Marco Bode

Grundsätzlich hast Du hiermit Recht. Bisher handelt es sich bei der "schwarzen Null" allerdings nur um Prognosen. Das Geschäftsjahr ist zudem noch lang. Kein Grund also für verfrühte Euphorie.

Die Apokalyptiker hier im Forum sind nach 4 von ihnen unerwarteten Punkten in den letzten beiden Bundesligaspielen aber in der Tat derzeit auffallend ruhig.

Das wird sich aber mit Sicherheit ändern, sobald Werder nur einmal wieder verliert.

Für alle gilt: Abgerechnet wird am Schluss.

 

:face:

Dann sage mir mal bitte, was ein Filbry dazu beigesteuert hat und wie hoch da der Anteil eines Eichins war/ist.

Mann, Mann, Mann...

Den Rest unterschreibe ich (fast).
Ich freue mich darüber auch.
Langfristig werden wir aber nicht umhinkommen, einen strategischen Partner zu suchen und auch zu finden...

 

Ich verstehe in dieser ganzen Diskussion nicht, warum man hier über Aktien spricht?! Seit wann ist denn Werder mit dieser GmbH & Co KG aA eine Aktiengesellschaft und somit börsennotiert?
Werder kann Kommanditisten aufnehmen, die Anteile erwerben. Aber Aktien sind das nicht...

 

Ich verstehe hier auch so einiges nicht...*fg*

Denk hier einfach nicht so in die Tiefe.^^

Wer will denn alles gleich ergründen, sobald der Schnee schmilzt, wird sichs finden...

 

Wer weiß, vielleicht haben sich die Ausgaben auch ganz von selbst auf ein Niveau gesenkt das uns nicht mehr das Genick bricht. In dem Fall leisten wir uns natürlich einiges an überflüssigem Personal.

Übrigens habe ich gerade das hier bei kicker.de gelesen (HSV Schulden):

Darauf hätte unser Aufsichtsrat vielleicht auch mal hinarbeiten können statt das komplette Geld langsam und knapp bis an den Abstieg versiegen zu lassen.

 

Ich kenne die Rechtsform so, dass Komplementäre und deren Einlagen nach "Personengesellschaftsrecht", also nach HGB, Kommanditisten und deren Einlagen nach "Kapitalgesellschaftsrecht", genauer nach "Aktienrecht" beurteilt werden.

 

nö diese Zeilen waren sicherlich keine Satire.

Ganz ehrlich, was hier in den letzten Jahren neben dem Erhalt in der 1. Liga geschafft wurde ist keine Selbstverständlichkeit und darf, wenn nicht sollte, auch so gewürdigt werden.

Jeder Mitarbeiter bei SVW hat seinen Anteil dazu beigetragen und ich bin darauf stolz, ohne FK uns saniert zu haben.

Jeder der die schwarze 0 als keinen Erfolg sieht, hat die letzten Jahre finanztechnisch nicht wirklich verfolgt oder (sorry) begriffen.

 

So ist es! Der HSV im Gegenteil dazu macht 10~15mio € Transferminus, verkündet 90mio € Schulden und sagt ohne das jemand noch mehr(!) Geld in dieses Fass ohne Boden kippt gehen die Lichter aus. Die versuchen noch nicht mal Ordnung in den Laden zu bringen.

 

Wenn es so käme, dass wir am Ende des Geschäftsjahres sowohl wirtschaftlich eine "schwarze Null" als auch sportlich den Klassenerhalt registrieren können, bliebe noch genug Gelegenheit zu feiern.

Eine "schwarze Null" am Ende der Saison nutzt uns herzlich wenig, wenn wir abgestiegen sein sollten.

Was man derzeit konstatieren kann, ist, dass auf beiden Wegen die Richtung stimmt. Hoffen wir, dass es keine unvorhersehbare Untiefen mehr gibt und das Schiff das rettende Ufer erreichen möge. :daumen:

 

Zugegeben, mit Extrembeispielen lässt es sich schlecht diskutieren, ich ziehe damit den Einwand zurück

 

Um uns substanziell wieder nach vorne zu entwickeln benötigen wir nunmal Transfererlöse oder einen Investor. Alles andere ist aus meiner Sicht für die nächsten 5 Jahre ausgereizt. Auch wenn es viele in und um Bremen nicht wahrhaben wollen. Aber das gehört dann alles in den Finanzthread. Für heute und die Mitgliederversammlung (wenn es so kommt) kann und darf man sich freuen.

 

...respektive sportlichen Erfolg.

Der Ligaverbleib ist essentiell. Eine einzige weitere Runde im diesjährigen DFB-Pokal könnte uns heuer schon enorm helfen, wenn dadurch der Verkauf eines Stammspielers verhindert werden könnte.

 

aA = Auf Aktien..... :face: Genau wie der BVB übrigens...

 

Wirklich? Wo kannst Du denn Werder Bremen-Aktien kaufen?

Mit BvB-Aktien habe ich schon ein paar Tausender versenkt. Das hätte ich lieber mit Werder-Aktien getan, nur wurden die leider nicht an der Börse gehandelt.

 

Wenn der Stammspieler durch einen besseren Leistungsträger ersetzt wird kann ich damit sogar leben

 

Ich bin unendlich dankbar, dass man Dich hier in diesem Forum hat.
Das Werder eine GmbH & Co KG aA hat, ist auch mir bekannt. Was aber an Dir völlig vorübergezogen ist, dass man hier DO mit Werder vergleicht, wobei DO einen völlig anderen Ansatz als AG gewählt hat.
Die wollten kurzfristig ihr Kapital durch Emission von Aktien erhöhen. Das ist ein einmaliger Effekt, der durch die Börsennotierung und somit der Aufsicht der entsprechenden Behörde auch Konsequenzen hat.
Ich meine auch, dass die Börsenaufsicht damals den BVB aufgefordert hat, das Eigenkapital zu erhöhen, um die Aktie zu stützen. Da bin ich mir aber nicht sicher?
Werder will Anteile auf Aktienbasis an strategische Partner ausgeben, wobei das Finanzielle uU nur ein Aspekt sein kann? Die Kooperation kann sich auch auf andere Bereiche erstrecken? Das sind zwei Paar Schuhe.
Hier wird eine AG mit einer GmbH & Co KG aA verglichen, wobei Letztgenannte ein Sonderkonstrukt der Bundesligisten entlang der 50+1 Regel darstellt.

 

Hier wird wohl davon ausgegangen, das man für Aktien zwingend börsennotiert sein muss, dass ist aber nicht der Fall.