Marco Bode

Dieses Thema im Forum "Ehemalige Werderaner" wurde erstellt von Christian Günther, 18. Juli 2009.

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  1. Eisenfuss57

    Eisenfuss57 Guest

    Wir wissen nicht nur in welche Richtung s geht. Nein, das Grauen bekommt jetzt auch ein Gesicht. Werder wird nicht, sondern ist zur
    Lachnummer der Liga verkommen. Das haben wir absoluten Amateuren im AR, GF und in der sportlichen Verantwortung tätigen Beamten zu
    verdanken. Sie treten von einen in den nächsten Fettnapf. Bitte, bei der ganzen Beurteilung der Gesamtsituation nicht den Paten KDF vergessen.
     
  2. Joa, händchenhaltend über die Kante in den Abgrund.

    Jetzt wird Gisdol genannt, also einer der üblichen Verdächtigen.
     

  3. Wozu gibt es eigentlich Unternehmensberater?

    Wenn man schon gerne in seinem eigenen Saft badet und der Meinung ist, dass die vorhandene Kompetenz ausreichend für die 1. Liga ist (wobei ausreichend nicht gleich gut bedeutet), dann sollte man doch wenigstens so selbst reflektierend sein, dass man feststellt, dass die letzten Monate eine katastrophale Außenwirkung dargestellt haben.

    Platz 18 in der Liga und nach 3 Spieltagen den Trainer zu entlassen, weshalb der ehemalige Geschäftsführer gehen musste, weil er diesen Trainer nicht mehr wollte, sollte dann doch auch mal zeigen, dass die Kompetenz doch nicht so vorhanden ist, wie man es zu glauben scheint.

    Beratend tritt wahrscheinlich nach wie vor nur ein Herr Schaaf auf....

    Wieso holt man sich nicht professionelle Hilfe von außen?
    Wieso gesteht man sich nicht den Fehler ein und hat jetzt die Größe, neben dieser Fehlerbekenntnis, die Hebel in die richtige Richtung zu lenken?
    Es ist ja nicht nur die sportliche Misere und die Trainerentlassung die zu einem desolaten Bild Bremens beigetragen haben.

    Mit Ausschweigen oder Aussitzen und hoffen auf bessere Zeiten wird man die Probleme nicht los.

    Das ist so unfassbar amateurhaft.
    Ein sportlicher Abstieg in die Amateurligen wäre nur konsequent! Unsere Führungsetage ist nämlich schon dort.
     
  4. Eisenfuss57

    Eisenfuss57 Guest

    100 % Zustimmung:tnx::tnx:
    Zum Thema professionelle Hilfe von außen:
    In diesem Zusammenhang (um gewisse Zusammenhänge bei und um Werder zu verstehen)ist zu
    empfehlen sich mit der Werder nahestehenden "Beraterfirma für Trainer" projekt B (Kosicke) zu
    beschäftigen. Man spielt zusammen Fußball und ist ganz "dicke".
    Ist ja eigentlich nicht zu beanstanden, nur was und wie beraten die "ihre" Leute.
     
  5. Maternus

    Maternus Guest

    Die Frage ist doch, ob Bode, Baumann & Co. sich überhaupt beraten lassen wollen. Oder ob sie sich nicht eher doch für so gebildet erklären, so einen Verein selbst führen zu können. Weiß man etwas darüber?
    Wenn ich eine Werder-Nähe als Zulassungs- und Entscheidungsgrundlage lege, dezimiert sich der Kandidatenkreis schon mal erhebilch. Und wenn ich erwarte, dass eine Beratungsfirma da ansetzt, zu diskutieren.....warum sollte ich dann einen entsprechenden Auftrag erteilen (der auch noch schönes Geld kostet, wofür ich doch einen anderen Ex-Spieler immerhin schon ein Jahr versorgen kann)?
     
  6. Felissilvestris

    Felissilvestris

    Ort:
    Bremen
    Kartenverkäufe:
    +7
    Bei Werder liegt einfach zu viel im Argen. Man kann die Diskussion über TE weiterführen, denn man hatte ja mit ihm und RS ja Leute die von Außen kamen und offensichtlich unangenehme Fragen gestellt, die Finger in die Wunden gelegt und so vielen, am Ende wohl eben zu vielen, Beteiligten auf die Füße getreten sind.

