Kritik und Lob für die Arbeit der Moderatoren

Es ist für mich nicht von Belangen, ob ich für irgendetwas Verständnis haben soll. Auf dieses "Verständnis" Deinerseits in der Funktion als Mod, hatten bestimmt auch einige User gehofft. Aber geschenkt. Du hast ja eine gute Entscheidung getroffen.

 

Das das ein Haufen Arbeit ist, in der Freizeit, ehrenamtlich, bestreitet ja niemand.
Und das vieles auch gut löppt, auch nicht.

Aber mal ein Beispiel aus dem realen Leben:
Beispiel: jemand hilft dir beim Umzug, ist aber derart hektisch, das diverse Möbel zerkratzen.
Was überwiegt, Dankbarkeit für die Hilfe oder der Gedanke es ohne Hilfe / mit anderer Hilfe besser gemacht zu haben?

Dankbar, das jemand geholfen hat, jupp. Natürlich
Demjenigen aber sagen, bitte Vorsicht oder sein lassen - auch.

Das hier Diskussionsbedarf, Klärungsbedarf zu einigen Punkten besteht, dürfte nach der doch unterschiedlichen Seiten von denen Kritik kam, darüber sollte doch wohl Einigkeit bestehen, oder?
Und es ist doch irgendwo auch bezeichnend, das bis auf dich und Bremen zu Beginn sich hier keiner aus dem Modteam gezeigt hat, um dir / euch beizustehen.
Das lässt sich leider auch auf verschiedene Arten interpretieren.

 

Aus meiner Sicht ist dieser Vergleich unpassend. In deinem Beispiel sieht man den Schaden klar. Hier aber ist es sehr subjektiv, denn ich sehe hier andere bevorteilt und andere sehen mich bevorteilt.
Zudem ist das mit der rechtsicheren Beurteilung ein Unterschied. In deine Beispiel würdest du ja vom Helfer auch nicht fordern, dass beurteilt wird, was in welchen Karton gepackt wird, da mit du es wiederfindest. Das ist deine Aufgabe.

Edit: Korrektur eines Wortes, da dort die falsche Autokorrektur zugeschlagen hat.

 

Kritik ist ja schön und gut, evtl auch angebracht.
Was hier aber von einigen kam, fand ich schon drüber.

 

Entscheidend hierbei ist mMn die Art wie man Kritik äußert und welche Ansprüche man hat. Leider klaffen die Ansprüche an andere u d das eigene Verhalten häufig auseinander.

 

Das war oftmals so weit drüber, dass ich sogar Lob lesen konnte

 

Da hier derart penetrant klar gemacht wurde, dass nur eine Meinung geduldet wird und man dafür zur Not auch eine jahrelange Moderatorin über die Klinge springen lässt, herrscht darüber wohl "Einigkeit". Es muss uns jetzt nur noch mitgeteilt werden, wie die korrekte Antwort ausfällt und das man sich daran zu halten hat weil sonst, zack, Anwalt.

 

Ich selbst habe in der letzten Zeit festgestellt, dass der Ton untereinander viel rauer geworden ist. Liegt es einfach an der Corona- Situation die uns alle seit mehr als 2 Jahren nervt?
Ich denke nein.
Es ist hier in diesem für mich sehr schönen und für mich persönlich wichtigen Forum leider genau, wie überall zu beobachten ist: jeder ist sich selbst der Nächste.
Anstatt nach Kompromissen wird nach "treffenden" Beleidigungen gesucht. Schuld sind immer alle, nur ich selber nicht. Doof sind auch alle, nur ich nicht.
Positiv und gerecht und überhaupt das Beste, was der Welt passieren konnte bin ICH, nicht die Anderen.
Ich bin nun 61 Jahre jung, seit 11 Jahren hier mehr oder weniger aktiv.
Ich habe in meiner Kindheit noch so Dinge wie Anstand, Respekt und Benehmen gelernt.
Bei so einigen anderen Menschen ( ich rede im Allgemeinen, nicht von diesem Forum) frage ich mich, was die außer Egoismus, Selbstherrlichkeit und Arroganz (z.T. auch Dummheit) überhaupt in ihrer Erziehung mitbekommen haben.

Es liegt doch an uns selbst, die Dinge, welche in der Vergangenheit schief gelaufen sind, zu ändern.
Wenn hier von gegenseitigen Provokationen und Beleidigungen geredet wird, WER provoziert und beleidigt denn?
WIR USER SELBST!

Dann springe ich eben nicht auf eine Provokation an und wenn mein "Gegenüber" merkt, dass es nichts bringt, mich ärgern zu wollen, wird es langweilig und es hört auf.
Vielleicht sollten wir alle mal in diese Richtung denken, uns an die eigene Nase (Tastatur) fassen und dementsprechend benehmen..........nämlich wie normaldenkende Mitteleuropäer.

