Miroslav Klose (Cheftrainer 1. FC Nürnberg)

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Niedersachse, 12. Juli 2009.

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  1. Das hat Aron Winter bestimmt auch gedacht, bevor er dort von den Fans mit antijüdischen Plakaten bedacht wurde.
     
  2. Alltagsheld

    Alltagsheld

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    Eine Frechheit, so etwas ohne Beweise in den Raum zu stellen. Wer sind denn diese vielen Spieler und Vereinszugehörige?


    Es geht aber viel mehr darum, dass dieser angebliche "Nazi-Club" diese Spieler verpflichtet hat, die er eigentlich rassistisch motiviert diskriminieren sollte. Dass die SPieler letzten Endes einem Wechsel zustimmen, wäre dann wiederum entweder so zu deuten, dass das Problem Fans entweder als nicht so schlimm empfunden, unterschätzt oder ignoriert wird/wurde.
     
  3. Paolo di Canio, Sinisa Mihajlovic und Daniela Fini zum Beispiel
     
  4. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Das hier einige versuchen den tatsächlichen Bestand des Neonazismus der bei Lazio nunmal herscht zu "VERALGEMEINERN" finde ich schon ziemlich krass:stirn::stirn:
    Dazu bedarf es auch keinerlei Quellen oder Artikel sondern ist schlichtweg FAKT.
    Man sollte jedoch bedenken das speziell in Italien das Thema Rechtsradikalismus eher verharmlost wird, das gleiche gilt für den Kommunismus. Radikale gesinnungen werden da nunmal nicht so sehr geächtet wie hier. Die sportliche Leitung Lazios hat in den letzten Jahren schon versucht etwas Imagepflege zu betreiben, leider erfolglos. Lazio ist schon seid Jahrzenten als rechte Hochburg bekannt. Der AS Livorno zb ist das krasse gegenteil dazu, dort sind geschätzte 70% der Fans Kommunisten. Nochmal, in Italien ist das "Normal" was bei uns undenkbar wäre.
     
  5. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Ich habe es in meinem Post früher heute morgen schon erwähnt:
    "Wer wegschaut macht mit". Wenn ein Verein z.B. Di Canio alles hat durchgehen lassen und sich von den "Irriducibili" mehr oder weniger erpressen oder beeinflussen lässt dann ist das mehr als fragwürdig für mich.

    Bin gespannt wie lange es dauert bis man in der deutschen Presse die ersten Interviews mit Klose liest unter dem Motto "Ich bin erschüttert".
    Mein Tip: Den Vertrag bei Lazio wird er nicht erfüllen bis Vertragsende.
     
  6. Eine Frechheit ist, vor Tatsachen die Augen zu verschließen. Z.B. aus Wikepedia:

    Irriducibili Lazio und Paolo Di Canio
    Der ehemalige Kapitän von Lazio Rom, der italienische Spieler Paolo Di Canio, ist eingetragenes Mitglied der Irriducibili Lazio und bekundete u. a. bei einem Auftritt bei den MTV-Awards 2004 durch das Tragen eines T-Shirts seine Verbundenheit mit der Gruppierung. Unter anderem beim Stadtderby gegen AS Rom am 6. Januar 2005 zeigte der bekennende Neofaschist Di Canio als Jubel nach dem Spiel vor den Fans der Irriducibili Lazio den Römischen Gruß (dem Hitlergruß ähnlich). Dieser Vorfall löste eine breite Debatte über die Verbindungen zwischen einigen italienischen Gruppen der Ultrà-Bewegung und dem Rechtsextremismus aus. Nachdem Di Canio am 11. Dezember 2005 beim Spiel gegen den AS Livorno, dessen Anhänger politisch links stehen und deren damaliger Stürmerstar Cristiano Lucarelli Kommunist ist, erneut den Faschistengruß zeigte, wurde er zu einer Geldbuße von 10.000 Euro und einem Spiel Sperre verurteilt. Die Irriducibili Lazio organisierten daraufhin eine Demonstration zu Gunsten Di Canios vor dem Sitz des Italienischen Fußballverbandes. An dieser nahmen am 23. Dezember rund 500 Personen teil.


    Schlimm ist erstmal, daß Spieler diese Gesinnung offen zur Schau tragen, ohne daß ihnen großartiges Ungemach wiederfährt. Bei den monatlichen Gehältern ist eine Strafe von 10000 € und 1 Spiel Sperre ein Lacher, sowas zahlt der Spieler aus der Portokasse.

