Medizinische Abteilung

3) Er bleibt ja Arzt und jeder darf in seine Sprechstunde kommen.
4) Aber dann, lieber eine zweite Meinung einholen.:daumen:

 

Das entspricht natürlich nicht wörtlich dem, was ich schrieb. Aber ich verstehe diesen Satz genau so.

 

jetzt ist alles gut

 

Kann man zumindest so interpretieren. Finde es dann schon interessant, wenn man einerseits (sicher nicht zu Unrecht) darauf hinweist, dass die meisten wohl kein realistisches Bild über Herrn Dimanski haben, aber dann im Gegenzug Herrn Eichin nur aufgrund einer subjektiven Meinung unterstellt, dass er so einem "Gequatsche Raum gibt". Wo ist da der Unterschied?

 

5) Und gerne auch mal verleumden.

 

Dann kann Ivan ja jetzt wiederkommen...

 

Auch wenn das spitzfindig klingt: Ich meinte, es passt zu meinem Bild von Eichin, das natürlich durch meine subjektive Sicht der Dinge gefärbt ist. Ich weiß natürlich nicht, ob es so war.

Wenn es Probleme mit Dutt gab, ist es natürlich so, dass Ober Unter sticht und Dutt ganz klar als unser Cheftrainer das Sagen im sportlichen Bereich hat und nur mit Leuten zusammenarbeiten kann, denen er vertraut.

Was die Meinung qualifizierter Personen zu Dimanski und seinen medizinischen Fähigkeiten ist, so gilt er nach dem, was Mediziner mir erzählen, als sehr guter Sportmediziner und Diagnostiker, der keineswegs den Hang dazu hat, Patienten voreilig aufschneiden zu lassen. Die, mit denen ich gesprochen habe, würden ihn bei Sportverletzungen empfehlen. Dass er diesbezüglich nicht ganz blind sein kann, ist ja auch offenkundig, sonst hätte er den Job nicht bekommen und so lange behalten können.

Was die Klasnic-Geschichte anbetrifft: Da ist den Ärzten bei Werder vermutlich (!) ein schwerer Fehler unterlaufen und es wird ja gerade vom Gericht geklärt, wem das inwiefern zuzurechnen ist, zumal Klasnic wohl auch auf eigene Rechnung massig Diclo geschluckt hat. In Bezug auf all diese Werte wurden die spieler ja regelmäßig von Internisten durchgecheckt und diese Tests sollen ja auch wenig professionell abgelaufen sein, nach allem was man hört. In jedem Fall rechtfertigt diese Geschichte in jedem Fall ein Hinterfragen der medizinischen Arbeit bei Werder. Hätte man das mit einer Entlassung des Docs beantwortet, wäre es jedenfalls nachvollziehbar gewesen.

Nicht nachvollziehbar ist für mich, wenn in diesem Forum Verletzungen und Ausfallzeiten einseitig auf den Arzt geschoben werden. Weder an der Tatsache, dass sich Menschen beim Sport verletzten, noch an deren Heilungsverlauf und Verhalten in der Reha sowie dem Einhalten sinnvoller Regenerationszeiten hat der Arzt direkten Anteil. Da kann er Empfehlungen aussprechen, okay. Aber gegen einen langsamen Heilungsverlauf oder unduldsamen Patienten kann er auch wenig ausrichten - oder gegen Trainer, die immer auf Einsatz drängen, auch wenn die Spieler eine Pause bräuchten, die Trainer aber ums Überleben kämpfen.

 

Es gibt doch einige Beispiele für Fehldiagnosen von Dimanski:
Wome wurde hier schon genannt. Mir fallen spontan noch Frings (dem er einen Kreuzbandriss diagnostizierte, der keiner war) und Diego (der gefühlte Ewigkeiten wegen Leistenbeschwerden behandelt wurde, in die Heimat flog - Diagnose Schambeinentzündung - und schnell wieder fit wurde) ein.

Klar, ich kein Mediziner. Aber als Fan werde ich mir ja sicherlich eine Meinung bilden dürfen. Und die war nicht positiv.

 

Niemand hält Dich auch niemand davon ab, zu behaupten, dass Einstein sich geirrt hat. Nur wirst Du dafür halt vor allem nur Gelächter ernten, wenn Du als Begründung dafür nur Quatsch vorzuweisen hast.

 

Naja, bei Frings ist/war die Lage doch sehr eindeutig, dass sich Dimanski geirrt hat. Aber wenn du das nicht sehen willst...