Musste mal raus, denn ich würde wirklich sehr bedauern, wenn dieses Forum irgendwann Geschichte wäre, nur weil WIR es nicht auf die Reihe kriegen, uns zu verhalten, wie man es von jedem anderen auch sehen möchte.
In diesem Sinne...
Grüße aus Berlin

 

Ich hab tatsächlich noch nicht mitbekommen, welche eine Meinung hier geduldet wird.Würde ich aber gerne um für mich zu entscheiden, ob ich mich dieser Meinung anschließen kann oder nicht.

Aber seit wann bedienst du dich "derart penetrant" einem solchen Opferrollennarrativ, das du selbst sonst immer gerne anderen als Totschlagargument entgegenbringst?

 

Deinem Beitrag stimme ich voll zu. Ich weiß nicht, was einige User hier reitet, sich dermaßen verbohrt in ein Thema zu vertiefen, das es so endet wie hier zu lesen. Jeder weiß doch, daß zu einer vernünftigen Diskussion mehr gehört, als nur zu schreiben, ergo kann es doch hier nur einen Meinungsaustausch geben und hier besteht die "Kunst" darin, einfach auch mal eine Meinung einfach nur stehen zu lassen. Man muss nicht alles kommentieren, nur, um ggf. als "Gewinner" dazustehen.
Des Weiteren ist mir beim querlesen aufgefallen, das User Beiträge geschrieben haben, wo sie ihr bedauern ausdrücken und wie übel sich manch einer hier aufführt. Das sind die dieselben User, die auch munter mitgemischt haben. Sich selbst reflektieren liegt nicht jedem.

 

Keine Sorge, das wird dir von Fall zu Fall mitgeteilt

Wieso Opfer? Ich akzeptiere doch nur Dinge, habe ich in der Vergangenheit auch schon. Wenn jemand recht hat, dann sage ich, dass er/sie recht hat und diskutiere nicht noch Ewigkeiten herum. Wenn du willst, kannst du auch recht haben. Willst du? Ok, du hast recht und ich das Opfer. Glücklich? Ich habe da keine Bauchschmerzen mit

edit: Bauschmerzen habe ich allenfalls, weil die Smileys schon wieder nicht gehen. Hat man wieder den Praktikanten ans Bug-Fixing gelassen oder gab es einen Rollback im Git?

edit2: Noch zu deinem Leseverständnis. Es ist zwar gute rhetorische Praxis anderen Leuten Dinge unterzujubeln, aber das ist etwas auf das ich häufig besonders allergisch reagiere. Und darum ging es hier, das man sich doch einig sei. Nein, ist "man" sich nicht. Ich sollte offenkundig weniger Sarkasmus in die Beiträge packen.

 

Solltest du tatsächlich. Sarkasmus nervt (mich) einfach nur noch und proviziert außerdem sehr.

Du hast ja nicht dich selbst in die Opferrolle begeben, sondern jemand anderen dort hineingesteckt und es als Argument, bzw. Angriff auf andere verpackt. Kannst gerne allergisch drauf reagieren. Untergejubelt finde ich das jedoch nicht, ich lese halt die sehr polemischen Worte und die kommen besonders stark bei mir an. Insofern reagiere da vermutlich wiederum ich allergisch.

Kann mich aber nicht erinnern, dass du in letzter Zeit ernsthaft eingeräumt hast, dass jemand anderes Recht hätte.

 

In beiden Fällen weiß ich, woran es liegt - und kann Dir sagen, dass jede Interpretation in die Richtung, dass sie es begrüßen oder gar befürworten, dass ich das Handtuch geschmissen habe, falsch ist. Es hat - in beiden Fällen - praktische Gründe. Mehr werden @WeizenOlli und @Christian Günther ggf. äußern, wenn es ihnen möglich ist. Und wenn sie es nicht tun, ist es ihre Entscheidung und völlig okay für mich.

 

Für mich persönlich ist die Entscheidung gut. Wie gut sie für das Forum bzw. dessen Fortbestand ist, wird sich zeigen. Werder ist darauf angewiesen, Ehrenamtliche zu finden, die den Moderatorenjob machen wollen, und die als Moderatorenteam funktionieren. Und das nicht, weil sie alle gleich ticken und Situationen gleich werten, sondern weil sie unterschiedlich ticken, aber unterschiedliche Sichtweisen zulassen und daraus einen Konsens bilden. Das hatten wir über all die Jahre, in denen ich moderiert habe, in den allermeisten Fällen, und das habe ich sehr geschätzt. Entweder finden sich künftig solche User oder eben nicht.

