Manfred Amerell

Dieses Thema im Forum "Vereinsfußball" wurde erstellt von koH, 10. Februar 2010.

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  1. sehr richtig
     


  2. :tnx::tnx::tnx::tnx::tnx::tnx:
     
  3. Da mag was dran sein.
    Dennoch darf man diese Drucksituation nicht einfaches ins Lächerliche rücken.
    Amerell war für Kemptner Chef und Vertrauensperson in einem. Dann kamen die Annäherungen von Amerells Seite aus, da lege ich mich mal fest. Kemptner selbst ist ein gefundenes Fressen, da auch er homosexuelle Neigungen verspürt. Vielleicht hat er sich damals einfach gedacht:
    Bischen flirten und gut. Das ist von Frau(Arbeitnehmer) zu Mann(Chef) Usus.

    Tatsache ist für mich:
    Ab der ersten Situation, in der Amerell sich Kemptner näherte, ist Kemptner das Opfer. Alles was danach passiert ist nur eine Kette vom Umständen unter denen man nicht von Kemptner verlangen kann aus dem Spiel auszubrechen.
     
  4. Also der Satz macht überhaupt keinen Sinn...:confused:
     
  5. Wieso nicht?
     
  6. Naja DEIN Arbeitgeber ist ja vielleicht auch dein Chef, aber wieso sollte dieser mit sich selber flirten???
     
  7. vielleicht, weil er ein notorischer Selbstbefriediger ist?? :lol:
     
  8. Richtig. Habs editiert. Meinte natürlich Arbeitnehmer.
     
  9. :lol: Dieser Schwachsinn ist einfach köstlich!
    "Kette von Umständen"; aus denen man nicht "ausbrechen" kann...:stirn:
    Ist klar. Amerell nähert sich dem "opfer" und am Ende der Lovestory, zieht dieser dann quasi zwanghaft schwarze Tanga´s für seinen Peiniger an. Nebenbei bombardiert er ihn dann noch mit Liebesbekundungen und der fast schon resignierenden Feststellung, daß ein Leben "ohne ihn sinnlos" wäre!
    Hier handelt es sich eher um eine schlecht inszenierte Bettgeschichte, die ein minder durchdachtes Ende findet, welches wohl noch für allerlei "Anekdoten" sorgen wird...
     
  10. viel besser kann man es nicht auf den Punkt bringen :tnx:
     
  11. Stimmt lol, hatte es selbst überlesen. :D
     
  12. JayCa

    JayCa

    Ort:
    Dresden
    Ei ei ei...

    ..ist's dann aus mit der Schiedsrichter-Karriere?
     
  13. bombadiert ihn mit Liebes Mails. Da sind jetzt ein paar öffentlich. Mal abwarten was so in die andere Richtung geschrieben wurde.

    Aber sorry: Amerell ist der ARBEITGEBER, der Chef. Er ist dafür verantwortlich, dass der Laden läuft. Zuerst einmal hat er versagt. Man stelle sich vor ein Kemptner wird Schiri unter einem anderen Vorgesetzten. Dann wäre so etwas vielleicht nie passiert. Umgekehrt wildert Amerell in der Herde die er beschützen müsste.

    Das Kemptner sich jetzt, was die Öffentlichkeitsarbeit betrifft, unklug verhalten hat: Geschenkt.
    Aber er ist und bleibt für mich das Opfer.
     
  14. :tnx:
    Sehe ich (unter Vorbehalt) auch so. Klar, dass Amarell sich verteidigt und klar, dass dabei niemand als das unschuldige Lamm dasteht. Aber auch wenn es in gewisser Hinsicht eine beiderseitige Geschichte war, so bleibt, dass da ein Abhängigkeitsverhältnis bestand und dass Amarell es ausgenutzt hat.
    Das Veröffentlichen der Anti-Bayern-Mail ist eine Blüte der schmutzigen Wäsche, die jetzt gewaschen wird. Aber das sind Personen mit persönlichen Vorlieben. Neutral müssen sie auf dem Platz sein. Und es spricht doch für einen Schiedsrichter, wenn er bisher als völlig unparteiisch galt, auch wenn er vielelicht gegen die Bayern war.