 

Dieses ganze Geschreibe hier von wegen guter Arzt, schlechter Arzt. Ich bin der Meinung alle die nicht in Behandlung bei Dr. Dimanski waren und deshalb garnicht seine Fähigkeiten aus persönlichen Erfahrungen beurteilen können, die haben nicht das Recht (und dies meine ich wirklich so) über ihn ein Urteil abzugeben. Was hier nämlich schon teilweise geschrieben wird, dies grenzt schon an Rufschädigung. Und was die angeblichen Störungen zwischen Dutt und dem Werderarzt angeht, auch glaube ich nicht alles was geschrieben steht. Schließlich war der Arzt 23 Jahre verantwortlich und wer weiß wie lange Dutt noch für die Werdermannschaft verantwortlich ist, ich hoffe zwar das in der nächsten Saison Dutt besser mit der Mannschaft ist, aber jeder der sich mit der Bundesliga beschäftigt weiß wie schnelllebig der Sport ist, auch wenn bei Werder manches langsamer geht. Also mein Fazit lautet, vielen Dank für die vielen Jahre bei Werder und alles gute für sein weiteres Berufsleben.

 

Beweise?

Im Übrigen gibt es vom Arzt nur eine Erstdiagnose und dann wird ein Kernspin durchgeführt, in dem sich der erste Verdacht eben bestätigt oder nicht. Zumal ein "Kreuzbandriss" eine Verletzung mit verschiedenen Abstufungen ist: Entweder das Band ist komplett durch oder ausgerissen oder so stark angerissen, dass es wie ein Kreuzbandriss zu behandeln ist, oder es kann eben auch nur mehr oder weniger stark gedehnt oder angerissen oder beides sein, so dass das Knie dieselbe Instabilität aufweist wie bei einem Riss, sich aber schneller wieder erholt. Da wir nicht dabei waren, wäre ich sehr vorsichtig mit solchen Allgemeinurteilen wie "geirrt". Aber willst Du ja nicht, ist ja nur "Deine Meinung". Viel Spaß damit. Sagt nur eben gar nix aus.

Und es ist im Übrigen auch ziemlich bezeichnet, einen Fall aus der Steinzeit hervorzuholen, in dem es angeblich einen "irrtum" gegeben haben soll. Das spräche ja wenn überhaupt eher für den Arzt, wenn es eine Fehldiagnose in den letzten 5-10 Jahren gegeben haben soll, bei der zudem keiner weiß, ob es eine war und wie der Arzt sich überhaupt geäußert hat.

 

Du kannst dir gerne die Pressemeldungen aus 2009(?) raussuchen. Da ist sowohl von Werder als auch von Frings bestätigt worden, dass sich die 1. Diagnose von Dimanski nicht bestätigt hat.

Auch wenn ich nicht dabei war, weiß ich, dank der Berichterstattung, dass ein anderer Arzt die richtige Diagnose gestellt hat. Und eine Kernspin wird Dimanski sonst wohl auch selber durchführen können.

Aber belassen wir es dabei. Ich halte Dimanski sicherlich für keinen schlechten Arzt, allerdings auch nicht für den Besten. Und bei den ganzen Diskussionen über die letzten Jahre, war bzw bin ich verwundert, dass er solange bei Werder war. Und da scheine ich hier nicht der Einzige zu sein.


Edit: erst vergleichst du ärztliche Diagnosen mit der Relativitätstheorie und jetzt ist 2009 in der Steinzeit. Irgendwie lustig

 

Ich sollte mal dem Richter die Beine brechen, damit er die ärztlichen Fähigkeiten Dimanskis dann aus persönlichen Erfahrungen einschätzen kann, um ein gerechtes Urteil zu sprechen.

 

:daumen:

Nachdem uns der VfB Ginczek vor der Nase weggeschnappt hat und wir Ekitschi nicht vom Hof bekommen, wäre der Weg für Ivan frei.^^

 

Er bietet seine Loft zum 1.8. zum Verkauf an.

 

...um sich dann in Bremen und umzu irgendwo mit einem Gestüt niederzulassen. :cool:

Ich denke, das wird nur wie bei Schmitz mit ordentlich Handgeld für den Spieler über die Bühne gehen...^^

 

Über die Mannschaft und den Trainer kann ich mir als Fan schon ein Urteil erlauben. Den die Ergebnisse der Arbeit des Trainers und der Mannschaft, die sehen wir am Spieltag. Den es ist entscheidend was am Ende dabei rauskommt. Und dies war auch in dieser Saison nicht oft berauschend. Über die Arbeit vom Mannschaftsarzt kann ich mir als Aussenstehender eben kein Urteil erlauben. Dies sehe ich jedenfalls so. Wenn andere dies anders sehen, dann respektiere ich natürlich diese Meinung, teile sie aber nicht.

 

Grad bei Wome , die Geschichte war auffällig, war auch der Grund wieso Wome Werder verlassen hat. Er hatte sich öffentlich beklagt wie Dimanski ihn behandelt hat. Und in Köln kam herraus das die Fehlbehandlung Folge Schäden hervorgebracht hat. Gab mal ne Doku mit Wome ging um Kunstfehler von Ärzten im Sport.