    Es ist natrülich schwer, wenn die eigene Arbeit von jemandem, den man vielleicht nicht so gut kennt, durch den Kakao gezogen bekommt. In meinem Berufstand ist das das tägliche Geschäft deswegen ist man es gewohnt. Man muss ja schon die ganze Zeit seine gesamte Arbeit hinterfragen und überlegen, ob es da einen Ansatzpunkt gibt diese auseinanderzunehmen. Da geht man dann auch mal anders mit um.

    Nur der Fussball ist ja ohnehin so seine eigene Welt mit seinen ganz eigenen Regeln. Für Werder gilt das ganze noch in einem besonderen Maße. Das geht ja eben so weit, dass man dieses Besondere, was lange den Erfolg mitbedingte und nun auch Grundlage des Mißerfolges ist, zum Markenkern erhebt. Hier müsste eine genaue Analyse ansetzen. Wie kann man das Besondere an Werder Bremen erhalten und gleichzeitig die Punkte, die nicht mehr in das heutige Fussbalgeschäft passen, abstellen.
    In der Trainerfrage muss man einfach zu der Erkenntnis kommen, dass solche langen Engagements wie die von Otto und TS bei Werder oder eben von Schäfer in Karlsruhe und Finke in Freiburg die Ausnahmen sind. Natürlich wäre es toll, wenn man einen Trainer fände, der wieder eine Ära einläuten könnte, aber man kann das doch nicht schon bei der Verpflichtung des Trainers als das maßgebliche Ziel ausgeben. Wenn man sich erinnert wie zu Beginn der Trainerzeit von VS hier von Verantwortlichen und Ex-Verantwortlichen über ihn gesprochen wurde, dann muss man schon sagen, dass man ihm auch verdammt viel Balast mit auf den Weg gegeben hat. KDF sagte glaube ich irgendwann mal, dass Werder nicht nur seine Spieler selbst ausbilde sondern auch seine Trainer, hinzu kamen die ständigen Vergleiche mit TS und als dann zunächst auch der Erfolg in Form von Punkten - eine ENtwicklung in der Mannschaft hat es imho nie gegeben - vorhanden war, da war mit VS der neue Otto/TS gefunden. Von diesem Gedanken konnte und wollte man sich nie befreien. Insbesondere der AR-Vorsitzende, der dann auch noch eine wahrscheinlich engere persönliche Beziehung zu ihm pflegte. Im Ergebnis geht dann die gesamte Objektivität pflöten. Diejenigen, die aber von diesem "Werder-Virus" noch nicht befallen waren, merkten doch wahrscheinlich recht schnell, dass das mit VS vielleicht doch nichts wird. Waren ja auch nicht wirklich von ihm überzeugt. Am Ende lähmte sich der Klub dann dadurch selbst, dass die sportliche Geschäftsführung, der AR und gewisse Altvordere mit gehörigem EInfluss unterschiedlicher Auffassung waren. Denke da haben viele Diskussionen nicht nur viel Kraft gekostet, sondern eben auch die Zeit, die man hätte nutzen können die Mannschaft und den gesamten Klub besser aufzustellen.

    Was heißt das in meinen Augen für die Zukunft. Dass Bode und/oder Baumman in nächster Zeit ihre Posten räumen werden (müssen), ist eher unwahrscheinlich. Die beiden müssen sich endlich klar darüber werden, dass Werder ein mittelständisches Unternehmen ist, bei dem es zwar gut ist, wenn es auch menschelt, aber dies nicht der Zweck der ganze Kiste ist. Man sollte eben auch nicht, wie Baumann es ja auch schon wieder machte, in dem er irgendwann mal ein wenig die Vita von Otto ausblenden sagte, dass man bei Werder in den letzten 30 Jahren mit Trainer aus dem eigenen Stall gut gefahren sei, zu sehr zurückblicken und glauben, dass das was gestern gut war auch morgen noch gut ist. Man muss einen eigenen Weg für Werder in den Jahren 2016 und darüber hinaus finden. Dazu gehört es in meinen Augen auch, dass man bei Werder mal jeden Stein umdreht und eben selbst auch mal wieder innovativ wird. Kann mir in gewisser Weise sogar vorstellen, dass Baumann und Bode dies können, wenn die sich von Gestern frei machen würden.
     