    Aus Wikepedia:

    Irriducibili Lazio ist eine äußerst umstrittene Gruppierung, da sich die Gruppe offen zu rassistischen und faschistischen Meinungen bekennt. So werden schwarze Spieler gegnerischer Mannschaften verunglimpft und auf Transparenten und Bannern faschistische und rassistische Positionen vertreten. Unter anderem wurden gegnerische Fans der AS Rom 1999 mit einem 18 m langen Transparent mit der Aufschrift "Auschwitz ist eure Heimat, die Öfen euer Zuhause" und 2001 auf einem 30 m langen Transparent als "Schwarze Mannschaft" und "Judenfans" begrüßt. Banner und Plakate (teilweise 30 × 60 m) müssen auf Grund dieser Ereignisse nun vorher präsentiert werden. Nach den Fan-Ausschreitungen im Februar 2007 bei Catania Calcio wurden diese Vorschriften erneut verschärft. Erlaubt sind nun nur noch Spruchbänder von 1,5 m Länge aus feuerfestem Stoff. Für diese ist eine polizeiliche Genehmigung notwendig.

    Ebenfalls verboten wurden Trommeln, Lautsprecher, Sirenen und Fahnen. Erlaubt sind nur noch Schals in den Vereinsfarben. Offensichtlich extremistische Botschaften werden somit nun im Vorfeld bekämpft. Der damalige italienische Innenminister Enzo Bianco vermutete 2000, dass die rechtsextremistische Organisation Forza Nuova die Irriducibili Lazio kontrolliert. Der Anführer äußerte gegenüber der BBC, dass sich die Irriducibili nicht politisch instrumentalisieren lassen werden, sieht sich aber selbst als politisch Verfolgten. Es können aber keine direkten Verbindungen zu Parteien bewiesen werden. Die Irriducibili stehen unter Überwachung der Polizei. Ihr Anführer, Fabrizio Toffolo, hatte bis Ende 2006 Stadionverbot, weil er einen Polizeibeamten auf dem Weg zu einem Auswärtsspiel an der Stazione Termini verletzte. Er wurde zu 18 Monaten Haft verurteilt, einen Drittel davon hat er in der Römer Haftanstalt Regina Coeli abgesessen, der Rest wurde zu Hausarrest umgewandelt. Bei Lazio- Spielen hatte Toffolo zu Anpfiff, Halbzeit und Schlusspfiff eine Unterschrift bei der römischen Polizei abzugeben.

    Anfang August 2007 wurde der Capo von Irriducibili, Fabrizio Toffolo, durch Schüsse ins Bein verletzt. Zwei Personen als Polizisten verkleidet wollten gegen 1 Uhr Nachts eine Kontrolle durchführen, dazu sollte er nach unten vor die Türe kommen. Als er die Türe öffnete, schossen ihm die Unbekannten ins Bein. Fabrizio Toffolo ist der einzige Capo von Irriducibili, der sich auf freiem Fuß befindet.

    Reaktionen des Vereins
    Der Verein Lazio Rom wurde vom italienischen Fußballverband mehrmals zu Geldstrafen und Platzsperren verurteilt. Am Verhalten der Fans änderte sich jedoch wenig, zumal der Verein von seinen Anhängern zu abhängig ist, um wirkungsvoll gegen sie vorzugehen. Irriducibili Lazio finanzieren sich durch eigene Merchandising-Artikel wie T-Shirts, die durch eigene Läden in Rom sowie das Internet vertrieben werden. Mittlerweile gibt es nur noch einen offiziellen Fanshop des Vereins, alle anderen wurden durch die der Irriducibili verdrängt. Das ausufernde Gewinnstreben der Irriducibili wird von vielen anderen Ultras kritisiert, da dies ihrer Ansicht nach nicht mit den ursprünglichen Idealen der Ultras-Bewegung vereinbar sei.
     
  7. gelöscht

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    thx biene:tnx::thumb:
     
  8. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Aber voll... könntest mal wieder runtergehen. :D

    Glaube ich, Hoffe ich auch nicht.


    Mir war nur die Verallgemeinerung von KoH suspekt. Dass es in dem Verein Probleme mit dem Thema gibt ist mir auch klar.
     
