Marco Bode

Der BVB ist an die Börse gegangen und stand ein paar Jahre später vor der Pleite. Erst als man sich einen Watzke, der mit Herz und Seele Borusse ist, geholt hat ging es wieder aufwärts.
Bei Gladbach hat ME lange Zeit bekommen um etwas aufzubauen. Die Öffentlichkeit hatte Effenberg als neuen Manager schon inthroniert. Dann hat ME mt Favre nochmal die Kurve gekommen und wird heute von allen Seiten gelobt.
Baumann ist nicht mal 3 Monate in der Verantwortung und für viele schon gescheitert weil er wie die Mannschaft am Trainer festhält....
Ansonsten sehe ich bei Gladbach wie auch beim BVB sehr viele Ehemalige auf wichtigen Posten!

Was SK in Lautern geleistet hat, kann ich von hier sehr gut beurteilen. Der hat sich den Ups, ich muss meine Wortwahl ändern aufgerissen und den Verein am Leben gehalten.
Die jetzt in der Verantwortung stehen Helden sind auf dem besten Weg in die 3. Liga.

 

Man kann jetzt denfinitiv festhalten, dass der AR unter Bode bereit ist höhere finanzielle Risiken zu gehen. Was ich mal als interessante Entwicklung für mich notiere.

 

Wo geht der AR denn ein höheres Risiko, wenn Baumann Transfereinnahmen von UjahVestergaard etc. ausgibt?! Risiko wäre für mich sich Geld leihen, um einen Spieler zu holen, mit dem man später Geld verdient (irgendwann mal Pokal oder EL oder so etwas....auf absehbare Zeit ist das nicht möglich).

 

Je nachdem welche Quelle man zugrunde legt, sind die Transfereinnahmen bereits nahezu komplett wieder ausgegeben. ABER: Der Kader ist nochmals vergrößert worden, es werden bei den Transfers in der Regel noch Handgelder gezahlt und du musst die Spieler, gerade einen wie Gnabry irgendwie nach Bremen locken, wenn die halbe Liga hinter ihm her ist. Da gibt es ja diverse Möglichkeiten. Eine Möglichkeit ist ein üppiges Grundgehalt. Grundsätzlich dürfte aber, wenn man unsere Abgänge und Zugänge ´gegenüber stellt, dann dürften die Gehaltsaufwendungen wieder gestiegen sein.

 

Zum einen das, zum anderen denke ich, hat Werder mit den Geldern aus dem DFB-Pokal kalkuliert. Da Werder mal wieder in Runde eins ausgeschieden ist, wird hier auch was fehlen.

 

und deswegen werden heute auch noch paar Millionen für Gnarby locker gemacht........

 

Wie kann ausgerechnet Werder mit Einnahmen aus dem DFB-Pokal planen......gibt's dafür eine Quelle?! Ansonsten sind das ja nur Halbwahrheiten.

Und nochmal: Risiko gehen ist IMO mehr als Verkaufserlöse für verkaufte Spieler für Ersatz auszugeben. Risiko ist Bremen bisher nicht oft gegangen. Und wenn, dann volles Pfund auf die Kauleiste gegangen (Alberto z.B.).

 

Natürlich gibts dafür keine Quellen. Wenn ein Bundesligist aber nur für die erste Runde im Pokal plant, stimmt im Management was nicht.

 

Das ist doch alles Bullshit was hier steht. Keiner von uns kennt die Zahlenlage. Wir sollten lieber weiter Comunio spielen und die Werder Finanzen den Profis überlassen. 5 Jahre Konsolidierung haben uns fast ein paar mal in Liga 2 geführt. Jetzt wird investiert und auch das ist nicht richtig? Zumal man mit Perspektive kauft. Wenn ein Gnabry hier einschlägt, kauft Dir den ohnehin einer für 10 plus x Mio´s ab, bei Eggestein das gleiche und Grillitsch ebenso, auch Bauer etc. Und der Kader kann ruhig groß sein, wir haben schließlich ne Mannschaft in der dritten Liga. auch wenn intern vielleicht noch zwei Verleihgeschäfte mehr geplant waren .... shit happens. Das bringt uns nicht um.

Bei dem Transfermarkt macht es ohnehin keinen sind viel Geld zu parken. Hat man eine gute Gelegenheit einen guten und talentierten Spieler zu verpflichten ist das ein super Invest. Also diese Diskussion kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen............

