgendwo am Osterdeich wohne, wie bin ich denn beeinträchtigt, wenn da unten irgendwo am Peterswerder etwas gebaut wird (zumal die meisten Anwohner Werder-Fans sein dürften)? Ich lasse mich gerne eines Besseren belehren, aber ich würde das wirklich mal gerne wissen, wie die Interessen da beeinträchtigt sind.
     
  7. Bremen

    Bremen Moderator

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    Ich vermute, dass es den Anwohnern nicht nur um optische Beeinträchtigungen in einem Naherholungsgebiet vor der eigenen Haustür geht. Sondern vielmehr darum, dass die Pauliner Marsch auch eine Hochwasser-Ausgleichsfläche ist und mit einem dort gebauten NLZ in Zeiten des Klimawandels mit steigenden Wasserpegeln die Gefahr von Hochwasserschäden an den Gebäuden am Osterdeich signifikant steigt.
     
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  8. rudi1980

    rudi1980

    Ort:
    Wilhelmshaven
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    Was ich aber gut finde, das die Gegner nicht einfach Grundsächlich gegen den Bau sind, nur halt nicht da hin und es wurde offenbar auch Konstruktiv Diskutiert, so das man Hoffnung haben darf, das NLZ an einen anderen Standpunkt auch gebaut werden kann.
     
  9. Also da würde ich die Hoffnung nicht teilen. Das sind ja nur die Gegener eines LZ am Osterdeich. Natürlich unterstützen die den Bau eines LZbgenerell. Nur halt nicht vor der eigenen Tür. Wenn nun ein neuer Platz gefunden werden sollte, wird es auch dort Gegener geben, die überhaupt nichts gegen ein LZ hätten. In der Nähe vom Osterdeich z.B.
     
  10. Lübecker

    Lübecker

    Ort:
    53° 52´01´´N 10°40´08´´E
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    Jetzt muss man sich fragen, ob nicht eine 80%-Lösung außerhalb der Pauliner Marsch sinnvoll ist, anstatt jahrelang an der 100%-Lösung zu basteln, wobei basteln hier schon richtig angesiedelt scheint. Wollen sie jetzt erst nach Alternativen suchen? Hat man nicht parallel nach Lösungen gesucht?
    Mir wird im Interview zu viel geschwäbelt. Gut, das er in der Politik verankert ist. Mir persönlich ist zu wenig Zug im Projekt, man kann doch nicht Jahre vergeuden mit Abstimmungsgesprächen, wo das Ende schon absehbar ist.
    Ich dachte immer, man möchte Spieler entwickeln, und dazu ist nun mal ein modernes Umfel
     
  11. ...und dann sackte der Kopf nach vorne auf die Enter-Taste. :Zzzzzz: :D
     
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  12. Bremen

    Bremen Moderator

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    Zynisch gefragt: warum erst jetzt?

    Schon bei Vorstellung des Projekts NLZ in der Hochwasserausweichfläche Pauliner Marsch vor ein paar Jahren war dieses in Punkto Sinnigkeit und Vernunft eine Totgeburt - und somit eine Provinzposse. Denn seinerzeit war der Klimawandel mit steigenden Wasserpegeln war bereits längst ein Thema und Werder finanziell längst nicht mehr auf Rosen gebettet - was die Verantwortlichen wider jeglicher Vernunft jedoch nicht davon abhielt, sich an Standorts- und Vergangenheitsromantik klammernd ihren abstrusen Plan der Öffentlichkeit vorzustellen. Allein der Hochwasserschutz für die Anlage würde mehrere Millionen € verschlingen, ohne dass diese Maßnahmen kostspielige Hochwasserschäden gänzlich verhindern können.
     
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  13. Klassische Nimbys also.
     
  14. Die haben kein Bock auf ne Baustelle vor ihrer Haustür und ein weiteres Stadion mit 5.000 Plätzen und damit einhergehend (Publikums)Verkehr. Da alles im Hochwasserschutzgebiet nach Vorschrift gebaut werden muss, ist es falsch zu glauben die hätten dort einfach nur Sorge um ihre Immobilien. Die paar Anwohner dort wollen ihre Ruhe haben. Und sie haben die Mittel und die Zeit um das durchzusetzen.
     
  15. Ist anscheinend ihr gutes Recht (ob man es nun mag oder nicht), dämlich von Werder darüber 3 Jahre zu vergeuden im Schlichtungsdingens. Andrerseits hätte wahrscheinlich Werder eh nicht das Geld in den letzten drei Jahren gehabt, von daher kommt diese Verzögerung evtl. auch ganz gelegen… bin da nicht im Thema drin, vielleicht schreib ich auch Quark und es ist schon alles finanziert.
     
  16. So wie ich HHG verstehe war das "nur" ein Bürgerdialog. Um zu verhindern, dass es zu einer Klage kommt und sich das dann noch länger zieht. Aber Mitspracherecht ist Anwohnern ja häufig gegeben. Bei uns ganz in der Nähe sollte mal ein, für Bremer Verhältnisse, riesiges Wohn- und Geschäftsgebäude entstehen. Wurde von den Anwohnern abgelehnt.
     
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  17. Es gibt - afaik - diverse Grunddienstbarkeiten und/oder Wegerechte, die im Grundbuch eingetragen sind.
    Diese rechtliche Lage gibt etlichen Anwohnern weitreichende Mitbestimmungs-Möglichkeiten.
    Ihnen diese abzuhandeln, dazu fehlt was? Geld.
    Werder sollte sich m.E. von der 'Bequemlichkeitslösung' Pauliner Marsch verabschieden.
    In längeren Zeiträumen gedacht, sehe ich am Horizont (ganz diffus) einen Stadion-Neubau am Stadtrand oder sogar im Umland.
     
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