  7. Eisenfuss57

    Eisenfuss57 Guest

    100 % :tnx::tnx::tnx:
    Nochmals klar, umfassend auf den Punkt gebracht! Sehr gute sachliche Klarstellung!:top:
     
  8. beckstown

    beckstown Guest

    Ich finde es viel zu einfach zu sagen, daß alles von aussen gut ist und alles von innen (oder eben alte Werderaner) gleich schlecht ist.

    Unter Eichin waren wir im Sinkflug und Viktor und Dutt waren seine Trainer. Beide waren, mit kurzer Unterbrechung, ne Fahrkarte nach unten. Und Rouven S ........ wo ist er denn ???? Kaum hier schon wieder weg. Konstanz sieht auch anders aus. Zudem soll lt. Flurfunk TE nicht gerade der kollegialste Chef sein.

    Ne Ne Ne Ihr steigert Euch da zu sehr rein. Ich finde Baumi ist immer noch am Scherben beseitigen und zaubern kann er schließlich auch nicht. Der macht das schon!
     
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  9. Na, so wie du das schreibst, klingt das ja so, als würden wir den Sinkflug TE verdanken. Das finde ich jetzt etwas zu kurz gedacht.
    RD war sein Trainer. Okay. Aber VS war es, nach allem was man hört, nicht.
    Und trennen wollte er sich von ihm auch schon länger.
    Wenn man jetzt die Aussage von MB wieder hört, ziehe ich daraus den Schluß, das sich der AR ganz gehörig ins operative Geschäft einmischt. Und das nicht erst seit gestern.
    Das man FB noch eine Chance verdient, sehe ich genauso. ABER: Die Scherben von Eichin macht er bestimmt nicht weg. Es sei denn, das die fast 30 Millionen Euro, die er zur Verfügung hatte in der Transferphase als Scherben bezeichnet werden.
    Wenn man VS als eine der Scherben bezeichnet, dann frage ich mich allerdings, warum er dann dessen Vertrag verlängert hatte. Scherben wegmachen sieht für mich anders aus.

    Für mich ist das Problem die Einmischung des AR ins operative Geschäft. Hier hatte ich mir von MB bei Amtsantritt als Vorsitzender deutlich mehr erhofft. Gestartet mit einem riesigen Vertrauensvorschuss und dem Glauben an bessere Zeiten. Geblieben sind Enttäuschung und Desillusionierung.
     
  10. Tyson81

    Tyson81

    Ort:
    Marl
    Wo sagen "wir", dass alles von innen schlecht ist?

    Wir waren unter Eichin im Sinkflug weil das "bestellte Feld" leider mal gar nicht bestellt war und unser EK durch "manchmal ist kaufen preiswerter als leihen" Aktionen aufgezehrt wurden. Deshalb bedurfte es einer dringenden und lange Zeit aufgeschobenen Sanierungspolitik, Stichwort "Verträge auf CL Niveau", Stadionkosten etc.

    Ich denke wir steigern uns nicht in etwas rein sondern beurteilen die letzten Monate relativ treffend.
    Das sieht man, wenn man ehrlich ist, an der ein oder anderen Diskussion zu Skripnik aber auch hier.

    Aus meiner Sicht wurde Viktor schon vom AR entgegen der Meinung von TE gehalten/verlängert/Durchgedrückt.
    Deshalb durfte VS ja auch länger wursten als TE.

    Von daher verstehe ich auch die Banner "Pro VS" gegen Mainz nicht.
    Da hätte was zu AN oder der Mannschaft stehen sollen wenn nicht müssen.
    Die Danksagung an VS hätte man machen können, wenn wir diese Saison gerettet gewesen wären.