 

Planst Du so fundiert auch Deine Monatsausgaben? Wie Bremen schon sagt, sollte Bremen wissen, was in der 1. Runde passieren kann, wenn man gegen unterklassige Teams ranmuss. Ob man es von seiten Werders versteht oder nicht: Faktisch ist Bremen mehrfach gescheitert, so dass das wohl nicht als Ausrutscher gesehen werden kann.

 

In den letzten Jahren wurde immer mit der 2 Runde im Pokal gerechnet, was auch normal ist.
Wir reden hier aber gerade mal von ca. 300.000 €, die bei der Gesamtbelastung zu verschmerzen sein werden.
Selbst wenn bis zur dritten Runde geplant wurde geht es gesamt um vielleicht 1 Mio. Das fehlende Geld wird nicht zur Insolvenz von Werder führen.

Schlimmer ist, dass nicht eingeplante Zusatzeinnahmen wie im letzen Jahr, Werder in der nächsten Saison etwas den Handlungsspielraum nehmen.

 

Nun, für Werder war das in den vergangenen Jahren alles andere als normal. Man sollte die eigene Geschichte schon beachten, wenn man plant. Da Werder ansonsten überaus sparsam und vorsichtig rechnet, ist das ja geradezu waghalsig und unverständlich.

 

Was ist dann waghalsig wenn 300.000 für die 2 Runde DFB Pokal eingeplant werden? Jeder Bundesligist macht das, denn dieser ist auch jedes Mal in der ersten Runde Favorit.

Oder sollen wir den Pokal gleich abschenken.

Wie gesagt, es geht um 300 tsd und nicht 3 Mio oder mehr.
Ein Platz in der Buli Tabelle macht wesentlich mehr aus. 2% weniger Zuschauer machen wesentlich mehr aus etc

 

So what? Pokal ist Zusatzgeschäft, da kann man nichts planen. Speziell, wenn man immer wieder in Runde 1 den Abflug macht. Und weil Werder sonst auch mit spitzem Bleistift rechnet, sollte das dazugehören (wenn es denn nicht gemacht wird, wofür ich noch keine Quelle bekommen habe).

Da Bremen seit Jahren Probleme hat, in der Liga zu bestehen, ist man gut bedient, wenn man bescheiden bleibt.

 

??? Ist es nicht bescheiden nur für die 2 Runde zu kalkulieren.
Ein Finanzplan muss nun mal erstellt werden und dazu gehören nun halt mal auch die 400.000 € für die 1. und 2. Pokalrunde.

In den letzten 6 Jahren hat Werder im Pokal ca. 8 Mio eingenommen, obwohl 4 mal in der ersten Runde Schluss war. In anderen Zyklen teilweise noch wesentlich mehr.
Ein unvorsichtiger Planer würde also mit ca. 1,3 Mio, sprich erreichen der 3. Runde rechnen.

So what? Soll der Finanzvorstand jetzt alles in den Keller kalkulieren, und damit die Kosten noch weiter senken, was Werder noch weniger wettbewerbsfähig machen würde?

 

Nein, es ist nicht bescheiden. Bescheiden wäre, die 1. Runde einzuplanen. Wieviel Einnahmen in den vergangenen Jahren insgesamt gekommen sind, ist für eine Planung auch unerheblich, denn die Ausgaben für ein Jahr müssen geleistet werden. Da kann man sich nichts kaufen, wenn man vor acht Jahren mal 7 Mios im DFB-Pokal verdient hat (die aber schon wieder ausgegeben sind).

 

Wenn der Finanzvorstand alles aufs Minimum rechnet, weil wir ja so schlecht sind, werden wir auch schlecht sein. Dann kann Werder weniger investieren und entsprechendes Spieler Material einkaufen. Die Spirale würde keine Ende nehmen und in 15-20 Jahren wären wir in der Kreisliga.

In einer Finanzplanung gibt es verschieden Variablen mit unterschiedlichen Risiken und dementsprechenden Bewertungen. Der worst case wird nicht geplant, denn dann tritt er ein!!
Es ist nicht wie bei dir zu Hause wo monatlich ein fixer Betrag ankommt und du davon deine Ausgaben zahlst.

 

Bei Werder war es (Ausnahme vergangene Saison) anders.....der worst case wurde nicht geplant, trat aber ein.