 

Wen meinst du, @opalo ?? Ne, wenn man überhaupt in Opferkategorien denken möchte, dann sind die Leidtragenden hier die übrig gebliebenen Moderatoren, die jetzt mehr Arbeit haben, sowie das Forum allgemein. @opalo wurde ja nicht rausgeschmissen, sondern hat eine nachvollziehbare Konsequenz gezogen.

 

Deswegen sprach ich ja auch von "lässt sich leider verschieden interpretieren".

Denn das im Modteam Uneinigkeit herrscht(e), davon bin ich tatsächlich eher weniger ausgegangen

Edit:
Bezeichnend ist es trotzdem, denn das zeigt wie die Aufgaben / Zeitverteilung eher nicht gleichmäßig (was auch klar ist, hat ja jeder anderes Privatleben was auch vorgeht) verteilt ist, was umso schwerwiegender dann ist, wenn zeitnah Entscheidungen mit Mehrheit getroffen werden müssen.

 

Die herrschte durchaus bei getroffenen Entscheidungen. Und das ist ja auch gut so, denn ein Modteam, in dem alle gleich ticken, bei sehr unterschiedlichen Usern wäre nicht hilfreich.

 

Naja, wenn das Forum sterben würde - wie von dir gestern postuliert - dann gibt es auch keine Arbeit mehr für die Moderation
Ich vermute du hast den Aprilscherz gestern bereits vollzogen, denn das von heute klingt schon seriöser

 

Der Auslöser dieser seit Tagen währenden Diskussion, die letztendlich zu Deinem Rückzug als Moderstorin geführt hat, war doch die Verbannung des Users Cyril Sneer und dessen Beschwerde darüber, oder nicht?

Rein sachlich betrachtet hätte also eine von Euch (damaligen) Moderatoren getroffene Entscheidung zu einer kontroversen Diskussion über die von Euch angelegten Maßstäbe geführt, mit Für und Wider, Pro und Contra, Zustimmung und Ablehnung. In dieser Angelegenheit erscheint die Leserschaft hier in der Tat sehr gespalten zu sein. "Spaltung", war die Formulierung eines anderen Users oben, über die Du Dich anschließend stark echauffiert hast.

Würdest Du bestreiten, dass diese Diskussion durch Euer Vorgehen ausgelöst wurde? Kannst Du verstehen, dass die offensichtlichen Gründe für das Sperren Cyril Sneers höchst diskutabel erscheinen und viele User hier auf den Plan gerufen haben?

Warst Du als Moderstorin grundsätzlich bereit, eine höchst fragwürdige Entscheidung auch wieder zurückzunehmen, Fehler öffentlich einzugestehen und persönliche Konsequenzen zu ziehen?

Nun hast Du Deine Funktion niedergelegt. Es wirkt so, als hättest Du es aus Ärger über die Kritik an Eurem Vorgehen getan. Hättest Du es auch aus Einsicht über einen selbst begangenen Fehler getan? Oder war es hier womöglich sogar der eigentliche Grund?

Grundsätzlich muss es für ein Forum, eine Community, unabhängig von Deinem Fall, nicht nur nachteilig oder riskant sein, wenn ein/e Moderator/in nach 10 Jahren durch eine/n andere/n ersetzt wird. Im Gegenteil, neue Besen kehren im Allgemeinen zunächst mal gut. Ist es nach so langer Zeit nicht fast zwangsläufig, dass sich beim "Moderieren" bestimmte Gewohnheiten einschleichen, die von einem Teil der User goutiert werden, von denen sich andere aber eher distanzieren? Dass man nach so langer Amtszeit irgendwann polarisiert?

Kannst Du verstehen, dass die Kritik der von Mod-Entscheidungen eher negativ betroffenen User hier ebenso Platz haben müsste wie der Dank an den ehrenamtlichen Einsatz der Moderatoren von allen Usern, denen danach ist, ihn zu äußern?

Du scheinst mir die Kritik hier sehr persönlich zu nehmen. Das kann, neben allem menschlichen Verständnis dafür, ggf. auch Zweifel daran schüren, ob Du/Ihr sls Moderatorin/en die Euch entgegen gebrachte Kritik tatsächlich auch animmst/annehmt, sachlich erörtert, oder etwa aus persönlichen Erwägungen kategorisch ablehn(s)t.

Auch wenn Du es nicht mehr zu entscheiden hast, meiner Meinung nach sprechen viele der in den letzten Tagen hier genannten Gründe dafür, den User Cyril Sneer zu begnadigen.

 

Das stimmt allerdings. Es weiß aber nur Nicole ob sie nun fertig, oder ob jetzt Mod-Bremen an der Reihe ist. Vor kurzem gab es hier noch 5 Moderatoren, dann 4, jetzt noch 3...