    MFG dkbs
     
  15. JayCa

    JayCa

    Ort:
    Dresden
    1. Ein Schiedsrichter sollte auch privat unparteiisch sein. Wenn er seine Meinungen hat und einige Teams besser als andere findet, dürfte ihm das - selbst, wenn er bisher immer parteiisch geblieben ist- in Zukunft nicht mehr viel Freude bringen. Im wird der Vorwurf der Vorlieben/ abgneigungen gegen bestimmte Vereine, hier den FCB, immer anhaften. Zumal der FC Bayern natürlich nicht die kleinste Hausnummer im dt. Fußball ist.

    2. Wenn ich die Mails von Kempter lese, dann sieht alles nach einer schwulen Affäre aus. Kempter hatte was mit Ammarell am laufen, der hat ihn gefördert und in die Bundesliga gebracht. Dann ist es dem Kempter wohl zu dumm geworden (oder er hat einfach Schluss gemacht) und die Sache ist aufgeflogen. Ich prognostiziere mal: Ein schwuler Schiedsrichter wird in Deutschland nicht glücklich werden. Wir gelten nicht unbedingt als sexuell hoch-tolerant, wenn es um Fußball geht.

    3. Ammarell war nicht der Chef, nicht der Arbeitgeber, sondern Berater und Entscheider von oben. Er war für die Karriere Kempters verantwortlich, das hat der vorher gewusst und sich darauf eingelassen. Der gute Rat, "Privates und Beruf getrennt zu halten" kommt ja nicht irgendwo her sondern hat einen realen Hintergrund, wie man hier schön sehen kann. Affären mit dem Chef sind vielleicht für Sekretärinnen zur Aufbesserung des Gehaltes schön, als Schiedsrichter kann man sich das Ende vom Lied aber an 10 Fingern abzählen.

    Ergo: Kempter kann einpacken.
     
  16. ya=kult

    ya=kult

    Ort:
    Hamburg/Bremen/Heimat: Dresden
    Kartenverkäufe:
    +396
    was lustig werden koennte:

    wenn alle schiris eine abneigung gegenüber dem fc bayern äußern würden, wer pfeift dann noch ihre spiele. so koennte man die bazzis sprichwörtlich ins abseits stellen. :applaus:
     
  17. Naja das er persönlich was gegen die Bayern hat ist ihm ja nicht wirklich übel zu nehmen :lol:

    ne schmarrn jetzt mal im ernst: Jeder Schiri wird manche Vereine lieber mögen als andere ... das deswegen parteiisch gepfiffen wird ist noch lange nicht gesagt. Aber da lässt sich auch nix gegen machen oder soll man plötzlich nur noch schiris nehmen die mit Fussball nix zu tun haben ?
     
  18. Blacki84

    Blacki84

    Ort:
    ???
    Der erste Satz ist Blödsinn.
    Auch Schiedsrichter sind Menschen. Genauso sind sie auch Menschen die diesen Sport lieben. Selbstverständlich haben sie in diesem Zusammenhang Vereine die sie toll finden, von denen sie möglicherweise sogar Fan sind, und Vereine die sie absolut nicht leiden kann.
    Alles völlig menschlich.

    Nur: Klar ist auch das man diese Vorlieben nicht öffentlich Vertreten darf, da dies sonst unter Garantie zu Problemen in den Spielen führen würde. Man stände permanent unter Generalverdacht wenn man die entsprechenden Vereine pfeift. Das hat Kempter ja auch nicht getan, das hat dann Amerell für ihn übernommen. Eine Information die NICHTS mit dem eigentlichen Thema zu tun hat.
    Von daher ist das in der Tat eine Art letzter Sargnagel für seine Karriere. Unabhängig davon was bei dem ganzen Rest rauskommen wird.
     

  19. Genau meine Meinung, soll er doch einen Lieblingsclub haben, ist doch nichts schlimmes bei.
    Schlimm wäre es nur wenn er als Schiedsrichter im Spiel parteiisch wäre.

    Bin mal gespannt, was jetzt noch alles so herauskommt.
    Werden bestimmt noch Überraschungen folgen.
     
  20. Stille Wasser sind tief!

    Nur in der Tiefe da rauscht es.


    Mal sehen, welches Wasser tiefer ist und wo es mehr rauscht.

    Vielleicht rauscht ja auch Theo irgendwie raus!

    Kempter ist jedenfalls raus aus dem Spiel.