    Manche Leute verlieren in aller Romantik und Nostalgie manchmal den Blick aufs wesentliche. Dies gilt sowohl in unserer Führungsetage als auch bei uns Fans.
     
  11. @beckstown FB hat nun ganz klar von der Arbeit Eichins profitiert, weil er Transfereinnahmen zu Verfügung hat/te, die von TE erwirtschaftet wurden. TE musste sich sein eigenes Budget im Gegensatz zu anderen Managern selbst erarbeiten und hatte kein festes Transferbudget zur Verfügung. Das sollte man dann bitte mal in eine Bewertung einfließen lassen, denn das ist auf keinen Fall eine leichte Aufgabe gewesen. Anscheinend meinen manche, dass man aus Scheisse Gold machen kann... :roll: Mir ist die Sympathie vollkommen wumpe, wenn einer vernünftig seine Arbeit macht. Aber anscheinend will man hier nur die netten Schwiegermuttertypen wie MB oder FB sehen... Und welche Qualifikation braucht man hier für die Jobs? Hauptsache Ex-Werderaner, das ist doch das Wichtigste... :ugly:

    FB macht noch einen größeren Scherbenhaufen, was seine Defensiv-Verpflichtungen betrifft und das sieht man aktuell auf dem Platz... Soll das eine weitsichtige und vernünftige Kaderplanung sein? Oder auch einen Bargfrede, Pizza und Fritz voll einzuplanen? Das baut doch alles auf Wunschdenken und Hoffnung auf... Wenn ich 30 Mio. zur Verfügung habe, muss ich zumindest dafür sorgen, dass da Spieler kommen, die sofort weiterhelfen und das ist bsp. in der IV nicht der Fall.
     
    Zuletzt bearbeitet: 23. September 2016
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  12. Felissilvestris

    Felissilvestris

    Ort:
    Bremen
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    Da stimme ich dir sogar ausdrücklich zu. Das Problem ist, dass bei uns es aber als "Qualifikationsmerkmal" für einen Job reicht, wenn du eine grün-weiße Vergangenheit hast.
    Da liegt das Problem. Es spricht nichts gegen Leute von "Innen", wenn sie entsprechend qualifiziert sind.
     
  13. Maternus

    Maternus Guest

    Viele wollen aber nicht wahrhaben, dass es in der grün-weißen Vergangenheit auch viele mittelmäßige Spieler gegeben hat, die jetzt als Garanten für den künftigen Erfolg geholt werden.....obwohl die selbst es nie vermocht haben, zum Erfolg zu führen. Die meisten waren Mitläufer. Leistungsträger waren nämlich weder Baumann noch Skripnik noch Wolter noch Vander noch Schierenbeck. noch......
     
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  14. Felissilvestris

    Felissilvestris

    Ort:
    Bremen
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    Als Spieler war Baumann absoluter Leistungsträger. Das muss man ihm schon zu gute halten. Er war auf der Sechs über Jahre ein guter Stratege. Also ich würde mir die Finger nach dem jungen Baumann auf der Sechs lecken, wenn wir ihn heute bekommen könnten.
     
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  15. Mittelmäßiger Spieler heißt nicht, dass die nicht als Trainer, etc. total ungeeignet sind.
     
  16. Baumann war kein Leistungsträger? Ja ne is klar...
     
  17. Baumann war als Spieler absoluter Leistungsträger. Nur ist er seit Übernahme seines neuen Jobs eher Leistungsverweigerer..
     
  18. Maternus

    Maternus Guest

    Mittelmäßiger Spieler heißt aber auch nicht, dass man als Trainer etc. automatisch bestens geeignet ist. Da bei Werder eine Leistungskomponente fehlt, heißt das häufig: einmal besetzt, für sehr lange Zeit besetzt. Oft für zu lange Zeit (aus erfolgsorientierter Sicht).

    @ whythat: Baumann war kein Leistungsträger. Er hat seine Rolle solide gespielt, konstant. Mehr nicht. In der N11 war er nicht lange die unumstrittene No.1. Frag' Dich mal, warum.
     