  9. Hab ich gemacht, merkst schon was. :)
     
  10. WOMLSascha

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    Bei weitem noch nicht viele....

    Verallgemeinerungen wie die die koh getroffen hat sind nahezu immer falsch. Darum geht es. Natürlich scheint (so genau bin ich da nicht informiert) es bei Lazio dort aber immernoch ein "rechtes" Problem zu geben.
     
  11. Alltagsheld

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    :tnx:

    Ein Problem, das sich allerdings in erster Linie auf die Fanszene bezieht, die zum größten Teil nicht Teil des Vereins selber ist. Der Umgang damit ist sicher ein Problem, was mit der zu großen Macht der Fangruppen einerseits und dem vollständigen Fehlen von Fanprojekten in Italien andererseits zusammenhängt.
     
  12. Blacki84

    Blacki84

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    ???
    Mir ist es eher suspekt wenn der selber User, der im Zusammenhang von Klose und Werdefans davon sprach wie "die Fans" sich verhalten haben, nun auf einmal ein Problem mit einer solchen Verallgemeinerung hat.

    Das wirkt dann nämlich so, als wären Verallgemeinerungen nur dann für dich störend, wenn sie nicht zu deiner Meinung passen...
     
  13. Jeder redet sich halt seine Welt, so wie sie ihm gefällt oder mit anderen Worten "wenn zwei das Gleiche tun, ist es noch lange nicht das Selbe".
     
  14. WOMLSascha

    WOMLSascha

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    Ist richtig, macht aber das Verallgemeinern hier nicht besser... ;)
     
  15. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Den Zusammenhang seh ich jetzt gar nicht. Denk dir von mir aus bei den betreffenden Beiträgen "ein Großteil" dabei, vor allem hier im Forum.

    Hat aber nix damit zu tun. Oder habe ich Werder als "Anti-Klose-Verein" bezeichnet, weil einige Fans sein Privatleben auf links gezogen haben und die übelsten Gerüchte gestreut haben?:ugly:

    Hast du das jetzt frei geschrieben, oder irgendwo abgeschrieben? :D
     
  16. gelöscht

    gelöscht Guest

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    Das mag in den letzten Jahren der Fall gewesen sein, davor jedoch nicht. Lazio ist nicht nur für seine rechten Fans bekannt. Grösstenteils waren auch schon die Vereinoberen "verseucht". Wie ich schon schrob, hat es speziell in der Vereinsführung da ein gewisses Umdenken gegeben. Genutzt hat es bis dato eher wenig. Wie soll es auch zu Fanprojekten kommen wenn geschätzte 70% der Fans eine rechte gesinnung haben? Extremistische Gruppierungen im Sport sind in Italien nunmal keine Seltenheit so wie bei uns. Bei denen ist das "Normal".
     
  17. Alltagsheld

    Alltagsheld

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    Eine Entwicklung, die wir in Deutschland bereits gemacht haben, ist in Italien stets versäumt worden: Für den Dialog mit den Fans und damit für Sicherheit zu sorgen. Die Fehler, die Kurzsicht und die Ignoranz des italienischen Fußballverbandes wird nicht nur immer und immer wieder sichtbar, sondern wirkt sich seit einiger Zeit auch indirekt auf die spielerische Klasse der Liga aus (mangelnde Attraktivität durch schwindende Zuschauer und Gewalt).

    Aber die Vereinnahmung durch Gewalttätige ist eben keine Veranlagungssache (man siehe nur die Transformation, die in England durchgeführt wurde) sondern eine Frage zielgerichteten Vorgehens gegen solche Strömungen.
     
  18. Ich kann schon frei denken, lesen und schreiben. :D
     
  19. das Lazio ein Problem mit Faschisten hat, kann ja wohl keiner abstreiten.
    Miro hätte sich mal bei Thomas Hitzlsperger erkundigen sollen, aber wenn das veröffentliche Gehalt von Klose nur annährend stimmt, ist der Rest wohl egal
     
  20. Selten so einen arroganten und überheblichen Satz in diesem Forum gelesen. Respekt dafür :roll:

    Zum Thema selbst: was Klo$€ in Italien will, weiß er wohl selbst nicht. Bei uns stand heut in der Zeitung, dass er wohl eine Einsatzgarantie habe... .