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  19. Eisenfuss57

    Eisenfuss57 Guest

    Ich bewundere deine Ironie;)!!!
    Mein Flufunk hat mir seit längerer Zeit geflüstert, dass VS den Anforderungen eines Bundesligatrainers nicht ansatzweise gerecht wird. Außerdem hat mir mein Flufunk geflüstert, dass alles seit Anfang des Jahres jede Personalie eine abgesprochene Sache unter den Paten gewesen ist.
    Flurfunk wie gesagt!;);)
     
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  20. @Felissilvestris hat hier sehr gute Kommentare und Analysen zur Situation abgegeben. Ergänzend dazu will ich hier auch das Thema TE bewerten:
    TE ist als Quereinsteiger ohne fußballerischen wesentlichen Vernetzungsgrad in das Amt gekommen. Er hat zügig die Geschäfte übernommen und unangenehme Entscheidungen getroffen. Das war auch bitter notwendig. Aber es hat sich auch im letzten Jahr gezeigt, dass seine Ansprachen und seine Personalführung wenig Spielräume für die Mitarbeiter gelassen haben. Natürlich findet das jetzt hier großen Anklang, weil nicht wenige fordern, dass den Mitarbeitern im allgemeinen und manchen im speziellen in den Hintern getreten gehört. Damit erreicht man allerdings auf längere Sicht kaum etwas. Das hat nur einen passageren Effekt. Wenn man versucht, ein Unternehmen auf Links zu drehen, ohne die Mitarbeiter mitzunehmen, wird man scheitern. Alte Parabel dazu: man kann Flußschiffer Tag für Tag in den Wald zum Holzschlagen schicken und die werden ihre Kähne bauen. Wenn man aber mit ihnen eine Hochseeflotte bauen will, muss man zuerst die Sehnsucht nach dem Meer in ihnen erwecken.
    Dazu kommt, dass TE keine besonders große sportliche Kompetenz besitzt, was letztendlich zur Einstellung eines RS geführt hat. Das alles hat aber die letzte Saison und die schlechte TP im Sommer nicht verhindert, sondern im Gegenteil er befeuert.
    Ein wirklich starker Manager hätte sich mit dem ASR auseinander gesetzt und VS im Winter entlassen. Stattdessen hat er dieses unwürdige Schauspiel mit VS in der RR begleitet und erst nach dem Augsburgspiel war er wohl willends, die Reißleine zu ziehen.
    Wir haben in diesem Forum auch die Hardcore Defender des Werderwegs. Was soll dieser berühmte Weg eigentlich sein? Ich sehe in ihm nur eine nostalgische Verklärung alter Werdererfolge und der Wunsch nach Wiederbelebung derselbigen durch Ex-Spieler ungeachtet deren Qualifikation.
    So ist auch ein FB zu dem Posten gekommen, den er noch als direkter Allolfsnachfolger explizit abgelehnt hat. Wenn ich dann noch lese, dass FB direkten Einfluss auf Trainingsinhalte in Bezug auf Athletik genommen hat und diese Ergebnisse Woche für Woche bestaunen darf, zeigt sich doch, dass speziell besagter FB mit der Gesamtsituation massiv überfordert ist. Ich glaube auch, dass FB selber entnervt in der WP zurücktreten wird. Dem Druck wird er nicht standhalten.
    @Felissilvestris schreibt auch richtig, dass dieser Club wie ein Verein e.V. geführt wird und nicht wie ein Unternehmen mit einer klaren Unternehmensstrategie, das sich an die Gegebenheiten des Marktes regelhaft anpasst. Bode, WL, KDF usw stehen für das Vergangene und betonen auch immer, dass sie die neuen Entwicklungen nicht mitmachen wollen. Auch wenn die offiziell ausgeschieden sind bzw aussscheiden, werden sie weiterhin ihren Einfluss geltend machen. Nach vier (!!!) Spieltagen ist Werder am Ende mit seinem Latein. Nur wenn sie extremes Glück mit einem neuen Trainer haben, werden sie dem Unvermeidlichen nämlich dem Abstieg entrinnen.